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Kategorie: Österreich (Seite 22 von 22)

Zillertal: der ideale Ort für eine Musikreise

Im Zillertal feiert man stimmungsvolle, musikalische Feste

Bei den traditionellen Tiroler Heimatabenden bieten Brauchtumstruppen mit musikalischer Untermalung ihre Schautänze dar. Foto: djd/Erste Ferienregion im Zillertal/Apollomedia.at

(mpt-13/181). Bleibende Erinnerungen mit nach Hause nehmen, etwas erleben, genießen und im kommenden Jahr wiederkehren, weil der Urlaub so schön war – so stellen sich wohl die meisten Menschen ihre freie Zeit im Jahr vor. Die Erste Ferienregion im Zillertal bietet dafür die besten Voraussetzungen. Denn im Zillertal mit seiner einzigartigen Bergwelt und diversen Dreitausendern erwartet Urlauber nicht nur eine wunderbare Aussicht. Vielmehr wird hier seit jeher auch die Freude an der Musik groß geschrieben. So verwundert es auch nicht, dass Touristen wie Einheimische das ganze Jahr über zahlreiche Musikfestivals und Konzerte genießen können.

Jenseits der Berge: die Erste Musikregion im Zillertal

Das Zillertal zählt aus gutem Grund zu den lebendigsten Musikregionen – schließlich musizieren und leben hier mehr Musiker als irgendwo sonst: Mehr als 200 Musikgruppen beweisen hier jährlich ihr Talent und ihr Können. Die Bandbreite reicht dabei von der Blasmusikkapelle über das familiäre Duo bis hin zu größeren Gruppen. Und einige von ihnen sind sogar europaweit bekannt und erfolgreich. Daneben verfügt aber auch beinahe jede Zillertaler Familie über ein Familienmitglied, das ein Instrument beherrscht und so über Generationen hinweg einen wichtigen Teil der regionalen Gepflogenheiten am Leben erhält.

Vielseitige Musikreise: von traditionell bis modern

Generell spielt das Brauchtum in der Ersten Ferienregion im Zillertal eine große Rolle. Das heißt jedoch nicht, dass die Modernität keinen Einzug hält – (http://www.best-of-zillertal.at) Moderne und Tradition gehen im Zillertal vielmehr Hand in Hand. Dies betrifft auch die Musik, denn die Vielfalt der Ersten Ferienregion im Zillertal spiegelt sich auch in der Musik wider. So ist das Musikangebot im Zillertal sowohl in Bezug auf die Musikrichtungen als auch hinsichtlich der Locations groß und geht von Volksmusik über Rock und Pop bis hin zum Open-Air-Festival und Hausmusik im kleinen Gasthof. Diese Vielfalt macht deutlich, dass Musikevents im Zillertal keine „Seniorenveranstaltungen“ sind, sondern vielmehr eine breite Zielgruppe ansprechen. So wird für jedes Alter und für jeden Geschmack die passende Veranstaltung geboten und Langeweile kommt damit sicherlich nicht auf.

Musikfeste: rein in die Tracht und ab ins Vergnügen

Zillertaler Musiker gelten als besonders heimatverbunden. Deshalb laden sie von Anfang Mai bis Ende September ihre Fans auch zu zahlreichen Open-Air-Festen, Konzerten und Volksmusikfesten ein. In Fügen beispielsweise findet vom 26. bis zum 28. Juli 2013 die als Party des Jahres gehandelte „Zellberg Buam Alpenparty“ statt, bei der zahlreiche bekannte Acts wie die Jungen Zillertaler, die Zellberg Buam und Marc Pircher auftreten. Wer noch ausgelassener feiern möchte, sollte an diesem Wochenende in Fügenberg bei der Veranstaltung „Musik im Stall“ vorbeischauen – denn dort bebt die Hütte im wahrsten Sinne des Wortes. Für Feierwütige gilt dabei die Devise: in die Lederhose oder ins Dirndl geschlüpft und rein ins Musikvergnügen.

