Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 18 von 66)

Leinen los! Dampferausflüge und Kreuzfahrten in der Schweiz

Das Dampfschiff Rhone vor dem Schloss Chillon bei Montreux am Genfersee im Kanton Waadt, eine der berühmtesten Burganlagen Europas. Copyright: Switzerland Tourism / Swiss Travel System / swiss-image.ch / Christof Sonderegger

Das Dampfschiff Rhone vor dem Schloss Chillon bei Montreux am Genfersee im Kanton Waadt, eine der berühmtesten Burganlagen Europas. Copyright: Switzerland Tourism / Swiss Travel System / swiss-image.ch / Christof Sonderegger

Bis zum nächsten Anleger ist es garantiert nicht weit, denn in der Schweiz ist man niemals mehr als 15 Kilometer vom nächsten Gewässer entfernt. Insgesamt lockt die Alpennation mit mehr als 550 Kilometern schiffbarer Wasserwege und zwölf befahrbaren Seen. Darunter Highlights wie der Rhein, der Vierwaldstättersee, der Genfersee sowie der Thuner- und Brienzersee. Und das Beste: Die Fahrten auf den meisten Seen und Flüssen sind in den Fahrscheinen von Swiss Travel System integriert.

Türkisblau satt – Thunersee und Brienzersee (Bern)

Auf dem Thuner- und Brienzersee verkehrt eine Flotte von insgesamt 14 Schiffen, davon zwei Schaufelraddampfer, die Thun, Interlaken und Brienz in etwas über zwei Stunden miteinander verbinden. Die faszinierenden Seen inmitten der imposanten Bergwelt des Berner Oberlands vermitteln bei jedem Wetter einmalige Naturerlebnisse. Zwischen ihnen liegt Interlaken, überragt von Eiger, Mönch und Jungfrau. Kein anderer See in der Schweiz hat ein solches Blau wie der Brienzersee: mal sattes Türkis, dann wieder ein helles Silberblaugrau – einfach einmalig. Für Genießer empfiehlt sich ein kulinarischer Halt im historischen Grandhotel Giessbach, für Mutige eine Fahrt mit der Dampfzahnradbahn hinauf auf das Brienzer Rothorn. Am Thunersee lohnt sich ein Abstecher zu den Beatushöhlen mit ihren beeindruckenden Tropfsteinformationen und unterirdischen Wasserfällen. Die Schiffe verkehren von März bis Dezember. Auf den Dampfschiffen befinden sich großzügig eingerichtete Spielkajüten für Kinder. Die Routen sind im Swiss Travel Pass integriert. Tageskarten kosten 35 Schweizer Franken (rund 31 Euro). www.bls.ch/schiff

Dampfschiffe im Herzen der Schweiz (Luzern – Vierwaldstättersee)

Fünf nostalgische Raddampfer und 15 elegante Salon-Motorschiffe präsentieren auf 38 Kilometer Seeweg alles, was die urgewaltige Natur der Zentralschweiz zu bieten hat. Die Schiffe verkehren täglich und ganzjährig. Sie erschließen berühmte Ferienorte wie den Bürgenstock oder Weggis, das Rütli, Wanderwege und zahlreiche Bergbahnstationen am See. Lohnende Ausflüge sind eine Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus oder die Rigi-Rundfahrt. Neben den Kursfahrten von ein bis fünf Stunden bietet die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees auch kulinarische und musikalische Themenfahrten an, etwa das beliebte Tortenschiff, die romantischen Sonnenuntergangsfahrten, das Fondue-Schiff sowie abendliche Jazzfahrten auf dem Dampfschiff. www.lakelucerne.ch

Fondue, Langschläfer-Frühstück und Nikolaus auf dem Zürichsee (Zürich Region)

Die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft bietet täglich Rundfahrten von anderthalb bis vier Stunden in allen Seeteilen sowie auf dem Fluss Limmat an. Die regulären Kursfahrten sind im Swiss Travel Pass enthalten (Zuschlag von 5 Schweizer Franken / rund 4,40 Euro). Für das ganz besondere Erlebnis gibt es das Fondue-Schiff (jeden Dienstag vom 3. Oktober bis 19. Dezember für 55 Schweizer Franken / rund 48 Euro pro Person) oder der Langschläfer-Zmorge (sonntags von 1. Oktober bis 19. Dezember für 77 Schweizer Franken / rund 68 Euro pro Person). Fahrten für Kinder finden zur Räbechilbi (Rübenkirmes) und am Nikolaustag statt. www.zsg.ch

Die größte Schaufelraddampfer-Flotte Europas auf dem Genfersee (Genferseegebiet, Genf)

Die Belle-Époque-Schiffe verkehren seit 140 Jahren auf dem größten Binnensee Mitteleuropas und bieten traumhafte Kreuzfahrten entlang der Rebberge, Schlösser (Chillon, Morges, Rolle und Yvoire) und verschneiten Gipfel der Waadtländer Alpen. Die Anlegestellen der Schiffe sind Ausgangspunkt für entdeckungsreiche Stadtbesichtigungen (Genf, Lausanne, Montreux, Vevey). Unter den lebendigen Denkmälern der Compagnie Générale de Navigation sur le Lac Léman (CGN) befinden sich auch acht Schaufelraddampfer. Sie gehören zum Kulturerbe des Genfer Sees und vermitteln ein zeitloses Bild von Lebensart, das Besucher am besten auf einer der Belle-Époque-„Gourmet“-Rundfahrten erleben. Die Kursfahrten werden von April bis Oktober angeboten und sind im SwissTravelPass enthalten. Informationen zu den Kreuzfahrten und Rundtouren unter: www.cgn.ch

