Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 21 von 66)

Fantastical Journey – #AirNZSafetyVideo

https://youtu.be/oA33IAf23-8

Neuseeland ist ein Ziel, das erlebt werden muss, um geglaubt zu werden. Es ist ein Land der atemberaubenden Schönheit, magischen Orte und freundlichen Menschen. Das neueste Sicherheitsvideo von Air New Zealand zeigt Neuseelands Einzigartigkeit und Schönheit auf die extreme, auf phantastische Weise. Lassen Sie sich von Cuba Gooding Jr. und Katie Holmes auf eine Reise mitnehmen, um die schönsten Orte des Landes zu entdecken, um die Einheimischen und die Air New Zealand Flugbegleiter zu treffen.

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Eine fantastische Reise: Air New Zealands neues Sicherheitsvideo mit Katie Holmes und Cuba Gooding Jr.

(c) Air New Zealand

(c) Air New Zealand

Gemeinsam mit den Hollywood-Stars Katie Holmes und Cuba Gooding Jr. entführt Air New Zealand die Zuschauer im neuen Sicherheitsvideo A Fantastical Journey in eine magische Welt. Die Fluggäste bewundern die herrlichen Landschaften Neuseelands und dabei auch die Sicherheitsbestimmungen an Bord. Untermalt sind die Eindrücke von einer Neuinterpretation des 1960er Hits ‚My Own Little Corner of the World‘, gesungen von der Neuseeländerin Gin Wigmore.

Das Video ist ein von Alice im Wunderland inspiriertes Abenteuer auf der Süd- und Nordinsel Neuseelands. Ob Rafting in einem Wolkenmeer oder Mountainbiking in einer Cappuccino-Tasse, die eindrücklichen Szenen faszinieren und verzaubern. Katie Holmes und Cuba Gooding Jr. führen zu den beeindruckenden Landschaften Neuseelands, von den Alpen auf der Südinsel bis hin zur Kathedralenhöhle an der Mercury Bucht auf der Nordinsel. Auf dieser fantastischen Reise leuchtet der Sicherheitsgurt auf dem Mount Taranaki, die Sauerstoffmaske fällt aus dem Himmel und die Notausgänge werden in den Sternen angezeigt.

Da Cuba Gooding Jr. selbst viel reist und für die unterhaltsamen Sicherheitsvideos von Air New Zealand schwärmt, freut er sich sehr, dabei zu sein. „Sie bringen mich zum Lachen, Schmunzeln und ich achte mehr auf die Sicherheitsbestimmungen. Es hat Spaß gemacht, mit Katie Holmes und Kiwi-Künstlerin Gin Wigmore zusammenzuarbeiten. Ihre Stimme verzaubert und ist wohltuend: Genau das, was man bei einem Sicherheitsvideo braucht“, erzählt der Schauspieler.

Auch Katie Holmes hatte viel Freude an der Produktion von A Fantastical Journey. Sie ist begeistert: „Ich war wirklich aufgeregt, Teil dieses Projektes zu sein – das Sicherheitsvideo ist kreativ, magisch und lustig. Die Landschaften sind so wunderschön und am liebsten würde ich gleich nach Neuseeland fliegen!“

In A Fantastical Journey dreht sich alles um Neuseeland und zeigt die schönsten Orte des Inselstaates. „Mit der Hilfe der Hollywood-Stars Katie Holmes und Cuba Gooding Jr. nimmt unser neues Sicherheitsvideo die Zuschauer mit auf eine Reise zu Neuseelands atemberaubender Schönheit, beeindruckender Kultur, freundlichen Menschen und umwerfender Flora und Fauna – und zeigt gleichzeitig die Sicherheitsbestimmungen unserer Airline“, sagt Air New Zealand General Manager of Global Brand and Content Marketing Jodi Williams.

Für die Sängerin Gin Wigmore ist es bereits das zweite Air New Zealand Sicherheitsvideo. Schon 2009 sang die Neuseeländerin beim kreativen Konzept ‚Bare Essentials‘ ihren Song ‚Under My Skin‘. „Ich fühlte mich privilegiert, meine eigene Version von ‚My Own Little Corner of the World‘ aufzunehmen. Es immer eine Herausforderung, einen Song zu covern – vor allem dann, wenn er bereits so gut ist. Besonders schön ist, dass das Lied Bilder meiner Heimat, in der die Kathedrahlenhöhle zu finden ist, begleitet“, freut sich die Sängerin.

Das Sicherheitsvideo A Fantastical Journey wird im nächsten Beitrag auf diesem Blog präsentiert und ist auf allen Flügen von Air New Zealand zu sehen.

Quelle: Air New Zealand / KPRN

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Nur zu Fuß erreichbar: Wanderungen mit Ein- und Ausblicken

Blick vom Wildenmannlisloch zum Säntis. Bild: Schweiz Tourismus

Blick vom Wildenmannlisloch zum Säntis. Bild: Schweiz Tourismus

Es gibt Orte, da hält kein Zug, da gibt es keine Bushaltestelle, und es fährt auch keine Seilbahn hoch. Trotzdem, oder gerade deshalb, lohnt es sich, die Wanderschuhe zu schnüren und sich auf den Weg zu machen. Auf den Wanderer warten spannende Ein- und Ausblicke.

