Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 8 von 58)

CSI 13.06 | Spielzüge

Originaltitel: Pick and Roll

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Der Trainer des Basketballteams der Universität, Burns, wird tot in der Dusche gefunden. D. B. Russells Sohn gehört auch zur Mannschaft und berichtet, dass er einen Streit zwischen Burns und dem wichtigsten Sponsor am Abend zuvor mitbekommen hat. Das könnte zur Art des Mordes passen, denn der Coach wurde zuerst niedergeschlagen und dann buchstäblich zu Tode geprügelt. Außerdem hat der Täter versucht, einen Teil der Blutspuren zu verwischen. Dabei hat er allerdings neue Spuren hinterlassen, unter anderem Teile von Schuhabdrücken, die vermuten lassen, dass zwei Personen am Werk waren. Doktor Robbins findet am Kopf der Leiche auch zwei verschiedene Schlagspuren – zwei verschiedene Waffen oder zwei Seiten einer Waffe? Der arme Henry ist damit beschäftigt, sich durch die abgeworfene Dreckwäsche der Athleten zu wühlen, als er ein blutbespritztes Trikot findet. Der Spieler, dem das Trikot gehört, sagt aus, er sei in einen Streit zwischen dem Coach und einem anderen Spieler dazwischen gegangen. Das passt zu einer Verletzung von Burns‘ Nase. Der andere Spieler ist Charlie Russell – D. B.s Sohn!

Eine zweite unerwartete Wendung ergibt sich, als die Polizei routinemäßig das Haus des Coach durchsucht und dabei ein geheimes Zimmer findet, in dem dieser offenbar einem Sado-Maso-Fetisch nachgegangen ist – allerdings nicht mit seiner Frau. Nick Stokes findet eine SMS, in der Burns um Bestrafung bittet. Eine „Mistress Z“ hat geantwortet und ihn ins „Iris“ bestellt. Stokes und Russell gehen in diesen Club, finden die Mistress und erleben eine neue Überraschung – eine sehr unangenehme…

„Er steht immer noch um vier Uhr morgens auf, joggt einmal um den Campus, Gewichtheben und dann schwimmt er noch dreißig Bahnen.“
„Das würde mich auch umbringen.“
„Na ja. Bei dem Coach hat jemand etwas nachgeholfen.“
D. B. Russell und David Philipps über den toten Basketballtrainer

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel „Pick and Roll“ bedeutet wörtlich übersetzt „blocken und abrollen“ und ist ein Standard-Spielzug beim Basketball.

ACHTUNG SPOILER!

Habe ich schon erwähnt, dass… Ach ja, habe ich. Aber ich sage es nochmal: Diese Folgen, in denen das Team irgendwie persönlich mit drin steckt, mag ich nicht. Es kommt mir langsam so vor, als ob sie überhand nehmen. Nun ist also Russells Sohn dran.  Und D. B. selbst natürlich.

 

CSI 13.05 | Einmal beißen, bitte

Originaltitel: Play Dead

Inhalt

(c) CBS

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Auf dem Weg zu einer Halloween-Party verlaufen sich zwei junge Frauen und finden in einer Seitenstraße eine Leiche, die von einem Hund angefressen wird. Ein Dienstausweis bei dem Toten zeigt, dass er ein Polizist war, ein Hundeführer. Der Hund war seiner. Doch die Untersuchungen gestalten sich schwierig, da das Tier sich nicht beruhigen will. Ein Drogenfund und ein Umschlag mit fünftausend Dollar in 100-Dollar-Noten scheint das Bild abzurunden: Ein korrupter oder drogensüchtiger Cop wird vom eigenen Hund angegriffen und durch einen Biss in den Hals getötet. Doch die Untersuchungen ergeben, dass der tödliche Biss nicht von dem Hund, sondern von einem Menschen ist. Außerdem hat der Officer keine Drogen im Blut und auch nie welche genommen. Der letzte Verdacht, dass das Geld in dem Umschlag aus der Asservatenkammer gestohlen sein könnte, bestätigt sich auch nicht, es stammt vom Konto des Polizisten. Also was genau ist hier passiert?