Schweizerische Schifffahrt auf dem Rhein (Ostschweiz/Liechtenstein, Basel Region)

Der Rhein lässt sich nicht nur von Rorschach am Bodensee bis Rheineck (Rundfahrt „Alter Rhein“ für 34 Schweizer Franken / rund 30 Euro), sondern auch bestens von Basel aus erkunden. Die einstündigen Stadt- und Hafenrundfahrten führen an den reizvollen Fassaden der Basler Altstadt vorbei, am Basler Münster, an den Stadtmauern beim St. Alban-Tal, dem Kleinbasler Rheinufer bis zum Dreiländereck und zum Rheinhafen (Rundfahrten 19 Schweizer Franken / rund 17 Euro). Eine zweieinhalbstündige Schleusenfahrt führt von Basel nach Rheinfelden. Die Schleusenfahrt kostet 43 Schweizer Franken (rund 38 Euro). Die Fahrten finden zwischen März und Ende Oktober statt. Vom 5. Februar bis 9. April 2018 werden sonntags zusätzliche Schleusenfahrten angeboten. www.bpg.ch

Drei-Seen-Kreuzfahrt über die Jurarandseen (Jura & Drei-Seen-Land)
Schifffahrtsfreunde erleben auf einer ausgedehnten Fahrt von vier Stunden den Murten-, den Neuenburger- und den Bielersee sowie die romantische St. Petersinsel. Abfahrt ist im historischen Zähringerstädtchen Murten. Von dort geht es durch den Broye-Kanal zum Neuenburgersee. Die Fahrt entlang der Neuenburger Reblandschaften in die traditionsreiche Bäder- und Wellness-Stadt Yverdon-les-Bains dauert zweieinhalb Stunden. Entlang des Südost-Ufers des Neuenburgersees erstreckt sich „La Grande Cariçaie“, Sumpfgebiet und Vogelparadies. Auch lohnt das mittelalterliche Städtchen Estavayer einen Zwischenhalt. Über die St. Petersinsel, wo Jean-Jacques Rousseau im Herbst 1765 weilte, führt die Strecke durch den malerischen Bielersee bis in die Uhrenmetropole Biel. Fahrten finden bis zum 15. Oktober statt und kosten pro Person 59 Schweizer Franken (rund 52 Euro). www.navig.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Tour de France in Taiwan? Ja, diesen September in Taichung!

Quelle: Taiwan Tourismus Büro

Quelle: Taiwan Tourismus Büro

Als Bike-Destination hat sich Taiwan schon längst einen Namen gemacht, schließlich stehen die unzähligen traumhaften Radrouten durch und um die „Ilha Formosa – die Schöne Insel“, im Mittelpunkt vieler Radsport-Veranstaltungen. Am 17. September 2017 findet erstmals die „L‘Étape Taiwan by Le Tour de France“ in Taichung statt, bei der ambitionierte Radsport-Amateure ihren Traum von der Tour de France verwirklichen können. Den Zuschauern bietet die Étape die Chance, die begeisternde Atmosphäre des Klassikers des Radsports hautnah mitzuerleben.

Die Strecke der L’etape Challenge verläuft 122 km von der City Hall bis zum Pinglin Forest Park, wo im Zielbereich am 16. und 17. September das „Village“ die Radsportfans empfängt. Das Zeitlimit beträgt für dieses Rennen sechs Stunden. 2.000 Teilnehmer werden erwartet. Die experience l’etape führt die rund 4.000 Teilnehmer über eine kürzere Strecke 42 km von der Taichung City Hall zum Ziel im Pinglin Forest Park. Das Zeitlimit ist auf fünf Stunden festgelegt.

Im „Village“ im Zielbereich gibt es neben Ständen von Partnern und Ausstellern auch einen riesigen Bildschirm, auf dem die Zuschauer das Rennen mitverfolgen können.

Knapp eine Woche später fällt schon der Startschuss für das „0K Taiwan-Floral City Biking Festival”, das vom 23. September bis 1. Oktober viele Besucher wie auch ernsthafte Radsportler aus aller Welt anlocken wird. Sie alle sind zu umweltfreundlichen, emissionsfreien Touren auf Taichungs idyllischen Radwegen eingeladen.

Das traditionelle Taiwan Cycling Festival, veranstaltet vom Taiwan Tourismus Büro, startet in diesem Jahr am 20. Oktober 2017 mit der Taiwan KOM Challenge, eine echte Herausforderung für konditionsstarke Athleten. Der Start bei Qixingtan in Hualien liegt auf Meereshöhe, bis zum höchsten Punkt der Strecke auf 3.275 Meter Höhe beim Hehuan Mountain müssen die Teilnehmer kräftezehrende Steigungen überwinden. Dabei passieren sie einige der schönsten Landschaften Taiwans, wie die weltberühmte Taroko Schlucht und fahren über die höchste, befahrbare Straße, die Route 14A, zum Wuling Pass.

Bei der “Formosa 900”, einem Hauptevent des Taiwan Cycling Festivals, umrunden mehrere Teams aus verschiedenen Städten in neun Tagen die Insel und absolvieren dabei vom 4. bis 12. November 2017  insgesamt 900 km. Zum Sun Moon Lake „Come! Bikeday“ am 11. und 12. November 2017 sind alle Freizeitradler eingeladen. Die Teilnehmenden müssen nur 30 Kilometer pro Tag fahren, wer gar nicht in die Pedale treten will, kann sich einer Fangruppe anschließen und die Sportlerinnen und Sportler anfeuern. Eine der Hauptattraktionen ist die bezaubernde Landschaft, durch die der Radweg führt.

