Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 13 von 58)

CSI: CYBER 2.12 | #Notrufsperre #Massensterben?

Originaltitel: Going viral

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann isst seelenruhig eine Schüssel Cornflakes in der Gegenwart von zwei Leichen…

New York City: Menschen, die mit ihrem Handy den Notruf 911 wählen, erreichen die Notrufzentrale nicht. Ihre Anrufe scheinen zwar entgegen genommen zu werden, brechen dann aber plötzlich ab und das Mobiltelefon hängt sich auf. Nelson und Krumitz untersuchen den Computer der Notrufzentrale, finden aber nichts. Zum Glück gibt es eine Rückmeldung von einem Unfall an einem Baugerüst, so dass Elijah das Handy des Anrufers beschlagnahmen kann. Das Telefon ist ein Volltreffer: Es mit mit Malware infiziert, offenbar über den Router eines offenen Wlans. Nelson findet dessen Position heraus, doch zur Überraschung der Ermittler handelt es sich um einen mobilen Router in einem Bus. Die Überraschung schlägt um in Entsetzen, als die Spezialisten feststellen, dass der Virus vom Router in jedes ungesicherte Wlan-Netz übertragen wurde, an dem der Bus vorbeikam. Da die Busse die Nacht zuvor alle im selben Depot gestanden sind, wurden auch andere Busse infiziert, und die haben den Virus in ganz New York verteilt. Jedes Handy, dass sich in ein infiziertes Netzwerk eingewählt hat, wurde ebenfalls infiziert. Das Team arbeitet fieberhaft an einer Lösung, doch der Bürgermeister von New York setzt Avery unter Druck: Nelson hat als Hacker der Wallstreet großen Schaden zugefügt. Der Bürgermeister will nicht, dass er weiter an dem Fall arbeitet. Nelson kehrt daraufhin mit D.B. nach Washington zurück, doch auch dort erweist er sich als nützlich für das Team: Er findet heraus, dass der Hacker, der die Malware geschrieben hat, die Anrufe bei der vermeintlichen Notrufzentrale aufzeichnet und abhört. Offenbar will er die Panik in der Stimme seiner Opfer hören. Doch nicht nur das: Der Täter geht einen Schritt weiter…

Zitat

„Wer benutzt heute noch ein Festnetztelefon? Ich hab noch nicht mal einen Anschluss!“
Daniel Krumitz

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Hinter der Geschichte

Der Bürgermeister von New York wird von Chris Mulkey dargestellt, der schon in „Rambo“ von 1982 mitspielte. In der deutschen Fassung wird er gesprochen von Ronald Nitschke, unter anderem der Stammsprecher von Tommy Lee Jones.

Wieder einmal ist das Team in New York – und obwohl es auch diesmal zu zwei Morden kommt, sehen wir niemanden vom „CSI: NY“ auftauchen.

Das Lied, das am Ende der Episode kurz angespielt wird, ist „Foolish Heart“ von Steve Perry.

CSI 11.12 | Nächte der Burlesque

Originaltitel: A Kiss before Frying

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Autofahrer meldet eine Leiche abseits einer Straße. Das Team ist schnell vor Ort, doch als Dave den Todeszeitpunkt bestimmen will, bewegt sich der „Tote“ – trotz schwerster Verbrennungen am ganzen Kopf lebt er noch. Langston fährt mit dem Rettungswagen mit ins Krankenhaus und macht dort erste Untersuchungen, während die Ärzte alles tun, den Mann zu retten. Anhand von Spuren am Körper des Opfers kommt Langston zu dem Schluss, dass er an einen elektrischen Stuhl gefesselt gewesen sein muss. Die Verletzungen kommen daher. Raymond baut einen elektrischen Stuhl nach und findet heraus, dass die falsche Art Schwamm an der Kopfhaube verwendet wurde, deswegen wurde der Mann vom Strom nicht getötet, sondern sein Kopf verbrannt. Kurz darauf wird ein zweites Opfer gefunden, aber diesmal ist der Mann tot und hat nur mäßige Verbrennungen, wie sie bei einem elektrischen Stuhl zu erwarten wären. Bei einem dritten Opfer stellen die Ermittler fest, dass der Täter seine Methode verbessert. Ein sadistischer Serienmörder ist unterwegs…

