Zum 10jährigen Jubiläum veranstaltet die Videoplattform YouTube einen besonderen Wettbewerb, den sie „Life in a Day“ nennen: Menschen rund um die Erde sollen Videos von einem Tag in ihrem Leben einsenden, die dann zu einem großen Film zusammengeschnitten werden. Doch wie würde dieses „Life in a Day“ wohl aussehen, wenn die Menschen Kenntnisse von dem hätten, was um sie herum geschieht? Was würde man zeigen von der Basis Veris Bastion, vom Raketenschiff Meteor, der terranischen Stationen Atlantis, Island, Brasilien und Japan? Was würde man von anderen Planeten und fremden Lebensformen, wie den Acels sehen? Und was vom Phantastischen Projekt?
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Die USS METEOR ist unterwegs, um einer seltsamen Energiesignatur nachzugehen, als die Crew ein Ruf ereilt: Jeff Holland soll sich die neueste Episode einer Reality-Show mit dem Namen „Eye in the Sky“ anschauen. Als er dem nachkommt, erkennt er auch, warum er das tun soll, denn diese Episode geht um die „Flat Flute Divers“, die von seinem Kumpel ins Leben gerufen wurden. Wie waren die Anfänge der Flat Flute Divers?
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Die neue überarbeitete Folge der Reihe ASTROCOHORS SOLAR: Das Rote Meer ist ein Meer, das eigentlich gar nicht rot ist. Eigentlich ist es auch nicht wirklich ein Meer, sondern nur der Seitenarm eines Meeres, nämlich des Indischen Ozeans. Warum es also Rotes Meer heißt, ist ein wenig ein Rätsel. Aber es eine Menge los dort. Noch zumindest. Allerdings gibt es ein Rotes Meer, das wirklich rot ist, nämlich auf dem Mars. Und auch dort ist eine Menge los. Eine Gruppe findet sich dort ein und hat einiges zu besprechen.
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Wracks können eine Faszination auf uns ausüben oder uns erschrecken. Wir denken vielleicht, welche Tragödie hier passiert ist. Oder wie aus einem Wrack, gerade im Meer, neues Leben entstehen kann. Es kann aber auch sein, dass wir uns selbst wie ein Wrack fühlen. Damit stellt sich die Frage: Wer ist in dieser Episode das Wrack – und wer der Beobachter?
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Wenn sich zwei Objekte aufeinander zubewegen und – wenn sich an dieser Bewegung nichts ändert – unweigerlich miteinander zusammenstoßen werden, nennt man das „Kollisionskurs“. Das kann wortwörtlich der Fall sein, indem sich zum Beispiel jemand mit einem feststehenden Objekt auf Kollisionskurs befindet. Man kann es aber auch im übertragenen Sinn sehen, etwa wenn zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansichten dazu verurteilt zu sein scheinen, zusammenzustoßen. In dieser Episode sehen wir Taucher, Raumschiffe und Menschen in Beziehungen. Was von dem vorgenannten trifft hier auf wen zu?
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Und außerplanmäßig gleich die zweite Episode unserer großen Reihe, damit wir auf dem Stand sind. Ab jetzt gibt es die Folgen immer Donnerstags. Zumindest ist das der Plan.
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Mehrere Personen treffen bei verschiedenen Tauchgängen auf Hindernisse: Commander Vruznicek von der Basis ATLANTIS, als er versucht, Daten aus dem Hauptcomputer abzurufen; Dan O’Neil und Suomi, als sie einen wirklichen Tauchgang unternehmen; und letztlich auch Jeff Holland und seine Freundin, als sie ein Schwimmbad besuchen. Was steckt hinter diesen Hindernissen und wie können sie überwunden werden?
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Unsere große Serie ASTROCOHORS SOLAR ist an unserem Jubiläumstag 2025 gestartet. Da es im Moment mit der Situation der Welt nicht so gut aussieht und sich die Zeichen mehren, dass wir uns unabhängig von Amerika machen müssen haben wir die Reihe auch auf einem anderen Videoportal als YouTube veröffentlicht: MakerTube! Da die große Reihe hier auch eine Rolle spielt, haben wir uns vorgenommen, die neuen Folgen jede Woche zu veröffentlichen. Da sie jedoch immer nach den Veröffentlichungen auf YouTube hochgeladen werden, gibt es hier eine kleine Verzögerung (jedenfalls im Moment noch).