Morgan Broady und Finn sind derweil mit dem Tod von Barry Sloane, einem Anwalt, beschäftigt. Er wurde erschossen, der Mörder stand außerhalb vom Schlafzimmer und hat durchs Fenster geschossen. Morgan findet die Waffe im Garten versteckt in einem Blumentopf. Eine Suche in der Datenbank zeigt, dass die Waffe auf Sloane zugelassen ist. Auf ihr befinden sich keine Fingerabdrücke. Weitere Spuren im Bett deuten an, dass sich der Anwalt – spezialisiert auf Scheidungen – offenbar mit den Ehefrauen seiner Klienten eingelassen hat. Ist hier ein Eifersuchtsdrama geschehen?

„Haben wir einen Namen?“
„Ja: Smith and Wesson“
– Nick Stokes und „Super-Dave“, nachdem letzterer die Dienstwaffe des Toten gefunden hat

 

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Hinter der Geschichte

Wir haben es hier mit der Halloween-Episode der Staffel 13 zu tun. Sie wurde ausgestrahlt am 31. Oktober 2012.

D. B. Russell nennt den Hund während der Ermittlungen einmal „Cujo“. Das ist eine Anspielung auf einen Roman von Stephen King und den dazugehörigen gleichnamigen Film, wo ein tollwütiger Hund die Hauptrolle spielt. Allerdings handelt es sich dabei um einen Bernhardiner, der Hund in dieser Folge ist ein Schäferhund.

 

CSI 13.04 | Am Ende bleibt nur Sinatra

Originaltitel: It was a very good Year

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein bizarres Bild eröffnet die Episode: Mitten in der sengend heißen Wüste steht Jim Brass an einem Flügel und spielt „Chopsticks“ von Euphemia Allen. Doch der Flügel hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich, in ihm liegt die Leiche einer jungen Frau. Greg Sanders kann sie direkt identifizieren, ihr Name ist Allison Bailey, eine Musikjournalistin aus New York. Sie ist offensichtlich infolge mehrerer Schnittwunden verblutet, wurde in den Flügel gepackt und in die Wüste transportiert. Der Flügel gehört einem ehemaligen Bodyguard der Mobster von Las Vegas mit Namen Tommy Grazetti. Der Besitzer davor war ein Pianist namens Ledo Wright. Es geht die Geschichte um, Grazetti habe diesen in den 1960er Jahren ermordet, da aber nie eine Leiche gefunden wurde, gab es auch keine Anklage. Nun sieht es so aus, als ob Allison in Grazettis Vergangenheit recherchiert und dabei etwas gefunden hat, was Grazetti unruhig werden ließ. Greg und D. B. finden den Tatort in einer Showkneipe. Als Grazetti dort auftaucht, wird er von Greg verbal angegangen, was die Situation gefährlich macht. Russell hat keine Wahl, als seinen Kollegen aus der Schusslinie zu nehmen. Er soll stattdessen im Labor herausfinden, was genau Allison recherchiert und eventuell auch, was sie herausgefunden hat. Sarah entdeckt indessen in einem Nebenzimmer des Tatorts einen Frank-Sinatra-Imitator, der in Grazettis Bar auftritt. Er liegt betrunken am Boden. Da sich auch hier Spuren finden, die von der Tat kommen, wird er zum Verhör mitgenommen. Er bestätigt sogar, die Tote gekannt zu haben, da sie ihn als Kenner und Sammler von Frank-Sinatra-Andenken zu einer Biografie befragt hat. Für die Tatzeit hat er aber ein Alibi.