Während der laufenden Ermittlungen führt Hodges eine Gruppe Besucher durch das Labor. Dabei fällt Greg eine Frau auf, mit der er zu flirten beginnt. Tatsächlich schreibt sie ihm ihre Nummer auf und die beiden verabreden sich noch am selben Abend. Eigentlich läuft alles ganz gut, bis Greg feststellen muss, dass ein paar Dinge an der Geschichte der Frau nicht stimmen…

Zitat

„Wieso können die Leute nicht näher an der Straße sterben?“
Dave Philips beim Anblick des ersten Opfers, das Abseits der Straße liegt

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf der Werk „A Kiss before Dying„.

Die Frau, mit der Greg flirtet, wird dargestellt von Dita von Teese. Es gibt auch eine Anspielung auf eine bekannte Performance von Dita von Teese: Als sie vom Tisch aufsteht, hält Greg sein Martini-Glas hoch, so dass es aussieht, als befinde sie sich in dem Glas. Es gibt eine Nummer, in der Dita von Teese sich in einem übergroßen Martini-Glas räkelt. ACHTUNG, SPOILER: Genau diese Nummer zeigt sie im weiteren Verlauf der Episode. Die Figur, die sie darstellt, trägt den Namen „Rita von Squeeze“.

 

CSI: CYBER 2.11 | #Mayday #Flugzeugraub

Originaltitel: 404 – Flight not found

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Im Flugkontrollzentrum Leesburg kommt es zu einem Zwischenfall, den die Fluglotsen nicht erklären können: Flug 272 von Tempa nach Rode Island macht Probleme. Erst gibt es Schwierigkeiten, mit dem Flugzeug zu kommunizieren, dann erscheint es mehrfach auf dem Radarschirm, nur um kurz darauf völlig zu verschwinden. Die ITder Flugsicherung entdeckt einen Hackerangriff und schaltet die Cyber-Abteilung des FBI ein. Krumitz überlegt, dass das Flugzeug direkt gehackt sein muss: Nur der Sender in der Maschine kann die vielen falschen Positionsangaben geschickt haben. Er extrapoliert, welches der Echos die echte Maschine war und stellt fest, dass ihre letzte Positionsangabe 300 Fuß über dem Boden ist (rund 100 Meter) – sie muss also abgestürzt sein! Doch an der Position findet sich kein Flugzeugwrack, dafür die Überreste einer raffinierten Antenne, die jemand genutzt hat, um Signale zu schicken.

Das Flugzeug bleibt indessen verschwunden. Da jemand die Bordsysteme außer Gefecht gesetzt hat, schätzt Krumitz, dass sich der Täter oder ein Helfer an Bord der Maschine befinden muss. Das lässt für Avery Ryan nur einen Schluss zu: Es handelt sich um eine sehr raffinierte Entführung. Plötzlich taucht ein alter Bekannter auf: Artie, mit dem Elijah Mundo schon zu tun hatte. Er hat eine Idee, wie das Flugzeug von Innen gestört werden kann, allerdings ist das Gerät dazu ziemlich groß. Während die Aufzeichnungen der Personenkontrollen kontrolliert werden, läuft die Zeit davon: Das Flugzeug hat nur noch für knapp eine Stunde Sprit und der Pilot weiß immer noch nicht, dass er auf einer falschen Route fliegt…

Zitat

„Deine Chefin hat’s echt drauf!“
„Ja, sie hasst unangekündigten Besuch.“
Artie und Elijah Mundo

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Hinter der Geschichte

Der Fluglotse am Anfang spricht von einem „ADS-B“, das eine Fehlfunktion haben müsse. Das Automatic Dependent Surveillance – Broadcast ist das System, mit dem die Radarbildschirme die Position der verschiedenen Flugzeuge in einem Gebiet erkennen. Grob gesagt bestimmt das Flugzeug selbst seine Position anhand von Satelitten und sendet diese zusammen mit anderen Angaben (Flugnummer, Geschwindigkeit, Höhe und mehr) an den zuständigen Tower. Auf dem Bildschirm des Lotsen wird die Position mit einem Punkt dargestellt, zusammen mit den anderen Angaben.