Wie bei YouTube, so könnt ihr den Kanal auch bei MakerTube abonnieren. Wenn Ihr aber noch mehr Hintergrundinformationen haben wollt, dann abonniert doch einfach unseren Newsletter. Der kommt immer rechtzeitig zur neuen Folge und gibt Euch noch mehr Informationen. Ihr verpasst also nichts mehr! Der Newsletter kann hier abonniert werden: Klick!
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Der Pilotfilm (nehmt Euch etwas Zeit, er dauert über 2 Stunden): Auf der Erde schreiben wir das Jahr 1985. Die Menschen haben keine Ahnung von den Vorgängen außerhalb der Atmosphäre ihres Planeten – und auch nicht von Vorgängen direkt mitten unter ihnen: Eine außerirdische Raumflotte hatte Forschungszentren auf der Erde gebaut, um diese merkwürdige Kultur zu erforschen. Jetzt versuchen einige der Außerirdischen, tiefer in die Gesellschaft einzudringen, indem sie Menschen der Erde rekrutieren. Zu diesen Rekruten gehören die jugendlichen Mitglieder eines kleinen Clubs, die in ein Abenteuer geworfen werden, das größer ist, als sie sich je vorstellen konnten. Sie lernen über alte Konflikte, die zwischen den Planeten ausgetragen werden und die letztlich sogar die Erde in Gefahr bringen…
In diesen Minuten geht ein langer Tag zu Ende. Er begann um 9.00 Uhr mit der Öffnung des Europa-Park zum Jubiläumstag und endet jetzt, nach 15 Stunden. Vor allem anderen wünschen wir erstmal allen Mitarbeitern, die diesen Tag zu etwas besonderem gemacht haben, einen guten, erholsamen Feierabend. Und damit sind wir wortwörtlich „am Ende des Tages“ angekommen. Fällt es Euch auch auf, dass diese Phrase in der YouTube-Szene sehr verbreitet ist? Im übertragenen Sinne wird sie verwendet, um das Gesamtresultat einer Sache zu betonen. Was ist rausgekommen? Wo stehen wir „am Ende des Tages“? Aber hier und heute stehen wir wirklich hier.
Der Tag ist zwar chronologisch am Ende, aber noch nicht für die Mitarbeiter des Parks. Blechlawinen werden sich jetzt aus den Ausfahrten des Parkplatz auf die Umgehungsstraße bei Rust drängen, Menschen, die nach Hause fahren. Wer es sich erlauben kann und rechtzeitig genug zugeschlagen hat, hat ein Hotelzimmer ergattert und muss gar nicht so weit. Dann kehrt Ruhe ein in dem kleinen, beschaulichen Fischerdörfchen namens Rust. Zumindest für ein paar wenige Stunden, denn die Menschen, die am Sonntag arbeiten müssen, werden sich vermutlich ab 6.00 Uhr auch schon wieder auf den Weg machen.
Ein besonderer Tag, wie er nur einmal passiert. Und er wird auch nicht wiederkommen. Was wird die Zukunft bringen? Das wissen wir nicht. Aber was wir wissen, ist die Tatsache, dass wir es in der Hand haben, wie die Zukunft wird. Deswegen habe ich bei meinem Projekt aus Sentimentalität die Chance genutzt, den Tag zu einem Startpunkt zu machen. Ja, auch aus mir ist nicht jeder Rest Aberglaube herauszukriegen. Oder einfach, weil es sich gut anfühlt an so einem besonderen Tag. Aber davon abgesehen hat es keine Bedeutung.
Es passt auch insofern ganz gut, weil es bald ein weiteres, sehr persönliches Jubiläum gibt: 40 Jahre Phantastisches Projekt. Was es dann geben wird, erfahrt Ihr hier. Wenn Ihr es nicht verpassen wollt, würde ich Euch dringend empfehlen, unseren Newsletter zu abonnieren, das könnt Ihr hier: Click!
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Reisen, Rätsel, Abenteuer – alles über unseren Planeten und die wunderbaren Orte, die sich dort befinden. Und wir haben nur den einen.