Greg hängt sich ganz in Allisons Aufzeichnungen rein. Doch was er findet, ist nicht schlüssig, denn der springende Punkt liegt woanders…

„Der Mörder wusste, wie man das ‚Lied vom Tod‘ spielt.“
– Jim Brass

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Hinter der Geschichte

Da Frank Sinatra in der Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle spielt, werden natürlich auch ein paar Sinatra-Lieder gespielt: „Without a Song“ , „More than you know“ , „It started all over again“ und natürlich „It was a very good Year“ (daher kommt auch der Originaltitel der Episode).

CSI 13.03 | Wie die Tiere

Originaltitel: Wild Flowers

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Bei einem Rave-Festival in der Wüste wird vor den Augen der anderen Besucher eine junge Frau erschossen. Bei der Untersuchung der Leiche finden sich blaue Flecken und der Abdruck einer Hand. Es sieht so aus, als sei die Frau misshandelt worden. Außerdem berichten Augenzeugen davon, dass sich in Begleitung des Opfers ein Mädchen befunden habe. Sie ist eine wichtige Zeugin – oder das nächste Opfer des unbekannten Schützen. Doktor Robbins stellt weiterhin fest, dass die Tote unterernährt war. Druckstellen am Rücken lassen vermuten, dass sie lange Zeit auf dem Rücken liegend gefesselt war. Anhand von Smartphone-Videos kann Greg Sanders Teile der Tat rekonstruieren. Dabei kommt heraus, dass eine zufällig vor Ort anwesende Ärztin nicht nur dem Mordopfer, sondern auch deren Freundin geholfen hat. Sie beschreibt deren geistige Verfassung als „wie ein Tier“, führt Morgan aber zu ihr. Diese kann Untersuchungen durchführen, dabei bemerkt sie, dass man dem Mädchen die Zunge herausgeschnitten hat. Nick Stokes und Detective Moreno folgen einer Spur, auf die sie ein Pilz gebracht hat, der sich am Schuh eines Opfers verfangen hatte. Ausgangspunkt der Flucht der beiden war demnach offenbar ein Viehtransporter, der von einem Auto von der Straße gedrängt wurde, ein paar Kilometer von dem Rave-Festival entfernt. Wer hat den Viehtransporter gefahren? Und wer hat ihn von der Straße gedrängt – und warum?

Währenddessen versucht Morgan mit dem Mädchen zu reden. Sie gibt ihr einen Block zum Schreiben. Und Stück für Stück kann sie einiges in Erfahrung bringen. Doch wie immer – der Fall ist nicht so einfach und mit jeder neuen Spur tun sich neue Fragen auf…

 

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Hinter der Geschichte

Am Anfang der Episode versucht Sarah Sidle Grissom per Telefon zu erreichen, aufgrund des Zeitunterschieds geht allerdings nur der Anrufbeantworter dran. In der deutschen Fassung hört man, dass Grissom nicht von seinem „Stamm-Synchronsprecher“ Hubertus Bengtsch, sondern von Erich Räuker gesprochen wird. Räuker hat man unter anderem als deutsche Stimme von Richard Dean Anderson als McGyver („McGyver“) und Colonel Jack O’Neill („Stargate SG 1“) im Ohr.

CSI 13.02 | Es ist angerichtet

Originaltitel: Code Blue Plate Special

Inhalt

(c) CBS

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Nick, Greg und Sarah wollen in Frank’s Diner – einem bei Polizisten sehr beliebten Imbiss – was essen gehen, treffen jedoch auf ein Schlachtfeld: Bis auf den Besitzer, der in den Kühlraum gesperrt wurde, sind alle, die sich dort aufgehalten haben, tot: mehrere Polizisten, andere Gäste und eine Bedienung. Als Finn dazukommt, untersucht sie die Blutspuren sehr genau und stößt auf Ungereimtheiten: Mindestens drei Leichen liegen nicht in der Position, in der sie erschossen wurden. Und sie wurden nicht einfach bewegt, nein, sie wurden regelrecht platziert. Die Bedienung hatte Probleme mit einem Stalker, einem gewissen Ronald Besdaric. Während Doktor Robbins die Autopsie an den Opfern vornimmt, steht Besdaric plötzlich in der Prosektur. Robbins gelingt es, Sarah zu informieren und ihn festsetzen zu lassen. Als David dann die Fingerabdrücke eines anderen Toten, Alex Brenner, in den Computer eingibt, wird seine Suchanfrage blockiert und die US Marshals auf den Plan gerufen. Brenner war im Zeugenschutzprogramm, da er gegen eine Verbrecherbande ausgesagt hat. Noch komplizierter wird der Fall, als herauskommt, dass einer der Toten der Schütze ist, der Brenner erschossen hat. Also muss noch jemand in das Restaurant gekommen sein, um aufzuräumen…