Das prähistorische Wildenmannlisloch im Toggenburg (Ostschweiz / Liechtenstein)

Von Starkenbach im Toggenburg geht es zuerst steil 700 Höhenmeter hinauf zum Strichboden. Oben angekommen, eröffnet sich eine fantastische Rundsicht vom Schwarzwald über das Alpsteinmassiv bis zu den österreichischen Alpen. Von hier oben führt der Weg zum geheimnisvollen Wildenmannlisloch. Die 142 Meter lange Höhle wurde bereits zu prähistorischen Zeiten genutzt – es wurden unter anderem Knochenreste von Höhlenbären und -löwen sowie von Mammuts gefunden. Die Wanderzeit der leichten Tour beträgt knapp zwei Stunden. Für weniger sportliche Wanderer empfiehlt es sich, die ersten Höhenmeter mit der abenteuerlich schaukelnden Holzkistenbahn ab Starkenbach zurückzulegen. www.myswitzerland.com/de-de/wildenmannlisloch-sagenweg.html

Durch die Schlucht der Areuse (Jura & Drei-Seen-Land)

Die Schlucht der Areuse im Westen der Schweiz ist ein Fall für Romantiker. Der teils kühn angelegte Wanderpfad führt vorbei an gigantischen Felstürmen und über malerische Steinbrücken. Hier, wo das Flüsschen Areuse mit lautem Getöse durch die tief eingeschnittene Schlucht fließt, ermöglicht der Pfad Einblicke in das beeindruckende Naturspektakel. Besonders an heißen Sommertagen freuen sich Wanderer darüber, dass in der Schlucht stets ein kühles Lüftchen weht. Die leichte Wanderung von Noiraigue durch die Schlucht nach Boudry dauert bei einer Länge von rund elf Kilometern ungefähr drei Stunden. www.myswitzerland.com/de-de/durch-die-schlucht-der-areuse.html

Mit einem einzigen Schritt über den Rhein (Graubünden)

Man muss kein Riese sein, um den Rhein mit einem einzigen Schritt zu überqueren. Denn lange, bevor der mächtige Fluss in die Nordsee mündet, entspringt er auf 2345 Metern Höhe als Bach aus dem Tomasee in Graubünden. In diesem Schutzgebiet hat das Wasser Trinkqualität, und die Spiegelungen der umliegenden Berge sind ein wahrer Augenschmaus. Die mittelschwere Wanderung zum Ursprung des Rheins beginnt auf dem Oberalppass und führt in rund dreieinhalb Stunden zum Tomasee. Ein Abstecher in die Maighelshütte macht die Tour um 50 Minuten länger, doch die hausgemachten Kuchen sind den Umweg wert. www.myswitzerland.com/de-de/die-wiege-des-rheins.html

Über Stein und Stein in der Schrattenfluh (Luzern – Vierwaldstättersee)

Laut Sage ist die Schrattenfluh mit den tief eingefurchten, langgezogenen Kalkriegeln das Werk von mächtigen Teufelsklauen. Die Wissenschaft teilt diese Meinung heute nicht mehr, doch für den Wanderer bleibt die mit Schrunden und Gräben durchsetzte Steinwüste ein mühsames, aber durchaus reizvolles Ziel. Bei der Überquerung ist Vorsicht geboten. Ab und zu Stehenbleiben lohnt sich: Der Rundblick von der UNESCO-Biosphäre Entlebuch zum Jura und von der Brienzer-Rothorn-Kette bis zu den Berner Hochalpen ist beeindruckend. Die Rundwanderung ab Sörenberg/Flühli dauert sechseinhalb Stunden und hat einen hohen Schwierigkeitsgrad. www.myswitzerland.com/de-de/ueber-die-schrattenfluh.html

Zu Fuß auf das Barrhorn (Wallis)

Wer als Wanderer ohne mühselige Kletterei hoch hinaus möchte,der hat mit dem Barrhorn im Wallis sein ideales Ziel gefunden. Mit seinen 3610 Metern Höhe ist der Berg der höchste Gipfel Europas, der ohne technische Hilfsmittel erklommen werden kann – gute Wanderschuhe sind dabei allerdings ein Muss. Die Tour gilt als schwer und ist nur für konditionsstarke und erfahrene Bergwanderer zu empfehlen. Sie startet bei Gruben/Oberems und führt in zwei Tagen auf den Gipfel. Zur Übernachtung mit Verpflegungsmöglichkeit bietet sich die Turtmannhütte an. Der Lohn für die Mühen ist ein großartiger Ausblick zu einer ganzen Kette von Viertausendern, darunter die Mischabel-Kette und die Monterosa-Kette. www.myswitzerland.com/de-de/hoechster-wand-ergipfel-europas.html

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hochsaison für Zecken: Vor dem Urlaubsstart sollte man prüfen, ob man in ein Risikogebiet fährt

Zecken sind winzig klein - sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger. Foto: djd/HDI

Zecken sind winzig klein – sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger.
Foto: djd/HDI

Zecken haben bis Ende Oktober Saison. Sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger. Auch wer bereits in den Startlöchern für den Sommerurlaub steht, sollte prüfen, ob sein Reiseziel als FSME-Risikogebiet eingestuft ist. Die tierischen Blutsauger können Erreger übertragen, die folgenschwere Krankheiten wie Lyme-Borreliose oder Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) verursachen.