Quelle: Taiwan Tourismus


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Weinerlebnisse im Wallis

Weintourismus im Wallis: Weg durch die Rebberge im Salgesch. Copyright: Valais Wallis-Promotion, Pascal Gertschen

Weintourismus im Wallis: Weg durch die Rebberge im Salgesch. Copyright: Valais Wallis-Promotion, Pascal Gertschen

Klimatisch und geologisch günstige Voraussetzungen machen das Wallis neben einem abwechslungsreichen Urlaubs- auch zu einem hervorragenden Weinland. So profitiert der Kanton im Südwesten der Schweiz von heißen und trockenen Sommern und milden Herbsttagen. Zudem weist das Wallis geologisch komplexe Gesteinsunterlagen auf, was zur Artenvielfalt von Trauben beiträgt. Mit 5000 Hektar Rebbergen ist das Wallis die größte Weinbauregion der Schweiz. Rund 50 verschiedene Rebsorten tragen die Ursprungsbezeichnung AOP (Appellation d’Origine Contrôlée).

Walliser Weinmuseum

Besucher können die Geschichte der Rebe und des Weins im Walliser Weinmuseum in Sierre-Salgesch erleben. Ein didaktischer Weinwanderweg von sechs Kilometern Länge verbindet die beiden Ausstellungsorte Sierre und Salgesch. Am 9. September 2017 findet auf dem Weinwanderweg die „Rebsortenwanderung“ statt, auf der 40 Winzer besucht werden können. www.walliserweinmuseum.ch

Amigne – der exklusive Walliser Weiße

Unter den 50 Walliser AOC-Weinen befinden sich echte Unikate. Zum Beispiel die Rebsorte Amigne, eine exklusive weiße Traube, die ausschließlich im Wallis auf 38 Hektar Rebfläche wächst. 70 Prozent davon werden in Vétroz, unweit von Sion, von insgesamt 18 Winzern angebaut. Früher vor allem als Süßwein getrunken, wird die Amigne inzwischen immer häufiger trocken gekeltert. Sie hat dann mehr Körper, ist kräftiger und herber, bleibt aber immer lieblich. Sie ist eine der wenigen Weißweinsorten mit Tannin im Abgang und lässt sich hervorragend fünf bis zehn Jahre lang lagern. Besucher können die Weinberge besichtigen und den Wein in einer der Weinkellereien von Vétroz degustieren. Am Samstag, den 16. Dezember 2017, laden die Winzer von Vétroz zum Tag der offenen Tür. www.amigne.ch

Der höchste Weinberg Europas

In dem Bergdorf Visperterminen, zwischen 650 und 1150 Meter über Meer, liegt der höchste zusammenhängende Weinberg Europas. In kurzen Terrassen mit hohen Trockensteinmauern überwindet er auf engstem Raum 500 Höhenmeter. Die Südlage des Hanges und die großen Steinflächen der Mauern machen den Weinberg bis in den Spätherbst hinein zu einer Wärmekammer, die den Trauben die nötige Reife verleiht. Die Rebsorte Salvagnin, hier „Heida“ genannt, ergibt einen sehr würzigen Weißwein: harmonisch, körperreich und mit ausgewogener Säure. Der Heida bringt es in guten Jahren auf einen Alkoholgehalt von bis zu 14 Volumenprozenten. Besucher können diese spezielle Weinsorte direkt vor Ort in Visperterminen kennenlernen, zum Beispiel jeweils Montag bis Samstag in der St. Jodern Kellerei. www.heidadorf.ch und www.heidazunft.ch

Bed & Breakfast mit Weinzugang

Das 2016 eröffnete Bed & Breakfast „Zum Schleif“ liegt mitten im Weindorf Varen, hat acht stilvoll eingerichtete Zimmer und einen hauseigenen Weinkeller mit Weinen aus der Region. Das historische Gebäude wurde von einem Kollektiv Varner Weinproduzenten vollständig renoviert und beherbergt heute vor allem Wein- und Naturliebhaber. www.weininsel.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus


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Wahrzeichen grüßt Wahrzeichen: Queen Mary 2 trifft auf die Elbphilharmonie Hamburg

Queen Mary 2 trifft die Elbphilharmonie Hamburg – Foto: Chris Kueper

Queen Mary 2 trifft die Elbphilharmonie Hamburg – Foto: Chris Kueper

Am 21. August traf das Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 während ihrer Ausfahrt aus dem Hamburger Hafen erstmals auf die Elbphilharmonie Hamburg. Die „Königin der Meere“ löste mit ihrem Erstanlauf im Jahre 2004 einen beispiellosen Kreuzfahrtboom in der norddeutschen Hafenstadt aus und wird seitdem als schwimmendes Wahrzeichen immer wieder euphorisch von den kreuzfahrtbegeisterten Hamburgern begrüßt. Das Cunard-Flaggschiff passierte die Elbphilharmonie und grüßte Hamburgs neues Konzerthaus und Wahrzeichen an Land mit einem spektakulären Wendemanöver. Elbphilharmonie und Queen Mary 2 – ein Bild, das wie kein anderes für den maritimen Charakter der Stadt steht und einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Hamburg Cruise Days bietet, dem größtem europäischen Publikumsevent zum Thema Kreuzfahrt. Vom 8. bis 10. September verwandeln zu den Cruise Days elf Kreuzfahrtschiffe zum sechsten Mal den Hafen in eine Bühne und bestätigen mit einer großen Parade am Samstagabend Hamburgs Ruf als weltweite Nummer Eins für maritimes Entertainment und Kreuzfahrt-Events.

Mehr Informationen zum Kreuzfahrtstandort Hamburg unter www.hamburg-tourismus.de/kreuzfahrt,  den Hamburg Cruise Days unter www.hamburgcruisedays.de, zur Elbphilharmonie unter www.elbphilharmonie.de und zur Queen Mary 2 und Cunard unter www.cunard.de.

