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Kategorie: Kulturelle Veranstaltungen (Seite 16 von 16)

Feurige Spezialitäten und traditionelle Unterhaltung: Das Ungarische Festival im Europa-Park

Bild: Europa-Park

Bild: Europa-Park

Vom 05. bis zum 13. Juli findet in Deutschlands größtem Freizeitpark das Ungarische Festival statt. Ein abwechslungsreiches Programm rund um Kultur, Land, Menschen und die Küche Ungarns werden insbesondere am 05. und 06. Juli im Historischen Schlosspark Balthasar präsentiert. Typische Musik- und Tanzdarbietungen, ursprüngliche Handwerkskunst sowie frisch zubereitete Spezialitäten lassen die Gäste in echtes Urlaubsfeeling wie am Balaton eintauchen.

Ungarn zu Gast im Europa-Park. Im Historischen Schlosspark Balthasar können die Besucher sich auf ein abwechslungsreiches Fest freuen. Künstler präsentieren auf einem Handwerkermarkt typisch ungarische Waren und selbstgemachte Leckereien. Angeboten werden unter anderem handgefertigte Ledertaschen, Keramik, Lebkuchen, Gewürze und Tontöpfe. Stolze Reiter aus der Puszta flanieren in landestypischen Trachten durch den romantischen Schlosspark, während ungarische Musikkapellen wie das Ensemble „Tulipánt“ für gute Stimmung sorgen. Der Volkstanzverein aus Szil unterhält die Besucher mit authentischen Tänzen und das Donau Terzett überzeugt mit ungarischer Operettenmusik. Die „Ostor-Show“, die Kunst des Peitschenschlagens, findet mehrmals täglich statt. Für den kulinarischen Genuss ist ebenfalls gesorgt. Die ungarische Küche hält an diesem Tag viele Spezialitäten bereit. Die Besucher können landestypische Köstlichkeiten wie Lángos, gebackene Hefeteigfladen, Hortobágyi Palacsinta, pikante Palatschinken oder Bogrács Gulyás, ein feuriges Kesselgulasch, probieren. Dazu werden erlesene Weine und Tokajer gereicht.

Der Eintritt zum Ungarischen Festival ist im Eintrittspreis des Europa-Park inbegriffen, das Showprogramm findet am 05. Juli von 11 bis 22 Uhr und am 06. Juli von 11 bis 20 Uhr statt. Vom 07.- 13. Juli können sich die Besucher weiterhin über ein umfangreiches ungarisches gastronomisches Angebot freuen.

 

Quelle: Europa-Park

Ferienzeit im Schwarzwald – die schönsten Angebote

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Der Sommer ist da, die „großen Ferien“ stehen vor der Tür – eine gute Zeit für Familienurlaub im Schwarzwald. Entspannung für Erwachsene, Spiel und Spaß für die Kinder, Erlebnisse für Alle: In einer der vielfältigsten Urlaubsregion Deutschlands wird für jeden etwas geboten. Damit die Urlaubsplanung optimal gelingt, gibt es im Südwesten Deutschlands das Qualitätssiegel „familien-ferien Baden-Württemberg“. Es garantiert, dass Regionen, Orte, Gastgeber und Restaurants speziell auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt sind. Im Schwarzwald tragen bereits fünf Regionen, zehn Orte und viele einzelne Gastgeber das Prüfsiegel mit Maskottchen „Leo Luschtig“. Bei den „Familienfreundlichen“ lassen sich Pauschalangebote und Ferienprogramme mit Kursen und Touren buchen. Mehr Infos unter www.familienferien-schwarzwald.info

Schwarzwälder Geschichte erleben
Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach im Kinzigtal feiert sein 50. Jubiläum bis in den Herbst hinein mit einem bunten Ferienprogramm. Im ältesten Freilichtmuseum im „Ländle“ können Familien in „Offenen Werkstätten“ Apfelküchle backen, Kräuter zu Tee, Kissen oder Salbe verarbeiten oder Seile aus Hanf drehen. In der „Heuboden-Akademie“ erfahren Neugierige wie es früher beim Erben oder vor dem Amtsrichter zuging, wie man Wildkräuter nutzen kann und wie wichtig Ziegen für den Schwarzwaldbauern sind. Erlebnishöhepunkte sind das Kinder- und Familienfest am 30. und 31. August und das bunte Kreistrachtenfest mit Tanz und Blasmusik am 21. September. Der Eintritt kostet je nach Programmtag ab 8 Euro. Infos unter Tel. 07831.93560, www.vogtsbauernhof.de

Leben in der Wildnis
Staudämme bauen, Lagerfeuer machen und beim Einschlafen Sterne zählen – das geht im Naturcamp an der Schwarzwaldhochstraße im nördlichen Schwarzwald: Dazu ziehen Naturfreaks für ein oder mehrere Tage auf eine geheim gehaltene Lichtung im Wald an am Ruhestein. Hier gibt es eine Holzhütte, einen Brunnen, ein Wald-WC, eine Feuerstelle und jede Menge Natur. Für das Lebensnotwendige sorgt ein Entdeckerrucksack mit Kochgeschirr, Bestimmungsbuch, Sternkarte, Fernglas und Werkzeug. Anmeldung als Kleingruppe oder Familie unter Tel. 07449.91020, www.naturschutzzentren-bw.de

Abenteuer im Schwarzwaldcamp
Kanufahren, Bogenschießen oder Baumklettern: Im Schwarzwaldcamp am Schluchsee sind Naturabenteuer angesagt. Den ganzen Sommer über lassen sich zahlreichen Erlebnisangebote individuell buchen. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren können vom 3. bis 9. August eine ganze Woche im Sommer-Camp verbringen (Kosten 350 Euro mit Vollverpflegung). Beim Familien-Wochenende vom 26. und 27. Juli dreht sich alles um Wasser, Wald und Feuer. Das Wochenende kostet für 2 Erwachsene und ein Kind 230 Euro. Infos Tel. 07624.980460, www.schwarzwaldcamp.com