FSME

Nur eine vorsorgliche Impfung schützt vor den FSME-Erregern. Eine medikamentöse Behandlung gegen die Viren gibt es nicht. Sie gelten als Auslöser einer Hirn-, Hirnhaut- und Rückenmarksentzündung, die schlimmstenfalls tödlich verlaufen kann. Für einen länger anhaltenden Schutz sind drei Impfungen in Folge erforderlich. Wer kurzfristig eine Reise in FSME-Risikogebiete plant, für den kann eine Impfung nach dem „Schnellschema“ sinnvoll sein.

Risikogebiete in Deutschland und Europa

Bundesweit besteht in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Thüringen und in Teilen Sachsens ein hohes Risiko, sich bei einem Zeckenstich mit dem Erreger zu infizieren. Auch in Osteuropa – in bestimmten Gebieten Russlands, in Tschechien, Litauen und Polen – ist das Risiko erhöht. Gleiches gilt für Österreich, Ungarn, Kroatien, Schweden und Finnland.
„Krankheiten wie FSME oder Lyme-Borreliose können dazu führen, dass sich das Leben des Betroffenen dauerhaft massiv verändert. Was viele nicht wissen: In einer privaten Unfallversicherung gibt es die Möglichkeit, diese und weitere Infektionen mitzuversichern“, so Dr. Henning Folkerts, Unfallversicherungsexperte bei der HDI Versicherung AG. Im Invaliditätsfall sei dann zumindest eine finanzielle Unterstützung gegeben.

Lyme-Borreliose

Im Gegensatz zu FSME gibt es gegen die Lyme-Borreliose keinen Impfschutz. Die Krankheit kann jedoch mit Antibiotika bekämpft werden: Je frühzeitiger sie diagnostiziert wird, desto wirksamer ist die Behandlung. Bis zu 30 Prozent aller Zecken sind Träger von Borrelien – den Auslösern der Borreliose-Infektion. Diese kann verschiedene Organsysteme betreffen, vor allem die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bleibt sie unbehandelt, können sich bleibende Gesundheitsschäden wie Lähmungen einstellen. Ringförmige Hautrötungen um den Zeckenstich, Abgeschlagenheit und Fieber sind mögliche Vorboten der Lyme-Borreliose. Da die Krankheitssymptome denen eines grippalen Infekts ähneln, besteht die Gefahr, sie zu verkennen. Allerdings muss die Zecke eine längere Zeit saugen, bevor der Erreger übertragen wird: Nach mehr als zwölf Stunden steigt das Infektionsrisiko. Wird die Zecke schnell entfernt, ist das Übertragungsrisiko gering.

Quelle: djd/HDI

 

Auf Entdeckungsreise entlang des Nord-Ostsee-Kanals

Von Kreuzfahrtschiffen, Naturerlebnissen und unseren Vorfahren

Unterwegs am Nord-Ostsee-Kanal. Bild (c) Dithmarschen Tourismus

Unterwegs am Nord-Ostsee-Kanal. Bild (c) Dithmarschen Tourismus

Alle warten, keines kommt. Jetzt grad nicht. Wo bleibt das Traumschiff? Gespannte Erwartung bei Kanalkilometer Null, Schleuse Brunsbüttel, und sieben Uhr ist durch. Nur das Kreuzfahrtschiff nicht, das ist (noch) nicht durch. Dabei sollte es jetzt einfahren von der Elbe in den Nord-Ostsee-Kanal.

Schiffegucken ist der schönste Zeitvertreib in Brunsbüttel, und der Zettel mit den gemeldeten Traumschiff-Passagen – das mit Abstand beliebteste Stück Papier vom nahen Tourismus-Büro – hatte sie doch angekündigt; die „Saga Sapphire“, unterwegs von Dover nach Dänemark. Durch die meistbefahrenste künstliche Wasserstraße der Welt. Luxusliner sind recht selten, aber schön, spektakulär und damit Höhepunkt; „normale“ Schiffe sind allemal spannend und immer einen kleinen Stopp wert. Zum Schauen. Zum Staunen.

Der Nord-Ostsee-Kanal, mit fast hundert Kilometern Länge zwischen Elbe und Kiel und mit mehr als 30.000 Schiffspassagen pro Jahr (das ist viel, viel mehr als im Suez- oder Panama-Kanal), ist eine Sehenswürdigkeit. Der (hauptsächlich) am Ufer entlangführende Radweg ein tolles Stück Fahrrad-Tour. Von Brunsbüttel bis zum Gieselau-Kanal (der Verbindung zum Fluss Eider) sind es schöne und spannende 40 Kilometer Dithmarschen. Mit Schiffen, Störchen und schönem Schlafen am Kanal. Und wer weiß, vielleicht kann man unterwegs ja mal mit einem Traumschiff um die Wette fahren. Oder mit einem U-Boot, denn die sind hier ab und zu auch unterwegs.

