Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 8 von 59)

CSI 13.20 | Der Stolz des Adlers

Originaltitel: Fearless

Inhalt

(c) CBS

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Alan Quinn ist das, was man wohl einen „personal coach“ nennen könnte, er motiviert Leute und verlangt viel Geld für Seminare in seinem „Tempel der Entspannung“. Doch mit der Entspannung ist es vorbei, als ausgerechnet Hodges‘ Verlobte in einer heißen Schlammquelle eine Leiche entdeckt. Und dummerweise ist sie nicht allein, als sie den Toten findet, sie hat sich die Quelle – und auch das Zimmer in Quinns Anlage – mit einem anderen Mann geteilt. Zwischen den beiden ensteht Distanz…

Der Tote ist unbekannt, er trägt Kleidung und ist mindestens schon 24 Stunden tot. David entdeckt Prellmarken, außerdem hat der Tote einen Schlag auf den Kopf bekommen. Ein Name ist auch bald ermittelt: Justin Wade, Mitarbeiter einer Pharmafirma, war zu einem Teambuilding-Seminar in der Anlage. Das war jedoch eher unfreiwillig, er hält zurecht nicht viel von diesen esoterisch angehauchten Seminaren. Weil er aber den Feuerlauf, also das Laufen über glühende Kohlen, verweigert hat, riskierte sein Team eine schlechte Bewertung. Es stellt sich heraus, dass er den Lauf wohl doch noch gemacht hat, allerdings dabei gestürzt ist und sich den Kopf angeschlagen hat. Dafür sprechen Reizungen der Atemwege, die von inhaliertem Rauch stammen könnten. Doktor Robbins stellt fest, dass das nicht der Fall ist: Wade stürzte, weil er eine allergische Reaktion erlitt. Aber worauf? Und wer hat ihn anschließend in die Schlammquelle geworfen?

„Demnach doch kein Unfalltod.“
„Mord im Paradies.“
Greg Sanders und D.B. Russell

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Hinter der Geschichte

Es geht unter anderem um Esoterik und Menschen, die die Krankheit von anderen ausnutzen, um Profit zu machen. Sehr schön wird in dieser Episode beispielsweise der so genannte „Feuerlauf“ entlarvt: Dieser hat nichts mit irgendeiner spirituellen Größe zu tun, sondern mit verschiedenen, wissenschaftlich erklärbaren Faktoren, die verhindern, dass ein Mensch sich dabei verbrennt. Genau so muss man den Schwurblern entgegen treten. Sie folgen abstrusen Theorien und halten Kranke von wirksamen Therapien ab, verteufeln diese als „böse Chemie“. Es ist wichtig, diesen Menschen Einhalt zu gebieten. Eine Anlaufstelle für kritische Menschen kann die „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“ sein, kurz GWUP.

 

CSI 13.19 | Was Molly sah

Originaltitel: Backfire

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein kleines Mädchen ruft die Polizei, geht aus dem Haus und wartet. Die Polizei findet im Haus drei männliche Leichen. Einer der Toten ist der Onkel des Mädchens, der zusammen mit deren Mutter Grace Goodwin hier lebt. Die Mutter ist verschwunden, doch sie hat ihre Handtasche zurück gelassen. Der Tatort ist ein wahres Blutbad, die drei Männer sind gefesselt und geknebelt. Eine Blutspur kann der Mutter zugeordnet werden, die offenbar überfallen und aus dem Haus gezerrt wurde. Also entführt? Es fehlt der Autoschlüssel und ihr Auto. Nick erinnert sich außerdem daran, dass es eine Reihe von Überfällen in der gleichen Art gab, allerdings ohne tödlichen Ausgang. Die Überprüfung der Fingerabdrücke offenbart eine Überraschung: Zwei der Toten SIND die Serieneinbrecher aus den anderen ungeklärten Fällen. Wollte sich jemand an ihnen rächen? Und wie gehören Grace und ihr Bruder in die Sache? Dann kommt eine Rückmeldung von einer Polizeistreife: Grace Goodwin wurde gefunden…

Während der Ermittlungen findet die Polizei ein ausgebranntes Auto, das auf die Beschreibung von Graces Wagen passt. Greg stellt allerdings anhand der Fahrgestellnummer fest, dass es sich um das Auto eines anderen handelt: Burt Markell. Greg und Morgan öffnen den Kofferraum und finden eine Leiche. Es gibt also einen neuen Fall. Burt wurde bewusstlos geschlagen, in den Kofferraum gelegt, mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet. Außerdem gibt es eine interessante Verbindung zu einem alten Fall, in dem es um Hodges und ein Motorrad ging…

„Sie lebt vielleicht noch.“
„Aber wie lange noch?“
„Bis wir sie gefunden haben – hoffe ich für sie… und für ihre kleine Tochter.“
D.B. Russell und Finn

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Hinter der Geschichte

D.B. verrät dem Mädchen seinen richtigen Vornamen: Diebenkorn, nach dem Maler Richard Diebenkorn.