Der Promi, den Brody Nelson auf der Straße erkennt, ist der Football-Spieler Emmitt Smith.

Als die Ermittler die verschiedenen Leute an Bord der Maschine durchgehen, um den Hacker zu finden, überprüfen sie auch den Kapitän der Maschine. Dabei erwähnt Brody den Absturz des Germanwings-Flug 9525. Entgegen seiner Behauptung flog zum Zeitpunkt des Absturzes der Germanwings-Maschine allerdings nicht der Pilot, sondern der Kopilot.

In dieser Folge bekommt ein Diabetiker eine Notfallspritze intramuskulär verabreicht, da er in einen Unterzucker geraten ist. Diese Notfallspritze enthält Glucagon, das dazu führt, dass in der Leber gespeicherter Zucker (in Form von Glycogen) ausgeschüttet wird. Eine solche Spritze enthält keinen Zucker, da man diesen nicht intramuskulär verabreichen kann (es würde zu schweren Nekrosen kommen). Zucker kann nur intravenös gespritzt werden.

CSI 11.11 | Verschwendeter Mut

Originaltitel: Man Up

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Bei CSI ist nicht sehr viel los, deswegen betrachten sich Greg, David Hodges und eine Kollegin ein Bild, das auf einer Webseite gepostet wurde und angeblich ein Mordopfer zeigt. Sie diskutieren darüber, ob das Bild gestellt oder ob die Frau, die man dort auf Stahlröhren liegen sieht, wirklich tot ist. Nick kommt dazu und widerspricht Greg, der der Meinung ist, sie sei wirklich tot. Da die beiden so zu keinem Ergebnis kommen, fahren sie an die Stelle, wo sie vermuten, dass das Bild entstanden sein könnte, hinter dem Las Vegas Strip. Als sie dort ankommen, finden sie schon eine große Menschenmeute, die Fotos macht. Sie finden auch die Frau – und sie ist wirklich tot, erwürgt. Bei der genauen Untersuchung ergeben sich allerdings ein paar Merkwürdigkeiten: Auf dem Foto, das im Internet veröffentlicht wurde, hat die Frau ein anderes Kleid an. Außerdem liegt das Schlüsselband, mit dem sie erwürgt wurde, anders, entsprechend sind auch die Würgemale anders. Archie rekonstruiert die Meta-Daten des Bildes und bemerkt, dass es 24 Stunden vor dem Tod der Frau aufgenommen wurde. In ihrer Wohnung findet Nick das Kleid vom gestellten Fotos – und daran Zebrahaare…

Hodges bringt sein neues Motorrad zu Langston. Er hat es gerade erst gekauft, doch es läuft nicht richtig. Zunächst findet Langston heraus, dass Hodges reingelegt wurde, da das vermeintliche Schnäppchen aus allen möglichen passenden und unpassenden Teilen zusammengebaut wurde. Dann findet er eine abgetrennte Fingerkuppe. Ist das Motorrad eigentlich ein Tatort? Die Spuren ergeben, dass die Fingerkuppe nicht zu Blutspuren gehört, die sich auf dem Luftfilter finden. Das Blut lässt sich einem Opfer bei einem Verkehrsunfall mit zwei Bussen zuordnen. Aber da war kein Motorrad involviert…

Zitat

„Ein Ende hat die grause Not
Denn sie ist wirklich mausetot.“
Greg Sanders zitiert einen Klassiker

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Hinter der Geschichte

Einer der Männer, die in diese Geschichte verwickelt sind, wird von Catherine „Carrot Top“ genannt. Es handelt sich dabei um eine echte Person, Carrot Top heißt in Wirklichkeit Scott Thompson und ist Komiker, der im Luxor Hotel in Las Vegas auftritt.

