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Kategorie: Österreich (Seite 21 von 22)

Traumhafte Landschaften und eine vielfältige Kultur im Salzkammergut

Der historische Ort Hallstatt liegt sehr idyllisch im Herzen des Salzkammerguts. Wer Urlaub in einem Seehotel am Hallstättersee verbringen möchte, ist hier richtig. Hallstatts Einwohner sind sehr stolz darauf, dass die Region zum Weltkulturerbe Österreichs ernannt worden ist. In China wurde aus lauter Sympathie zu dieser Region der Ort naturgetreu nachgebildet und somit kann man das Weltkulturerbe Österreichs auch dort bestaunen. Wer möchte, genießt hier seine Urlaubszeit in Ruhe und entspannt sich, während Aktivurlauber sportlichen Aktivitäten nachgehen. Ein unvergesslicher Erlebnisurlaub ist es auf jeden Fall für jeden Besucher. Verbringen Sie Ihre wohlverdiente Freizeit in einer der schönsten Regionen Österreichs.

Blick auf Hallstatt

Entdecken Sie die schönsten Ausflugsziele in Hallstatt

Hallstatt im Sommer zu erleben heißt:
– sich die älteste Salzbergwelt der ganzen Welt anzuschauen, wo noch gearbeitet wird,
– im Salzkammergut die schönsten Wanderwege zu erkunden,
– auf geführten Fahrradtouren, mit dem E-Bike, die herrliche Landschaften zu genießen,
– an zahlreichen Strandbädern ausgiebig baden,
– zum „Fotopoint Hallstatt“ gehen, wo Urlauber gerne ihre Erinnerungsfotos vor sensationellem Panorama machen,
– im Mai 2014 findet der traditionelle jährliche „Hallstätter Seerundlauf“ statt – eine Online Anmeldung ist möglich.

Hallstatt im Winter zu erleben heißt:
– angesagtes Schneeschuhwandern im glitzernden Pulverschnee mit bestechender Fernsicht,
– Winterwandern auf den schönsten Winterwanderwegen, gerne auch für Kurzentschlossene,
– Führungen mit Leuchtkörper am Abend durch die Salzwelten im Salzkammergut,
– vom 13. bis 16. März 2014, ein spannungsreiches Programm von Festival, Classic und Musicals,
Fasching, mit prächtigen Kostümen und guter Stimmung beim traditionellen Karneval.

Blick vom Hotel auf den Hallstä

Sehenswürdigkeiten und kulturelles in Hallstatt

Hier präsentieren sich dem Besucher zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Beispielsweise wird der kulturellen Verpflichtung absolut Rechnung getragen mit einem Besuch im „Welterbe-Museum Hallstatt“. Der Welterbeort Hallstatt erzählt von seiner frühen Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein und das chronologisch, interessant und informativ. Es werden Videoanimationen gezeigt und holografische Darstellungen präsentieren sich dreidimensional. Eine wirklich spannende Reise durch diese Zeit.
Wer sich für archäologische Ausgrabungen interessiert, begibt sich in „Den Keller voller Geschichte“ – hier erlebt der Gast hautnah die Arbeit im Bergbau in der sogenannten Sudhütte. Direkt im Zentrum liegt der historische Marktplatz mit gemütlichen Cafés, die zum Verweilen einladen, gute Restaurants, wo freundliche Servicekräfte ihre Gäste mit traditionellen Speisen verwöhnen. Nette Bars gibt es dort ebenso wie exklusive Hotels, und Läden, wo Souvenirs für die Lieben daheim erstanden werden können.

Im Weltkulturerbe Österreich im Salzkammergut mit einem beliebten und gerne gebuchten Seehotel am Hallstättersee können Sie Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Abenteuer werden lassen, von denen Sie viel zu berichten haben und Ihnen nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Urlaub in Lech am Arlberg – sommers wie winters Erholung pur

Die historisch gewachsene österreichische Ortschaft Lech liegt auf 1.450 Metern und ist im Winter umgeben von den weißen Pisten der beliebten Skigebiete am Arlberg. In der Skisaison locken die schneesicheren Abfahrten Wintersportler aus ganz Europa in die Hotels in Lech. Auf immerhin 340 km markierten Abfahrten kommen neben Skifahrern auch Snowboarder und Freerider voll auf ihre Kosten. Diverse Skischulen bieten neben Anfängerkursen auch geführte Touren abseits der großen Pisten – Teilnehmer lernen die faszinierende Bergwelt der Alpen im Winter von einer neuen, ungewohnten Seite kennen.

Für die Verpflegung der Gäste zwischen den Abfahrten sorgen unzählige Hütten im Skigebiet mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein kostenloser Bus bringt die Besucher schnell und bequem von den Hotels in Lech zu den Skigebiete und zurück.

Zimmer mit Bett im Hotel am Arlberg

Wer es einmal ruhiger angehen lassen, und die unberührte Schönheit der Alpen genießen möchte, sollte auf Wandern am Arlberg nicht verzichten. Dies ist auf einem gut gepflegten und markierten Winterwandernetz auch in der Wintersaison problemlos möglich. Geführte Schneeschuhwanderungen bieten die Möglichkeit die verschneite Berglandschaft auch abseits der markierten Wege kennenzulernen.