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Aber was startet nun heute? Etwas ehrgeiziges… ich weiß, das Jahr ist extrem voll. Aber vielleicht beginnt damit auch etwas Gutes. Es geht um den ASTROCOHORS CLUB, eine Sektion meiner Geschichten, der sich international breiter aufstellt. Weil ich das Gefühl habe, etwas tun zu müssen. Falls es Euch interessiert, ein Verweis auf die internationalen Abteilungen dieses Clubs gibt es hier: Click! Wenn nicht, dann nicht.
Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass alle, die heute in Rust im Europa-Park waren, eine gute Zeit hatten. Auf eine gute Zukunft, nicht nur für den Europa-Park, sondern für uns alle!
Anlässlich des Jubiläums ist der Prunkwagen in der täglichen Parade zu bestaunen. Bild: Europa-Park
Manchmal schließt sich ein Kreis auf geradezu märchenhafte Weise. Zum 50. Geburtstag des Europa-Park kehrt in diesem Sommer ein ganz besonderes Stück Kulturgeschichte für einige Monate zurück: Ein prachtvoll verzierter Zirkuswagen aus den 1920er Jahren, gebaut von Heinrich Mack III. in Waldkirch – dem Großvater der heutigen Europa-Park-Inhaber Roland und Jürgen Mack. Der Prunkwagen wird ab sofort bei Ed’s Parade unter dem Motto „Feiern unter Sternen“ mitfahren.
Der Wagen selbst ist ein Paradebeispiel jener prächtigen Zirkus- und Schaustellerkultur, die in den Goldenen Zwanzigern ihre Blüte erlebte. Schon von weitem glänzen goldene Schnitzereien und lackierte Holzreliefs, die kunstvoll gearbeiteten Ornamente erzählen von einer Zeit, in der Schaustellerwagen noch fahrende Paläste waren. Innen erwarten schmiedeeiserne Lampen und filigrane Details – sie zeigen, wie sehr Heinrich Mack III. und seine Handwerker jedes Fahrzeug als echtes Kunstwerk verstanden.Dieser Wagen hat unzählige Festzüge angeführt, prominente Gäste chauffiert und Generationen von Zirkusfreunden begeistert. Dass er nun einige Monate die Parade im Europa-Park eröffnet, macht ihn nicht nur zum nostalgischen Schmuckstück, sondern auch zum lebendigen Symbol dafür, wo alles begann: bei einer Familie, die einst Karussells und Zirkuswagen baute, lange bevor sie Europas größten Freizeitpark schuf. So erzählt dieser Prunkwagen bei jeder Fahrt nicht nur von einer glanzvollen Zirkuswelt, sondern auch von einer Familiengeschichte, die fast 250 Jahre Schausteller- und Baukunst umspannt – und die mit dem Europa-Park längst selbst ein bedeutendes Kapitel europäischer Kulturgeschichte geschrieben hat.
Was diesen Wagen so besonders macht: Er ist kein Museumsstück, er ist bis heute aktiv im Einsatz. Jahr für Jahr führt er in München den festlichen Trachten- und Schützenzug an, der als offizieller Auftakt des weltberühmten Oktoberfests gilt. Dort fährt die Familie Sembach-Krone vom Circus Krone traditionsgemäß gemeinsam mit dem Münchner Oberbürgermeister auf dem offenen Deck voraus – ein lebendiges Bild bayerischer Festkultur, das weltweit Millionen Menschen kennen.
Nun reist dieser rollende Schatz erstmals wieder dorthin, wo er vor über 100 Jahren mit handwerklicher Leidenschaft und Liebe zum Detail entstand: in den Europa-Park. Für die Besucher ist diese Begegnung ein besonderes Geschenk. Sie erleben ein Stück europäischer Zirkus- und Schaustellergeschichte, das sonst ausschließlich in München die Herzen höher schlagen lässt. Nach der Jubiläumssaison wird der Wagen selbstverständlich wieder nach München zurückkehren, um dort erneut den Oktoberfest-Umzug am 20. September anzuführen – so wie seit Jahrzehnten.
Dass der Prunkwagen zum 50-jährigen Parkjubiläum die Jubiläums-Paraden im Europa-Park anführen darf, ist mehr als eine nette Geste – es ist gelebte Familientradition. Für Roland und Jürgen Mack, deren Familie seit Generationen Schausteller und Wagenbauer ist, bedeutet diese Rückkehr ein tief emotionaler Moment. Mit dieser großzügigen Leihgabe der Familie Krone an die Familie Mack treffen zwei europäische Unterhaltungsdynastien aufeinander, die weit mehr verbindet als nur die Freude am Spektakel: Beide Familien haben es verstanden, Handwerk, Kunstsinn und die Magie großer Inszenierungen über Generationen zu bewahren und immer wieder neu zu beleben.