Kanalkilometer Null also; dort, wo in den gewaltigen Schleusenbecken Tanker und Frachter gehoben und gesenkt werden, kann der Reisende dem Schauspiel zusehen. Von der Aussichtsplattform wirken die Festmacher, die Leute mit den Tauen, unten auf dem Kai winzig im Vergleich zu den Schiffen, die zumeist unter Flaggen sehr fremder Länder fahren – Liberia, Zypern, Panama. Für manch einen Seemann mag dies hier der letzte Hafen vor New York sein, andere Matrosen freuen sich vielleicht auf die baldige Ankunft in Skandinavien oder St. Petersburg. Der Radfahrer träumt ein wenig von der weiten Welt und macht sich auf ins Dithmarscher Hinterland. Fernweh und Landliebe am Kanal gleichermaßen.

An der Strecke queren kostenlose Fähren den Kanal. Wer mag, kann gleich hier zu Beginn mit der Fähre in den Brunsbütteler Süden übersetzen, um ein paar hundert Meter kanalaufwärts wieder zurückzukehren – die Route führt nun durchs Ländliche. Man kennt die Kanalbrücken vielleicht vom Auto aus oder der Bahn; von unten sind sie spektakulär, monumental und – vor allem die Eisenbahnbrücke bei Hochdonn – von einem einzigartigen ästhetischem Reiz. Es ist ein klarer Morgen, weiße Wölkchen segeln ins Dithmarscher Land und unter der Brücke an der B5 fliegt ein Falke.

Der Kanal ist ein moderner Verkehrsweg, das Land links und rechts davon oft Natur pur. Die Karten verzeichnen Routen, die abseits des Kanals zu kleinen, sehenswerten Städten wie Burg führen oder durch Naturschutzgebiete wie das um den Kudensee. Bald führt ein Weg fort vom Kanal, saftig-grüne Weiden und Wiesen liegen in der Niederung der Burger Au, darin der Kudensee, ein Paradies für die Vogelwelt. Der Wind lässt die Kronen der Erlen rauschen, dahinter glitzert – und schäumt in Böen – das Wasser dieses verschwiegenen Sees. Am Ufer wiegt sich Schilf, darin brüten Rohrweihe und Rohrammer, sogar ein Seeadler-Paar auf einem Baum. Ein Reiher steht stoisch am Ufer eines Grabens und ein Schwan gleitet vorüber – diese Gegend ist wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet für Zugvögel: Zwergschwäne im runden Tausend sowie Enten und Gänse aller Art. Flinke Kiebitze kann man beobachten und das melodischen Tirilieren der Feldlerche hören. Ein Fernglas gehört auf dieser Tour gewiss ins Gepäck.

Es ist stilles, schönes Radeln auf dem Plattenweg am Ufer. Kurz vor der Eisenbahnbrücke bei Hochdonn kreist am gegenüberliegenden Ufer ein Seeadler im Himmel. Nicht nur dies ist ein Grund für die Pause, die Poller sind ein schöner Picknick-Tisch. Hummeln summen, Löwenzahn setzt gelbe Akzente ins Grün, Gänse lärmen vorüber. Ist der Kanal streckenweise sonderbar leer (die Schiffe schleichen meist im Verband) und still, schwillt nun ein fernes Stampfen an. Eine Parade Frachter schiebt sich heran. Ihre Bugwellen zerreißen das stille Wasser und werfen die gespiegelten Wolkenbilder in Scherben. Die „Neckar Highway“, ein Autofrachter, gleitet vorüber, gefolgt von der „Ebba 2“, dann die „Tilda Kosan“, zuletzt die „Sulphur Genesis“ – Woher? Wohin? Was drin? Die Gedanken ziehen mit. Wellen schwappen sacht ans Ufer und der Kormoran bleibt sitzen, so als wäre nichts.

Wieder lohnt ein Abstecher – nun zum „Kerzenhof“ nach Schafstedt. Vor einiger Zeit übernahm Familie Bork dort einen Resthof. Mit einem guten Gespür für Gemütlichkeit und Nostalgie wandelte Dorte Bork den alten Kuhstall um in ein Café, das gewiss zu den schönsten in Schleswig-Holstein zählt. Das Team Bork hat ein gutes Händchen für Torten, Kuchen und Co. Candy und Klönschnack also im alten Bauernhof, Kaffeeklatsch und Kulturerlebnis. Man fühlt sich aufgehoben, wenn man die gastliche Stube betritt und beinah so, als ob es ein Kurzurlaub in die Vergangenheit wäre. Die Wohnzimmeratmosphäre mit ihren bunt zusammengewürfelten Tischen, Stühlen und Accessoires aus längst vergangenen, aber dennoch fühlbar nahen, Zeiten zaubert angenehme Nostalgie; das hier ist stimmig. Es ist romantisch; auch echt – viele Dinge, Deko-Geschirr oder alte Modemagazine aus den 50ern, haben Nachbarn auf dem Dachboden gefunden und vorbeigebracht. Die Torten sind ohnehin eine köstliche Verführung! Neben den kulinarischen Leckerbissen gibt es auch kulturelle – Konzerte zum Beispiel. Angeschlossen ist ein kleines Museum, das die Heimatkunde der Gegend liebevoll arrangiert wiederspiegelt. Der Kerzenhof, hier kann der Gast unter Anleitung von Dorte Bork auch Kerzen färben, ist ein authentischer Ort – zum Wohlfühlen. Und die Leute aus dem Dorf treffen sich hier auf einen Klönschnack. Und in die Etagèren greifen nicht nur Kinder; Süßes gibt´s auch für die Großen.