Im Sommer bietet die grüne Alpenlandschaft mit ihren zahlreichen Gewässern, Wäldern und einer nahezu unberührten Natur Wanderfreunden und Bergsportlern vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Der 125 km lange und absolut idyllische Lechweg ist ein Highlight für alle die wandern am Arlberg möchten. Er führt quer durch die Region und bietet beeindruckende Naturerlebnisse, wie etwa die Begegnung mit den seltenen Steinböcken. Der Rundwanderweg „Grüner Ring“ führt Besucher in drei Abschnitten einmal rund um die sommerliche Bergwelt des Arlberg. Begeisterte Angler finden an den zahlreichen glasklaren Gewässern der Region die perfekten Bedingungen zum fischen. Mountainbiker können in ihrem Urlaub am Arlberg ein ausgedehntes und modernes Wegenetz mit rasanten Abfahrten und eindrucksvollen Ausblicken erkunden. Geführte Touren ermöglichen auch hier Anfängern einen sicheren Einstieg.

Zimmer mit Blick nach draußen - Hotel in Lech

Familien sollten sich den Familienpark Lürs mit seiner Minigolfanlage, Tischfußball- und Billardtischen sowie zahlreichen weiteren Spielmöglichkeiten nicht entgehen lassen. Hier und im Waldschwimmbad mit seinem ausgedehnten Kinderbereich, der rasanten Rutsche und dem großen Spielplatz kommen die Kleinsten in der Sommersaison voll auf ihre Kosten. Für Erholungssuchende bieten viele der Hotels in Lech umfangreiche Wellnesspakete an – sowohl im Sommer als auch in der Wintersaison. Für Gourmets hält ein Urlaub in Lech das ganze Jahr über ein umfangreiches Restaurantangebot bereit – vertreten sind neben traditionellen österreichischen auch asiatische und italienische Restaurants. Besonders beliebt bei Einheimischen und Besuchern sind die zahlreichen Fondue-Angebote und die lokale Küche mit vielen leckeren Wildgerichten und Zutaten aus der Region.

Urlauben in Salzburg, da weiß man, was man hat!

Langweilig wird es einem bestimmt nie bei einem Urlaub in Salzburg. Jede Menge zu sehen gibt es in dem malerischen Städtchen, welches umrandet von Bergen im Nordwesten von Österreich liegt. Wer sich erholen möchte, und aber gleichzeitig auch etwas sehen möchte, der ist hier mehr als nur richtig.

Einzelzimmer in Salzburg

Als Unterkunft steht eine Vielzahl von Hotels in Salzburg zur Auswahl (Infos hier). Direkt im Stadtzentrum laden geschichtsträchtige Hotels ein, aber auch modernere, mit einem gewissen Charme gezeichnete Unterkünfte säumen das Stadtbild der Hotels in Salzburg. Wer jedoch lieber etwas ländlicher wohnen möchte in seinen Ferien, der wird am Stadtrand bestimmt auch fündig werden.

Salzburg und die historische Altstadt laden wirklich zum Verweilen ein und auch ein Verlangen nach exquisiten Speisen kann in der Mozartstadt gestillt werden. Im Stadtteil Mülln befindet sich das Augustiner Bräu, welches mit einem schönen Gastgarten vor allem in den Sommermonaten ein sehr beliebter Ort für Touristen, aber auch Einheimische ist. Gleich nebenan ist das Haubenlokal „Esszimmer“ von Andreas Kaiblinger angesiedelt. Dieser versteht es, gemeinsam mit seinem Küchenteam, seine Gäste auf jeder Ebene zu verwöhnen, so wie es kein anderer in der Stadt schafft.

Rezeptionsbereich im Hotel Scherer

Bevor man sich jedoch nur dem Schlemmen widmet, sollte man daran denken, dass es bei einem Urlaub in Salzburg noch viel mehr zu sehen gibt. Die Altstadt ist geprägt von vielen Kirchen und Museen. Das Wahrzeichen von Salzburg thront hoch oben über der Stadt auf dem Mönchsberg, nämlich die Festung Hohensalzburg. Doch auch das Haus der Natur (vor allem beliebt bei Familien mit Kindern), Mozarts Geburtshaus oder der Zoo Salzburg sind gern gesehene Ausflugsziele. Die sportlichen Urlauber, werden vor allem auf den wunderbar angelegten Radwegen, in den Thermen des Salzburger Landes oder auf den nahe gelegenen Bergen ihren Spaß haben.

Ein Urlaub in Salzburg ist auf jeden Fall für jeden, ob Groß oder Klein, ein unvergleichliches Erlebnis und jeder sollte sich einmal mit einem Besuch dort selbst verwöhnen und sich etwas Gutes tun. Für noch mehr Infos klicken Sie hier.

Die Schönheit von Österreichs Hauptstadt

Selbstverständlich muss man nicht immer weit reisen um einen wunderschönen Urlaub genießen zu können. Es gibt zahlreiche Reiseziele, die direkt um die Ecke liegen und dennoch einen Höhepunkt darstellen können. Zu diesen Zielen zählt mit Sicherheit auch Wien. Wien ist die Hauptstadt von Österreich und überzeugt durch ihren schicken, edlen und kulturellen Charakter, der sicherlich jeden Besucher begeistern wird. Selbstverständlich hat Wien dabei vieles zu bieten und man sollte sich die Highlights der Stadt nicht entgehen lassen.