Kinderwanderwoche am magischen Belchen
Er gilt als magischer Berg des Schwarzwaldes, war schon den Kelten heilig und ist Heimat einer einzigartigen Spezies. Unter der Kuppe des 1.414 Meter hohen Belchen im südlichen Schwarzwald gräbt sich der „Badische Riesenregenwurm“ (Lumbricus Badensis) durch den Waldboden. Er wird bis zu 60 Zentimetern lang und ist damit unter den europäischen Regenwürmern ein echter Riese. Auf dem „Regenwurmpfad“ können ihn kleine Forscher während der „Kinderwanderwoche“ vom 6. bis 11. Juli entdecken. Ein Wander-Pass mit vier geführten und kindgerechten Wandertouren kostet für Erwachsene 13 Euro, für Kinder 11. Euro. Weitere Attraktionen sind der Bergwildpark Steinwasen und die Coasterbahn am Hasenhorn. Eine Familienwoche für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 11 Jahre gibt es ab 349 Euro. Infos zu den Familienpauschalen: Touristinfo Todtnauberg unter Tel. 07671.969695, www.bergwelt-suedschwarzwald.de

Mit Becherlupe und Kompass den Schwarzwald erkunden
Für kleine Naturforscher wird die Wandertour im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord mit einer „Entdeckerweste“ zur Expedition. Die bestens ausgestatteten Westen sind Teil der Kinder-Ferienprogramme in Baiersbronn (Tel. 07442.8414-0, www.baiersbronn.de) im nördlichen und Bad Peterstal-Griesbach (Tel. 07806.91000, www.bad-peterstal-griesbach.de) im mittleren Schwarzwald. In den Westentaschen finden sich nützliche Entdeckertools wie Kompass, Becherlupe, Pinzette und sogar ein „Insektenstaubsauger“. So ausgestattet fühlen sich die Kleinen garantiert wie echte Naturpark-Ranger. Beide Orte bieten Entdeckerpauschalen für zwei und zwei Kinder an. In Bad Peterstal-Griesbach zum Beispiel ab 395 Euro pro Woche.

Ranger-Ausbildung für Kinder am Feldberg
Rund um den höchsten Schwarzwaldberg erstreckt sich das größte Naturschutzgebiet der Ferienregion. Die Tier- und Pflanzenwelt des Feldbergs können Kinder im und um das „Haus der Natur“ erforschen und sich zum „Junior-Ranger“ ausbilden. Dazu erkunden sie an einem Tag vom 3. Juli bis 11. September das Gebiet mit dem „großen Ranger“, helfen beim Naturschutz und lösen knifflige Aufgaben. Am Ende erhalten sie das „Junior-Ranger-Abzeichen“. Der Workshop kostet wochentags 7,90 Euro, am Wochenende 10 Euro. Mehr Infos beim „Haus der Natur“ am Feldberg, Tel. 07676.933630, www.naz-feldberg.de

Urlaub auf dem Bauernhof
Ferien auf dem Bauernhof sind für Stadtkinder besonders prägend. Im Schwarzwald gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das authentische Landleben kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Mehr als 140 Bauernhöfe sind hier von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus ausgezeichnet. Dazu kommen unzählige andere, die nicht zertifiziert, aber dennoch Gastgeber von Herzen sind. Infos unter Weitere Infos unter www.urlaub-bauernhof.de und www.landsichten-bw.de

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Tipps für den erlebnisreichen Schwarzwaldsommer

 

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Erlebnisfreudige Urlauber sind im Schwarzwald genau richtig. Die Ferienregion im Deutschen Südwesten begeistert nicht nur mit ihrer Naturidylle, sondern mit zahlreichen Veranstaltungshöhepunkten rund um Geschichte, Kultur und regionales Brauchtum. Für Genießer lässt sich das Kulturerlebnis leicht mit kulinarischen Gaumenfreuden abrunden. Mehr Infos zu den Sommer-Highlights unter www.schwarzwald-tourismus.info

Orgelfest in Waldkirch
Mehr als 120 Orgeln verwandeln Waldkirch vom 26. bis 29. Juni in eine große Freilichtbühne. Orchestrien, Karussell-, Konzert-, Jahrmarkts- und Kirchenorgeln bringen die Stadt nordöstlich von Freiburg zum Klingen. Seit 1799 der Kirchenorgelbauer Mathias Martin seine Werkstatt eröffnete, hat der Orgelbau in Waldkirch Tradition. 1834 brachten die Gebrüder Bruder den Drehorgelbau in die Stadt. Beim Orgelfest öffnen die Waldkircher Orgelbauer ihre Werkstätten. In der ganzen Stadt werden auf „Spielinseln“ Orgelkonzerte geboten. Orgelspieler aus dem Ausland, aus Japan, USA oder Chile sind dabei. Als Highlight wird die neue Großorgel des Popart-Künstlers Otmar Alt erstmals am Freitag vor dem Elztalmuseum öffentlich präsentiert. Im Museum gibt die Ausstellung „150 Jahre Gebrüder Bruder – Global Player des 19. Jahrhunderts“ faszinierende Einblicke in die Geschichte des Orgelbaus. Mehr Infos unter www.orgelfest-waldkirch.de

Neuer Baumwipfelpfad in Bad Wildbad
Die ausgedehnten Waldlandschaften im nördlichen Schwarzwald lassen sich bald aus einer ganz neuen Perspektive erleben: Im Spätsommer eröffnet auf dem Sommerberg in Bad Wildbad ein neuer „Baumwipfelpfad“. Dabei führt ein breiter Holzsteg auf rund 1200 Metern bis in die Wipfel der Bäume in zwanzig Metern Höhe. Am Ende schraubt sich der Weg spiralförmig zu einer Aussichtsplattform in 40 Metern Höhe. Der hölzerne Pfad ist auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahrbar. Infos zum Eröffnungstermin der neuen Attraktion im Schwarzwald gibt es unter www.die-erlebnis-akademie.de