Quelle: Hamburg Tourismus

 

Abheben und fliegen, klettern und spielen: Hannover lockt mit außergewöhnlichen Funsport-Attraktionen für die ganze Familie

Hohe Luftsprünge mit und ohne akrobatische Einlagen sind im neuen "Superfly Trampolinpark" möglich. Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus/Superfly Trampolin Park

Hohe Luftsprünge mit und ohne akrobatische Einlagen sind im neuen „Superfly Trampolinpark“ möglich.
Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus/Superfly Trampolin Park

(djd). Hannover hat ein neues Highlight für alle Familien und Funsportler: Im „Superfly Trampolin Park“ erleben sie auf gigantischen Trampolins atemberaubende Luftsprünge. In der riesigen Trampolinlandschaft mit rundherum elastischen Sprungbereichen hüpfen sie fast wie Flummibälle kreuz und quer in alle Himmelsrichtungen. Und bei einer grandiosen Hallenhöhe von fast zehn Metern sind den schwerelosen Höhenflügen kaum Grenzen gesetzt. Dazu wird eine ausgeklügelte Licht- und Soundanlage live von DJs bespielt. Und die coole Gestaltung unter dem Motto „Space“ sorgt für eine fantastische Atmosphäre im „Air Sports-Park“, der einer der größten seiner Art in Deutschland ist. Verschiedene Parcours wie der Balance Court, Foam Pits und Waterfall Trampolines, Air Ball sowie die Flying Dunk Station bieten Spaß und Action für jedes Alter.

Klettern wie die Piraten

Aber auch unter freiem Himmel hat die niedersächsische Landeshauptstadt für Freizeitsportler viel zu bieten, beispielsweise in den Hochseilgärten in und um Hannover: Der Hochseilgarten „Springe“ liegt am Rand des Höhenzugs Deister, der auch zum Radfahren und Wandern einlädt. Der „Sea Tree Abenteuerpark“ in Mardorf ist eine weitere Attraktion für alle Badeurlauber und Wassersportler am Steinhuder Meer, einem Paradies für Surfer. Im Abenteuerpark „Pirate Rock“ am Wietzesee entern die wagemutigen Kletterer ein gestrandetes Schiff mit hohen Masten über dem Strand. Und der Seilgarten in der Eilenriede lockt ganz zentral in Hannovers Stadtwald zu einem aktiven Kontrastprogramm nach dem Sightseeing, Stadtbummel oder Museumsbesuch. Für Kletterer, die ihren Sport gerne in der freien Natur ausüben, sind die Ithklippen im nahen Weserbergland ein Geheimtipp. Alle Informationen sind unter www.hannover.de zu finden.

Boulderhalle und Room Escape

Auf alle Kletterer und solche, die es werden wollen, warten auch zwei Kletterhallen: Mehr als 80 Routen an zwölf Meter hohen Wänden bietet der Kletter-Campus an der Universität Hannover für alle Altersstufen und in allen Schwierigkeitsgraden. Für Anfänger steht ein eigener Bereich zur Verfügung, Fortgeschrittene können sich dagegen an einem Überhang versuchen. Echte Spezialisten finden im „Escaladrome Bloc-Werk Hannover“ ihre Herausforderungen: In dieser Boulderhalle geht es um seilfreies Klettern in Absprunghöhe, die „Königsdisziplin des Kletterns“. Besonderen Nervenkitzel erleben Rätselfreunde und gute Teamplayer in „Escape Rooms“: Die Gruppen werden in einem Raum eingeschlossen und müssen in 60 Minuten Geheimnisse aufklären und Gegenstände kombinieren, um den Schlüssel für die spielerische Flucht zu finden.

Funsport auf dem Wasser

Die Urlaubsregion Hannover wartet mit ungeahnten Möglichkeiten für Wassersportler auf: Das Steinhuder Meer ist ein Mekka für Segler und Surfer, auch Kitesurfen und Stand up Paddeling sind hier für Anfänger, Fortgeschrittene oder Könner im Angebot. Stand up Paddeling gibt es neuerdings sogar mitten in der niedersächsischen Landeshauptstadt, bei der Bar Strandleben am Zusammenfluss von Leine und Ihme. Und am Blauen See in Garbsen nordwestlich von Hannover lockt eine Wasserskiseilbahn die Funsport-Fans: Wie von Zauberhand gezogen gleiten sie mit bis zu 30 Stundenkilometern übers Wasser und üben sich im Trickski, Wakeboard oder Slalom fahren. Mehr Infos gibt es unter www.hannover.de/urlaubsregion.

 

Feature: Blow, boys, blow – Shanty-Tradition in Mecklenburg-Vorpommern

Die Blowboys, Foto: Foto Art ThoMar

Die Blowboys, Foto: Foto Art ThoMar

Shantys gehören zur Küste wie der Wind, die Wellen und das Meer. In Mecklenburg-Vorpommern ist diese Tradition quicklebendig. Dank alter Barden und junger Gipfelstürmer.

Sie heißen „Luv und Lee“, „De Klaashahns“, „De Fischlänner Seelüd“, oder „De Prohner Hafengäng“. Und sie gehören als Stimmungsmacher zu jeder maritimen Party wie die Wellen, der Wind und das Meer. Sie – das sind zumeist als Seebären kostümierte ältere Herren, die mit kräftigen Stimmen zum Schifferklavier die Romantik der christlichen Seefahrt und die Sehnsucht nach exotischen Zielen heraufbeschwören. Sie lassen „La Paloma“ fliegen und die „Ostseewellen“ an den Strand trecken. Sie besingen „De Hamborger Veermaster“ und sehnen sich nach der Liebsten in „My bonnie is over the ocean“. Sie gehen auf Heimatkurs mit „Rolling home“ und fragen sich „What shall we do with a drunken sailor?“ Und natürlich kommt auch kein echter Shantychor rum um „Aloa – he“ – den ewigen und unverwüstlichen Partykracher.