Der Eingang zum Europa-Park, 1980er und frühe 1990er Jahre.
Es ärgert mich bis zum heutigen Tag, dass irgendwo bei den Umzügen (oder bei einer anderen Gelegenheit) ein Stapel Fotos verschwunden ist. Diese Fotos habe ich selbst gemacht bei meinem ersten Besuch 1984 im Europa-Park. Ich kann mich noch vage erinnern, ich habe zum Beispiel den damals noch existierenden Minigolfplatz fotografiert, auch wenn ich selbst dort nicht gespielt habe. Ich erinnere mich noch an das Ankündigungsschild der neuen Attraktion, die geplant war: die Schweizer Bobbahn. Was ich sonst noch fotografiert habe, weiß ich nicht mehr. Aber irgendwann sind die Bilder verloren gegangen. Woran ich mich aber noch erinnere: Die Fahrt in den Europa-Park war ein Schulausflug. Und eine damalige Klassenkameradin hat ebenfalls Bilder gemacht, die sie ein paar Wochen später gezeigt hat. Ach so… für die Jüngeren: damals hat man noch auf Film fotografiert. Der musste erst noch entwickelt werden und das konnte schon mal eine oder zwei Wochen dauern. Außerdem musste der Film ja erstmal „voll“ sein, bevor man ihn der Kamera entnahm. Und da jedes Bild zu entwickeln extra kostete, hat man sich sehr genau überlegt, was man fotografiert hat. Ich habe diese Klassenkameradin mal angeschrieben und gefragt, ob sie die Bilder noch hat. Sie meinte ja, wisse aber nicht, in welcher Kiste sie seien. Also keine Bilder von damals.
Die ältesten Bilder – und Videoaufnahmen -, die ich habe, sind aus dem Jahr 1992. Es hat also acht Jahr gedauert, bis ich den Park erneut besuchte. Das lag nicht daran, dass es mir nicht gefallen hat, aber: in den 1980er Jahren war ich ein Teenager. Und die Fahrtstrecke von meinem Wohnort nach Rust war damals knapp über zwei Stunden. Ich selbst hatte zunächst noch keinen Führerschein und als ich ihn hatte, war eine Fahrt in einen Freizeitpark auch nicht so ein Ding, das man halt einfach mal so machte. Ich muss lachen, wenn ich heute höre, dass ein Rennfahrer Elektroautos runtermacht, weil er keine Zeit habe, nach einer Ladesäule zu suchen, obwohl der Mann älter ist als ich und diese Zeit auch noch mit erlebt hat. Ausflüge, vor allem wenn sie am Wochenende waren und weiter weg gingen, mussten geplant werden. Man musste sicherstellen, dass das Auto vor dem Wochenende getankt war. Man musste sich raussuchen, wo Tankstellen sind, die eventuell am Sonntag oder später Abends noch offen hatten. Ansonsten war man dazu verdammt, auf einer Autobahnraststätte zu tanken, und da war es damals auch schon so teuer. Diese Vorbereitung erforderte richtige Arbeit, denn vor dem Zeitalter von Smartphones und Apps musste man zum Beispiel zum ADAC gehen und sich eine Karte besorgen, auf der die Standorte von Tankstellen eingezeichnet waren. Und da erzählt mir so ein Ex-Rennfahrer, es sei ihm zu mühsam, mal in einer App nach der nächsten Ladesäule zu schauen?