Der Uferweg ist eine gut zu befahrende, gefällige Strecke; grün und gemütlich. Hier riecht es nach wilden Rosen, dort nach Waldmeister und manchmal nach dem Rauch von Holzfeuer, bei den großen Silos der Genossenschaften, die wie Burgen am Ufer stehen, nach Getreide. Sogar eine kleine, verschwiegene Badestelle gibt es hinter Hochdonn – mit Sandstrand und Treppe in die Bucht am Kanal. Die Landschaft ändert sich im Verlauf des Kanals; bisher durch die Ebene der Marsch wird es hügelig; dies ist die Geest, das Rückgrat Schleswig-Holsteins.

Hinter der Straßenbrücke zwischen Albersdorf und Hademarschen lohnt ein Abstecher zum Steinzeitpark Dithmarschen (nahe Albersdorf). Der Weg führt in einen lichten Wald mit Eichen und Buchen in gefälliger, sanfter Hügellandschaft. In der malerischen Niederung des Flüsschens Gieselau mit den Erlen und Röhrichten leben Kröten und seltene Unken, Wasseramseln am Fluss. Wer Glück hat, sieht den Eisvogel gleich einem fliegenden Edelstein umherschwirren. Eine Landschaft, die bereits vor 6000 Jahren Heimat war, geheimnisvolle Steinzeitgräber zeugen von ihrer Anwesenheit und ihrem Totenkult.

Mitten im Wald steht eines dieser fast 50 Meter langen Gräber aus der Jungsteinzeit; Bernsteinschmuck und Steinwerkzeuge haben Forscher hier gefunden, solche Dolmen waren Kollektivgräber – Leichnam um Leichnam wurde hier bestattet. Heute rauscht der Wind in den Kronen der Eichen und ein Specht hämmert beharrlich, ferne Vogelrufe hallen durch den Wald und es sind nicht die frischen Böen allein, die ein wenig Gänsehaut ob dieser mystischen Atmosphäre schaffen. Stehen dann noch urzeitlich anmutende Konik-Pferde in der nebelverhangenen Aue der Gieselau, ist das Bild grauer Vorzeit perfekt.

Wie diese Menschen hier vor tausenden Jahren gelebt haben, ist im Steinzeitpark Dithmarschen rekonstruiert – ein ganzes Steinzeitdorf, das das Leben vor 5000 Jahren zeigt. Es gibt Aktionen zum Mitmachen: Heute werden Steinwerkzeuge aus Flint geschlagen. Schutzbrille und Handschuhe sind ein Muss, denn die Splitter sind schärfer als jedes Skalpell. Neben dem Feuerstein gibt es auch Tipps wie das geht („…nicht draufhauen, sondern abschlagen…“) mit der groben Vorarbeit und der folgenden Feinarbeit mit dem Geweih-Stück. Schaber und einfache Klingen sind nicht schwer; Faustkeile, Sicheln und perfekte Speerspitzen Meisterwerke.

Zwischen Schafstedt und Hohenhörn fließt der Mühlenbach, der Abend senkt sich langsam über seine Niederung; feuchte, saftige Wiesen, aus denen der Nebel steigt, ein Rehbock läuft über die Wiesen, Baumreihen begrenzen, darüber eine späte Sonne mit milchigem Licht, Blätter knistern verhalten im sachten Wind. Vollkommene Ruhe liegt über diesem Ort. Und hier ist endlich einer: Zwischen den Kiefern thront ein Storchennest, darin steht einer dieser schönen Vögel und scheint Eier im Nest zu wenden, schaut immer….ja, wohin? Vielleicht zum Partner, der hier irgendwo über die Wiesen stakst. Und spürt man da nicht wieder ein Schiff? Ein kurzer Weg nur zur Bank am nahen Kanal.

In Hohenhörn (nahe Schafstedt) steht das kleine, feine Gasthaus und Hotel „Kanal 33“ direkt am Ufer. Die kleine Fähre müht sich im Minutentakt über den Kanal, die Silos der Genossenschaft nebenan sehen in ihrem verwitterten Grau aus wie eine Burg aus dem Mittelalter. Vor den Gasthaus ist der Biergarten und auch hier gilt: Schiffegucken. Aus der alten Gastwirtschaft wurde ein Kleinod zum Essen und Übernachten. Die Zimmer sind modern und gemütlich, großzügig und licht. Mehr noch: „Wir haben aus alten Dalben des Nord-Ostsee-Kanals Betten, Schränke und Fensterbänke tischlern lassen. Auch der Fußboden wurde aus dem Douglasienholz der Dalben gefertigt“, erklärt Petra Lucht. Dalben sind die gewaltigen Holzpfosten, die im Wasser stehen und an denen Schiffe festgemacht werden können.