Lobby im Design Hotel in Wien

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Wien

Der erste Weg sollte zum Burgtheater führen. Dies ist einer der bedeutendsten Bühnen von Europa und befindet sich in der Innenstadt von Wien. Schon vor 250 Jahren wurden hier Theaterstücke aufgeführt und auch heute gibt es hier noch wundervolle Aufführungen. Doch auch das Theater an sich ist sehr beeindruckend. Weiterhin wird der Donauturm im 22. Wiener Gemeindebezirk begeistern. Dieser ragt mit 252 Metern in die Höhe und ist damit das höchste Bauwerk in ganz Österreich. Ebenfalls wird die Hofburg beeindruckend ausfallen. Diese diente mehr als sieben Jahrhunderte als Reichssitz und ist heute ein wunderschönes Bauwerk. Direkt am Neuen Markt wird man die Kapuzinergruft finden. Diese befindet sich in der gleichnamigen Kirche und ist die Gruft der Habsburger. Gerade von innen ist sie sehr beeindruckend und wunderschön. Der Maria-Theresia-Platz ist ein touristischer Höhepunkt und wird nicht gerade selten angesteuert. Das Maria-Theresia-Denkmal, die zahlreichen Brunnen und einfach die Atmosphäre machen diesen Platz zu einem wahren Traum. Selbstverständlich kann in Wien auch der Shoppinglust nachgegangen werden. Es gibt unzählige Geschäfte und Läden. Weiterhin lassen Gaumenfreuden nicht auf sich warten. In den Cafés, Restaurants, Bars und Bistros wird man verwöhnt und kann die köstliche österreichische Küche genießen.

Sekt im Hotel Sans Souci in Wien

Die Highlights um Überblick:

• Burgtheater
• Donauturm
• Hofburg
Hundertwasserhaus
• Kapuzinergruft
• Karlskirche
• Maria-Theresia-Platz

Einfach ein wenig Zeit lassen

Wien ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und um diese alle kennenzulernen, ist sicherlich ein passendes Hotel von Nöten. Es gibt unzählige Hotels in Wien und selbstverständlich überzeugen diese durch Service, Schönheit und ihre gute Lage. Einer dieser vielen Hotels in Wien kann unter Sanssouci-wien.com gefunden werden. Sicherlich wird das Hotel Sanssouci-wien.com überzeugen und man kann einfach einige schöne Tage in dieser Perle von Österreich verbringen.

Weitere Infos gibt es im Sans Souci Wien

Österreichs Weitwanderwege im weltweiten Netz

Weitwandern macht den Kopf frei und ermöglicht Naturerlebnisse abseits touristischer Pfade. Foto: djd/weitwanderwege/Tourismusverband Wilder Kaiser

(mpt-49135). Wandern ist sozusagen die älteste Trendsportart des Menschen. Schon vor rund 130 Jahren wurde in Fulda der erste deutsche Wanderverband gegründet. Seither hat sich gerade in den Alpenländern das Wandern zu einem der beliebtesten Freizeitvergnügen entwickelt. Nicht nur Tagesetappen liegen ungebrochen im Trend. Daneben erlebt heute vor allem das Weitwandern einen regelrechten Boom. Mit dem Angebot an Weitwanderstrecken wächst auch das Informationsbedürfnis, da gerade bei längeren Touren eine gute Vorbereitung besonders wichtig ist.

Österreichs Weitwanderwege sind jetzt online

Um die Planung langer Streckenabschnitte zu erleichtern, bieten Österreichs Wanderdörfer jetzt gezielte und detaillierte Informationen zu Weitwanderwegen in der Alpenrepublik. Das neue Portal www.weitwanderwege.com informiert übersichtlich über die verschiedenen Touren und Einzeletappen. Es präsentiert zudem Übernachtungsmöglichkeiten und kulturelle sowie landschaftliche Besonderheiten. Die Informationen sind dank zahlreicher Fotos auch visuell gut aufbereitet. Ergänzend bieten die Wanderdörfer einen Gratiskatalog (erhältlich per E-Mail an office@weitwanderwege.com). Er beinhaltet auf 136 Printseiten zahlreiche Detailinformationen rund um die interessantesten Wander- und Weitwanderwege aus 45 Regionen. Der Katalog enthält zudem eine eigene Broschüre speziell zum Thema „Weitwandern in Österreich“.

Wandern und sich selbst entdecken

Wer sich auf Grundlage dieser Informationen gut gerüstet auf Wandertour begibt, tut nicht nur etwas für seinen Körper, sondern auch für seine Seele. Denn Wandern über weite Strecken bringt den Menschen sozusagen wieder näher zu sich selbst. Es „entrümpelt“ den Geist, hilft beim Loslassen von Sorgen und Ängsten und lässt wieder Ruhe und Gelassenheit einkehren. Als Lohn für die vielen zurückgelegten Kilometer winke der mentale Zustand des „Flow“, erklärt der Wanderbuchautor und erfahrene Weitwanderer Robert Mayer. Die seelische Erholung unterstützt wiederum die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des Weitwanderns auf das Herz, den Kreislauf und den Zuckerhaushalt.

Immer mehr Angebote für das Weitwandern

Dank dieser vielfältigen positiven Effekte wird nicht nur das Interesse, sondern auch das Tourenangebot für Weitwanderer immer größer. So gibt es etwa in Österreichs Wanderdörfern mittlerweile eine Vielzahl neuer Wege. Vom Großglockner bis zur Adria führt der Alpe-Adria-Trail. Von den Höhen des Waldviertels bis hin zu den tiefer gelegenen Regionen des Weinviertels erstreckt sich der Thayatalweg. Wasserreich geht es auf der Route der Klammen zu, die die Saalachtaler Naturschönheiten mit ihren brausenden Wasserfällen und ihren eigenwillig geformten Felsen erschließt. Südliches Flair und einen See als Juwel mit Seeberührungspunkten in luftigen Höhen erleben Weitwanderer entlang des Millstätter See Höhensteigs.

Auch regional begrenzte Touren hinterlassen nachhaltige Eindrücke: zum Beispiel der konditionell anspruchsvolle Königsweg, die Kaiserkrone rund um das beeindruckende Massiv des Wilden Kaisers oder der Themen-Weitwanderweg Via Natura, der durch den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen führt. Almenfans entscheiden sich gerne für den Salzburger Almenweg: Die 350 Kilometer umfassende Strecke verbindet 120 Almen und bewirtschaftete Hütten. Insgesamt 31 Einzeletappen erschließen die schönsten Almgebiete des Landes und machen Appetit auf die zahlreichen Spezialitäten, die in den Hütten aufgetischt werden.