Der alte Fall, in dem es um Hodges und ein Motorrad ging, war Folge 11.11 „Verschwendeter Mut„.

 

CSI 13.18 | Die Leiden des jungen Carl

Originaltitel: Sheltered

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann wird gejagt. Später findet man ihn tot auf, verprügelt, mit einer schweren Fleischwunde am Bein, außerdem wurden ihm beide Hände entfernt. Bei der genaueren Untersuchung der Leiche finden die Ermittler einen Papier-Kranich in der kleinen Seitentasche seiner Jeans, außerdem stellen sie fest, dass er eine Knieschiene für Motocross-Wettbewerbe trägt. Doktor Robbins‘ Autopsie ergibt, dass der Mann noch gelebt hat, als man ihm die eine Hand abgesägt hat. Außerdem zeigt die Wunde am Bein, dass er in eine Bärenfalle getreten war.

Die Schiene war eine Maßanfertigung, der Hersteller kann einen Namen mitteilen: Dillon Trick. Doch Dillon Trick lebt. Er hat aber seine Motocross-Ausrüstung an einen Freund namens Carl Abrams verliehen. Es stellt sich heraus, dass Dillon und Carl eigentlich zusammen zelten wollten, Dillon aber abgesprungen ist. Die Ermittler vermuten, dass an dem geplanten Zeltplatz der Tatort zu suchen ist, in der Nähe einer alten Mine. Nick bringt seinen Hund, der ein ehemaliger Polizeihund ist, mit, um nach Spuren zu suchen. Er kann Carls Spuren aufnehmen und führt Nick und Morgan zu einem unterirdischen Versteck mit getarntem Eingang. Dort finden sie Schutzanzüge und Nachtsichtgeräte. Hinter einer zweiten Tür entdeckt Nick ein unterirdisches Haus, in dem ein Aussteiger die „Endzeit“ überleben will. Der Aussteiger richtet eine Schrotflinte auf Nick…

„Ich mein‘ ja nur – es wird nicht einfach.“
„Das ist es doch nie, Super-Dave, das ist es nie.“
– David Philipps und Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Die kleine Tasche über der großen Seitentasche der Jeans war ursprünglich dafür gedacht, eine Taschenuhr unterzubringen. Das Aufkommen der Armbanduhren machte diese kleine Tasche zwar obsolet, doch sie bliebt als modisches Accessoire erhalten.

Zum wiederholten Mal begeht jemand bei einer der „CSI“-Serien den entscheidenden Fehler: Anstatt auf Verstärkung zu warten, wird munter in einen unbekannten Raum reinspaziert. Es wiederholt sich leider zu oft. Gehört das zu den Ermüdungserscheinungen der Serie?

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf Goethes „Die Leiden des jungen Werthers„.

 

CSI 13.17 | Kleine Morde unter Freunden

Originaltitel: Dead of the Class

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

David Philipps, auch bekannt als „Super-Dave“ und die rechte Hand von Doktor Robbins, ist gezwungen, ein Jahrgangstreffen seiner Highschool zu besuchen. Es ist ihm extrem unangenehm, da die Highschool kein Zuckerschlecken für ihn war, aber seine hochschwangere Frau besteht darauf. Der Abend verläuft so uninteressant, wie man es erwarten kann, als Dave auffällt, dass die Seifenblasen, die von einer Maschine gemacht werden, rötlich schimmern und rote Flecken hinterlassen. Er folgt dem Schlauch der Seifenblasenmaschine und findet die Leiche einer ehemaligen Mitschülerin, deren Blut in das Becken der Seifenflüssigkeit getropft ist. Becka Saben, so der Name der Toten, war die Chef-Cheerleaderin, Jahrgangskönigin und außerdem hat sie das Treffen organisiert. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten. Die Waffe ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. In einer Wunde in der Hand der Toten steckt Glas. Nick findet heraus, dass es von der Scanoberfläche eines Kopierers stammt. Als er die letzten fünf Kopien aufruft, erkennt er Becka, die von einer unbekannten Person auf den Kopierer gedrückt wird. Becka wollte ein Bingo-Spiel auf dem Treffen, bei dem es um dunkle Geheimnisse ihrer ehemaligen Mitschüler ging. Das birgt eine gewisse Brisanz, denn Beckas Ehemann ist Therapeut und einige ihrer ehemaligen Mitschüler sind seine Patienten, allerdings ohne zu wissen, mit wem er verheiratet ist. Dunkle Geheimnisse, die vor allen anderen ans Licht gezerrt werden – eindeutig ein Motiv…