Ein Verdächtiger, der in einem Kasino als Spartaner verkleidet herumlaufen muss, wird seines Kostüms beraubt. Als Greg ihn verhört, fragt er frustriert: „Wer verkleidet sich als Spartaner, wenn er nicht muss?“ Greg antwortet: „Mir fallen da 300 ein.“ Das ist eine Anspielung auf den Film / Comic „300„.

Bei dem gestellten Bild der Toten gibt es einen Filmfehler: Als Archie die Meta-Daten aufruft, kann man dort lesen: „Flash: did not fire“ (Deutsch: „Blitz hat nicht ausgelöst“). In der Szene, in der man sieht, wie das Bild gemacht wurde, ist auch kein Blitz zu sehen, doch auf dem Bild sieht man deutlich die Ausleuchtung und einen scharfen Schattenwurf einer hellen Lichtquelle aus der Richtung der Kamera. Mit anderen Worten: Das Bild wurde mit Blitz gemacht.

Das Zitat von Greg (siehe oben) lautet im Original:
„She’s not only merely dead,
She is most sincerely dead.“
Es stammt aus dem Film „Der Zauberer von Oz“ und wird dort vom Gerichtsmediziner der Munchkins (dargestellt von Meinhardt Raabe) vorgetragen. Er bestätigt damit, dass die böse Hexe des Ostens tot ist.

 

CSI: CYBER 2.10 | #RobinHood #Geldopfer

Originaltitel: Shades of Grey

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Geldautomat in Sichtweite des FBI-Gebäudes spuckt unkontrolliert Geldscheine aus. Brody beobachtet ein Geschwisterpaar, die versuchen, die Geldscheine zu schnappen, als plötzlich ein Mann erscheint und das Feuer eröffnet. Andy Wilcox stirbt, seine Schwester bleibt unverletzt. Brody, der noch zu helfen versucht hat, nimmt die Sache ebenfalls mit. Krumitz untersucht den Bankautomaten und stellt fest, dass er gehackt wurde. Nicht nur wurde dadurch die unkontrollierte Geldflut ausgelöst, sondern auch die Kamera des Automaten abgeschaltet. Es gibt also keine Aufzeichnungen über den Mord. Die Cyber-Abteilung des FBI übernimmt den Fall. Die Ermittler finden heraus, dass der Hack ausgelöst wird, wenn eine Bankkarte in den Automaten eingeführt wird. Aber nicht jede Bankkarte, nur die von Leuten, deren Konto sehr wenig Deckung aufweist. Im Fall von Andy Wilcox hat der Automat 10.000 Dollar ausgespuckt, die seinem Konto nicht belastet wurden. Offenbar will der Hacker den Reichen nehmen, um es den Armen zu geben. Als die Bank die Automaten lahmlegt, geht der Hacker direkt an die Konten und schreibt ihnen Geld gut. Die nächste Stufe der Eskalation: Geld wird aus einem Geldtransporter auf die Straße geworfen…

Auf der Liste der Kandidaten für eine Auszahlung steht auch Elijah Mundo. Der stellt entsetzt fest, dass sein Konto fast leer ist. Jemand hat sich da wohl bedient…

Raven Ramirez muss indessen zu einer Anhörung, in der entschieden wird, ob ihre Bewährungszeit beendet ist oder ob sie weitergeht. Raven überlegt sich, was sie dann tun wird…

Zitat

„Leute, das ist faszinierend! Seht Euch das an!“
„Oh ja, das ist ein Briefumschlag. Mit sowas haben wir früher Post verschickt!“
Daniel Krumitz und D.B. Russel

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Hinter der Geschichte

In dieser Geschichte wird ein Banktrick verraten, durch den Banken in den USA einigermaßen legal Überziehungsgebühren kassieren können, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre: Sie buchen zuerst Schecks ab, die einem Konto belastet werden und schreiben am Schluss dem Konto den eingereichten Gehaltsscheck zu. Da die Belastungen bei vielen Menschen dazu führen, dass das Konto überzogen wird, obwohl eigentlich kurz darauf eine Gutschrift kommt, wird für jeden Scheck eine Überziehungsgebühr fällig. In der Episode ist von 35 Dollar die Rede. Mich persönlich wundert es, dass in den USA überhaupt noch so viel mit Schecks hantiert wird.