Quelle: djd/weitwanderwege/Tourismusverband Wilder Kaiser

Pilgern und Wallfahren in und um die Region Hall-Wattens in Tirol

Wallfahrtsreise zum Tiroler Jakobsweg und zur Marienbasilika in Absam

Pilgerreisen erfreuen sich steigender Beliebtheit: Der Wunsch nach Begegnung, Austausch, Innehalten und Entschleunigen eint dabei die Wallfahrer. Foto: djd/hall-wattens.at/Maislinger

(mpt-13/254). Bereits seit Tausenden von Jahren haben die Menschen Spaß am Wallfahren und Pilgern. Inzwischen haben sich Wallfahrtsreisen sogar schon fast zu einer bedeutenden Bewegung entwickelt, bei der ältere Menschen ebenso wie jüngere und große Wallfahrergruppen ebenso wie Einzelpilger unterwegs sind. Sie alle vereint das Ziel nach Begegnung und Austausch, Innehalten und Entschleunigen. Schließlich hat der Begriff „Wallfahrt“ seinen sprachgeschichtlichen Ursprung im Wort „wandeln“ und beschreibt damit zum einen ein langsames, schreitendes Gehen und zum anderen einen seelischen Veränderungsprozess. Das heißt, dass bei einer Wallfahrt die Wandlung des Reisenden immer an oberster Stelle steht. Ebenso geht es um die langfristige und intensive Glaubenserneuerung. Zu den populärsten Wallfahrtszielen gehört die Region Hall-Wattens in Österreich – sie verfügt mit dem Wallfahrtsort Absam und dem Tiroler Jakobsweg gleich über zwei bedeutsame Wallfahrtsziele.

Wallfahren in und um Hall-Wattens: Tiroler Jakobsweg: Pilgern durch Hall-Wattens

Der berühmteste Pilgerweg weltweit ist der Jakobsweg, der im Nordwesten Spaniens am vermeintlichen Grab eines der zwölf Apostel Jesu, genauer gesagt dem Heiligen Jakobus des Älteren, endet. Der bekannteste Abschnitt ist dabei wohl das Teilstück von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela. Jedoch besagt ein altes Sprichwort auch: „Der Jakobsweg beginnt immer dort, wo ein Pilger aufbricht.“ Und aufbrechen kann man auch in der Region Hall-Wattens, durch die sich 17 Kilometer des Tiroler Jakobsweges von Gnadenwald bis Thaur ziehen. Auf dem Weg kommen Pilger unter anderem an der Kirche St. Martin vorbei, die aus dem Jahr 1337 stammt und folglich im gotisch-barocken Stil gehalten ist. Darüber hinaus passiert man auch das berühmte Tiroler Krippendorf Thaur, die eindrucksvolle Altstadt von Hall sowie den Marienwallfahrtsort Absam. Überall steht übrigens eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wer schon im Vorfeld geeignete Pensionen und Gasthöfe auswählen und buchen möchte, kann sich diesbezüglich beispielsweise an den örtlichen Tourismusverband (hall-wattens.at) wenden.

Absam: bedeutender Wallfahrtsort

Wer eine Auszeit sucht, in sich gehen und frische Gedanken in seinen Kopf bringen möchte sowie abseits von Stress, Hektik, Lärm und Hast wieder zu sich selbst finden will, dem empfiehlt sich als Pilgerstätte die Absamer Basilika in Tirol. Denn dort können sich Wallfahrer ihr ganz eigenes Bild von der Gottesmutter machen. So findet sich im Seitenaltar ein Gnadenbild der Heiligen Maria, das dem Bauernmädchen Rosina Puecher 1797 auf unerklärliche Weise im Fenster ihres Hauses erschienen sein soll. Seither ist das Dorf in der Nähe von Hall ein bedeutsamer und weltweit bekannter Wallfahrtsort. Auch heute noch sind „Maria Absam“ und das Bildnis der Mutter Gottes für viele gläubige Menschen eine Stätte des Trostes und der Hoffnung, die zur Besinnung und Andacht einlädt.

Wallfahrtsziele: Maria Larch, Maria Waldrast, Maria Brettfall

Auch im Umkreis von Hall-Wattens liegen zahlreiche weitere berühmte Wallfahrtsorte, wobei viele von ihnen sogar im Rahmen eines Tagesausflugs erreicht werden können. So zum Beispiel die 13 Kilometer entfernte Wallfahrtskirche Maria Larch, die dank ihrer verfilmten Restaurierung Anfang der 90er Jahre Bekanntheit erlangte. Auch den Ort Maria Waldrast, der 34 Kilometer von der Region Hall-Wattens entfernt liegt, sollten Wallfahrer gesehen haben. Gleiches gilt für die Wallfahrtskirche Maria Brettfall, die hoch oben auf einem Felssporn thront, und den über 1.000 Jahre alten Wallfahrtsort St. Georgenberg, der entweder über einen Kreuzweg oder über die Wolfsklamm erreicht werden kann.

