Dunkle Mächte haben Traumatica vollständig übernommen: Vom 24. September bis 8. November 2025 treiben über 150 furchteinflößende Gestalten ihr Unwesen auf dem Festivalgelände des Europa-Park. In sieben Horror-Attraktionen und auf dem gesamten Areal begegnen Besucher Kreaturen, die finsterer und erbarmungsloser sind als je zuvor und wagen es, sich dieser neuen Dimension des Schreckens zu stellen.
Cinema Macabre – Eleanor Returns Eleanor ist zurück – mächtiger und grausamer denn je. Im Cinema Macabre treibt sie ihr Unwesen mit einer neuen Filmvorstellung: „Rotters Attack!“. Das Kino wird zur Falle, in der Angst zum Treibstoff für ihr unstillbares Verlangen wird. Nur wer sich seinen schlimmsten Albträumen stellt, entkommt ihrer Kontrolle.
Grim’s Funhouse – Wakala’s Wonderland Grim und seine Clowns haben das Funhouse auf den Kopf gestellt. Mit Hilfe seines imaginären Freundes Wakala ist ein völlig neues Erlebnis entstanden: Wakala’s Wonderland. Was wie ein harmloser Ort voller Spaß erscheint, entpuppt sich schnell als makabres Spektakel.
Murderdome – Death Race The Wasted haben ihre Arena weiterentwickelt. Im Death Race gibt es kein Entkommen. Hier zählt keine Waffe, kein Versteck, nur Überlebenswille. Wer die Arena betritt, wird Teil eines brutalen Spiels ohne Regeln.
Studio -13 – Callback Traumatica Pictures lädt erneut zum Casting ein. Im Studio -13 beginnt die Suche nach dem ultimativen Star oder vielmehr nach der ultimativen Angst. Die Schatten holen sich, was tief in den Besuchern schlummert. Realität und Wahnsinn verschwimmen und jeder Schritt könnte der letzte sein.
Tarot House – Last Descend Madame Monroe ist gefallen – und mit ihr das Tarot House. Ihre Seele wurde an diesen verfluchten Ort gebunden, der nun von Dämonen und rachsüchtigen Geistern beherrscht wird. Gäste steigen tief hinab in eine düstere Unterwelt, begegnen dem Fährmann der Dämonen und müssen sich fragen, ob ihre Seele noch zu retten ist.
The Hill – Hide and Seek Finstere Magie regiert: Auf The Hill hat eine mächtige Hexe den Nachtkrapp beschworen. Doch das ist nicht alles. Andere Kreaturen lauern im Schatten und sind bereit, ihr tödliches Versteckspiel zu beginnen.
Unknown – Exodus Das Raumschiff lebt und es verändert alles, was es berührt. Die Crew ist infiziert, ihre Körper grotesk verzerrt. Die Zeit läuft. Entscheidungen müssen getroffen werden: retten oder opfern? Das Unbekannte hat Gestalt angenommen und es ist hungrig.
Weitere Highlights Neben den Scare Attractions erwarten die Besucher Achterbahnen wie Pegasus, Matterhorn-Blitz und „Fluch der Kassandra VR“, eine fesselnde Eis-Show mit Luftakrobatik, Gesang und Kontorsion sowie der immersive VR-Ride „Brain Shocker“ im Traumzeit-Dome. Die VIP Experience „FEAR Inc.“ verspricht noch intensivere Einblicke in die düstere Welt von Traumatica.
Eden Manor Wer auf der Suche nach dem besonderen Etwas ist, hat die Chance in die Tiefen von „Eden Manor“ einzutauchen. Die friedliche Welt von Eden versinkt im Chaos – Schönheit und Harmonie verschmelzen mit Dunkelheit und Unsicherheit. Eden Manor ist ein exklusives Unterhaltungstheater, das mit interaktiven und virtuellen Entdeckungen überrascht. Ab dem 26.09.2025 bis zum 08.11.2025 öffnet Eden Manor jeden Freitag und Samstag seine Tore.
The Forbidden Für alle, die ihren Abend im Traumatica-Style ausklingen lassen wollen, ist „The Forbidden“ genau das Richtige. Beats, die unter die Haut gehen und Drinks, die die Toten wieder zum Leben erwecken – hier ist für jeden etwas dabei! Die neue Club-Location THE FORBIDDEN lädt freitags und samstags ab 23.00 Uhr zum Tanz der Toten ein – feurige Showelemente inklusive!