Kritik – Achtung, Spoiler!

Die Episode endet extrem merkwürdig: Avery beantwortet in der Anhörung eine Frage der Richterin nicht, wodurch Raven zwei weitere Jahre Bewährung aufgebrummt bekommt. Raven ist verständlicherweise sauer, da sie noch kurz davor ihren Ex-Freund ans Messer geliefert hat. D.B. wischt das alles auf die Seite und meint, Raven wird Avery irgendwann nochmal dankbar sein. Das passt alles nicht zusammen. Offenbar kam für die Autoren die Variante, dass Raven freiwillig beim FBI bleibt, nicht in Frage, so dass sie diesen Konflikt herbeischreiben mussten, der am Haar herbeigezogen ist, das niemals dünner war.

 

CSI 11.10 | Stadt der verlorenen Kinder

Originaltitel: 418 / 427

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine Frau geht mit ihrer Tochter einkaufen. Sie hat etwas Stress an der Kasse mit dem Mann hinter ihr. Als dieser wütend den Laden verlässt und zu seinem Auto geht, fallen Schüsse. Die Frau und ein Angestellter des Supermarktes liegen tot am Boden und der Mann hört noch, wie ein Auto mit quietschenden Reifen davonfährt. Der Wagen gehörte dem Opfer und ihre Tochter muss sich darin befunden haben. Nick findet ihren Namen anhand eines Schecks heraus: Christine Moore. Als Archie sie überprüft, um herauszufinden, nach welchem Wagen die Polizei fahnden lassen muss, stellt er fest, dass es einen Angehörigen gibt, Daniel Moore. Aber seine Daten sind im Polizeicomputer als „geschützt“ vermerkt, er ist FBI-Agent. Er liefert Brass auch gleich den Namen eines Verdächtigen: Rylan Gauss, ein Pädophiler, denn Moore gejagt und gestellt hat. Er konnte allerdings nie für Kindesentführung und -tötung verurteilt werden, da die Mädchen, die er mutmaßlich entführt hat, nie gefunden wurden. Man konnte ihn ins Gefängnis stecken, da er beim letzten Entführungsversuch die Mutter des Mädchens erschossen hatte. Das Urteil wurde aber einige Wochen zuvor wegen eines Beweises, der nicht zugelassen wurde, wieder aufgehoben. Gauss hat seither Moore und seine Familie bedroht. Das andere Kind, ein älterer Sohn mit Namen Trent, wird seit dem Morgen ebenfalls vermisst.

Moore ist deswegen sehr aufgebracht und stört die Ermittlungen, bis Brass ihn des Tatorts verweist. Die Spuren führen schließlich zu einem Versteck, von da aus folgen die Labortechniker dem üblichen Verhaltensmuster von Gauss und können ihn tatsächlich in einem Park ausfindig machen – gerade rechtzeitig bevor Moore ihn erschießen kann. Brass nimmt ihn ins Verhör – er hat für den Zeitpunkt des Mordes und der Entführung ein Alibi. Und als Doktor Robbins mit der Schwester von Christine Moore telefoniert, erfährt er, dass sie sich von ihrem Mann scheiden lassen wollte…

Zitat

„Na ja, ich wollte heute morgen sowieso in den Supermarkt.“
„Da hatte jemand die gleiche Idee.“
Nick Stokes und Sarah Sidle

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel besteht aus zwei Einsatzcodes der Polizei Las Vegas. „417“ (gesprochen „vier-siebzehn“) bedeutet „vermisste Person“, „427“ steht für „Kidnapping“.