Traditionsbewusste Menschen sind dagegen beim 21. Zillertaler Schützen Regimentstreffen am 24. und 25. August in Uderns gut aufgehoben. Dort laufen mehr als 1.000 Schützen in Zillertaler Tracht auf, um zunächst die Heilige Messe zu begehen, vor den Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft zu defilieren und anschließend ein uriges Fest zu feiern.

Musikalische Schmankerl: Heimatabende und Musikwanderungen

Auch der September ist ein guter Monat für eine Musikreise ins Zillertal – schließlich ist dies die Zeit der bunten und traditionellen Feste rund um den Almabtrieb, bei denen immer eine ganz besondere Stimmung herrscht. Um gebührend zu feiern, dass Hirten und Vieh nach dem langen Sommer auf der Alm wieder wohlbehalten im Tal eingetroffen sind, darf traditionelle Musik selbstverständlich nicht fehlen.

Ein weiteres musikalisches Schmankerl im September sind die Musikwanderungen, bei denen man sich zu Fuß in verschiedene Seitentäler des Zillertals begibt. Livemusik wartet dabei nicht nur während der Wanderung, sondern auch bei Pausen und zum Ende der Tour auf die Teilnehmer. In diesem Jahr werden die Musikwanderungen am 21. und 28. September veranstaltet.

Übrigens: Von Mai bis Oktober finden im Zillertal auch immer wieder traditionelle Tiroler Heimatabende statt. Dabei bieten Brauchtumsgruppen zu musikalischer Untermalung ihre Schautänze dar.

Quelle: djd/Erste Ferienregion im Zillertal/Apollomedia.at

Im Waldviertel neue Kraft schöpfen

Wandern, Outdoor-Aktivität und Kulinarik

Das Waldviertel wurde 2009 als erste Region Österreichs mit dem Wandergütesiegel
ausgezeichnet und bietet seinen Gästen Wanderwege mit höchsten Qualitätsstandards.
Foto: djd/Destination Waldviertel

(mpt-13/52). Eine Landschaft wird im Gehen viel intensiver wahrgenommen als im bloßen Vorbeifahren. So verwundert es auch kaum, dass gerade in Österreich Wandern den Klassiker der Freizeitbeschäftigungen bildet. Das Waldviertel zählt dabei zu den attraktivsten Wanderregionen. Hier lässt es sich besonders gut Abstand vom Alltag gewinnen und neue Kraft schöpfen. Die Region in Niederösterreich befindet sich zwischen dem Manhartsberg im Osten, der Donau im Süden, Tschechien im Norden und Nordwesten und Oberösterreich im Südwesten. Vorbei an faszinierenden Kulturgütern und Naturerlebnissen und mitten durch die landschaftliche Vielfalt wird Wandern hier zu einem besonderen Erlebnis. Dabei hört man außer dem eigenen Atem keinerlei Geräusche. Und sobald man die höheren Lagen des Waldviertels erreicht, wartet als Belohnung ein Gefühl grenzenloser Freiheit.

Im Waldviertel wandern und Atem schöpfen

Das Waldviertel hat sich den Themen Bewegung, Gesundheit und Outdoor verschrieben und in allen drei Bereichen eine Qualitätsoffensive gestartet. So bietet die Region ihren Gästen Wanderwege höchster Qualitätsstandards. Kein Wunder, dass das Südliche Waldviertel im Jahr 2009 als erste österreichische Region das Wandergütesiegel Österreichs erhielt (http://www.waldviertel.at/). Schließlich liegen in der unberührten und klaren Naturlandschaft des Waldviertels mit 3.000 Kilometern Wanderwegen beste Voraussetzungen für abwechslungsreiche Wanderaktivitäten vor.