„Ich denke, Du hast wortwörtlich gesagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen.“
„Ach? Und machst Du Dir Sorgen?“
„Ja. Du wirkst ratlos.“
– D.B. Russell und Finn

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Hinter der Geschichte

„CSI“ beschäftigt sich wieder mit Kriminalfällen, die nicht unmittelbar mit dem Labor zu tun haben, auch wenn in dem Fall Polizisten unter den Opfern waren. Die Episode ist gut geschrieben und hat eine Auflösung, die der Serie würdig ist. Es deutet sich außerdem ein über mehrere Folgen gehender Plot mit D.B.s Familie an.

CSI 13.01 | Kampf mit dem Karma

Originaltitel: Karma to Burn

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Am Ende der letzten Folge – „Schlechtes Karma“ (CSI 12.22) – hat Nick Stokes die Brocken hingeschmissen, Conrad Ecklie wurde auf offener Straße angeschossen, Finn von einem korrupten Polizisten beschattet und D.B.s Enkeltochter aus ihrem Schlafzimmer entführt. Es ist auch gar keine Frage, wer dahinter steckt: Geoffrey McKeen. Da der allerdings im Gefängnis sitzt, muss er draußen Handlanger haben. Als Finn eine Nachricht bekommt, dass Ecklie angeschossen wurde, ruft sie D.B. an und erfährt von der Entführung seiner Enkeltochter. Da fällt bei Ihr der Groschen: Kurz zuvor ist sie vom Partner von Detective Moreno angesprochen worden. Ihr wird klar, dass auch er zu den korrupten Polizisten gehört und auf sie angesetzt wurde. Sie will sich freiwillig auf ihn einlassen, um mehr herauszufinden. Da Nick nicht zu erreichen ist, müssen Greg Sanders und Sarah Sidle die Ermittlungen erstmal selber übernehmen. Sarah ist in Russells Haus. Sie findet auch Spuren, diese deuten allerdings darauf hin, dass noch mehr Polizisten in die Sache verwickelt sind. Greg bearbeitet den Überfall auf Ecklie.

Eine Streife wird zu einem Betrunkenen gerufen. Es stellt sich heraus, dass dieser Betrunkene Nick Stokes ist. Er wird aufs Revier gebracht und bekommt von Sarah den Kopf gewaschen. Danach geht die Arbeit weiter. Tatsächlich geht es um eine Erpressung: McKeens Verbrecherorganisation ist bestohlen worden, aus diesem Grund geschah der Mord in der letzten Folge. Jack Gilmore sollte der Mord angehängt werden, weil er das Geld als Anzahlung für ein Eishockeystadion verwenden wollte. McKeen fordert von Russell, dass er den Betrag – zwei Millionen US-Dollar – vom Handlanger von Gilmore zurückholt. Und er gibt ihm 12 Stunden Zeit…

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Hinter der Geschichte

Ein neues Jahr, eine neue Staffel „CSI“. Heute mal kein Zitat, denn ich fand einfach keines. Das mag damit zusammenhängen, dass ich solche Folgen, die zur Hauptsache nur daraus bestehen, den Zuschauer um die Figuren seiner Lieblingsserie bangen zu lassen, nicht mag. Ich hoffe nur, dass McKeen uns nicht nochmal belästigt.