Der unangenehme Augenzeuge (der Mann von der Kasse, der das spätere Mordopfer mehrmals wütend anschreit) wird in der deutschen Fassung von einem bekannten Sprecher synchronisiert: Hans-Jürgen Dittberner, die deutsche Stimme von Patrick Duffy als Bobby Ewing in „Dallas“ und der Titelfigur des japanischen Anime „Captain Future“.

CSI: CYBER 2.09 | #Verbrannt #Vergewaltigt

Originaltitel: iWitness

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Quinn Elliot, die die Cyber-Abteilung unter ihrem Hacker-Pseudonym „Herz-Königin“ kennt, wird ermordet, ihre Leiche mit Benzin übergossen und verbrannt. Sie hielt ihr Handy noch in der Hand. Krumitz gelingt es, den Speicher zu retten. Die Daten sind alles, was die Ermittler haben, um ihren Mörder zu finden. Natürlich hat Quinn als Hackerin Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, damit man nicht so leicht an ihre Geheimnisse kommt. Während Brody versucht, eine geheime Partition zu knacken, findet Raven heraus, dass die Tote kurz vor ihrer Ermordung die Sprachsteuerung aktiviert hatte. Sie hatte versucht, ein Photo per eMail zu verschicken. Bei diesem Photo handelt es sich um ein „Bekenntnisbild“, das man auf einer speziellen Website posten kann. Die Botschaft des Bildes legt nahe, dass Quinn vergewaltigt wurde und vorhatte, irgendetwas gegen ihren Vergewaltiger zu unternehmen. Dann gibt es eine Kehrtwende: Das Bild stammt nicht von ihr, sie wurde aber offenbar engagiert, um das Bild von der Website zu löschen. Wie sich weiterhin herausstellt, hat Quinn nach ihrem letzten Gefängnisaufenthalt unter falschem Namen gelebt und sogar geheiratet. Ihr Mann gibt sich völlig ahnungslos. Eine neue Spur führt die Ermittler nach Paxton: Von dort wurde das „Bekenntnisbild“ gepostet…

Zitat

„Soviel zu ‚Lang lebe die Königin!'“
Brody Nelson

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Hinter der Geschichte

Die Cyber-Abteilung wird in dieser Episode von VICAP alarmiert. Dabei handelt es sich um das „Violent Criminal Apprehension Program“ (auf Deutsch ungefähr „Programm zur Aufklärung von Gewaltverbrechen“). Es handelt sich dabei um ein Programm des FBI, in dessen Datenbank Details von Gewaltverbrechen gesammelt werden, um eventuelle Übereinstimmungen – zum Beispiel bei Serienmorden – herauszufinden.

Der Originaltitel „iWitness“ ist ein Wortspiel von „eye witness“ („Augenzeuge“) und dem Marketinggag, dass Apple seinen Produkten Namen gibt, die mit einem kleinen „i“ anfangen.

In dieser Episode wird erwähnt, dass D.B. in Las Vegas ist. Es passt ausstrahlungstechnisch nicht genau zusammen, aber das könnte ein Hinweis auf den Fernsehfilm der Hauptserie „CSI“ sein, der im Herbst 2015 ausgestrahlt wurde und mit dem die Serie ihren Abschluss fand.

 