Dabei hatten diese Songs ursprünglich nichts zu tun mit Feiern und Frohsinn. Im Gegenteil: Zu Zeiten der Großsegler kamen Shantys als Arbeitslieder in Mode, um auf Handelsschiffen und Fischfängern all jene körperlich harten und anspruchsvollen Arbeiten koordinativ zu unterstützen, die gemeinsamer Kraftanstrengung bedurften: Anker hieven, Segel setzen, Rahen aufziehen, Netze einholen, Winden und Pumpen betätigen, Schiffe löschen und Schiffe beladen. Meist wurde dabei vom sogenannten Shantyman ein Solo vorgesungen, welches die Mannschaft mit einem Kehrreim erwiderte. Dadurch entstanden ein gemeinsamer Rhythmus und Flow, welche die Arbeit leichter werden ließen.

Shantys entstanden aber auch aus Volksliedern afroamerikanischer und karibischer Hafenarbeiter in den USA-Südstaaten. Shantys gehörten zum Alltag auf schottischen Walfängern und skandinavischen Fischfangflotten. Shantys wurden mitgebracht aus den Heimatländern der Matrosen und mitgenommen aus den Häfen der angelaufenen Länder. Bei der Übernahme fremder Melodien gab es keinerlei Scheu – gesungen wurde, was gefiel, und selbst Kinderlieder konnten als Shanty wiedergeboren werden. Je nach Arbeit und Schiff entstanden unterschiedliche Shanty-Stile wie Capstan-Shanty (Ankerlichten) oder Halyard-Shanty (Segelsetzen); das Auswechseln der Mannschaft wurde im Marschrhythmus gesungen. Bei Shantys in geselliger Abendrunde ging es oft um das Tagesgeschehen. Um Wehmut und die Sehnsucht nach der Heimat.

In Mecklenburg-Vorpommern sorgen rund ein Dutzend Chöre dafür, dass die Shanty-Traditionen hochgehalten werden, zum Beispiel die „Reriker Heulbojen“. Der dienstälteste Shanty-Chor im Land ist bereits seit 1947 aktiv, seinen ungewöhnlichen Namen verdankt er einem Rundfunk-Höreraufruf des Senders Rostock. Seither begeistern die Sänger aus dem kleinen Ort am Salzhaff die Zuhörer in Region und Republik mit ihrem mehrstimmigen Gesang – für ein Laienensemble durchaus nicht selbstverständlich. Aktuell sind 40 Sänger im Chor aktiv, der im April 2017 quicklebendig seinen 70. Geburtstag feierte.

Mit ihrem Anspruch an Klangqualität und Mehrstimmigkeit sind die Heulbojen auch geschätzte Partner bei Gastspielen renommierter Ensembles aus dem In- und Ausland. Sie treten auf mit Show-Größen wie DJ-Ötzi oder dem Don Kosaken-Chor. Sie ernten Beifallstürme bei Weihnachtskonzerten in norddeutschen Kirchen. Sie sind Dauergast in NDR-Fernsehsendungen wie „Aktuelle Schaubude“, „Bi uns to hus“ oder „Das Beste im Norden“. Sie reüssierten unter anderem beim Shantyfestival in Prag, beim Adventssingen im Wiener Rathaussaal oder beim Gottesdienst in der Dresdner Frauenkirche. Nicht zu vergessen – das karitative Engagement der Heulbojen: Die Erlöse aus Benefizkonzerten kommen dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder Rostock e. V. und den Seenotrettern der DGzRS zugute.

Doch nicht nur die alten Barden halten dem Shanty stimmgewaltig die Stange. Seit Anfang 2015 mischt ein Ensemble aus zwölf jungen Männern in der Szene mit und diese zugleich kräftig auf: die „Blowboys“ aus Rostock. Auch sie singen von unendlichen Weiten, vom Leben auf dem Meer und von hübschen Mädchen, die ihr Herz einst in fernen Häfen gebrochen haben – aber damit hat es sich auch mit den Gemeinsamkeiten. Bei den Blowboys gibt es keine alten Seebären, keine langen Bärte und auch keine Matrosenkluft. Sie sind zwischen 25 und 35 Jahren alt, arbeiten als Klavierbauer, Sozialpädagoge, Doktorand und Lehrer oder studieren in der Mehrzahl an der Rostocker Hochschule für Musik und Theater.

Dort entstand Anfang 2015 eher zufällig die Idee zur Gründung eines Shanty-Chores. Als einer der zwölf für seine Akkordeon-Abschlussprüfung gesangliche Verstärkung für einen Hamburger Shanty brauchte, bat er Kommilitonen vom Kammerchor um Hilfe. Diese – allesamt klassisch ausgebildet – sagten zu und waren fortan Feuer und Flamme für die alten Seemannslieder. Seither pflegen die Blowboys, die ihren Namen dem Veermaster-Refrain „Blow boys blow, for Carlifornio“ entlehnten, nicht nur die Shanty-Klassiker; sie arrangieren und interpretieren sie zum Teil auch ganz neu. Graben in Vergessenheit geratene Perlen maritimer Musik wieder aus. Und singen die ursprünglich meist zweistimmigen Lieder in anspruchsvoller Vierstimmigkeit – mal a cappella, mal begleitet mit Akkordeon oder Klavier. Der Lohn: Auftritte ohne Ende und diverse Auszeichnungen bei deutschen und internationalen Chorwettbewerben.