 

Glitzernder Sternenhimmel über Idaho – die besten Beobachtungsplätze

Sternebeobachtung, Bruneau Dunes State Park © Idaho Tourism

Sternebeobachtung, Bruneau Dunes State Park © Idaho Tourism

Zur Sonnenfinsternis strömten Massen an Touristen nach Idaho. Der Staat wird mehr und mehr zu einer Muss-Besuchsdestination für den Weltraumblickenden Globetrotter. Um den neu verliehenen „International Dark Sky Park Status“ des National Monuments Craters of the Moon zu feiern, sind folgend die Top 3 der Plätze in Idaho, bei welchen man die Sterne bestaunen kann, aufgelistet.

1. Craters of the Moon National Monument and Preserve

Die International Dark-Sky Association hat dem Monument Craters of the Moon den Silber-Status eines Internationalen Dark Sky Parks verliehen. Aufgrund der weiten Entfernung zu den großen Städten sowie dem tiefen südlichen Horizont, welcher über den Snake River Plain hinausragt, ist hier der perfekte Ort, um das Sternenspektakel zu bewundern. Sobald die Sonne untergeht, können sich die Besucher die meiste Zeit am Leuchten des Himmels erfreuen.

2. Bruneau Dunes State Park

Der Bruneau Dunes State Park ist das perfekte Reiseziel für ein Road Trip Abenteuer. Der Park verfügt über die höchsten alleinstehenden Dünenfelder Nordamerikas. Bruneau beherbergt Idahos größte öffentliche Sternwarte. Das Angebot reicht von Dünenklettern über Schlittenfahren bis hin zum Ski- und Snowboardvergnügen. Das Highlight sind allerdings die zahlreichen glitzernden Sterne.

3. City of Rocks National Reserve

Das Nationalreservat City of Rocks bietet ein weiteres galaktisches Erlebnis in Idaho. In der Nähe der Grenze zu Utah bietet das Reservat – von den Felsen bis zum Himmel – unendliche Naturschönheiten. Neben einem Paradies für Geologen erwartet auch die Besucher ein besonderer Moment, wenn es in der City of Rocks Nacht wird. Abseits von der Lichtverschmutzung durch die Städte sorgt der erhöht liegende Standort für die eindrucksvollste Sternenbeobachtung. Das funkelnde Firmament hebt sich vom felsigen Horizont ab und schafft einen Kontrast zwischen Erde und Himmel, der sich einfach nicht in Worte fassen lässt.

Quelle: Idaho Tourism / AVIAREPS Tourism GmbH

 

CSI | Staffel 12

(c) CBS

(c) CBS

Nach dem Weggang von Laurence Fishburn als Raymond Langston musste ein neuer „Showrunner“ her. Ich finde die Entscheidung interessant, dass Marge Helgenberger nie aufgestiegen ist. Zwar war Catherine Willows Leiterin des CSI, als Langston dort arbeitete, aber wegen ihrer Verwicklungen in dessen Geschichte mit dem „Dick&Jane-Killer“ wurde sie wieder suspendiert. Auftritt Ted Danson als Diebenkorn „D.B.“ Russell.

Mit D.B. ist es den Autoren gelungen, eine neue, interessante Figur mit gewissen Eigenheiten zu schaffen, ohne ihn wie eine Kopie von Gill Grissom wirken zu lassen. Ted Danson gelingt es auch, D.B.s Autorität und Zuversicht gut rüberzubringen, kein Vergleich zu Sam Malone aus der Comedy-Serie „Cheers„, den er vor einigen Jahren verkörperte. Gleichzeitig gelingt es den Autoren, weiter gute Geschichten zu schreiben. Sicher gibt es mal schwächere und mal bessere Episoden, aber außer dem Finale, das den obligaten „Oh-mein-Gott-wer-wird-nächstes-Jahr-noch-mit-dabei-sein“-Cliffhänger endet, gibt es keine Folge, die richtig abstürzt. Es ist auch noch keine Müdigkeit bei den Autoren zu bemerken und auch kein Auf-der-Stelle-treten. Okay, die Staffel 12 hätte das auch nicht hergegeben, denn hier mussten mit D.B. und Finn, sowie Ecklies Tochter Morgan gleich drei neue Charaktere eingeführt werden. Es musste also irgendwie weitergehen.