Yspertal und Ysperklamm

Das Yspertal gilt im Waldviertel als spezieller Tipp für all diejenigen, die frische Luft einatmen und riechen und Kraft tanken möchten. Denn im Yspertal nimmt man meist rasch den feinen Sprühregen wahr, der von der Ysperklamm herüberweht. Die tiefe und enge Felsenschlucht mit riesigen Nadelbäumen, Farnen und großen, moosbedeckten Steinen ist einer der wenigen Orte, an denen Wanderer noch die vollkommene Nähe zur Natur zu spüren bekommen. Auch als Kletterer, Radfahrer, Mountainbiker, Reiter oder Wassersportler erreicht man im Waldviertel solche Orte. So bleibt die Art der Aktivität ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Allen Outdoor-Aktivitäten gemein ist allerdings eines: das Bewusstsein, den Alltagstrubel hinter sich gelassen zu haben und in eine ganz eigene Welt eingetaucht zu sein.

Wandertour entlang der Ysper

Ein herausragendes Erlebnis für große wie kleine Wanderer ist eine Tour in der Ysperklamm, die über abenteuerliche Wege an geheimnisvolle Orte führt. Dabei wandert man über Holzleitern und schmale Stege am Ufer der tosend-gurgelnden Ysper entlang. Diese bahnt sich auf beeindruckende Art und Weise und völlig ohne Inszenierung und menschliches Zutun ihren Weg durch die Felsbrocken. Auf dem Weg durch die Schlucht überwindet man rund 300 Höhenmeter, ehe man das obere Ende der Klamm erreicht hat und die Ysper nur noch als liebliches und sanftes Bächlein wahrnimmt. Optimal geeignet ist die Wanderung durch die Ysperklamm für einen Tagesausflug. Doch auch wer sportlich ambitionierter ist, kann hier eine reizvolle Tour machen – als eine Tagesetappe auf einer mehrtägigen Wandertour durch das Ysper-Weitental.

Outdoor-Abenteuer und regionale Köstlichkeiten

Die Natur ist unverkennbar der „Hauptdarsteller“ des Waldviertels. Sie bildet eine ganz eigene Welt, die zu sportlicher Aktivität, Outdoor-Abenteuern und Bewegung einlädt. „Wer die Natur auf echte und unverfälschte Weise erleben will, ist im Waldviertel bestens aufgehoben“, weiß auch Andreas Schwarzinger von der Destination Waldviertel GmbH. Neben aller Ermunterung zur Bewegung kommt in der Region auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Daher sollte man sich am Ende eines strapazierenden Tages auch immer in köstlich-kulinarischer Form belohnen. Denn auch hier ragt das Waldviertel heraus: Von traditionsreichen Köstlichkeiten wie Schweinsbraten und Waldviertler Knödel über Neukreationen bis hin zu Süßem wie Mohntorten bietet die regionale Küche alles, was das Gourmetherz begehrt. Darüber hinaus beherrscht man in der Region seit Jahrhunderten die hohe Kunst des Bierbrauens, weshalb das Waldviertler Bier ebenso berühmt ist wie die vielen geschmackvollen Whiskys und Edelbrände oder der Wein aus dem Kamptal.

Quelle: djd / Destination Waldviertel

Salzburg: Schöner wandern in Zell am See-Kaprun

Foto: djd/Zell am See

(mpt-13/19). Die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun im Südwesten Salzburgs ist für ihr vielfältiges Sommer-Freizeitprogramm bekannt und beliebt. Neben Wanderfreunden und Bergsteigern kommen hier Wassersportler, Golfer und Radfahrer auf ihre Kosten. Auch in wohlig warmes Thermenwasser können die Urlaubsgäste eintauchen. Das Tauern Spa etwa zählt mit seiner 2.100 Quadratmeter großen Wasserfläche zu den weitläufigsten Badelandschaften in Westösterreich.

Wandern zwischen Gletschern und Seen in Zell am See-Kaprun

Die Sportart Nummer eins ist hier natürlich das Wandern: Rund 400 Kilometer Wanderwege erschließen einen besonderen Naturraum zwischen Gletschern, Bergen und Seen. Die Touren verlaufen in allen Höhenlagen: Vom Talgrund am Zeller See geht es weit hinauf in die Berge bis zu den Gletscherhängen des Kitzsteinhorns im Gemeindegebiet von Kaprun.