Weitere Informationen:
www.shanty-choere.de
www.blowboys.de
www.rerikerheulbojen.de

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern


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Happy Birthday, Kanada! Freier Eintritt in die schönsten Nationalparks in Nordamerika​

Die Gewässer bieten sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für Rundfahrten mit dem Kanu an. Bild: Fasten Your Seatbelts / Tourismus British Columbia

Die Gewässer bieten sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für Rundfahrten mit dem Kanu an. Bild: Fasten Your Seatbelts / Tourismus British Columbia

Im 150. Jubiläumsjahr der „Kanadischen Föderation“ ist der Eintritt in alle 46 ­Nationalparks des Landes gratis. Abenteuerlustige Reisende erwartet eine ­vielfältige Natur, die von den schwindelerregenden Rocky Mountains bis hin zu den wilden Gewässern des Athabasca Rivers reicht.

In Kanada zeigt sich die Natur von ihrer epochalsten Seite: riesige Gebirge, die an der Wolkendecke kratzen, mitreißende Flussströmungen und weitläufige Wälder, für deren Durchquerung man Wochen, wenn nicht gar Monate benötigt, teilen sich auf ganze 46 Nationalparks auf. Der Eintrittspreis, den man in der Regel aufbringt, um das Spektakel hautnah zu erleben, erübrigt sich in diesem Jahr: Weil die „Kanadische Föderation“ 2017 in Feierlaune ist, bekommen auch Touristen ein Stück vom Kuchen ab und sparen bis zu 140,- Euro – der Normalpreis für eine Familienkarte. Zudem warten 168 sehenswerte Ausflugsziele auf ihre kostenlose Entdeckung.

Zu Pferd oder im Kanu
Als eines der schönsten der Gebiete gilt der Banff-Nationalpark, der die Region um die beeindruckenden Rocky Mountains erschließt und zeitgleich auch der älteste Park Kanadas ist. Weitläufige Gebirgslandschaften und die Möglichkeit, Bären, Elche und Wölfe in ihrer freien Umgebung beobachten zu können, machen ihn zu einem idealen Ziel für alle Naturbegeisterten, die sich in der malerischen Szenerie wortwörtlich verlieren können – erst Recht ohne das Beisein ausgebildeter Tourguides. Diese laden auf einer Vielzahl von Wanderrouten dazu ein, sich auf Entdeckungstour zu begeben, wobei die Strecken dabei alle paar Schritte weitere Facetten des Landstrichs offenbaren. Neben den Bergpanoramen wären da unter anderem große alpine Wiesen, Gletscher, Bergseen wie der Emerald Lake und schwefelgespeiste Heißwasserquellen zum Entspannen. Eine ebenso herrliche Aussicht hat man im Jasper-Nationalpark, der für die atemberaubenden Athabasca-Wasserfälle bekannt ist. Die hier fließenden Gewässer eignen sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für ausgedehnte Kanufahrten, allerdings kann man sich zur Erkundung genauso gut aufs Mountainbike oder gar auf ein Pferd schwingen. Echte Abenteurer verzichten beim Durchqueren des Parks auch liebend gerne für ein paar Nächte auf die Hotel-Unterkunft und schlagen stattdessen ein Zelt auf – am besten direkt unter dem hellen Schein der Nordlichter, die eine romantische Atmosphäre am Lagerfeuer garantieren. Wer weiß – vielleicht traut sich sogar ein Elch in die Nähe?

Auf zu neuen Abenteuern
Wer den hohen Norden Amerikas bis dato also noch nicht kennt, bekommt in diesem Jahr die besten Voraussetzungen geboten. Der Reiseveranstalter Fasten Your Seatbelts, der sich auf Abenteuer- und Erlebnis-Reisen in Kanada spezialisiert hat, weitet das Jubiläum sogar noch auf 2018 aus: Die Preise, die 2017 gelten, werden auch im nachfolgenden Jahr direkt übernommen. Ein 14-tägiger Abenteuertrip durch einige der eindrucksvollsten Nationalparks und deren Landschaften ist somit ab 2.378,- Euro pro Person unter ­­www.kanadareisen.de buchbar.

Quelle: bfs


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Reisen mit gutem Gefühl: Emissionen freiwillig kompensieren und Klimaschutzprojekte weltweit unterstützen

Wie weit kommt eine Familie mit einem virtuellen Budget von einer Tonne Kohlendioxid? Der Vergleich zeigt: Die Bahn ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, gefolgt von Reisebus, dem eigenem Auto und dem Flugzeug als Schlusslicht. Foto: djd/myclimate

Wie weit kommt eine Familie mit einem virtuellen Budget von einer Tonne Kohlendioxid? Der Vergleich zeigt: Die Bahn ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, gefolgt von Reisebus, dem eigenem Auto und dem Flugzeug als Schlusslicht.
Foto: djd/myclimate

(djd). Reisen, fremde Sprachen hören, exotische Gerichte kosten, neue Länder und Kulturen kennenlernen: Das bedeutet für viele ein Stück Lebensqualität, auf das sie nicht verzichten möchten. Aus gutem Grund gilt der Urlaub als die schönste Zeit des Jahres. Klar dürfte heutzutage aber jedem sein, dass Reisen auch eine Umweltbelastung darstellt – vor allem bei Fernflügen entstehen schnell Kohlendioxid-Emissionen in beträchtlicher Höhe. Die gemeinnützige Organisation myclimate hat deshalb errechnet, wie weit eine vierköpfige Familie aus Frankfurt mit einer virtuellen Emission von einer Tonne CO2 käme.