Quelle: djd/hall-wattens.at

Winterurlaub im Zillertal: Eldorado für jeden Skifahrer

Brettlspaß in den Skigebieten Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch

Winterurlaub im Zillertal: In den drei Skigebieten Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch erwartet Brettlfans nahezu grenzenloser Pistenspaß. Foto: djd/Apollomedia

(mpt-13/259). Tirol ist ein ideales Reiseziel für jeden Wintersportfan. In den mehr als 80 Skigebieten des österreichischen Bundeslands bleiben keine Wünsche offen. Vor allem das Zillertal ist bei Winterurlaubern beliebt. So bieten beispielsweise die drei Skigebiete Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch in der „Ersten Ferienregion im Zillertal“ ihren Gästen vielseitige Abfahrten, interessante Veranstaltungen und eine Fülle an Freizeitmöglichkeiten auch abseits der Piste. Für ihr breites Wintersportangebot, ihren Service und ihre gute Infrastruktur wurde die Region bereits mehrfach ausgezeichnet. Je nach Wunsch können Gäste ihren Winterurlaub dort sportlich, gemütlich, aufregend oder familiär gestalten. Intensive und beschauliche Naturerlebnisse sind ebenso möglich wie fetzige Après-Ski-Gaudi.

Hochfügen-Hochzillertal: nahezu grenzenloses Skivergnügen

Seit 2004 sind die beiden Skigebiete Hochfügen und Hochzillertal zu einem Verbund zusammengewachsen. Damit entstand eines der größten Skigebiete Tirols. Von November bis April erleben Gäste in Höhenlagen bis zu 2.500 Metern nahezu grenzenloses Skivergnügen. 90 Prozent der Pisten können beschneit werden, so dass schneesichere Abfahrten bei jeder Wetterlage möglich sind. Die Skigebiete in der „Ersten Ferienregion im Zillertal“ bieten Skifahrern jeglicher Couleur die passende Abfahrt. Buckelpisten sind dort ebenso zu finden wie sanfte Hänge mit Rundum-Panoramablick für Anfänger oder steile Passagen für routinierte Wintersportler. Freerider finden auf Off-Pisten ihr Revier. Praktisch: Beschneite Talabfahrten – die längste findet sich im Skigebiet Spieljoch – führen direkt bis ins Ortszentrum.

Winterurlaub im Zillertal: gute Infrastruktur

Gratisskibusse in den zwölf Ortschaften der Ferienregion bringen die Wintersportler direkt zu den modernen Liftanlagen. Wer lieber mit dem Auto fährt, kann an der Talstation Hochzillertal das große Parkhaus kostenlos nutzen. Nahe der Talstation finden sich auch Ski-und Depotstationen, in denen Gäste ihre Skiausrüstung über Nacht aufbewahren können. Damit entfällt das mühsame Hin- und Herschleppen.

Tipp: Mit dem Zillertaler Superskipass, der von zwei bis 21 Tagen erhältlich ist, können Gäste alle Seilbahnen im Zillertal benutzen.

Morgensonne und Mondschein auf der Piste genießen

Wer den Winterurlaub im Zillertal richtig auskosten möchte und morgens früh aus dem Bett hüpft, kann bereits ab 7.30 Uhr mit dem Skifahren beginnen. Dann öffnen sich nämlich im Hochzillertal die Drehkreuze der Liftanlagen. Für die erste Frühstückspause empfiehlt sich dann die Kristallhütte am Öfelejoch. Auf 2.147 Metern Höhe und mit einer herrlichen Aussicht auf die umliegende Bergwelt schmecken Kaffee und Kipferl besonders gut. Mondschein statt Morgensonne erwartet Gäste hingegen beim Nachtskilaufen. Von Mitte Dezember 2013 bis Mitte März 2014 können Nachteulen immer freitags von 19 bis 22 Uhr die Piste hinabsausen. Und zwar auf der beleuchteten Stefan Eberharter Goldpiste im Hochzillertal.

Powder-Spaß in Hochfügen

Als wahres Backcountry-Paradies für Freerider ist die Skiregion Hochfügen bekannt. Die Sportler zieht es nicht nur wegen des Powder-Spaßes dorthin, vielmehr schätzen sie auch das große Informations- und Kursangebot sowie die guten Sicherheitsvorkehrungen. Anfänger und Profis haben Gelegenheit, an Freeride-Camps, praktischen Übungen oder Workshops teilzunehmen. Für alle, die das Freeriden zum ersten Mal ausprobieren möchten, gibt es ab Januar 2014 jeden Samstag Schnupperkurse.

Sportspektakel für alle Freeride-Fans

Tipp: Am 8. Februar 2014 findet in der Ferienregion der Big Mountain Hochfügen statt. Bei dem hochkarätigen Sportereignis tritt die internationale Nachwuchselite der Freerider gegeneinander an und zeigt ihr akrobatisches Können. Zuschauer können den Wettbewerb von der Zuschauer-Area aus bei der 8er-Alm direkt verfolgen.

Deftige Hüttenschmankerl und exklusive Gaumenfreuden

Beim Winterurlaub im Zillertal dürfen auch die kulinarischen Genüsse nicht fehlen. Schließlich machen die frische Luft und die sportliche Betätigung hungrig. Was darf es sein? Urige Berghütte oder Gourmettempel, Skihüttenschmankerl oder exklusive Gaumenfreuden? In der „Ersten Ferienregion im Zillertal“ ist das Angebot an Restaurants, Gaststätten und Hütten riesig. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist das Passende dabei. Die bekanntesten Einkehrmöglichkeiten in der Ferienregion sind die Kristallhütte und die Wedelhütte. Sie liegen auf über 2.000 Metern Höhe mitten im Skigebiet und laden morgens, mittags und abends zu gepflegten kulinarischen Genüssen ein. Wer das exklusive und dennoch gemütliche Flair der beiden Edelhütten etwas länger genießen möchte, kann dort übernachten.

Stille Wintererlebnisse abseits der Piste

Ein Winterurlaub im Zillertal muss nicht zwangsläufig auf der Piste stattfinden. Ebenso schön sind ausgedehnte Winterwanderungen oder Langlauftouren. Geräumte Winterwanderwege und ein gut ausgebautes Loipennetz in verschiedenen Schwierigkeitsklassen bieten dafür beste Voraussetzungen.