Radfahrer dürfte auch dieser Service interessieren: „Wir haben eine kleine Werkstatt und einen Schlauch-Automaten, nasse Sachen kommen in den Trockenraum und das E-Bike kann man hier aufladen. Nach Vorbestellung organisieren wir Ihnen auch Leihräder von unserem hiesigen Verleih“, sagt Petra Lucht. Und das Schönste, im stimmigen Ambiente der Zimmer, ist der Blick aus dem Fenster – ist Kanal-Kino vom Feinsten: das Hin und Her der kleinen Fähre inklusive abendlichem Schaftransport mit Traktor und Anhänger, der Blick in die grüne Weite Westholsteins und immer wieder Schiffe, Schiffe, Schiffe. Ihre Lichter sind an, das sind wunderschöne Motive vor dem dunkler werdenden Blau der beginnenden Nacht. Schleichen sich fort; nach Hongkong vielleicht oder nach Shanghai. Muhen da irgendwo nicht Kühe? Fernweh beim Schiffegucken und Heimatliebe auf´m Land; und das auf einen Blick – das geht wohl nur hier am Kanal. Wo die Schiffe über´s Land fahren.

Termin-Tipps 2017

  • Lichterfest NOK Romantika, 02. September 2017
  • Sonderausstellung Weltgarten im Steinzeitpark Dithmarschen noch bis Oktober 2017
  • Die Termine der Kreuzfahrtpassagen 2017 im Nord-Ostee-Kanal finden sich unter www.schleusenmeile-brunsbuettel.de

Weitere Informationen:

www.echt-dithmarschen.de
Quelle: Dithmarschen Tourismus e.V. 

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Luzern – Vierwaldstättersee: Sommerloch adé – Regatta, Grooves und Klassik am See

Das Blue Balls Festival in Luzern. Bild: Schweiz Tourismus

Das Blue Balls Festival in Luzern. Bild: Schweiz Tourismus

Im Rahmen der Lucerne Regatta findet vom 7. bis 9. Juli 2017 das Weltcup-Finale mit über 1000 Ruderern aus aller Welt auf dem Rotsee statt. Vom 21. bis 29. Juli sorgt das Blue Balls Festival in Luzern mit rund 120 Veranstaltungen für quirligen Groove am See. Liebhaber klassischer Musik erleben vom 11. August bis 10. September akustische Höhenflüge beim Lucerne Festival. Die Reihe „40min“ gibt in elf Kurzkonzerten kostenlos Einblick in verschiedene Festivalprojekte.

Die Lucerne Regatta auf dem „Göttersee“

Mit ihrer über 100-jährigen Tradition gehört die Lucerne Regatta vom 7. bis 9. Juli 2017 zum Besten, was der internationale Rudersport zu bieten hat. Der natürliche Rotsee bietet so gute Wettkampf-bedingungen, dass er in Ruderkreisen auch „Göttersee“ genannt wird. Jedes Jahr kämpfen hier bis zu 1000 Ruderer beim Finale um den Weltcup-Gesamtsieg. Der Rotsee und seine Umgebung bilden dabei eine einmalige Naturarena. Wer möchte, kann hier auch baden, wandern, angeln und reiten. www.lucerneregatta.com

Blue Balls Festival

Samm Henshaw, der junge Londoner mit nigerianischen Wurzeln, wird am 21. Juli gemeinsam mit Jake Bugg das Blue Balls Festival im Kongress- und Kulturzentrum (KKL) eröffnen. Im KKL werden Acts wie L.A. Salami, Fantastic Negrito, Mahalia und Laurel ihre Schweizer Premiere feiern; aber auch bekannte Künstler wie Xavier Naidoo, Jake Bugg, David Gray, Patti Smith, Boy&Friends, Peter Doherty, John Newman, Macy Gray, Benjamin Clementine und Morcheeba treten auf. Die Newcomerin Aurora sowie José González und Gregor Meyle dürfen ebenfalls das KKL bespielen. Zudem können sich die Besucher auf Jeremy Loops, Cody ChesnuTT, Walking on Cars und die Crystal Fighters freuen. Auch Indie-Fans kommen mit Wild Beasts und White Lies auf ihre Kosten. Das Blue Balls Festival präsentiert vom 21. bis 29. Juli 120 Events in den Sparten Musik, Fotografie, Kunst, Video, Film und Talks. www.blueballs.ch

Lucerne Festival – über 100 Konzerte in vier Wochen

Vom 11. August bis 10. September 2017 treffen sich die Weltstars der Klassik im Herzen der Schweiz. „Identität“ lautet das Motto des Sommer-Festivals 2017. Der Chefdirigent Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra widmen sich Werken von Mendelssohn, Strauss, Strawinsky und Tschaikowsky. Dazu gibt es 30 Sinfoniekonzerte mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem West-Eastern Divan Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Mariinsky Orchestra und vielen weiteren Orchestern. Mit der Reihe „40min“ wird Festivalbesuchern und Interessierten gratis in elf moderierten Kurzkonzerten am frühen Abend ein Einblick in die Probenarbeit und verschiedene Festivalprojekte geboten. www.lucernefestival.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Ausgeschlafen starten Urlaubsbeginn: Ausgeruhte Fahrer sind sicherer unterwegs

Nur gut jeder dritte Autofahrer hält sich an die empfohlenen Pausenintervalle. Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

Nur gut jeder dritte Autofahrer hält sich an die empfohlenen Pausenintervalle.
Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

Bevor es in den Urlaub geht, überprüfen Autofahrer und Autofahrerinnen noch einmal Reifendruck und Ölstand, wissen den Verbandskasten am richtigen Ort, verstauen das Gepäck sicher und packen sich Proviant für die Fahrt ein. Der wichtigste Checkup kommt allerdings meistens zu kurz: die eigene körperliche Verfassung. Fahrer und Fahrerinnen sollten für ausreichend Schlaf insbesondere vor längeren Fahrten und für regelmäßige Pausen zwischendurch sorgen. Denn wer sich müde hinter das Steuer setzt oder während der Fahrt nicht regelmäßige Pausen macht, riskiert den sogenannten Sekundenschlaf.