Besonders viel Abwechslung bietet die imposante Schmittenhöhe – der „Hausberg“ von Zell am See. Von seinem 2.000 Meter hohen Gipfel erstrecken sich Panorama-Höhenwege mit Sicht auf das beeindruckende Massiv der Hohen Tauern. Viele Touren lassen sich vorab digital planen. Die nötigen Informationen liefert die Onlineplattform ( http://www.zellamsee-kaprun.com ).

Wer ganz hoch hinaus will, kann hier sogar einen 3.000er-Gipfel besteigen. Kletterfans fühlen sich am Kitzsteinhorn mit seinen mehr als 100 Routen für alle Schwierigkeitsgrade besonders wohl. Hier gibt es auch einen Hochseilgarten für Einsteiger, die von kundigen Guides die Kunst des Kletterns erlernen können.

Auf zwei Rädern durch die Berge

Auch für Radsportfans gibt es in der Region Zell am See-Kaprun eine breite Palette an Möglichkeiten. Rund 240 Kilometer Radwege erschließen nicht nur das Tal, sondern bieten auch jede Menge sportliche Herausforderungen. Wer gerne mit dem Elektrofahrrad unterwegs ist, kann hier auf ein gutes Angebot an Verleihstationen zählen. Mountainbiker können sich auf den Freeride-Trails auf dem Kitzsteinhorn, am Maiskogel oder im Kapruner Bikepark austoben.

Der Zeller See – ein Eldorado für Wassersportler

Der kristallklare Zeller See zählt zu den schönsten Baderevieren im Salzburger Land. Das Gewässer mit seiner ausgezeichneten Wasserqualität ist etwa vier Kilometer lang und 1,3 Kilometer breit. Badevergnügen für die ganze Familie bieten drei Strandbäder in den Ortschaften Zell am See, Thumersbach und Seespitz. Außerdem steht ein Hallenbad im Zeller Freizeitzentrum zur Verfügung. Wasserspaß bieten auch die nahe gelegenen Flussläufe von Saalach und Salzach – ein Revier der Rafting- und Canyoning-Fans.

Golfen mit Ausblick

Zell am See besitzt eine der größten Golfanlagen im Alpenraum. Mit seinen zwei 18-Loch-Championship-Plätzen zählt der Club zu den „Leading Golf Courses Austria“. Die Anlagen mit ihren an Parklandschaften erinnernden Fairways erhielten 2011 von der Fachzeitschrift „Golfrevue“ die Auszeichnung „Golfclub des Jahres“.

Wer hier den Golfschläger schwingen möchte, hat es übrigens nicht weit. Mit dem Auto lässt sich Zell am See-Kaprun zum Beispiel von München aus in nur 2,5 Stunden erreichen. Die Region ist zudem an das internationale Eisenbahnnetz angebunden und verfügt über ein gut ausgebautes Busnetz.

Quelle: djd / Zell am See

Kurzurlaub mit Kunstgenuss: Mit dem Donaudampfer zu den Gustav-Klimt-Metropolen Wien und Budapest

Eine Tagesschifffahrt mit dem Donaudampfer bringt die Passagiere von Wien über Bratislava bis nach Budapest. Foto: djd / Donau Touristik GmbH

(djd/pt). Städtereisen sind beliebt und besonders die großen, geschichtsträchtigen Metropolen wie Wien oder Budapest haben eine Menge zu erzählen. Es ist die Mischung aus Nostalgie und Moderne, die das besondere Flair ausmacht. So reihen sich in der österreichischen Hauptstadt Kaffeehäuser und Szenelokale aneinander und überall trifft man auf zahlreiche prächtige Bauten aus der Vergangenheit, wie zum Beispiel Staatsoper, Hofburg, Stephansdom und Schloss Belvedere.

Weltgrößte Klimt-Sammlung im Schloss Belvedere

Für Kunstliebhaber lohnt sich ein Besuch des Barockschlosses besonders, denn es beherbergt die weltgrößte Klimt-Sammlung. So können hier unter anderem die legendären Gemälde „Der Kuss“ und „Judith“ bewundert werden. Auch im Foyer des Wiener Burgtheaters finden sich zahlreiche Werke des Meisters. Gustav Klimt wurde 1862 in Baumgarten bei Wien geboren und studierte später an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er gilt als einer der berühmtesten Vertreter des Wiener Jugendstils.