CSI 11.09 | Friedhof der kuschelnden Tiere

Originaltitel: Wild Life

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann stürzt von einem Balkon und schlägt in einem Glastisch ein. Er ist nur mit einer Boxershort bekleidet. Catherine findet heraus, dass sein Name Brad Malone ist, der extreme Spielschulden hatte. Im Zimmer zeigt sich dann auch zunächst das typische Bild eines Mannes, der mit dem Leben abgeschlossen und Selbstmord begangen hat: Alles ist schön geordnet, so dass man es leicht finden kann. Doch dann stellt Raymond fest, dass die Balkontür verriegelt ist und sich nur von innen schließen lässt. Außerdem bemerkt Nick, dass die Leiche nicht unter dem Balkon dieses Zimmers liegt, sondern unter dem der Nachbarsuite. Die Ermittler finden vor der Tür dort eine Blutspur, dringen ins Zimmer ein und finden zwei alkoholisierte Frauen vor, die in blutiger Bettwäsche schlafen. Die beiden geben an, keine Erinnerung mehr an die letzte Nacht zu haben. Den Spuren nach war Brad Malone in ihrem Zimmer, also vermutet Raymond, dass die Frauen Malone niedergeschlagen und vom Balkon geworfen haben. Die Theorie hat nur einen Schönheitsfehler: Das Blut auf dem Bettlaken stammt von einem unbekannten Mann…

Jim Brass ruft Sarah und Greg zur Wohnung von Lance und Denise Irwin. Die beiden sind tot, ermordet. In der Handtasche der Frau findet sich allerdings noch alles Geld und die Kreditkarten, also offensichtlich kein Raubmord. Die Nachbarn haben sich schon öfters über das Ehepaar beschwert, weil deren Papagei so laut war und sie sich ständig gestritten haben. Die Spuren ergeben, dass sich keine fremde Person im Zimmer aufgehalten hat. Das lenkt den Verdacht auf den Mann, dass er seine Frau umgebracht hat und sein Tod in der Dusche ein Unfall war. Allerdings passen die Spuren nicht zu diesem Bild…

Zitat

„Was ist das?“
„Nur ein bisschen Hirnmasse.“
„Du hast doch gesagt, dass Du einen Mann mit Hirn willst.“
Nick Stokes unterhält sich mit zwei Zeuginnen und entfernt Beweismaterial aus dem Ausschnitt der einen. Die andere hat einen Hang zum Sarkasmus.

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Hinter der Geschichte

Catherine fühlt sich durch die Geschichte der beiden Frauen an ein Ereignis erinnert, das sie selbst erlebt hat: Sie wurde unter Drogen gesetzt, wachte in einem fremden Zimmer auf und konnte sich an nichts mehr erinnern. Das Erlebnis hatte sie in Folge 7.02: „Mord nach Modell, Teil 2„.

 

CSI: CYBER 2.08 | #Python #Drogen

Originaltitel: Python

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Avery Ryan bekommt einen Anruf, der laut der Anzeige auf ihrem Handy von Rupert Fleming, einem befreundeten Interpol-Agenten kommt. Doch sie hört Fleming nur vor Schmerzen schreien sowie die Stimme eines unbekannten Mannes, der ihn foltert. Am Ende erschießt der Unbekannte sein Opfer und fordert, man solle aufhören, ihn zu jagen, sonst wird er noch mehr Agenten umbringen. Schnell ist klar: Der Mörder ist „Python“, der gefährlichste Hacker, den die Cyberabteilung derzeit jagt. Recht schnell wird Flemings Leiche in New York gefunden, an einem Ort, an dem er angeblich einen Informanten treffen wollte. Daniel Krumitz und Raven Ramirez ermittlen, dass Python ein Glasfaserkabel angezapft hat, um die eMails des Interpol-Agenten abzugreifen.

Die Stelle, an der das Kabel angezapft wurde, liegt unter einem Wohnhaus. Python hat dort einen Laptop zurückgelassen, so dass die Ermittler herausfinden können, was genau den Hacker dazu gebracht hat, Fleming zu töten: Der unbekannte Informant behauptet, er kenne Pythons richtigen Namen. Avery versucht daraufhin, Python eine Falle zu stellen, doch das geht schief, der Hacker durchschaut den Trick. Ein Informant von Elijah Mundo kann dann überredet werden, Informationen zu liefern über Flemings Informant. Wie sich herausstellt, handelt es sich um einen illegal in den USA lebenden Briten.

D.B. untersucht indessen die Waffen von den Morden, die mit Python in Verbindung gebracht werden. Mittels eines speziellen Verfahrens kann er Teile der Seriennummern wieder sichtbar machen und findet so heraus, dass der Name von mindestens vier Käufern identisch ist. Handelt es sich dabei um den echten Namen von Python?