Bahn schlägt Auto, Bus und Flugzeug

Keine Überraschung ist es, dass das Flugzeug das Schlusslicht der Vergleichsrechnung bildet: Gerade einmal Leipzig oder München sind erreicht, bis eine Tonne klimaschädlichen Kohlendioxids angefallen ist. Mit dem Auto schafft es die Familie in der Beispielrechnung schon bis an die französische Mittelmeerküste oder ins südliche Schweden. Noch ökoeffizienter ist der Reisebus und unschlagbar auf Platz 1 liegt die Bahn: Damit liegen selbst das Nordkap, der Felsen von Gibraltar oder Sizilien mit einer Tonne CO2 in Reichweite. Wer wissen möchte, wie viel Emissionen die eigene nächste Urlaubsreise verursacht, findet zum Beispiel unter www.myclimate.de einen praktischen Onlinerechner. Gerade die in Herbst und Winter beliebten Fernreisen schlagen kräftig zu Buche. Gut drei Tonnen CO2 für Hin- und Rückflug kommen da schnell zusammen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Verbraucher in der EU verursacht pro Jahr insgesamt neun Tonnen CO2 in seinem Alltag.

Die Emissionen des nächsten Urlaubs berechnen

Wegen dieser Zahlen gänzlich aufs Reisen zu verzichten, wäre sicherlich der falsche Weg. Schließlich bildet Reisen, öffnet Horizonte und garantiert nicht zuletzt Einkommen und Existenz für Millionen Menschen weltweit. Aber Verbraucher können ihre Emissionen finanziell kompensieren und damit Klimaschutzprojekte in aller Welt unterstützen. Und zwar nicht anonym, sondern konkret bezogen auf ein Projekt: Der Online-Rechner ermittelt direkt einen Geldbetrag und schlägt mögliche Empfänger für die Klimaspende vor. Solaranlagen und Wasseraufbereitungssysteme für Dörfer in Kenia mitfinanzieren oder Kleinbauern in Nicaragua beim Aufforsten helfen – jeder Urlauber setzt bei diesem System seinen persönlichen Schwerpunkt. Die Projekte und unabhängige Kontrolleure garantieren, dass mit der Unterstützung genauso viel CO2 eingespart wird, wie vorher berechnet wurde. Der Urlauber kann so ein Stück sicherer sein, auch beim nächsten Urlaub noch reizvolle Natur vorzufinden.

Genau auf die Verwendung der Gelder achten

Eine CO2-Kompensation kann nur dann etwas bewirken, wenn die Gelder tatsächlich direkt den Klimaschutzprojekten zugute kommen. Verbraucher sollten daher genau nachfragen, wie ihre Spenden verwendet werden. Als gemeinnützige Organisation garantiert etwa myclimate, dass mindestens 80 Prozent der Kompensationsgelder in die Klimaschutzprojekte vor Ort fließen. Unterstützt werden nur Projekte, die weltweit anerkannten Standards wie dem Gold Standard genügen. Dabei arbeitet die Organisation eng mit unabhängigen Partnern in den jeweiligen Ländern zusammen. Die Fachleute vor Ort stellen sicher, dass die Projekte professionell umgesetzt werden und überprüfen die konkreten Ergebnisse regelmäßig. Mehr Informationen gibt es unter www.myclimate.de.

 

Der Berg ruft: Der Rosnerköpfl im Salzburger Land bietet jede Menge Action für Groß und Klein

Mit der Seilbahn geht es bequem und mit toller Aussicht hinauf auf den Rosnerköpfl. Foto: djd/WRB Hotelbetriebe GmbH & Co. KG

Mit der Seilbahn geht es bequem und mit toller Aussicht hinauf auf den Rosnerköpfl.
Foto: djd/WRB Hotelbetriebe GmbH & Co. KG

(djd). Für alle Wintersportfreunde ist Österreich ein beliebtes Reiseziel. Doch auch jenseits der Piste kommen junge und erwachsene Aktivurlauber im Land der Berge auf ihre Kosten – das gilt ganz besonders für die Region rund um Werfenweng im Salzburger Land.

Luftige Talfahrt

Kinderfreundliche Hotels, wie etwa das Gut Wenghof und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten rund um den Erlebnisberg „Rosnerköpfl“, machen den idyllischen Ort zu einem beliebten Urlaubsziel für Familien. Am Berg ist jede Menge Spaß und Action geboten. Unternehmungslustige können zwischen acht verschiedenen Freizeitvorschlägen auswählen. Einen Adrenalinschub garantiert beispielsweise ein „Flug“ mit dem Speed Liner. Gesichert an einem Stahlseil sausen Wagemutige mit bis zu 80 Kilometer pro Stunde rund 400 Meter weit ins Tal hinab. Wer beim ersten Mal vor lauter Aufregung das tolle Panorama nicht so recht genießen konnte, gönnt sich den rasanten Spaß einfach nochmal – die Seilbahn bringt einen direkt von der Ortsmitte wieder bequem den Berg hinauf.

Das Vergnügen beginnt gleich vor der Haustür

Direkt gegenüber der Gondel befindet sich das Familienresort Gut Wenghof. Hier wird das Ferienglück der jungen Gäste groß geschrieben. Die Kids können nach Herzenslust toben und werden im Club Trolleywood liebevoll betreut. Zum All-inclusive-Angebot gehören unter anderem drei Schwimmbecken, Babyrutschen, Kinderbuffet und Familiensauna. Unter www.werfenweng.at gewinnt man einen ersten Eindruck von den speziellen Suiten für Eltern und Kind. Vom Zimmerfenster aus eröffnet sich der Blick auf das tolle Bergpanorama, sodass man sich abends beim Einschlafen schon auf die Aktivitäten am nächsten Tag freut. Für die kleinen Gäste bietet sich beispielsweise der Erlebniswanderweg an, der von der Talstation bis ganz oben zu der neuen Bahn führt. Während der rund einstündigen Wanderung kommen die Knirpse an verschiedenen Stationen vorbei, an denen spannende Rätsel gelöst werden müssen. Wer alle Fragen richtig beantwortet hat, kann sich am Bergrestaurant auf eine kleine Überraschung freuen. Oder wie wäre es mit einem Kletterkurs im Hochseilgarten oder einer rasanten Mountaincart-Fahrt? Unter www.deinberg.at sind alle Freizeitmöglichkeiten ausführlich dargestellt.