Dave macht indessen die Autopsie von Becka große Probleme. Er fängt an zu fantasieren, dass Beckas Leiche mit ihm redet und ihn verspottet. Leidet er an PTSD?

„Der Fleck ist von den idiotischen Seifenblasen. Ist doch nur rote Farbe. Oder?“
– Eine Verdächtige, kurz vor der Erkenntnis, dass der Fleck auf ihrem Kleid keine rote Farbe ist

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Hinter der Geschichte

In einer Szene, in der Morgan jeden Fleck, der von einer Seifenblase hinterlassen wurde, untersucht, kommt Greg Sanders dazu und fragt: „Ist das der letzte der 99 roten Ballons?“ Das bezieht sich auf das Lied „99 Luftballons“ von Nena, das in der englischen Fassung „99 Red Balloons“ (also „99 rote Ballons“) heißt.

 

CSI 13.16 | Am Ende der Ereignisse

Originaltitel: Last Woman Standing

Inhalt

(c) CBS

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Ein Mann wird von seinem Date an der Haustür abserviert. Allein steigt er in den Fahrstuhl, doch als er an seinem Ziel ankommt, hat man ihm die Kehle durchgeschnitten. Der Mann ist Peter Coe, ein Berufspokerspieler. An diesem Tag hat er bei einem Pokerturnier viel Geld verloren. Die Ermittler stellen fest, dass der Mörder maximal zehn Sekunden Zeit gehabt hat, in den Fahrstuhl einzudringen, Coe die Kehle aufzuschneiden und wieder zu verschwinden. Die Frau, die sich bei ihm befunden hat, wird auch schnell ermittelt, es handelt sich um seine Konkurrentin, die unter dem Namen „Hot Poker Babe“ im Internet bekannt ist. Hodges stellt fest, dass in der Halswunde des Opfers keine Metallrückstände gefunden werden können, aber dafür so etwas wie Plastik. War am Ende eine Plastikklinge die Tatwaffe?

Ebenfalls sein Leben lassen musste Trent Aldrich, den die Ermittler mit Seilen ans Bett gefesselt vorfinden. Er ist an einem Stück Fleisch erstickt. Dieses Stück Fleisch entpuppt sich als Hühnerherz. Und die Spuren sagen, dass man dem Opfer insgesamt sieben dieser Herzen mittels eines Trichters eingeflößt wurde. Finn wird bei der Erwähnung von „sieben Herzen“ stutzig, erinnert es doch auch an eine Spielkarte, wie beim Mord an dem Pokerspieler.

Die Ermittler gehen alte Akten durch und finden einen weiteren Fall, der zu einem „Spielkartentod“ passen würde. Also ist ein Serienmörder unterwegs. Und der hat sich schon das nächste Opfer ausgewählt…

„Hat heute ’ne Menge beim ‚Classic‘ verloren, und noch mehr im Fahrstuhl.“
– Morgan Brody

„Wie man rote Beete kocht, wissen Sie das?“
„Vielleicht gar nicht?“
– D.B. Russell und Conrad Ecklie

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Hinter der Geschichte

Als Hodges einen Dummy köpft, um eine potentielle Mordwaffe zu testen, hebt D.B. den abgeschlagenen Kopf auf und zitiert dabei Shakespeare, wenn auch ein wenig falsch: „Ach, armer Gelatinemann, ich kannte ihn gut…“ Das stammt aus „Hamlet“, natürlich heißt es: „Ach, armer Yorick…“

 

CSI 13.15 | Vergissmeinnicht

Originaltitel: Forgett me not

Inhalt

(c) CBS

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Sarah Sidle hat Geburtstag. Sie schenkt sich selbst einen Tag Wellness im „Mediterranian“. Als sie allein beim Essen sitzt, wird sie von eine Mann angesprochen. Er gibt ihr einen Geburtstagskuchen aus, eins kommt zum anderen und Sarah verbringt etwas Zeit in seinem Hotelzimmer. Als sie am nächsten Tag auschecken will, trifft sie auf Greg Sanders, der wegen eines Mordfalls im Hotel ist. Das Opfer ist Taylor Wynard, der Mann, bei dem sie am Abend zuvor im Zimmer war.