Tipp: Traumhafte Naturerlebnisse verspricht die neun Kilometer lange Höhenlanglaufloipe Hochfügen. Zu einer gemütlichen Pause nach dem Outdoor-Erlebnis lädt der Alpengasthof Loas ein.

Intensive Naturerlebnisse versprechen aber auch Schneeschuhwanderungen. Entweder auf eigene Faust oder in Begleitung geprüfter Berg- und Wanderführer geht es dabei durch die unberührte Natur des Zillertals. Geführte Touren, bei denen die Teilnehmer Interessantes über die Tierwelt erfahren, werden in der Ferienregion täglich angeboten.

Quelle: djd/Apollomedia

Burgenwelt: abwechslungsreicher Freizeitspaß in der österreichischen Naturparkregion Reutte

Die österreichische Naturparkregion Reutte bietet eine Fülle an attraktiven Freizeitmöglichkeiten. Foto: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

(mpt-13/34). Berge erklimmen, Burgen erkunden, in Seen schwimmen und Wanderungen an versteckte Plätze unternehmen: Wer seinen Sommerurlaub in der Naturparkregion Reutte verbringt, den erwartet eine Fülle an abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten. Langeweile ist in der österreichischen Idylle ein Fremdwort. Groß und Klein können sich jeden Tag auf neue Höhepunkte freuen. Großer Vorteil: Da die Naturparkregion als „Tor zu Tirol“ direkt an das Allgäu angrenzt, ist die Anreise „pickerlfrei“. Auch grenzübergreifenden Ausflügen zu den bekannten bayerischen Märchenschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau steht nichts im Wege.

Reutte: Hier macht Wandern süchtig!

Vor allem Wanderbegeisterte fühlen sich in der Region rund um die Marktgemeinde Reutte wohl. Bei rund 400 Kilometern gut ausgebauter Wanderwege ist für jeden das Passende dabei. Gemütliche Wanderungen mit der ganzen Familie sind ebenso möglich wie sportliches Gipfelstürmen oder spannende Touren mit Naturpark-Rangern durch den Naturpark Tiroler Lech. Auch weniger Sportliche oder „Fußkranke“ müssen auf das Naturerlebnis nicht verzichten. Die Reuttener Hahnenkammbahn bringt Gäste innerhalb weniger Minuten in die herrliche Bergwelt.

Der erste alpine Barfußpfad

Oben angekommen heißt es dann: den Ausblick genießen oder zu weiteren Erkundungstouren aufbrechen. Ganz in der Nähe der Bergstation lockt beipielsweise der Alpenblumengarten mit seltenen Pflanzen wie Edelweiß oder Paradieslilie. Ein besonderes Vergnügen und eine Wohltat für die Füße ist der erste alpine Barfußpfad, der von der Bergstation aus hinauf zur Höfener Alm führt. An 18 Einzelstationen spüren die Wanderer dabei Gras, Steine, den weichen Waldboden oder auch Schlamm unter ihren Fußsohlen. Auf der Alm angelangt, tut es dann so richtig gut, die Füße in klares Wasser zu tauchen und eine Saftschorle zu genießen.

Spektakulär: Abseilen über Wasserfällen

Bekannt ist die Naturparkregion aber auch als Kletterparadies. Anfänger und Könner finden bei rund 360 Sportkletter-Routen ihre persönlichen Favoriten. Mit der Boulderhalle in Weißenbach und der Kletterhalle in Reutte steht dem Kletterspaß auch bei schlechtem Wetter nichts im Wege. Ein Naturerlebnis der besonderen Art halten die Stuibenfälle bereit. Mutige können sich beim „Schluchtl’n“ über den Wasserfällen abseilen und in Wasserbecken, die sogenannten Gumpen, springen.

190 Kilometer Radlspaß

Neben dem Kletter- und Wandererlebnis lockt das Radfahren in Tirol (reutte.com/xxl/de/931574/_id/1998023/index.html). Dabei haben Urlauber die Qual der Wahl. Ob mit etwas Anstrengung den steilen Weg hinauf zur Dürrenbergalm oder ganz gemächlich entlang des Lechtal-Radwegs: Bei rund 190 Kilometern Rad- und Moutainbike-Strecken kommt jeder auf seine Kosten.

Wasservergnügen – bei jedem Wetter!

Gerade im Sommer ist die Naturparkregion Reutte wie geschaffen für abwechslungsreichen Wasserspaß. So lädt zum Beispiel der Plansee – der zweitgrößte See Tirols – zum Schwimmen, Rudern, Segeln oder zu einer Schifffahrt ein. Auch Taucher kommen immer wieder gerne an das Gewässer, bietet das klare Wasser doch beste Voraussetzungen für aufregende Taucherlebnisse. Weitere Gelegenheiten, um sich an warmen Tagen ins kühle Nass zu stürzen, zu angeln oder einfach am Ufer die Natur zu genießen, haben Urlauber zum Beispiel am Urisee, Heitenwanger See oder Frauensee.

Attraktive Alternativen zu den Seen sind das Freibad in Weißenbach oder die Alpentherme Ehrenberg. Groß und Klein können hier nach Herzenslust planschen und relaxen. Und zwar kostenlos. Denn in den Sommermonaten können diese Freizeiteinrichtungen mit der Gästekarte umsonst genutzt werden. Vor allem die Alpentherme mit ihrem wohltuend warmen Thermalwasser, den zahlreichen Innen- und Außenbecken und dem gepflegten Saunabereich ist ideal für entspannte Stunden,- auch an einem Regentag. Inklusive: der grandiose Blick auf die umliegenden Berge.