Budapest bietet ebenfalls eine ganze Reihe von Klimt-Werken. In der Staatsoper zum Beispiel oder im Museum der Bildenden Künste, das über eine der bedeutendsten Kunstsammlungen weltweit verfügt. Auch hier, in der zweiten Metropole des ehemaligen Habsburgerreichs, laden zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung ein, wie die Matthiaskirche oder die Fischerbastei im historischen Burgviertel, das Teil des Weltkulturerbes der Stadt Budapest ist.

Auf der Donau von Wien nach Budapest

Die österreichische und die ungarische Hauptstadt sind nicht nur durch Gustav Klimt miteinander verbunden, sondern auch durch das blaue Band der Donau. Eine schöne Weise, beide Metropolen zu bereisen, ist beispielsweise eine Tagesschifffahrt auf dem Donaudampfer MS Kaiserin Elisabeth II. Das moderne Ausflugsschiff bietet auf drei Decks mit rund 30 Mann Bordpersonal allen Komfort. Unter www.donaureisen.at gibt es nähere Informationen zum Reiseverlauf. Nach Abfahrt in Wien nimmt das Schiff Kurs auf Bratislava. Dort haben die Passagiere 90 Minuten Aufenthalt, bevor es nach Esztergom weitergeht, wo die „Mutter“ der ungarischen Kirche – der riesige Dom – bei einem zweistündigen Aufenthalt besichtigt wird. Diese Kathedrale birgt das größte Altarbild der Welt und ist zudem der drittgrößte Kuppelbau Europas.

Den Abschluss der Tagesreise mit dem Donaudampfer bildet eine Fahrt durch das Donauknie – so benannt, weil der Strom in diesem Abschnitt eine fast 90-Grad-Schleife bildet. Diese mehr als 60 Kilometer lange Flusslandschaft wird von den sanften Hügeln des Cserhát- und des Visegráder Berglands geprägt und deshalb auch ungarische Schweiz genannt. Nach diesem eindrucksvollen Teil folgt ein weiterer Höhepunkt auf der Reise: eine Schleifenfahrt durch Budapest. Diese dauert circa 45 Minuten und führt vorbei an den vielen beleuchteten Sehenswürdigkeiten, die sich von den Hügeln aus wie funkelnde Diamanten dem Besucher präsentieren.

Einen solchen Anblick konnte Gustav Klimt mangels der technisch noch nicht so ausgereiften Beleuchtung nicht erleben. Wer weiß, vielleicht wäre dabei ein weiteres seiner Meisterwerke entstanden.

Drei-Tage-Pauschalangebot

Die Reederei Donau Touristik bietet neben der Tagesschifffahrt auch noch zwei Übernachtungen mit Frühstück in Vier-Sterne-Hotels als Pauschale zum Preis ab 229 Euro an.

Donnerstag:
6.45 Uhr ab Wien. Frühstücksbuffet.
Durch den Nationalpark Donauauen nach Bratislava.
9.45 bis 11 Uhr: Stopp zum Stadtrundgang durch das historische Zentrum.
Kapitänsbuffet. Durch einsame Landstriche nach Esztergom.
17.30 bis 19.15 Uhr: Stopp zur Domführung.
Weiterfahrt mit Gulaschbuffet an Bord.
Ab circa 22 Uhr: Schleifenfahrt durch Budapest.
22.30 Uhr an Budapest, Bustransfer ins Hotel.

Freitag:
Nachmittags Stadtrundfahrt (drei Stunden).

Samstag:
Rückfahrt per Bahn wahlweise ab Budapest 13.10 Uhr oder 17.10. Uhr.

Unter www.donaureisen.at gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Donau Touristik GmbH

Ein See inmitten einer internationalen Region: Ferienparadies Bodensee

31. März: Start der Hauptsaison 2012. Für uns von der „ErlebnisPostille“ ein ganz besonderer Start, denn heute läuft die neu gestaltete „Postille“ vom Stapel, mit neu ausgearbeiteten Abteilungen. Ebenfalls neu ausgearbeitet ist diese Abteilung hier, die sich dem Traumziel im Süden Deutschlands widmet: dem Bodensee.