Kunstwege in der Keramikstadt
Das kleine Städtchen Zell a. H. im mittleren Schwarzwald ist Heimat des weltbekannten Keramik-Dekors „Hahn und Henne“ und seit über 200 Jahren Wirkungsstätte zahlreicher Keramikkünstler. Eine Institution für Kunstkenner sind die „Zeller Kunstwege“: Sie zeigen die Arbeiten international renommierter Künstler im öffentlichen Raum. Mit dabei sind in diesem Jahr 15 Kreative aus Deutschland, Slowenien und China. Petra Göhringer-Machleid aus Ettenheim fertigt abstrakte Installationen aus Beton und Bienenwachs. Der Slowenier Branko Šmon brennt historische Keramiken im Rundofen und Yhi Zeng Lin kreiert fantasievolle Skulpturen aus Alltagsmaterialien, die wie Riesenpflanzen und Blumengirlanden anmuten. Die Landart-Künstler Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek aus Hannover schlagen den Bogen zum regionalen Qualitätshandwerk: Im Stadtpark ist ein Exponat aus Materialien der Zeller Keramik zu sehen. Infos: www.zeller-kunstwege.de

Weinerlebnispfad in Bad Krozingen
Landschaftliche und kulturelle Genüsse sind im Schwarzwald eng verknüpft. Das Weinland Baden am Westrand des Mittelgebirges entdeckt man am besten auf einer kulinarischen Weinwanderung. Bad Krozingen südlich von Freiburg hat aktuell einen neuen „Weinerlebnispfad“ eröffnet. Die fünf Kilometer lange Genusstour führt durch die schönsten Reblagen des Markgräflerlandes rund um den Heilkurort im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz. Unterwegs geben Infotafeln Auskunft über Weine und Terroir. Immer donnerstags ist Weinerlebnistag: Vom 19. Juni bis 7. August lässt sich dann eine „Abendliche Weinwanderung mit Weinverkostung und kleinen Häppchen“ zum Preis von 10,90 Euro buchen. Vom 14. August bis 27. November ist eine „Kleine Weinwanderung mit Weinverkostung“ für 5 Euro im Angebot. Mehr Infos gibt es bei der Tourist-Info in Bad Krozingen, Tel. 07633.4008163, www.bad-krozingen.de

Mitreißende Show aus Wasser und Licht
Der Titisee im südlichen Schwarzwald ist vom 8. August bis 7. September zum zweiten Mal Schauplatz eines hochkarätigen Musik-, Licht- und Wasserspektakels: Jeden Abend schießen am Seeufer schillernde Wasserfontänen in den Himmel und werden zur Projektionsfläche für leuchtende Laserfiguren und farbenprächtige Lichteffekte. Untermalt werden sie mit Musik von Klassik über Jazz und Swing bis Rock und Pop. Der Straßburger Veranstalter „Aquatique Show International“ begeistert sein weltweites Publikum schon seit 30 Jahren. Die Show am Titisee ist aber so nur hier zu sehen. Sie wird zweimal täglich geboten: Nachmittags um 14.30 Uhr mit einem kürzeren Programm, nach Einbruch der Dunkelheit mit tollem Farb- und Lichtspiel vor dem Nachthimmel. Tickets kosten nachmittags 5 Euro, für Kinder von sechs bis 15 Jahren 3 Euro, abends ab 10 Euro, für Kinder ab 7 Euro. Mehr Infos unter www.hochschwarzwald.de/…

Tom Sawyer im schwarzen Wald
Im Schwarzwald verwandeln sich Marktplätze, Burghöfe und Parkwiesen im Sommer vielerorts in Freilichtbühnen und Konzertarenen. Das neu gegründete „Regionentheater – aus dem schwarzen Wald“ geht mit „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ auf Tour durch die Ferienregion im deutschen Südwesten. Das Schauspiel nach dem Romanklassiker von Mark Twain passt hervorragend „in den schwarzen Wald“, schließlich reiste Mark Twain im Sommer 1878 selbst durch die Region. Die Handlung ist durch die Einbindung regionaler Bezüge leicht abgewandelt und erzählt auch echte Schwarzwaldgeschichte: Tom Sawyer und sein Freund Huck treffen nicht nur Indianer, sonder auch Flößer und Köhler. Die sechs Schauspieler treten vom 17. Juli bis 7. September an elf Terminen in Simmersfeld, Freiburg-Ebnet, Bad Dürrheim, Schiltach und Lossburg auf. Tickets kosten regulär 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Termine und Infos unter www.regionentheater.de

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Große Feier zur Sommersonnenwende: Traditionelles Midsommernachtsfest im Europa-Park

Bild: Europa-Park

Bild: Europa-Park

„Trevlig Midsommar“, „Frohen Mittsommer“ wird in diesem Jahr im Europa-Park zu hören sein. Deutschlands größter Freizeitpark feiert das traditionelle schwedische Midsommar-Fest anlässlich der Sommersonnenwende vom 19. bis zum 22. Juni mit Folklore, Tanz und Musik.

Der längste Tag des Jahres, die Sommersonnenwende, wird im Isländischen Themenbereich beim Midsommernachtsfest mit viel Musik und leckeren gastronomischen Spezialitäten gefeiert. Skandinavische Folklore, Tanz und Musik sind geboten. Auch die blau-gelben Fahnen und die Frauen, die  Blumenkränze flechten, dürfen bei diesem nordischen Brauch nicht fehlen. Schwedische Musik bietet die passende Atmosphäre zu den Feierlichkeiten und abends sorgt ein DJ bis Mitternacht für die richtige Stimmung. Die Dekoration mit Blumenkränzen und Fahnen versetzt die Besucher garantiert in skandinavisches Ambiente.

Auch kulinarisch kann man sich stilecht in den Norden entführen lassen und miterleben, wie traditionell Fische geräuchert werden oder Schnaps gebrannt wird. Besonders bei Kindern beliebt sind Köttbullar mit Rahmsauce und Preiselbeeren. Ein besonderer Leckerbissen ist der echte schwedische Arctic Rose Lachs und weitere Spezialitäten Schwedens.