Zeitreise ins Mittelalter

Wer seinen Urlaub in der Naturparkregion verbringt, sollte nicht versäumen, der Burgenwelt Ehrenberg einen Besuch abzustatten. Sie zählt zu den ältesten Festungsanlagen im nördlichen Tiroler Voralpenland. Vor allem das Museum in der Ehrenberger Klause hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien entwickelt. Denn hier können Groß und Klein eine Zeitreise ins Mittelalter machen. Zum Konzept des Museums gehört, dass Exponate auch berührt oder ausprobiert werden können. Und wer will nicht einmal in eine Ritterrüstung schlüpfen? Bei unterhaltsamen und spannenden Führungen erfährt man so einiges über das Leben im Mittelalter und wer will, kann sein Wissen auch gleich bei einer Museums-Rallye testen. Über die regionalen Grenzen hinweg bekannt sind die alljährlich stattfindenden „Ritterspiele Ehrenberg“. Drei Tage lang dreht sich dann alles um das Thema Mittelalter, Ritter und Burgen. Spannende Ritterturniere gibt es dabei ebenso zu erleben wie einen riesigen Mittelaltermarkt, Feuerwerke und Konzerte.

Tipp: Mit der Gästekarte können die Busse kostenlos genutzt werden. Daher können Sie auch Ausflüge nach Füssen oder Vils, ins Lechtal oder das Tannheimer Tal auf Ihr Besuchsprogramm setzen.

Quelle: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

Unendliche Schätze im zauberhaften Raurisertal

Mit rund 30 Kilometern Länge und atemberaubender Naturlandschaft bietet das Raurisertal in Österreich unternehmungslustigen Urlaubern die besten Voraussetzungen für einen unvergesslichen Urlaub. Foto: djd/Tourismusverband Rauris/Gruber Michael

(mpt-13/93). Das wunderschöne Raurisertal liegt nicht nur am Fuße des eindrucksvollen Dreitausenders Hoher Sonnenblick, sondern präsentiert sich mit einer Länge von rund 30 Kilometern auch als drittgrößte Gemeinde in Österreich. Auf einer Höhe von circa 950 Metern und knapp 80 Kilometer von der Landeshauptstadt Salzburg entfernt, finden unternehmenslustige Urlauber im Nationalpark Hohe Tauern ein großes Angebot an Entdeckungstouren vor. Denn das „goldene Tal der Alpen“ birgt im wahrsten Sinne des Wortes auch so einige Schätze.

Raurisertal: Schatzsuche und Goldrausch

Im Raurisertal wurde noch bis ins letzte Jahrhundert Gold abgebaut. Und diese Tradition versetzt so einige Urlauber auch heute noch ins Goldfieber. Immerhin förderte Rauris einst circa zehn Prozent des weltweiten Goldvorkommens zutage. Wer sich selbst als Goldgräber versuchen möchte (www.raurisertal.at), darf sich im Raurisertal nach Herzenslust auf Schatzsuche begeben. Zum Goldwaschen stehen eifrigen Schatzsuchern nämlich drei Goldwaschplätze zur Verfügung, an denen sich feine Goldplättchen aus dem rauschenden Gebirgswasser filtern lassen. Diese dürfen selbstverständlich behalten und als kostbare Ausbeute mit nachhause genommen werden.

Herrliche Naturlandschaft im Raurisertal

Im Raurisertal lassen sich allerdings noch zahlreiche weitere Schätze der Natur entdecken. Am besten begibt man sich dazu auf das markierte, etwa 300 Kilometer lange Wanderwege- und Alpinsteigenetz, auf dem emsige Gipfelstürmer ebenso fündig werden wie gemütliche Wanderer. So können sich Urlauber inmitten der wunderschönen Natur der Hohen Tauern auf erholsame, spannende oder erlebnisreiche Touren begeben und dabei die Kraft der Natur erleben. Hierzu gibt es auch eine Vielzahl an Themenwanderwegen wie der Gletscherschaupfad und der Tauerngold Erlebniswanderweg. Unterwegs locken fast 40 Almen und Berghütten mit herzhaften Schmankerln und kühler Erfrischung.

Neue Kraft schöpfen

Abkühlung erhält man auch an den Wasserfällen des Quellparadies Rauriser UrQuell – einem einzigartigen Quellgebiet, das im hinteren Hüttwinkeltal liegt und über eine besondere Flora verfügt. Im Rahmen des Projektes „Tal der Quellen“ wurden rund 60 natürlichen Quellen für Einheimische und Besucher zugänglich gemacht, die damit näher an die wunderbare wie spannende Welt des Wassers herangeführt werden sollen. Holzbänke entlang der zahlreichen Wassertümpel, Trinkwasserbrunnen und kleinen wie großen Wasserfälle laden zum Krafttanken und gemütlichen Verweilen ein. Familien mit Kindern sollten unbedingt auch den Wasserspielplatz im Summererpark sowie den Wasserinformationsweg besuchen. Dort lernen die kleinen Gäste nämlich spielerisch mit dem kostbaren Element Wasser umzugehen und können dabei das „Rauriser Quell“ sogar direkt aus der Quelle probieren.

Zünftige Wochen im Herbst

Ein weiterer Höhepunkt für Besucher jeden Alters ist die Rauriser Bauernherbstwoche. Diese findet jährlich zu Herbstbeginn statt – zu einer Zeit, in der sich das Raurisertal mit einer einzigartigen Fernsicht und in kräftigen Herbstfarben präsentiert. Unter dem Motto „G´sund im Bauernherbst“ feiert man im Raurisertal dann nämlich die Rückkehr der Kühe von der Alm – inklusive kulinarischen Wanderungen und einem Brotfest. So riecht man zu dieser Zeit in Rauris nicht nur die frische Bergluft, sondern kommt auch in den Genuss des herrlichen Duftes von frisch gebackenem Brot.