Winterparadies Werfenweng

Aufgrund der Höhenlage von über 900 Meter gibt es in Werfenweng fast schon Schneesicherheit bis Ende März. Es steht eine Vielzahl schöner Pisten, Langlaufloipen und Winter-Wanderwege zur Verfügung. Informationen und Skipässe sind an der Rezeption von Gut Wenghof erhältlich. Rund 500 Meter vom Hotel entfernt gibt es außerdem einen Natureislaufplatz, der zum Schlittschuhlauf, Eiskunstlauf und Eistanz einlädt. Weitere Informationen gibt es unter www.werfenweng.at.

 

Zeit zu zweit, fernab des Alltags – Tipps für aktive Paare: Ein erlebnisreiches Wochenende in Karlstadt am Main

Für eine Entdeckungstour durch Karlstadt sollte man genügend Zeit einplanen. Foto: djd/TVF/Fränkisches Weinland/Andreas Hub

Für eine Entdeckungstour durch Karlstadt sollte man genügend Zeit einplanen.
Foto: djd/TVF/Fränkisches Weinland/Andreas Hub

(djd). Eine Partnerschaft spannend und lebendig zu halten, ist gar nicht so einfach. Einen wichtigen Beitrag dazu kann die gemeinsame Zeit leisten, die man immer wieder einmal fernab des Alltags für ein Wochenende oder ein paar Tage mehr mit abwechslungsreichen Aktivitäten verbringt. Für einen solchen kurzen Aktivurlaub gibt es in Deutschland viele attraktive Ziele. Eines davon ist Karlstadt, die „Perle“ am Main, etwa 25 Kilometer nördlich von Würzburg gelegen. Dort geht es zwar beschaulich zu, aktive Paare kommen bei folgenden Tipps aber sicher auf ihre Kosten:

– Beim Wandern die Umgebung Karlstadts entdecken. Durch die reichhaltige Naturlandschaft mit Weinbergen, Muschelkalk und Buntsandstein führen geruhsame Wege und kleine Pfade. Von Fernwanderrouten über Weinlehrpfade, einem Panorama-Höhenweg bis hin zu Rundwander- oder Themenwegen findet jedes Paar seine passende Strecke.

– Hinauf zur Burgruine Karlsburg. Zunächst überquert man den Main und steigt dann über den Panoramaweg zur Burgruine auf. Von dort wird man mit einem einmaligen Blick auf das Maintal belohnt.

– Auf dem Fahrrad die Region erkunden. Der beliebte Main-Radweg oder der Wernradweg führen durch Weinberge und vorbei an historischen Städten, prächtigen Burgen und durch eine eindrucksvolle Landschaft.

– Orchideenwanderung. Eine großartige Orchideenflora hat der Kalktrockenrasen bei Gambach in der Nähe von Karlstadt hervorgebracht, auch diesen Anblick sollte man sich nicht entgehen lassen.

– Entdeckungstour durch Karlstadt. Genügend Zeit sollte man einplanen für die Glanzpunkte des jahrhundertealten Gebäudeensembles wie die romanisch-gotische Stadtpfarrkirche, das historische Rathaus, die Tore und Türme der Stadtbefestigung sowie die Bürgerhäuser mit ihren oft aufwändigen Fachwerkfassaden.

– Karlstadt für Genießer. Vom historischen Kellerlokal über gutbürgerliche Gasthäuser bis hin zum gehobenen Standard fränkischer Gastlichkeit bietet die Gastronomie heimische Spezialitäten und kulinarische Köstlichkeiten. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich den Besuch eines Weinfestes. Im Sommer finden an jedem Wochenende mehrere solcher Feste statt. In einer typisch fränkischen Heckenwirtschaft bieten die Winzer ihren Wein und eine fränkische Brotzeit an.

Abstecher in die Kulturstadt Würzburg. Mit dem Schiff oder mit dem Rad geht es in die etwa 25 Kilometer entfernte Großstadt Würzburg, um etwa das Unesco-Weltkulturerbe Residenz oder die Festung Marienberg zu besichtigen. Tipp: Ein Muss für Einheimische und Touristen ist mittlerweile der „Brückenschoppen“ auf der Alten Mainbrücke.

Kunst und Kultur in Karlstadt

Karlstadt verfügt über ein reiches kulturelles Angebot. Ob Konzerte, Theater und Ausstellungen – es gibt immer etwas zu bestaunen. Teilweise finden die Events an ungewöhnlichen Orten statt. Vom 7. bis zum 9. Juli beispielsweise gibt es musikalischen Genuss in malerischem Ambiente bei der Konzertreihe „Musik in Historischen Häusern und Höfen“. Die Musikrichtungen spannen den Bogen von der Klassik über den Jazz bis hin zu modernen Klängen. Wie sich das Leben in Karlstadt zu früheren Zeiten abspielte, erzählt das Stadtgeschichtliche Museum. Im Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum wiederum präsentiert sich eine außergewöhnliche Sammlung von Maschinen und Geräten alter Handwerkskunst. Mehr Informationen zum kulturellen Angebot findet man unter www.karlstadt.de.


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