In Schweden ist das Midsommarfest das größte Volksfest nach Weihnachten. Traditionsgemäß werden am Vormittag Blumen und Blätter für den Midsommarbaum, den Midsommarstången, gesammelt. Zum Fest ziehen Mädchen und Frauen meist weiße oder blumige Kleider an und setzen Kränze aus Blumen oder Birkenzweigen auf.

 

Quelle: Europa-Park

Über 4.000 Besucher feierten 10 Jahre Science Days für Kinder

(c) Europa-Park

(c) Europa-Park

90.000 Stunden wurde in den letzten zehn Jahren bei den Science Days für Kinder gestaunt, geforscht und getüftelt. Der Förderverein Science und Technologie e.V. bot den Besuchern am 13. und 14. Mai 2014 ein vielfältiges Jubiläumsprogramm im Europa-Park. Ausgestattet mit Schutzbrillen, Laborkitteln und zahlreichen weiteren Utensilien ging Deutschlands Forschernachwuchs im Alter zwischen vier und neun Jahren spannenden Fragen auf den Grund. Die Europa-Park Arena erwies sich als idealer neuer Veranstaltungsort und bot über 4.000 großen und kleinen Forschern ausreichend Raum, um nach Herzenslust zu staunen und auszuprobieren.

Einmal Professor, Erfinder oder Entdecker sein. Diese Möglichkeit bietet der Förderverein Science und Technologie e.V. in enger Kooperation mit dem Europa-Park den kleinen Besuchern der Science Days für Kinder jedes Jahr aufs Neue. Die Veranstaltung ist deutschlandweit das einzige Science Festival für die Zielgruppe der Vier- bis Neunjährigen. Ziel ist es, Interesse und Begeisterung für die Wissenschaft zu wecken und komplexe Themen spielerisch zu vermitteln. Mehr als 40 Workshops, Shows und Aktionen standen im Jubiläumsjahr auf dem Programm. Neu war zudem die „Warum-Darum-Aktion“. Kinder hatten im Vorfeld die Möglichkeit, Fragen beim Förderverein für Science und Technologie e.V. einzureichen. Die besten Fragen wurden prämiert und vor Ort leicht verständlich von einem Expertenteam beantwortet.

Auch Kai-Achim Klare, Bürgermeister von Rust, und Dr. Steffen Auer, Präsident der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, überzeugten sich dieses Jahr vor Ort vom Konzept des Bildungsevents, das nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender des Europa-Park wegzudenken ist. „Die Science Days für Kinder sind für uns eine Herzensangelegenheit. In zehn Jahren konnten wir bereits viel Wissen und auch Spaß vermitteln und wir freuen uns, den Nachwuchsforschern wertvolle Impulse mit auf den Weg geben zu können“, so Jürgen Mack, Inhaber Europa-Park.

Nach dem gelungenen Event für die kleinen Forscher geht es vom 16. bis zum 18. Oktober 2014 mit den „großen“ Science Days weiter, die sich an ältere Kinder und Jugendliche von neun bis zwölf Jahren und Familien richten.

 

Quelle: Europa-Park

Es jazzt und swingt wieder im Hochschwarzwald: 24. Hochschwarzwälder Jazzsommer vom 25. Mai bis zum 11. Juli 2014

Mit Jazz und Swing geht es im Hochschwarzwald auf in den Heimatsommer 2014. Vom 25. Mai bis zum 11. Juli 2014 bieten die Hochschwarzwald-Gemeinden Breitnau, Hinterzarten, Feldberg, St. Märgen, St. Blasien und Titisee-Neustadt traditionellen und anspruchsvollen Jazz an ganz besonderen Orten. In diesem Jahr findet der Hochschwarzwälder Jazzsommer bereits zum 24. Mal statt und lädt Freunde von Blues, Swing und Jazz zu sieben Konzerten ein, bei denen erstklassige Darbietungen in allen Variationen wieder Hörgenuss pur und beste Unterhaltung versprechen.

Der Auftakt der Konzert-Reihe findet dieses Jahr am Sonntag, 25. Mai um 12 Uhr im Hofgut Sternen in Breitnau-Höllsteig statt. Unter dem Motto „Goethe meets Jazz“ geht es mit der Band „Sax’n Hop“ auf in den Jazzsommer. Langschläfer haben die Möglichkeit gemeinsam durch das wildromantische Löffeltal zum Hofgut Sternen zu wandern um sich dann bei einem späten Frühstück zu stärken. Danach gibt es Jazz vom Allerfeinsten. Bei schönem Wetter spielt die Jazzband auf der Sonnenterrasse. Treffpunkt zur Wanderung durch das Löffeltal ist um 10 Uhr an Vronis Blumenladen in Hinterzarten. Um 11 Uhr beginnt das späte Frühstück und um 12 Uhr startet das Jazzkonzert. Das Trio „Sax’n Hop“ ist ein weit über die Region bekanntes Saxophon Trio. Werner Englert, Michael Stich und Mike Schweizer spielen freie Improvisationen und verarbeiten Jazzstandards, Mittelalterliches, Pop- und Rocksongs, Klezermelodien und eigenen Kompositionen.

„Jazz im Dörfle“ – darauf dürfen sich Jazzliebhaber am Freitag, 30. Mai um 20 Uhr im Bistro Express‘o im Bahnhof Altglashütten-Falkau freuen. „Das Papa Klaus-Quartett“ nimmt die Zuhörer mit in die Welt des Swing, Blues, Bossa Nova und auch Ausflüge in andere Musikrichtungen werden für einen abwechslungsreichen Abend sorgen. Ein bisschen Elvis, ein Spritze Sinatra und lustige, musikalische Gags sind bei Papa Klaus garantiert. Um den Leadsänger, Saxophonisten, Flötisten, Klarinettisten und Gitarristen Michael Bühler hat sich eine tolle Gruppe formiert, die nunmehr seit über 10 Jahren tourt. Pianist „Rupfi“ Weber, Schlagzeuger Jean-Michel Heiby aus Frankreich und „Papa Klaus“ Klink am Kontra- und E-Bass liefern den Background. Die Musiker, deren Hobby die „schwarze Musik“ ist, verstehen es, ihre hervorragende Musikalität und große Spielfreude auf das Publikum zu übertragen. Naturgemäß wird, ohne Trompete und Posaune, der Dixieland im Programm fehlen, jedoch Swing, Blues, Bossa Nova, und auch „Ausflüge“ in andere Musikrichtungen lassen den Abend sehr abwechslungsreich werden.