Segel, die sich am Horizont verlieren, Palmen an den Uferpromenaden, Weinberge und Wiesen mit Apfelbäumen an den sanften Hängen der Uferregionen. Dahinter, an klaren Tagen zum Greifen nah, die Kette der Alpengipfel. Der Bodensee vereint maritimes Flair mit dem Reiz der hügeligen Voralpenlandschaft. An drei Länder grenzt der drittgrößte Binnensee Europas. Er liegt im Süden Deutschlands, im Norden der Schweiz und im Westen von Österreich. Entsprechend vielfältig und international ist das Angebot rund um den See. Und nur ein Katzensprung von hier befinden sich hochalpine Wander- und Skiregionen.

Blumeninsel im Bodensee
273 Uferkilometer umgeben den See. Davon entfallen allein 177 Kilometer auf Deutschland, wo der Bodensee als eines der beliebtesten Ferienziele gilt. Das bekannteste Ausflugsziel auf der deutschen Seeseite ist die Blumeninsel Mainau – berühmt für die prachtvollen Park- und Gartenanlagen rund um das barocke Schloss der gräflichen Familie Bernadotte. Der im Jahr 2004 verstorbene Graf Lennart Bernadotte af Wisborg entstammte in direkter Linie dem schwedischen Königshaus. Als großer Pflanzenliebhaber hat er die Mainau seit 1936 in das Blumenparadies verwandelt, das sie heute ist.

Steil in den Hang gebaut: Meersburg
Gegenüber liegt inmitten von Weinbergen Meersburg, dessen mittelalterliche Burg – es ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands – und barocke Schlossanlagen die Silhouette der Stadt schon von weitem prägen. In einen steilen Uferhang gebaut, stapeln sich die alten Häuser und Befestigungsanlagen scheinbar übereinander. Alte Städte, die sich ihren historischen Charakter bewahrt haben, findet man überall am See. Besonders sehenswert sind in Deutschland Konstanz, Überlingen, Wasserburg und natürlich die bayerische Inselstadt Lindau. Nicht versäumen sollte man außerdem einen Ausflug zur Insel Reichenau. Mit ihren herausragenden mit-telalterlichen Kloster- und Kirchenbauten zählt sie seit November 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Zeppelinstadt Friedrichshafen
Einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte am See und Geburtsstätte des Zeppelins ist Friedrichshafen. Erst seit wenigen Jahren fliegt der Zeppelin wieder – das berühmte Luftschiff war nach der Explosion der „Hindenburg“ in Lakehurst/USA im Jahr 1937 nicht mehr gebaut worden. Heute kreisen bereits zwei Zeppeline über dem Bodensee. Sie sind, gefüllt mit ungefährlichem Helium, eine echte Touristenattraktion – wenn es auch gar nicht so einfach ist, einen der wenigen begehrten Plätze zu ergattern. Einblick in die Geschichte des Luftschiffbaus vermittelt das Zeppelinmuseum. Hier hat man Zugang zu den Passagierkabinen und zum Promenadendeck der 33 Meter langen Rekonstruktion eines Teils der legendären LZ 129 „Hindenburg“.

Über Lindau geht’s nach Österreich
Über die Inselstadt Lindau mit ihrem turmbewehrten Hafen und der imposanten historischen Altstadt gelangt man zum österreichischen Teil des Sees, der sich im Südosten auf 27 Kilometer Länge erstreckt. Hier lädt Bregenz, die Hauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg, zu kulturellen Höhepunkten am Fuße des Ausflugsberges Pfänder ein. Die Open-Air-Inszenierungen von Opern und Musicals vor der stimmungsvollen Seekulisse im Rahmen der Bregenzer Festspiele ziehen alljährlich Tausende an. Das Bregenzer Kunsthaus, ein gläserner Kubus des Schweizer Architekten Peter Zumthor, hat sich in kurzer Zeit zu einer wichtigen Adresse für Gegenwartskunst entwickelt und gilt als „Muss“ für Kunst- und Architekturliebhaber.