Selbst die merkwürdige Konstellation, dass Conrad Ecklie mit Hodges‘ Mutter anbandelt, weil Hodges vor seiner Mutter Morgan als seine Freundin präsentieren will, ist ziemlich erfrischend. Mich persönlich freut es auch, dass Conrad sich von dem Unsympath der ersten Staffeln zu einem Menschen mit Charakter entwickelt hat.

So ist man doch gespannt darauf, wie es nun weitergeht.

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CSI 12.22 | Schlechtes Karma

Originaltitel: Homecoming

Inhalt

(c) CBS

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Sheriff Liston macht eine Wahlkampfveranstaltung, um wiedergewählt zu werden. Zwangsweise sind auch D.B. Russell, seine Frau, Conrad Ecklie, Morgan Brody, David Hodges und dessen Mutter anwesend. Der Abend wird durch einen Überfall mit Mord im Hotel nebenan verdorben: Ein Dealer und sein Bodyguard sind tot, sowie eine Frau. Das besondere Problem ist, dass die Frau mit dem Wahlkampfmanager von Liston verheiratet war, Jack Gilmore. Zwar lief die Scheidung, doch da Gilmore verdächtigt wird, mit der lokalen Mafia zusammen zu arbeiten, hat die Angelegenheit einen gewissen „Geschmack“. Doc Robbins findet heraus, dass die Frau zu Tode geprügelt wurde, während der oder die Täter die beiden Männer einfach erschossen haben. Dieser eine Mord wirkt persönlicher als die anderen beiden. Eine Waffe ist auch schnell identifiziert: anscheinend ein Baseballschläger, also auch Mafiamethode. Finn beißt sich sehr schnell an Jack Gilmore als Mörder fest. Über Handydaten hat sie herausgefunden, dass er die Wahlkampfveranstaltung von Sheriff Liston verlassen hat, nachdem er selbst eine Rede beendet hatte. Er hätte 18 Minuten Zeit gehabt, zum Tatort zu kommen, die Morde zu begehen und wieder zurückzukehren. Die Zeit würde reichen, da der Mord an Gilmores Frau aber mit besonders viel Blut verbunden war, hat der Täter irgendeinen Schutz tragen müssen. In einem Müllcontainer werden Nick und Finn fündig, darin liegt eine Sporttasche mit einem blutbespritzten  Aufwärmtrikot in Übergröße. Und auch die Mordwaffe findet sich, kein Baseball-, sondern ein Eishockeyschläger. Jack Gilmore besitzt ein Eishockey-Team, und Schläger und Trikot passen dazu. Finn ist Feuer und Flamme, doch sie und Russell geraten immer wieder aneinander wegen ihrer Methoden. Finn hat nämlich schon einmal voreilig gehandelt, so dass D.B. gezwungen war, sie zu entlassen. Hat sie sich in diesem Fall auch verrannt? Doch der Fall birgt noch einige Überraschungen. Unter anderem kann die Waffe, die verwendet wurde, zu dem korrupten Polizisten Geoffrey McKeen zurückverfolgt werden. McKeen hat damals Warrick Brown erschossen…

„Anscheinend hat es Mister Price mit heruntergelassener Hose erwischt.“
– Nick Stokes. Price hat tatsächlich die Hosen herunter, als man ihn findet.

 

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Hinter der Geschichte

In dieser Folge lernen wir D.B.s Familie kennen. So wie es aussieht, sind er und seine Frau entgegen meinem früheren Eindruck doch nicht geschieden. Entweder bekomme ich so langsam die Sachen nicht mehr richtig mit, oder die Autoren haben D.B.s Figur so exzentrisch geschrieben, dass nur diese Schlussfolgerung übrig blieb.