Weiter geht es am Samstag, 31. Mai 2014 um 20 Uhr auf dem Ospelehof in Hinterzarten mit der „Boogie Connection“ mit Thomas Scheytt, einer der besten zeitgenössischen Boogie- und Blues Pianisten. Mit über hundert Konzerten pro Jahr, bei nahezu allen bedeutenden Jazzfestivals in Deutschland und im europäischen Ausland gehören sie zu den erfolgreichsten Bands, die Freiburg je hervorgebracht hat. „Wenn der Boogie nicht in Amerika, sondern im Schwarzwald entstanden wäre, dann stünde als Geburtsstätte Freiburg in den Jazzlexica, und die Musik würde dann so klingen, wie sie die Boogie Connection spielt. Die dreiköpfige Band aus dem Breisgau braut eine heiße Mischung aus Blues, Boogie, Rhythm´n`Blues und Soul“, so das Jazzpodium Deutschland 1997 über die „Boogie Connection“.

Am Dienstag, 3. Juni um 20 Uhr gastiert im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals und des Jazzsommers das „Susan Weinert – Global-Players Trio“ im Kursaal im Klosterhof in St. Blasien. Die deutsche Gitarristin Susan Weinert hat sich in mehr als 3000 Konzertauftritten rund um den Globus einen festen Platz in der Liga wegweisender Gitarristen erspielt. Mit David Kuckhermann verpflichtete sie einen Klangzauberer an der Percussion, der es versteht mit Percussions-Instrumenten aus der ganzen Welt umzugehen und so einen ganz eigenen Charakter zu entwickeln. Am Bass vertraut Susan ihrem Ehemann und langjährigen musikalischen Weggefährten Martin Weinert, der mit seinem melodiös-akzentuierten Bass-Spiel ein nicht wegzudenkender Faktor in Susan Weiner’s Musik darstellt.

Im Jugenstilsaal der Goldenen Krone in St. Märgen geht es am Samstag, 7. Juni um 20 Uhr heiß her mit der Uraufführung der Band „2+2=3“. 2+2 macht in St. Märgen nicht gleich vier, sondern Jazzmusik pur. Zwei Duos (2+2) vereinigen sich zum ersten Mal zu einem Trio (=3). In einer Uraufführung spielen und singen drei renommierte und überregional bekannte Virtuosen (Julia Pellegrini, Matthias Stich und Michael Kiedaisch) in unterschiedlichen Formationen das erste Mal zusammen. Im ersten Duo werden Julia Pellegrini und Matthias Stich eigene Stücke in der seltenen Besetzung Gesangstimme plus Saxophon präsentieren. In der ebenso einmaligen Besetzung Vibraphon, gespielt von Michael Kiedaisch, plus Saxophon gibt es dann ein zweites musikalisches Zwiegespräch. Im letzten Teil des Konzertes werden sich der polyphone Sound des ersten Duetts mit dem harmonischen Sound des zweiten zu einem Trio vereinigen. Hier steht der kammermusikalische Jazz mit ausschließlich eigenen Kompositionen im Vordergrund.

Einen schwungvollen Start in den Tag garantieren die „Hardt Stompers“ aus Reutlingen am beim Finale des 24. Hochschwarzwälder Jazzsommers am Sonntag, 8. Juni um 11 Uhr im Golfstüble auf dem Gelände des Golfclub Hochschwarzwald in Titisee. Seit nunmehr 30 Jahren sind die Interpreten des Dixieland-Jazz und Anhänger der New Orleans Szene landauf, landab unterwegs. Zählt das Quartett heute zu den führenden Oldtime-Formationen des süddeutschen Raums, so sind sie noch lange nicht müde ihrem Publikum die typische optimistischen Elemente und echte Lebensfreude mit bekannten Dixieland-Standards zu vermitteln. Dabei geben die beiden Bläser Günter Friedhelm (Trompete) und Manfred Schütt (Klarinette und Saxophon) nicht nur instrumental, sondern auch gesanglich den Ton an. Sie werden dabei rhythmisch unterstützt und im Zaum gehalten von Karl-Otto Schmidt (Tuba und Kontrabass) und Hans-Dieter Korger (Banjo), dem Gründer und Organisator der Band. Das Repertoire der Hardt Stompers umfasst neben bekannten Jazz-Evergreens des klassischen New Orleans-Stil des legendären King Oliver oder des frühen Louis Armstrong auch Hot Jazz-Nummern der Swing-Ära bis hin zu verjazzten Schlagern und Stücken der „Deutschen Welle“.

Ein Zusatzkonzert findet im Rahmen des Jazzsommers am Freitag, 11. Juli um 20 Uhr im Gasthof Ahorn in Titisee-Neustadt Ortsteil Schwärzenbach statt. An diesem Abend swingt das Ahorn, denn dann spielt das Swingtett der „Black Forest Jazz Band“ auf. Der Gasthof Ahorn ist seit nahezu 20 Jahren eine beliebte Jazzadresse für Einheimische und Kurgäste, was vermutlich an der schwarzwaldtypischen Ausstattung des Gasthofs liegt, die den passenden Rahmen für den von den vier Musikern gebotenen traditionellen Jazz liefert. Das Konzert findet als Sonderveranstaltung im Rahmen des Hochschwarzwälder Jazzsommers statt und bietet bekannte Titel internationaler Jazzliteratur. Mit von der Partie ist Harald Schwer, einer der besten Jazzpianisten im süddeutschen Raum, der nach klassischer Klavierausbildung schon als Vierzehnjähriger Konzerterfahrungen sammelte. Er wirkte an zahlreichen Fernsehaufzeichnungen mit. Des Weiteren Wolfgang Mörike, als Bassist ebenfalls einer der Prominenten der süddeutschen Jazzszene, der einer Musikerfamilie entstammt. Er ist zudem ein Großneffe des deutschen Lyrikers Eduard Mörike. Er begleitete Jazzgrößen wie Paul Kuhn, Bill Ramsey, Oscar Klein und viele andere. Volker Berger ist einer der gefragtesten Saxophonisten des Schwarzwaldes und darüber hinaus. Seine musikalischen Höhenflüge basieren auf einer jahrzehntelangen Routine, gepaart mit einem gehörigen Schuss Spielfreude und Virtuosität. Hermann Janßen, viele Jahre Schlagzeuger diverser norddeutscher Bands, ist trotz 26-jähriger Tätigkeit als Kurdirektor von Titisee-Neustadt seiner Passion, nämlich dem Swing, treu geblieben und ist bekannt als routinierter und virtuoser Drummer.