Gäste der Region haben dabei die Möglichkeit, regionale Köstlichkeiten zu genießen und die regionalen Brauchtümer hautnah zu erleben. Wer Lust hat, kann während der Bauernherbstwoche auch an abwechslungsreichen Exkursionen teilnehmen – beispielsweise ins Tal der Geier oder in den Rauriser Urwald. Ein unvergessliches Abenteuer ist sicherlich auch die Kräuterwanderung mit „Kräuterhexe“ Margot. Das krönende Highlight der Bauernherbstwoche findet dann auf dem Rauriser Marktplatz statt, wo das Bauernherbstfest den Abschluss bildet.

Dieses stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Kräuter des Raurisertals. Besucher konnten sich von deren gesunden Wirkung anhand der hausgemachten Leckereien, wie den mit Alpenkräutern gewürzten Bauernkrapfen, überzeugen. Darüber hinaus konnten sie das Konzert der Trachtenmusikkapelle Rauris, das Strickziehen der Landjugend, Aufführung der Heimatgruppe, den Umzug der Raurisker sowie den Almabtrieb aus nächster Nähe erleben.

Quelle: djd / Tourismusverband Rauris

Naturparkregion Reutte: viele Angebote für die Freizeitgestaltung

Abwechslungsreicher Winterurlaub mit der Aktiv Card

Die Naturparkregion Reutte in Österreich wird auch als „Tor zu Tirol“ bezeichnet. Foto: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

(mpt-13/249). Die Naturparkregion Reutte wird auch „das Tor zu Tirol“ genannt – immerhin liegt die Region im äußersten Westen von Tirol. Dabei machen die reizvollen Dörfer rund um die Marktgemeinde Reutte die österreichische Naturparkregion ebenso zu einem facettenreichen Urlaubsziel wie die zahlreichen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung – auch und gerade in den Wintermonaten. Dann erwartet die Besucher nämlich nicht nur ein schönes Langlauf- und Skigebiet, sondern auch ein weiteres Schmankerl: die kostenlose Aktiv Card, mit der Gäste in der Zeit von Weihnachten bis Ostern ab dem ersten Urlaubstag Rabatte auf zahlreiche Freizeitaktivitäten auf und abseits der Piste erhalten.

Sportlich aktiv oder gemütlich familiär

Mit Kind und Kegel in die Therme oder ins Erlebnismuseum oder die Strecke von Vils nach Garmisch im Schnee-Express zurücklegen: Die Angebote der Activ Card sind zahlreich und öffnen Urlaubern die Tore zu einem abwechslungsreichen Winterurlaub. Schließlich hält die Activ Card exklusive, kostenfreie Kultur-, Sport- und Erlebnisangebote bereit – und zwar unabhängig davon, ob man lieber sportlich aktiv oder gemütlich familiär unterwegs sein möchte. Gäste der Naturparkregion Reutte erhalten die Aktiv Card automatisch bei ihrer ersten Übernachtung.

Angebote abseits der Pisten nutzen

Als Ergänzung und Ausgleich zu rasanten Abfahrten sind die Spezialangebote für Aktivitäten abseits der Pisten geeignet, um im Winterurlaub ein wenig Ruhe und Langsamkeit einkehren zu lassen – und um Körper und Geist zu entspannen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer urigen Laternenwanderung? Dabei wandern die Teilnehmer in der nur von Laternenlicht erhellten Dunkelheit auf die Burgruine Ehrenberg, wo sie im Falkenturm bei einem Glas Glühwein den Ausblick über den verschneiten Talkessel genießen und die Kälte vergessen können.

Ein spannendes Erlebnis sind auch die Tierspurenwanderungen, die durch die verschneiten Wälder des Naturparks Tiroler Lech führen. Umgeben von gefrorenen Seen und funkelnden Schneesternen begeben sich Urlauber dabei unter der Leitung eines kundigen Naturführers auf Spurensuche und erfahren allerhand Interessantes über die Tiroler Tierwelt: Welche Tiere sind aktiv und welche verschlafen den Winter? Und wie überwintern die einzelnen Tierarten überhaupt?

Täglich neue Abenteuer erleben

Wer mit der ganzen Familie Urlaub macht, findet unter den Activ Card-Angeboten mit Sicherheit auch passende Unternehmungsmöglichkeiten für Kinder. Ein spannendes Erlebnis für die Kleinen ist beispielsweise der Bauernhof-Erlebnisnachmittag „Mit Esel, Schaf und Kuh auf Du und Du“, bei der Kinder Einblicke in das Leben auf dem Buchenhof erhalten und erfahren, was auf einem Bauernhof so alles zu tun ist.

Streifzüge durch die Geschichte

In Bichlbach können Gäste jeden Alters in den Alltag von Bauhandwerkern eintauchen und herausfinden, wie Handwerker früher gelebt und gearbeitet haben. Geschichtsträchtiges erwartet Besucher auch bei der historischen Marktführung durch Reutte, bei der sie am Beispiel der Künstlerfamilie Zeiller erfahren, was die Bevölkerung von Reutte bewegte, als sie durch Salzhandel zu Wohlstand kamen.

Weiterführende Informationen sowie das komplette Angebot der Aktiv Card finden Interessierte im Übrigen auf der Webseite der Naturparkregion Reutte (reutte.com). Dort finden sich auch alle Daten und Fakten rund um die Anmeldung sowie wichtige Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen.

Quelle: djd / Tourismusverband Naturparkregion Reutte

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