Weißes Kreuz auf rotem Grund: Die Schweiz
Von Bregenz aus übertritt man schon bald die Grenze zur Schweiz, die ihre Gäste mit der schmucken Landesflagge, weißes Kreuz auf rotem Grund, begrüßt. Das Schweizer Seeufer erstreckt sich auf 69 Kilometern zwischen Altenrhein und Stein am Rhein. Dazwischen liegen die attraktiven Uferstädte Rorschach, Romanshorn und Arbon. Beliebt sind am Schweizer Unterseeufer auch die kleinen, idyllischen Fischerorte wie Gottlieben, Ermatingen und Steckborn, wo in traditionsreichen Gasthäusern hervorragende Fischgerichte serviert werden.

Hundertwasser in Altenrhein und Calatrava in St.Gallen
Kunst- und Architekturliebhaber pilgern nach Altenrhein, zum letzten Bauwerk des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der im Februar 2000 starb. In der bunten Markthalle gibt es getreu dem Motto des Künstlers keinen rechten Winkel. Moderne Architektur ganz anderer Art findet sich in St.Gallen, das vor allem für seinen Stiftsbezirk mit der Rokoko-Stiftsbibliothek und der barocken Stiftskirche berühmt ist, die beide seit 1983 auf der Welterbeliste der UNESCO stehen. Der spanische Stararchitekt Santiago Calatrava wurde von der Stadt mit einigen Bauten beauftragt. Seine Baukunst, die skelettartige Strukturen zu Architektur formt, ist in der ganzen Welt bekannt und setzt auch im historischen Stadtbild von St. Gallen hochmoderne Akzente.

Ländlich-idyllisch: Der Thurgau
Im Thurgau zeigt sich die Landschaft von ihrer ländlich-idyllischen Seite. In direkter Seenähe führen die Sträßchen an alten Bauernhöfen und Streuobstwiesen vorbei. Auch mit dem Fahrrad kommt man in der hügeligen Landschaft bestens voran. Immer wieder zieht der imposante Säntisgipfel den Blick auf sich. Das über 2.500 Meter hohe Alpsteinmassiv – ein erster Vorposten der Schweizer Alpen – scheint aus der Appenzeller Wiesenlandschaft geradezu herauszuwachsen. Ein besonderer Ausflugstipp ist der Besuch des Napoleonmuseums Schloss Arenenberg am Schweizer Unterseeufer. In dem im Empire-Stil eingerichteten Schloss taucht man ein in die Geschichte der Familie Bonaparte. Hortense de Beauharnais, Stieftochter und Schwägerin Napoleons I., lebte hier über Jahrzehnte im Exil. Von der Terrasse des Schlosses genießt man einen der schönsten Sonnenuntergänge über dem See.

Über Stein am Rhein zum größten Wasserfall Europas
Wo sich der Untersee zum Rhein verengt, liegt Stein am Rhein. Die kleine Stadt ist ein besonderes Schmuckstück. Charakteristisch sind die Bemalungen der erkerge-schmückten Fassaden aus dem 15. bis 20. Jahrhundert und das prachtvolle Renaissance-Rathaus. Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Unberührte Flusslandschaft wechselt mit historischen Bauten, die in beschaulicher Langsamkeit vorbeiziehen. Vor dem berühmten Rheinfall steigt man allerdings aus: Hier stürzen sich auf einer Breite von 150 Metern im Schnitt rund 800.000 Liter Wasser pro Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Der größte Wasserfall Europas ist mit über zwei Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Schweiz.

Klein, fürstlich, familiär … Fürstentum Liechtenstein
Fürstlich fällt ein Abstecher ins benachbarte Liechtenstein aus. Das Fürstentum hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten. Allein die vielen Museen wie Kunstmuseum, Ski-Museum, Briefmarken-Museum und besonders die Kunstsammlung des Fürsten sind einen Besuch wert.


Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH

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