Weitere Informationen und Tickets sind erhältlich bei allen Tourist-Informationen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, bei allen bekannten ReserviX-Vorverkaufsstellen sowie unter 07652-1206-0 und www.hochschwarzwald.de.

Quelle: Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ am 14. Mai mit Pater Anselm Grün im Europa-Park: Heilende Rituale

Je komplizierter das Leben, desto größer wird die Sehnsucht nach Einfachheit, Klarheit und einem bewussten, achtsamen und friedlichen Leben. Eingefahrene Konsumgewohnheiten, vollgestopfte Terminkalender, falsche Ideale und seelischer Ballast halten davon ab. Doch es gibt Möglichkeiten, „heilende Rituale“ zur äußeren und inneren Reinigung, die Körper und Seele gut tun. Über diese Rituale wird Pater Anselm Grün am 14. Mai 2014 im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ um 19.30 Uhr im Europa-Park Dome sprechen. Der Spendenbeitrag in Höhe von zwölf Euro kommt über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ Menschen zugute, die sich in einer besonders schweren Lebenssituation befinden. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88.

Für Anselm Grün ist Jesus ein Therapeut und die Beichte ein altes Ritual, ein heilsames und heilendes Angebot Gottes. Sie ist ein konkreter Weg, sich mit seinen Mitmenschen und sich selbst auszusöhnen. Auch in der Natur gibt es viele Pflanzen, die Leib und Seele gut tun. Ihre Essenzen können körperliche Beschwerden lindern und ihre Symbolik spricht Bilder an, die im Innersten berühren. Für Anselm Grün verkörpert jede Pflanze, ob Weinstock, Christrose oder Birke nicht nur die Summe ihrer Inhaltsstoffe, sondern auch ein spezielles Wesen mit einem eigenen Geheimnis, das es zu erkennen und deuten gilt.

Manche Menschen brauchen heilende Versöhnungsrituale wie Schweigen, Musik, Träume oder körperliche Bewegung. Pater Anselm Grün wird die unterschiedlichsten Wege aufzeigen und die Gäste an dem Erfahrungsschatz seines Lebens teilhaben lassen. Sein Wissen hat er in über 200 Büchern aufgeschrieben, die eine weltweite Auflage von über 15 Millionen haben. Er ist der meistgelesene christliche Autor der Gegenwart.

Der Referent stellt sein Wissen ohne Honorar zur Verfügung. Die Spenden in Höhe von 12 Euro werden über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ an Menschen weitergeleitet, die unverschuldet in eine besonders schwere Lebenslage geraten sind. Marianne Mack freut sich auf viele Gäste und auf einen Abend voller neuer Perspektiven und Anregungen. Die Veranstaltung mit Pater Anselm Grün findet am 14. Mai um 19.30 Uhr im Europa-Park Dome statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88. Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Mauritia Mack, die Schwägerin von Marianne Mack, ist Gründerin und Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Einfach helfen e.V.“, der bereits 2008 ins Leben gerufen wurde. „Einfach helfen e.V.“ engagiert sich für Personen, die durch eine schwere Krankheit oder durch ein Schicksal in existenzielle Not geraten sind und schnelle, unkomplizierte Hilfe brauchen. Außerdem ist Mauritia Mack Ehrenmitglied des „Deutschen Kinderschutzbundes Ortenau e.V.“, den sie seit 2008 unterstützt. Seit 2010 gibt es die Charity Schmuckkollektion „Mauritia Mack by Leonardo“, in Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Glashersteller Leonardo. Mauritia Mack wählt aus, welchem sozialen internationalen Projekt ein Teil des Erlöses gespendet wird. Jährlich präsentiert sie zwei Kollektionen für den guten Zweck.

 

Quelle: Europa-Park

Erlebnistipps für den Schwarzwald: die Highlights im Frühjahr

Auf dem Feldberg schmelzen die letzten Schneereste, in der Ferienregion Schwarzwald ist Frühling eingekehrt: Überall blüht und grünt es. Die „Badische Weinstraße“ zelebriert ihr 60-Jähriges ab Mai mit mehr als 150 Wein-Events und der Verlängerung auf über 500 Kilometer – das wäre dann Deutschlands längste Weinstraße. In den Freizeitparks tobt wieder das Leben. Natur- und Wanderfreunde beginnen die Saison mit einem schwarzwaldweiten Wanderopening am Westweg am 4. Mai. Schwarzwälder Architektur, Kultur und Brauchtum lassen sich im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach studieren: In diesem Jahr feiert das fünf Hektar große Areal sein 50. Bestehen mit einer großen Jubiläumsausstellung. Infos unter www.schwarzwald-tourismus.info