Aber ich komme vom Thema ab. Ich weiß noch, dass ich beeindruckt war von dem Besuch und gern wieder in den Europa-Park wollte, aber dazu kam es aus besagten Gründen erstmal nicht. 1992 haben ein paar Freunde und ich beschlossen, eine gemeinsame Tour zu machen. Und ich weiß nicht, ob das Gefühl, das ich bei diesem „Neubesuch“ hatte, das gleiche war wie beim „Erstbesuch“, aber es hatte mich gefangen. Schon seit meiner Kindheit hatte ich angefangen, Geschichten zu schreiben, weil ich da etwas großes schaffen wollte. 1985 hatte ich begonnen, regelmäßig Geschichten und Ideen zu notieren für mein eigenes, kleines Projekt (deswegen feiert es dieses Jahr ebenfalls Jubiläum). Dann 1992 im Europa-Park zu stehen, zwischen den Gebäuden und Attraktionen, mit all den Gerüchen, Geräuschen und der Musik, die auf einen einströmte, das löste etwas in mir aus. Fortan kam ich mindestens jährlich, bald mehrmals jährlich in den Park. Ich habe jedes Hotel im Jahr seine Eröffnung zum ersten Mal besucht und Stück für Stück wuchs mein Archiv mit Videos an.
Ich war bei den Jubiläumsfeiern dabei, je nachdem, wie es die Zeit erlaubte und was der Park genau veranstaltete. Ich habe das erste Halloween erlebt, die erste Horror Night (heute Traumatica) und die erste Winteröffnung. Ich habe die Entwicklung und die Eröffnung von Rulantica verfolgt. Eine 33jährige Besuchsgeschichte.
Die ganze Zeit über habe ich mit den Videos experimentiert und kleine Geschichten zusammengeschnitten, die natürlich nie veröffentlicht wurden. Als ich mir einen Schnittcomputer zulegte, scherzten Freunde, das ich den brauche, um „stundenlange Europa-Park-Videos zu schneiden“. So war es aber tatsächlich. Ich wollte etwas erzählen und den Menschen gleichzeitig Informationen nahebringen. Nachdem die Plattform „YouTube“ immer mehr als Beliebtheit gewann, habe ich mir überlegt, ob ich da etwas machen könnte. 2009 kamen dabei kleine Videos heraus, mit einer großen Geschichte im Hintergrund, von der ich noch nicht wusste, wie ich sie erzählen sollte und wo sie mich hinführt. Der letzte Zündfunken kam 2012, bis heute weiß ich noch, wo und wie das war: Ich hatte die Eröffnung von Wodan Timburcoaster gesehen und gefilmt und lief durch den Park, ich weiß nicht mehr genau, wo ich ursprünglich hinwollte. Die ganze Zeit schwirrte mir diese Achterbahn und ihr Namensgeber im Kopf herum. Dazu das Konzept meiner Geschichten, die Verarbeitung der alten Sagas um die nordischen Götter, in die Moderne gebracht… ich lief den Weg vom skandinavischen Themenbereich herunter auf das Abenteuerland zu. Dort geht es über die Bahnschienen zu Abenteuerland. Man kann aber auch in Richtung niederländischer Themenbereich abbiegen, entweder durch die Batavia-Passage gehen oder das Gebäude umrunden, am Miniscooter vorbei zu den Karussellfahrten. Eigentlich bin ich in Richtung niederländischer Themenbereich abgebogen, doch als ich mitten auf dem Platz dort angekommen war, hatte ich plötzlich eine Eingebung, genau hier:
Möglicherweise waren es die vielen Eindrücke, die hier zusammenkamen, jedenfalls fielen alle die Teile, die mir bisher im Kopf herumgeschwirrt waren, an ihren Platz. Zu Hause angekommen fing ich an, Konzepte aufzuschreiben und Videos zu schneiden.
Heute ist das, was ich tue, nämlich über Freizeitparks und andere schöne Orte zu berichten, nichts außergewöhnliches mehr. Das tun sehr viele und sehr viel erfolgreicher. Vor einiger Zeit habe ich eine Diskussion von amerikanischen YouTubern mitbekommen, die von „kleinen YouTube-Kanälen“ sprachen und dabei solche meinten, die „nur“ ungefähr 9.000 bis 10.000 Abonnenten hätten. In dem Fall sind meine Kanäle wohl „Mikrokanäle“, denn die haben bis heute nicht mal 1.000 Abonnenten.
Trotzdem mache ich weiter, denn ich möchte immer noch etwas erzählen und den Menschen nahebringen. Ohne den Europa-Park wäre vieles ganz anders verlaufen. Deswegen von mir: Alles Gute zum 50jährigen Jubiläum! Auf viele weitere Jahre. Mögen sie gute Jahre für uns alle werden. Und auf die Inspiration! Der menschliche Geist ist unschlagbar!