Jeder Vierte ist schon einmal hinter dem Steuer eingeschlafen

Laut einer im Oktober 2016 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) beauftragten TNS-Emnid-Umfrage sind rund 26 Prozent aller befragten Fahrer und Fahrerinnen schon mindestens einmal hinter dem Steuer eingeschlafen. Wer kurz einnickt, legt binnen drei Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h über 80 Meter im Blindflug zurück. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Sekundenschlaf steigt beispielsweise nach einem langen Zeitraum ohne Schlaf und in den frühen Morgenstunden zwischen vier und sieben Uhr, da hier die Einschlafneigung erhöht ist. Daher sollten Autofahrer und Autofahrerinnen sich nur ausgeschlafen ans Steuer setzen und von vornherein ausreichend Pausen einplanen.

Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf“ macht auf Gefahren aufmerksam

Letzteres kommt der TNS-Emnid-Umfrage zufolge häufig viel zu kurz. Es gilt jedoch: Wer ausgeschlafen und konzentriert startet, schützt sich und andere Verkehrsteilnehmer. Wer während der Fahrt akute Müdigkeit hinter dem Steuer verspürt, sollte einen Kurzschlaf von zehn bis 20 Minuten halten oder – wenn das nicht klappt – sich an der frischen Luft bewegen und den Kreislauf in Schwung bringen. Die Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf“ macht genau hierauf aufmerksam. Sie wird unterstützt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Weitere Informationen zur Kampagne und zum Thema gibt es unter www.dvr.de/vorsicht-sekundenschlaf.

Quelle: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

 

Grilltonnen-Festival: „Champagne Taittinger meets BBQ“ am 8. und 9. Juli 2017

Foto: Markus Püttmann

Foto: Markus Püttmann

Das Dorf am See – Seehotel Niedernberg zwischen Aschaffenburg und Miltenberg heizt seinen Dorfplatz ein: mit einem urigen Grilltonnen-Festival am 8. und 9. Juli 2017. Unter dem Motto „Champagner meets BBQ“ werden bei Live-Musik an acht so genannten „Feuertonnen“ verschiedene Grillspezialitäten angeboten. Die Tonnen sind eine innovative Konstruktion bestehend aus einem (unbenutztem) Ölfass, einer Feuerplatte aus Stahl und einer Waschmaschinentrommel. „Sie sind nicht nur ein ‚Hingucker’ und sorgen – dank der gesicherten Öffnung – für eine tolle Atmosphäre, sondern garantieren auch ein leckeres Röstaroma ohne verbranntes Fett, einen dezenten Rauchgeschmack durch das offene Feuer und einen perfekten Garpunkt“, so Karina Kull, „Dorfsprecherin“ und stellvertretende Direktorin im „Dorf am See“. Kooperationspartner beim Grilltonnen-Festival – bei dem auch eine der Tonnen versteigert wird – ist Champagne Taittinger (www.taittinger.com), der mit einem eigenen Stand präsent sein wird.

Für sein Grilltonnen-Festival am 8. (ab 19.00 Uhr) und 9. Juli (Frühschoppen ab 11.00 Uhr) 2017 ein attraktives Arrangement geschnürt: Es beinhaltet zum Preis ab 159 Euro pro Person die Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück, den Festival-Eintritt, Speisen „all you can eat“ von den Grilltonnen am 9. Juli, ein Glas Champagner an beiden Tagen sowie die freie Nutzung des Wellnessbereichs oder des Beach-Clubs auf der Insel. Buchungen werden telefonisch unter 06028-999-0, per E-Mail an info@seehotel-niedernberg.de oder online unter www.seehotel-niedernberg.de entgegengenommen.

Auszug aus dem „Feuertonnen“-Angebot

Gegrillte Chorizo und Quesadillas mit verschiedenen Dips – Reibekuchen mit Lachs und Kressequark – verschiedene Saté-Spieße mit Erdnusssauce, Ponzusauce & Foccacia – Doradenfilets und Dorschmedaillons im Bananenblatt – Paillard vom Rind, Kalb und Schwein im Pfannkuchenteig mit Chimichurri – Lamm mit Jambayala – Schokoladenkuchen aus dem Alutimbal – Weißer Schokoladenkuchen mit Früchten – Gebratene Karamelbanane, Früchte mit Eis.

Quelle: max.pr

 

Bad Füssing: Badespaß einst und jetzt

Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

70 Jahre liegen zwischen diesen beiden Fotos: Bademeister Franz Ortner persönlich füllt auf dem Foto (oben) 1947 den ersten Badegästen im niederbayerischen Bad Füssing im provisorischen Badehaus der heutigen Therme 1 die Betonsteinwannen mit dem heilenden Thermalwasser.