Aus der ganzen Sache entspinnt sich ein irrer Plot, in dem Sarah Sidle die Hauptverdächtige in einem Mordfall wird und nebenbei erzählt, dass sie und Gil Grissom sich getrennt haben.

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Hinter der Geschichte – Kritik

In dieser Folge sehen wir zum ersten Mal eine genaue Position des fiktiven Hotels und Kasino Mediterranian. Den Bildern vom Anfang der Episode liegt es am Strip, direkt gegenüber dem „New York, New York“.

An der kurzen Zusammenfassung merkt man, dass ich meine Meinung zu solchen Episoden nicht geändert habe. Ich finde es immer noch „lazy writing“, wenn man einfach eine der Hauptfiguren in eine prekäre Situation bringt. Nun ist Sarah halt dran. Das ist für mich definitiv die bisher schwächste Episode dieser Staffel, was eigentlich schade ist.

 

CSI 13.14 | Lied und Leid

Originaltitel: Exile

Inhalt

(c) CBS

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Marta Cuerto, 32, Schwester von Silvana Cuerto, einer kubanischen Popsängerin, ist tot. Ihre Schwester hat sie nach einer Generalprobe für einen Auftritt in einem Club in der Garderobe gefunden. Doch der Fundort der Leiche ist gestellt, der Täter hat das Opfer woanders getötet, in die Garderobe gebracht und ihr eins von Silvanas Kleidern angezogen. D.B. bemerkt weitere Spuren, nimmt ein Bild von der Wand und entdeckt eine in Blut geschriebene Nachricht: „SILVANA ERES LA PROXIMA“, das heißt „Silvana, Du bist die Nächste“. Der Manager und der Clubbesitzer lenken die Aufmerksamkeit der Ermittler auf eine Gruppe von Exilkubanern, die gegen Silvanas Auftritte protestieren. Dazu passen Spuren, die sich in der Garderobe und an einem Sack finden, in dem die Leiche transportiert wurde. Diese Spuren deuten auf eine Autowerkstatt hin und der Anführer der Exilkubaner, Eddie Santos, besitzt eine solche Werkstatt. Jim Brass und Nick Stokes statten der Werkstatt einen Besuch ab und Bingo! Sie finden den Tatort und verhaften Eddie Santos, als er ahnungslos zurückkehrt. Der Fall ist gelöst.

Nein, natürlich ist der Fall nicht gelöst. Es ergeben sich zwei Ungereimtheiten. Zum einen eine Spermaprobe, die nicht zu Santos passt, aber einem Verwandten zweiten Grades gehören muss. Zum zweiten findet Doktor Robbins überraschend heraus, dass Marta zwar schwer misshandelt wurde, letztlich aber an einer Zyanidvergiftung gestorben ist. Nur ist nicht klar, wie das Gift in ihren Körper gekommen ist. Greg versucht sich in Ahnenforschung und findet eine Verbindung zwischen den Cuerto-Schwestern und der Familie Santos. Es sieht so aus, als steckt hinter der ganzen Geschichte kein politisches Motiv, sondern ein sehr persönliches…

„In diesem Land ist Politik wie Unterhaltung!“
– Antonio Ficha – Die Episode wurde 2013 ausgestrahlt, als wir noch nicht wussten, wie wahr dieser Spruch 2016 werden sollte.

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Hinter der Geschichte

Kuba und die in Amerika lebenden Kubaner sind eigentlicht eher das Metier von „CSI: MIAMI“ gewesen, doch zum Zeitpunkt der Ausstrahlung dieser Episode war diese Serie bereits eingestellt.