50 Jahre Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Tief herabhängende Walmdächer, schmucke Holzfassaden, rustikale Stuben – das älteste Freilichtmuseum Baden-Württembergs feiert 2014 sein 50. Jubiläum. 1964 wurde das „Freilichtmuseum Vogtsbauernhof“ in Gutach eröffnet. Namensgeber ist der 400 Jahre alte Gutacher Vogtsbauernhof. Ehe der Eindachhof das Museum begründete, war er Heimstatt für 13 Schwarzwälder Generationen. Eine Jubiläumsausstellung zeigt an 50 Stationen die sukzessive Entstehungsgeschichte des Freilichtmuseums, auf dem heute sechs original Schwarzwaldhöfe und zahlreiche Nebengebäude ihren Platz gefunden haben. Höhepunkte des Jubiläumsjahres ist das Kreistrachtenfest am 21. September – ein Augen- und Ohrenschmaus für Besucher, wenn rund 2.500 Trachtenträger und Blaskapellen der Region das fünf Hektar große Areal beleben. Viele weitere Attraktionen und Veranstaltungen finden sich unter Tel. 07831.9356, www.vogtsbauernhof.de

Großes „Wanderopening am Westweg“ am 4. Mai

Die neue Wandersaison im Schwarzwald wird offiziell am 4. Mai 2014 eingeläutet. Entlang des Westwegs fällt dann der Startschuss zum großen „Wander-Opening“ gleich an mehreren Orten. An den zwölf „Westweg-Portalen“ erwartet Wanderer ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Bewirtung, geführten Wanderungen, Besichtigungen, Ausstellungen, kinderfreundlicher Unterhaltung und zahlreichen Aktionen. Der Westweg gilt als Klassiker unter den Fernwanderwegen Deutschlands. Der 1900 vom Schwarzwaldverein angelegte Fernwanderweg führt durch alle Landschaftsformen des Mittelgebirges von Pforzheim nach Basel. Mit seinen 285 Kilometern ist er zugleich der längste Fernwanderweg im Schwarzwald. Er wurde 2008 an die Bedürfnisse moderner Wanderer angepasst, ist als „Qualitätswanderweg“ ausgezeichnet und gehört zu den „Top Trails of Germany“. Weitere Infos gibt es unter www.westweg.info

Badische Weinstraße wird zum 60. Jubiläum verlängert

Im Frühjahr startet am Westrand des Schwarzwalds die Saison der Weinfeste, geöffneten Straußenwirtschaften und Winzerkeller: die beste Zeit für eine Tour auf der „Badischen Weinstraße“. Im Mai 2014 feiert die Ferienstraße ihr 60-jähriges Jubiläum mit mehr als 150 Wein-Events. Die klassische Route führt von Weil am Rhein nahe der Schweizer Grenze rund 200 Kilometer weit bis Baden-Baden. Ab Mai wird die Ferienstraße nach Norden durch den Kraichgau und den Bereich Badische Bergstraße auf mehr als 500 Kilometer verlängert. Sie avanciert damit zu „Deutschlands längster Weinstraße“ durch alle neun badischen Weinbaubereiche: Bodensee, Markgräflerland, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Ortenau, Kraichgau, Badische Bergstraße und Tauberfranken. Gemeinsam wollen sie sich künftig unter der „Erlebnismarke Badische Weinstraße“ vermarkten. Eine Karte mit Wein-Erlebnistipps und ein Programmheft zum Jubiläum gibt es kostenlos bei der Schwarzwald Tourismus GmbH. Mehr Infos und eine interaktive Karte gibt es unter www.badische-weinstrasse.info

Kulinarische Weinwanderungen

Am Westrand des Schwarzwalds lädt die „Badische Weinregion“ im Frühjahr zu genussreichen Wandertouren ein: Auf „kulinarischen Weinwanderungen“ durch das sonnenverwöhnte Rebland von Markgräflerland, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg und Ortenau verbinden sich landschaftliche und kulinarische Highlights zu herrlichen Genusserlebnissen. Winzer schenken ihre Weine direkt in den Reben aus. Und bei Panoramablicken auf Schwarzwaldberge und die Vogesen im benachbarten Frankreich schmecken die „Sonnentropfen“ besonders intensiv. Dazu werden zur Stärkung der Genusswanderer leckere Köstlichkeiten aus der Region serviert. Termine und Infos für Weinwanderungen im Frühjahr und Herbst unter www.wein-schwarzwald.info

Kirschtortenfestival in Todtnau

Biskuit, Sahne, Kirschen, Schokolade und Kirschwasser – das sind die Zutaten für die berühmte „Schwarzwälder Kirschtorte“. Längst steht sie in vielen Konditoreien weltweit auf der Dessertkarte. Original gibt es sie aber nur im Schwarzwald. Beim „Kirschtortenfestival“ in Todtnauberg im südlichen Schwarzwald wird am 25. Mai die schönste „Schwarzwälder“ gekürt. Professionelle Zuckerbäcker und Hobbykonditoren kreieren jeweils eine klassische und eine frei gestaltete Kirschtorte. Bei der klassischen Variante entscheidet das „Schnittbild“ über die Qualität: Eine Schicht Biskuit wechselt jeweils mit einer Schicht Sahne. Zuoberst zieren Sahnehäubchen, Schokostreusel und Kirschen das mächtige Backwerk. Bei der zweiten Torte sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Begleitet wird der Event von einem bunten Musikprogramm. Die Schwarzwälder Kirschtorte gibt es bei zahlreichen Gastgebern und Konditoren der Region zu kosten und zu kaufen – inzwischen sogar als transportfähige Variation im Glas oder in der Dose. Weitere Infos unter Tel. 07671.96969-0, www.kirschtorte.de

Jetzt erhältlich: Die neue Schwarzwald Card bis 31. März 2015

Die Schwarzwald Card gewährt in der Ferienregion Schwarzwald freie Eintritte und Ermäßigungen in über 130 Erlebnis- und Thermalbädern, Skiliften, Museen, Bergbahnen und anderen Attraktionen. Die freien Eintritte gibt es an drei frei wählbaren Tagen bis 31. März 2015, Ermäßigungen geben viele Partner auch das ganze Jahr über. Die Karte kostet für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren 25 Euro, für Erwachsene (ab 12 Jahren) 35 Euro und für Familien (2 Kinder bis 17 Jahre und 3 Erwachsene) 107 Euro. Mit Eintritt in den Europa-Park zahlen Kinder 52,50 Euro, Erwachsene 62,50 Euro und Familien 217 Euro. Den Reiseführer mit allen Attraktionen und Adressen gibt es auf deutsch, englisch, französisch oder hebräisch gratis dazu. Weitere Infos unter www.schwarzwaldcard.info