Zitat

„Python hat Agent Vegas Partner ermordet. Er braucht jemand, an dem er seine Wut auslassen kann. Und DU bist perfekt geeignet.“
Elijah Mundo zu seinem Informanten „Fresh“ – ein subtiler Versuch, ihn zur Kooperation zu überreden

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Hinter der Geschichte

In dieser Folge sagt D.B., dass seine Eltern ihn nach einem sehr berühmten Künstler benannt hätten. Dieser Künstler ist Richard Diebenkorn.

Achtung, Spoiler!

Das Ende der Episode lässt das FBI ganz schön schlecht aussehen: Python spaziert einfach so mit einem gefälschten Ausweis in das Hauptquartier. Eigentlich sollte man erwarten, dass in so eine Zentrale eine höhere Sicherheitsstufe herrscht.

CSI 11.08 | Pesthauch des Todes

Originaltitel: Fracked

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein paar Jugendliche gehen Nachts in einer Schwefelthermalquelle baden. Dabei finden Sie die Leiche eines Mannes. Doktor Robbins stellt fest, dass der Mann ertrunken ist, aber nicht in der Quelle, das Wasser in seinen Atemwegen hat eine andere Zusammensetzung. Außerdem fällt auf, dass fast sämtliche Organe des Toten angegriffen oder krank sind. Die Fingeabdrücke identifizieren das Opfer: Walter Burns, der ein Jahr zuvor seine Frau verloren hat. Vor seinem Tod hatte er Kontakt mit einer Journalistin namens Rosalin Johnson. Er war ihr Informant für eine Reportage, über die die Journalistin allerdings nichts sagen will. Sie gibt nur den Tipp, dass Burns‘ Frau ebenfalls schwer krank gewesen war.

Kurz darauf wird ein Wagen gefunden. Archie stellt anhand des Navigationssystems fest, dass der Fahrer des Wagens oft bei Burns‘ Haus gewesen war. Von dem Besitzer Richard Adams fehlt jede Spur, an der Tür klebt Blut. Über das Navigationssystem findet Nick den Tatort, dort entdeckt er auch Adams‘ Leiche. Der letzte Anruf von seinem Handy ging an Rosalin Johnson. Als Nick die Ehefrau des Toten befragt, erzählt diese nach einigem Drängen, dass man ihr zwei Tage zuvor den abgetrennten Kopf einer Ziege vor die Tür gelegt hat. Das Gehirn der Ziege weist die gleichen Krankheitsmerkmale auf wie das von Walter Burns. Auf Adams‘ Handy ist ein Bild der toten Ziege zu sehen, das offenbar auf den Grundstück eines Nachbarn von Burns aufgenommen wurde. Die Ermittler wollen diesen Nachbarn verhören, doch der ist von seinen Erlebnissen ganz verbittert, auch er hat seine Frau verloren und ist selber krank. Vor den Augen der Labortechniker wirft er ein brennendes Feuerzeug in einen Brunnen. Dieser expodiert…

Zitat

„Darf ich gehen?“
„Gehen Sie nur nicht zu weit!“
Rosalin Johnson und Jim Brass

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Hinter der Geschichte – Achtung, Spoiler!

Zum Zeitpunkt, da diese Episode produziert wurde, waren „Fracking“ und seine Risiken noch nicht so bekannt, heute ist das anders. Und wieder eine Episode, die zum Nachdenken anregen möchte. Der Erfolg? Nicht vorhanden. Aber na ja, dafür haben wir ja „alternative Fakten“…

Funfact: An einer Stelle der Geschichte herrscht Conrad Ecklie Catherine Willows an, dass sie nicht Erin Brockovich sei. Marge Helgenberger, die Darstellerin der Catherine Willows, spielte in „Erin Brockovich“ an der Seite von Julia Roberts die Donna Jensen, die sich in einer ähnlichen Lage befindet wie die Betroffenen in dieser Episode.

 

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