In der ersten Szene, in der eine Rede auf Sheriff Liston gehalten wird, sieht man einen Filmfehler: Marc Vann, der Darsteller von Conrad Ecklie, hat an der Nase deutliche Abdrücke einer Brille. Ecklie trägt jedoch nie eine Brille, Vann aber offenbar schon.

Detective Carlos Moreno, der in dieser und einigen anderen Episoden mitspielt, wird dargestellt von Enrique Murciano. Er ist in Deutschland vor allem bekannt durch seine Rolle als Danny Taylor in „Without a Trace – Spurlos verschwunden„.

Der Mord an Warrick Brown geschah in der Doppelfolge „Tot ist nur, wer vergessen wird“ (CSI 8.17) und „Für Warrick (2)“ (CSI 9.01).

Die Episode endet mit einem Cliffhänger auf mehreren Ebenen.

 

CSI 12.21 | Der vierte Musketier

Originaltitel: Dune and Gloom

Inhalt

(c) CBS

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Die Rennmeisterschaft „Las Vegas Desert Blast 200 Offroad“ in der Mohave-Wüste muss unterbrochen werden, als ein verunfallter und völlig ausgebrannter Wagen eines Teilnehmers gefunden wird. Bald stellt sich heraus, dass das kein gewöhnlicher Unfall war: Der Wagen ist besetzt mit Fahrer und Beifahrer gestartet, im Wrack liegt aber nur eine Leiche, die des Fahrers. Wo ist der Beifahrer abgeblieben? Und wurde bei dem Unfall und / oder dem Brand nachgeholfen? Das CSI sucht die unmittelbare Nähe des Fundorts ab und findet zunächst einen Helm, von dem ausgegangen werden muss, dass er dem Beifahrer gehört hat, dann ein Stück des Fahrzeugs, das sich beim Unfall gelöst haben muss. Auf diesem Trümmerstück sind Reifenabdrücke, also muss jemand nach dem Unfall vorbeigekommen sein. Doch dieser Unbekannte hat keinen Notruf abgesetzt und nicht geholfen. Sarah entdeckt schließlich auch, warum der Tank, der eigentlich aus einem Spezialmaterial bestand, beim Unfall beschädigt wurde und den Brand auslöste.

Inzwischen bringt der Rennleiter die Unterlagen: Fahrer und Beifahrer des Unfallwagens sind Tim und Paul White, der Teamleiter Doug White. Doch als die Ermittler in der Boxengasse nach dem Team schauen wollen, stellen sie fest, dass selbiges ebenfalls verschwunden ist, einschließlich ihres Lastwagens. Eine weitere Überprüfung ergibt, dass die Whites mit gefälschten Papieren unterwegs waren.

Doc Robbins findet die Todesursache: Ein Schädelbasisbruch, der vermutlich beim Aufprall entstand. Also war der Fahrer bereits tot, als sein Wagen in Flammen aufging. Außerdem litt er am Urbach-Wiethe-Syndrom, einer Erkrankung, die Gefühlsstörungen zur Folge haben kann. Wurde der Mann Rennfahrer, weil er keine Furcht spürte? Dazu passt auch, dass er im richtigen Leben Soldat war, ein Veteran. Endlich haben die Ermittler den richtigen Namen und einen Anhaltspunkt.

Greg hat ebenfalls eine neue Theorie: Das ganze war kein Unfall. Die Trümmer sind so weit geflogen, dass nur eine Sprengstoffexplosion in Frage kommt. Also hat jemand den Wagen manipuliert…

„Na dann: Auf die Plätze, fertig, los!“
-Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Das erwähnte Urbach-Wiethe-Syndrom gibt es tatsächlich, es handelt sich dabei um einen Gendefekt. Die Gefühlsstörungen kommen durch Verkalkungen der Amygdala zustande.

Im Gegensatz dazu gibt es den Film „Athrok der Eroberer“ („Athrok the Conqueror“), der „Drachenfilm“, der in einer Szene erwähnt wird, nicht. Er ist frei erfunden.

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