 

CSI 13.13 | Wein zu Blut

Originaltitel: In Vino Veritas

Inhalt

(c) CBS

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Mit dem Passwort „Dekadenz“ kommt man in Las Vegas in eine ganz besondere Veranstaltung. Das Passwort für das CSI allerdings lautet „Leichenfund“. Diese stark verweste Leiche wird in einem Weinfass gefunden. Dem Toten, der keine Papiere bei sich hat, wurde ins Gesicht geschossen. Außerdem hat er ein Loch in der Hand, das ebenfalls wie eine Schussverletzung aussieht. Doch das ist es, das Loch wurde von einem spitzen Gegenstand verursacht. Im Magen des Toten findet sich Walfleisch, was die Ermittler zu einer exklusiven Party in der Villa von Albert Vogel führt. Dieser organisiert exklusive Weinauktionen. Er kann auch den Toten anhand seiner Manschettenknöpfe identifizieren: Jack Davari, ein Weinkenner. Er hat Wein der Marke Ratelle versteigern lassen. Der Erbe der Familie Ratelle, Marc, wollte diesen zurückkaufen, doch Drake wollte lieber versteigern. Die beiden hatten deswegen Streit. Da geht ein Notruf bei der Polizei ein. Marc Ratelle ist in Vogels Weinkeller eingedrungen und zerschlägt alle Flaschen Château Ratelle. Das Labor – und insbesondere Hodges mit seiner Kennernase – findet auch heraus, warum: Der Wein ist eine Fälschung. Hat Marc Ratelle seine Familienehre mit der Waffe verteidigt?

Während das Team am Arbeiten ist, betritt ein Besucher das Labor: Mac Taylor, der Leiter des Kriminallabors von New York. Er will seine Freundin Christine überraschen, die in Las Vegas bei einem Gastronomentreffen ist. Doch als er und D.B. in deren Hotel gehen, sehen sie Blut an der Türklinke ihres Zimmers. Im Zimmer selbst herrscht Chaos, Christine ist verschwunden. Finn und Nick untersuchen das Zimmer und rekonstruieren einen Kampf. Es gibt auch Blutspuren, die von einer Frau stammen. Nick findet zudem einen Diamanten, den er zu einem Juwelier zurückverfolgen kann. Dieser Juwelier ist überfallen und ermordet worden. Wie ist Christine da reingeraten?

„Smoking. Schwarze Fliege. Der Kerl sah todschick aus.“
„Jetzt nur noch tot.“
– Sarah Sidle und Greg Sanders

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Hinter der Geschichte

In der Geschichte wird Wein vom Weingut Château Cheval Blanc erwähnt. Dieses französische Weingut gibt es tatsächlich, der genannte Preis von „hundert Riesen pro Flasche 1947er“ kommt auch ungefähr hin – wenn man nach dem Wein im Internet sucht, gibt es aber auch „billigere“ Jahrgänge, die rund 8.000 Euro kosten. Immerhin ist der Versand kostenlos. Das Weingut Château Ratelle gibt es allerdings nicht in Wirklichkeit.

Die markante deutsche Stimme von Albert Vogel gehört Jürgen Thormann, dem deutschen Stammsprecher von Michael Caine. Außerdem kennt man ihn aus verschiedenen Hörspielen der „Drei ???“ und der EUROPA-Hörspielreihe „Flash Gordon“, in letzterer sprach er den Imperator Ming.

Der Originaltitel ist ein lateinisches Zitat, das übersetzt „Im Wein [ist] Wahrheit“ bedeutet. Der deutsche Titel „Wein zu Blut“ spielt auf die Wandlung von Messwein zum Blut Christi während eines christlichen Gottesdienstes an.

Diese Folge endet mit einem Cliffhanger und wird fortgesetzt bei „CSI: NY“ in Staffel 9, Folge 15: „Im Zeichen der Schlange„.

CSI 13.12 | Dem Teufel so nah

Originaltitel: Double Fault

Inhalt

(c) CBS

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Hoch und Tief liegen dicht beieinander: Eben noch wurde Claudia Webber gefeiert, weil sie ein wichtiges Tennismatch gegen ihre beste Freundin gewonnen hat, doch nun liegt sie tot in der Ballmaschine. Ihr wurden schwere Schlagwunden beigebracht und in den Hals gestochen. Spuren deuten darauf hin, dass der Täter etwas in einem Mülleimer entsorgt hat, doch dieser wurde schon geleert, so dass Nick und Greg in den Container steigen müssen. In all dem Müll finden sie einen kaputten Tennisschläger. Mit diesem wurde zuerst auf das Opfer eingeschlagen; nachdem er dann kaputt gegangen war, wurde ihr mit einer scharfen Kante in den Hals gestochen. Auch das Wühlen im Leben der Tennisspielerin bringt einiges an die Oberfläche. So hatte sie in letzter Zeit Alpträume und Angst von er einem Unbekannten namens „Brent“. Es gab da wohl ein Ereignis, als sie vier Jahre alt war, an das sie sich nun wieder erinnert hat…