Ausblick auf den Sommer: Festivals am laufenden Band

Der Schwarzwald ist ein Dorado für Natururlauber. Aber auch für Kulturliebhaber gibt es in der 11.100 Quadratkilometer großen Ferienregion viel zu erleben. Marktplätze und Wiesen, Schlosshöfe und Parks verwandeln sich während der Sommersaison in Konzertarenen unter freiem Himmel. Rote Zelte zwischen grünen Hügeln sorgen beim Zelt-Musik-Festival in Freiburg vom 16. Juli bis 3. August für magische Stunden. Hochkarätige Darbietungen der Gesang und Chormusik präsentiert das Stimmen Festival in Lörrach vom 15. Juli bis 3. August. Daneben bieten Klöster und Kirchen eine tolle Akustik für klassische Konzerte, zum Beispiel bei den Kreuzgangkonzerten in Alpirsbach vom 28. Juni bis 2. August oder beim Calwer Klostersommer in Hirsau vom 31. Juli bis 11. August. Neben Musikevents werden auch Theaterstücke in Szene gesetzt. Bühne frei heißt es in Ötigheim vom 31. Juni bis 11. August oder in Breisach vom 7. Juni bis 7. September. Mehr Infos unter www.schwarzwald-tourismus.info/

Neue europäische Kulturroute: Via Habsburger

Die Dynastie der Habsburger erstreckte sich im 13. Jahrhundert von den französischen Vogesen bis nach Tirol. „Vorderösterreich“ umfasste damals auch einen Großteil der heutigen Ferienregion Schwarzwald. Den Spuren der Habsburger können Geschichtsinteressierte heute auf der „Via Habsburger“ folgen und 800 Jahre faszinierende Kultur- und Kunstgeschichte entdecken. In Kirchen, Klöstern und Kapellen zeugen Wappen, Steinmetzzeichen und Jahreszahlen noch heute von der Präsenz des einst mächtigen Herrscherhauses. Anfang April hat der Europarat in Luxemburg die Via Habsburger zwischen Haguenau im Elsass und Innsbruck in Österreich mit dem Label „Europäische Kulturwege“ ausgezeichnet. Quer durch das einstige Vorderösterreich heben vier Themenparcours jeweils einen Aspekt hervor: Machtzentren, Burgen und Hofleben, Kirchen und Klöster sowie Landschaften. Die Teilstrecken führen in 64 Städte und zu rund 150 touristischen Zielen. Infos und Karte unter www.via-habsburg.com

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Radeln ins Reich der Bollenhüte – soweit das Auge reicht

Die Berge und Täler des Schwarzwalds. Bild: Thorsten Reimnitz

Sonnige Rebhänge, sanfte Hügel, lauschige Täler, rauschende Bäche und schattige Wälder: Der Schwarzwald ist mit seiner abwechslungsreichen Landschaft nicht nur ein Wander-, sondern auch ein ideales Fahrradparadies. Gut ausgebaute Radwege machen das Landschaftserlebnis zum reinsten Vergnügen.
Ob etappenweise auf Fernradwegen oder auf kleineren Rundwegen: beim Fahrradfahren im Schwarzwald liegen Herausforderung und Genuss, Natur und Kultur so dicht beieinander, dass es eine echte Freude ist. Zum Absteigen nötigen meist nicht die Anstiege, sondern eher die schönen Aussichten oder die verführerischen Gasthöfe in Deutschlands bester Genießerregion.

Der Schwarzwald ist eine Fahrradregion. Das beweist auch die neue Tourenradbroschüre, die die Schwarzwald Tourismus GmbH soeben herausgegeben hat. Hierin werden die Radparadiese der mehr als 11.000 Quadratkilometer großen Region im Einzelnen vorgestellt mit ausgesuchten lokalen Tourentipps und Highlights, die am Wegesrand liegen.
Tourenradbeschreibungen, genaue Teilkarten der beschriebenen Radwege, ansprechende Fotos und Kurztexte über die Region helfen bei der Planung.
Die 28 Seiten umfassende Broschüre im A4-Format hält zahlreiche wichtige und allgemeine Infos zum Tourenradeln im Schwarzwald bereit. So erfährt der Leser einiges über radfahrerfreundliche Unterkünfte, das Umsteigen von Rad auf Bahn bei längeren Strecken und der kostenlosen Nutzung von Bus und Bahn mit der KONUS-Karte. Die vier Fernradwege im Schwarzwald sind einzeln beschrieben und in einer großen, zweiseitigen Karte dargestellt. Auch hält die Tourenradbroschüre einige Informationen zum Thema E-Bikes bereit.

Tourentipps im Internet
Infos zu Tourenradwegen im Schwarzwald unter: www.tourenrad-schwarzwald.info

Radeln mit Top-Bewertung
Der Südschwarzwald-Radweg führt fast ausschließlich bergab und wurde vom ADFC
mit 4 Sternen ausgezeichnet. Mehr Info: www.suedschwarzwald-radweg.de

Beste Aussichten
Ab Sommer 2011 bietet der neue, 280 km lange Panorama-Radweg von Pforzheim
nach Waldshut-Tiengen beste Aussichten auf den Schwarzwald und die Baar. Info:
www.panoramaradweg-schwarzwald.info

Radparadies Schwarzwald und Alb
Gut 30 erlebnisreiche Touren zwischen Schwarzwald und Alb finden Sie hier:
www.rad-paradies.de

Die neue Tourenradbroschüre, wie auch die bereits erschienenen Mountainbike- und Rennradbroschüren, sind kostenlos erhältlich bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Ludwigstr. 23, D-79104 Freiburg, Tel.: +49 761.89646-93, www.schwarzwald-tourismus.info.

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

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