Bad Füssing heute (unten): Aus dem einstigen Weiler an der österreichischen Grenze wurde Europas beliebtestes Heilbad mit jährlich 1,6 Millionen Gästen. Die Heilwirkung des aus 1000 m Tiefe 56 Grad heiß sprudelnden Thermalwassers ist heute so stark wie am Tag der Quellen-Erschließung. Statt ernster Wasseranwendungen genießen viele Gäste vor allem aber auch den Badespaß in der mit 12.000 qm größten Thermalbadelandschaft auf dem Kontinent.

Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

Quelle: Kur- & GästeService Bad Füssing

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Sterne-Wellness in der Natur – Sommer in Tirol: In den pollenarmen Höhenlagen ist die Luft besonders rein

Tirol: Wellness in klarer Luft mit Blick vom Hotel Puint auf die Berge und die Burg Laudegg. Foto: djd/www.hotel-puint.at/TVB Fiss - Ladis/Wolkersdorfer

Tirol: Wellness in klarer Luft mit Blick vom Hotel Puint auf die Berge und die Burg Laudegg.
Foto: djd/www.hotel-puint.at/TVB Fiss – Ladis/Wolkersdorfer

Wenn in Ferienprospekten davon die Rede ist, dass alles blüht und grünt, weckt dies bei vielen Menschen keine Reiselust. Denn nicht nur Allergiker werden durch die Pollenflut erheblich belastet – der aggressive Blütenstaub kann auch gesunden Menschen zusetzen. Sie suchen stattdessen nach Reisezielen, in denen sie durchatmen und die Pollenzeit umgehen können. Erholung versprechen beispielsweise die Inseln der Nord- und Ostsee – aber vor allem auch die Höhenlagen der Alpen. Denn je höher eine Ferienregion liegt, desto weniger Reiz auslösende Pflanzen können dort wachsen. Zudem ist die Blütezeit in diesen Höhenlagen sehr kurz. Die Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis etwa befindet sich inmitten einer alten Kulturlandschaft in 1.200 bis 1.400 Metern Höhe auf einem Hochplateau über dem Inntal und gilt als außergewöhnlich pollenarm. Selbst während der Hauptblütemonate für Gräser ist die Luft sehr rein. Nicht nur Allergiker können hier beschwerdefreie Wellness der besonderen Art in freier Natur genießen.

Hotel Puint in Ladis: Wellness beginnt direkt vor der Haustür

Wellness in der Natur und in pollenfreier, allergenarmer Höhenluft beginnt im Tiroler 4-Sterne-Hotel Puint in Ladis beispielsweise direkt vor der Haustür. Hier kann man mit Blick auf eine unberührte Landschaft und auf majestätische Berge tief durchatmen, sich entspannen und wohlfühlen. Ein erlebnisreicher Tag etwa lässt sich im neuen Wellnessbereich im Kinderhotel in Ladis mit Sauna, Kräutersauna, Dampfbad und Infrarotkabine beschließen. Bei den zahlreichen Massageanwendungen haben Gäste die Qual der Wahl – oder können im Panoramaruheraum den atemberaubenden Blick auf die Berge und die Burg Laudegg genießen. Informationen, Preise und Buchungsmöglichkeiten gibt es auf der Webseite des Hotels (siehe unten).

Tiroler Sauerbrunn: Das Heilwasser an der Quelle genießen

Ganz in der Nähe, nämlich im Tiroler Obladis, entspringt auf einer Seehöhe von knapp 1.400 Metern eine Quelle mit besonders wohltuender Wirkung. Der „Tiroler Sauerbrunn“ ist das Heilwasser der Region, das bereits seit dem Jahr 1212 bekannt ist. Laut Legende bemerkte damals ein Hirte, dass seine Ziegen besonders gerne von dieser Quelle tranken. Er kostete vom Wasser und erkannte die anregende Wirkung, die seitdem legendär ist. Bis heute kann man direkt am Brunnen das Heilwasser verkosten und sich selbst von der belebenden Wirkung überzeugen.

Familien profitieren von Sommercard

Mit der „Super.Sommer.Card.“ können Gäste der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis viele Freizeit- und Sommeraktivitäten kostenlos genießen. Beim Hotel Puint etwa ist die vor allem für Familien mit Kindern attraktive Karte in den Zimmerpreisen enthalten. Mit ihr kann man folgende Leistungen in Anspruch nehmen:

  • Benutzung der Bergbahnen in Serfaus-Fiss-Ladis
  • Besuch der Erlebniswelt Serfaus
  • Besuch des Erlebnisparks Hög
  • Besuch des Sommer-Funparks Fiss
  • Benutzung des Wanderbusses täglich zwischen den Dörfern Serfaus-Fiss-Ladis
  • Kinderanimation sechs Tage pro Woche in den zwei Kinder-Clubs
  • „Abenteuerberg“, „Sturzflug“ in Serfaus, „Hexenweg“ in Fiss, „Forscherpfad“ in Ladis, geführte Wanderungen

Mehr Infos gibt es auf www.hotel-puint.at.

Quelle: djd/www.hotel-puint.at

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