Überraschend wird ein Agent der Einwanderungsbehörde  bei D. B. vorstellig. Er kommt wegen Hodges. Dieser hat eine Italienerin kennengelernt und sich offensichtlich mit ihr verlobt. Da jedoch keiner im Labor von der Verlobung weiß, kommt das der Einwanderungsbehörde komisch vor. Denn Elisabeta, so ihr Name, möchte eine Green Card…

„Auch für Tennis gilt: Sport ist Mord.“
– D. B. Russell

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Hinter der Geschichte

Nachdem die Ermittler die Halswunde bei Claudia Webber sehen, reden sie von einem Fall, in dem eine Tennisspielerin schon mal auf dem Platz angegriffen wurde. Dabei handelt es sich um Monica Seles, die von einem psychisch gestörten Fan ihrer Konkurrentin Steffi Graf attackiert wurde. Allerdings stach ihr dieser in den Rücken und nicht in den Hals.

Der Originaltitel bedeutet wörtlich übersetzt „Doppelfehler“. Ein Doppelfehler im Tennis bedeutet, dass der Spieler, der Aufschlag hat, bei diesem zweimal hintereinander Fehler begeht, zum Beispiel über die Linie tritt oder den Ball ins Aus schlägt. Damit bekommt der gegnerische Spieler einen Punkt.

 

CSI 13.11 | Sendeschluss

Originaltitel: Dead Air

Inhalt

(c) CBS

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Theresa Shea, Moderatorin des lokalen Fernsehsenders 4 KVKC, stirbt während einer Nachrichtensendung nach einem Stromausfall vor laufenden Kameras. Jemand hat die Dunkelheit ausgenutzt und ihr ein Messer in den Nacken gerammt. Doch bereits im ersten Verhör erklärt der Aufnahmeleiter, dass praktisch jeder aus dem Team in Frage käme, da Theresa keine einfache Kollegin war. Die Kollegen halten mit ihrer schlechten Meinung über sie auch nicht hinter dem Berg. Doctor Robbins stellt fest, dass der Täter genau gewusst haben muss, was er tat, er hat mit seinem Stich das verlängerte Rückenmark durchtrennt, wodurch es zu einer sofortigen Lähmung auch der Atemmuskulatur kam. D.B. sucht indessen nach der Ursache für den Stromausfall und findet einen zerstörten Generator. Doch dieser wurde nicht durch ein während der Nacht herrschendes Unwetter beschädigt, sondern in die Luft gesprengt mit einer Bombe, die aus Dynamit bestand und mit einem Wegwerfhandy ferngezündet wurde. Dann kommt die Wettermoderatorin in die CSI-Zentrale und präsentiert die angebliche Liveübetragung einer Außenmoderatorin. Anhand der Wetterdaten hat sie herausgefunden, dass die Übertragung nicht live gewesen sein kann, da das Wetter im Video nicht zu den Wetteraufzeichnungen passt. Noch dazu war die Außenmoderatorin erst kurz zuvor aufgestiegen zur Co-Moderatorin im Studio, bevor Theresa veranlasste, dass sie wieder degradiert wird. Ein eindeutiges Motiv! Doch dann kommt eine neue Geschichte ins Spiel: Theresa war an einer großen Sache dran. D.B. und Sarah fahren in ihre Wohnung und finden tatsächlich Arbeitsmaterialien, die zeigen, dass Theresa im Fall einer Serie von Lagerhausbränden Ermittlungen angestellt hat, die siebzehn Jahre zuvor Las Vegas in Atem gehalten haben. Ist hier das Motiv zu finden?

 

Detective Warden, was ist das Topthema des Abends?
– D.B. Russell

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Hinter der Geschichte

Der Synchronsprecher von Aufnahmeleiter Paulsen ist Stefan Fredrich, dem Stammsprecher von Jim Carrey.

Als D.B. die Unterlagen über die Brände in Theresas Wohnung sieht, vergleicht er die Besessenheit der Moderatorin mit einem „Colonel Kurtz“. Dabei handelt es sich um eine Figur aus Francis Ford Coppolas Film „Apocalypse Now„.

Am Ende der Episode kommt es endlich zu einem Telefonat zwischen Sarah Sidle und Gil Grissom. Wer genau hinhört, wird allerdings feststellen, dass Grissom nicht von Hubertus Bengtsch synchronisiert wird (der deutschen Stimme von William Petersen in dieser Rolle), sondern von Erich Räuker.

 

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