Termine und Tickets „Traumatica – Festival of Fear“ findet freitags bis sonntags vom 26. September bis 8. November 2025 statt, mit zusätzlichen Terminen am 23.10., 30.10. und 6.11. sowie einer exklusiven Vorpremiere am 24.9. Am 28.9. findet keine Veranstaltung statt. Einlass ist ab 18.15 Uhr, Beginn um 19.00 Uhr. Der Zutritt ist ab 16 Jahren erlaubt.
Ab dem 3. Juli 2023 startet im Berlin Dungeon die neue Show “Die Revolution”. Aus diesem Grund hat das Berlin Dungeon einen Berliner Stadtplan erstellt, mit Hilfe dessen Besucher:innen die Schauplätze echter True Crime Fälle erkunden können. Eintauchen in die dunkle Vergangenheit von Berlin und Brandenburg und den Spuren wahrer Kriminalgeschichten auf den Grund gehen – das Berlin Dungeon macht es möglich! Von blutrünstigen Mördern bis hin zu skrupellosen Folterknechten – das Berlin Dungeon zeigt, wo sich die Verbrechen in und um der Hauptstadt ereignet haben und führt direkt zu den Tatorten. Mit den dazugehörigen Shows im Berlin Dungeon können die Besucher:innen Teil der Geschichten werden und hautnah miterleben, was damals wirklich passiert ist. Wer ist mutig genug, sich der düsteren Seite der Geschichte zu stellen? Doch eine Warnung vorweg: Diese Reise ist nichts für schwache Nerven.
(1) Die Weiße Frau Schon mal von Anna Sydow gehört? Sie war die Geliebte des Kurfürsten Joachim II. Dieser war beim Volk zwar als Verschwender bekannt und hatte Schulden, jedoch bemühte er sich auch um den Frieden im kirchlichen und weltlichen Bereich und wollte das Mittelalter hinter sich lassen. Er war zweimal verheiratet, wobei seine zweite Frau, Hedwig, sich bei einem Unfall verletzte und zeitlebens unter Schmerzen litt. Aus diesem Grund nahm sich Joachim II. Anna zur Mätresse und sie lebte 20 Jahre mit ihm im Jagdschloss Grunewald. Im Volksmund war sie bekannt als die „schöne Gießerin“, da sie die Frau des Zeugmeisters und Geschützgießers Michael Dieterich war. Am Totenbett von Joachim II versprach sein Sohn Johann Georg, dass es Anna Sydow nach dem Tod seines Vaters an nichts fehlen und er sich gut um sie kümmern würde. Doch er brach sein Versprechen und ließ sie stattdessen in der Zitadelle Spandau gefangen halten. Sie blieb dort bis zu ihrem Tod 1575 im Juliusturm eingesperrt. Nach Annas Tod ereigneten sich seltsame Dinge in der Zitadelle sowie in den Gemächern der Hohenzollern und so wurde Anna Sydow bei den Bewohner:innen Westberlins zu einem Urbild der Weißen Frau, dem berühmten „Hausgespenst“ der Hohenzollern. Am 1. Januar 1598, acht Tage vor Johann Georgs Tod, soll sie ihm als „Weiße Frau“ erschienen sein. Als das Berliner Stadtschloss 1709 umgebaut wurde, fand man angeblich das Skelett einer Frau, das man der „Weißen Frau“ zuschrieb und ehrlich beerdigte, um den Spuk zu beenden. Es gibt auch eine Sage, die besagt, dass Anna Sydow im Jagdschloss Grunewald lebendig eingemauert wurde. Was genau mit ihr geschah, kann man heute nicht mehr genau belegen. Ob ihr Geist noch heute im Juliusturm sein Unwesen treibt, lässt sich mit einem Besuch herausfinden.
(2) Carl Großmann – Der Serienmörder von Berlin Carl Großmann, auch bekannt als die Bestie vom Schlesischen Bahnhof, war Berlins wohl bekanntester und brutalster Serienmörder. Als junger Mann arbeitete er in einer Fleischerei, wurde aber wegen sexueller Belästigung entlassen. Danach verbrachte er viele Jahre als Bettler, Hausierer und Kleinkrimineller und beging wiederholt Straftaten. Was dazu führte, dass er schließlich wegen eines sexuellen Verbrechens an zwei Mädchen zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Nach seiner Entlassung zog er nach Berlin, eröffnete seine eigene Metzgerei und bot obdachlosen Frauen an, bei ihm als Wirtschafterinnen zu arbeiten. Die Gegend um den Schlesischen Bahnhof (heute: Ostbahnhof) im Bezirk Friedrichshain, in der er lebte, war bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate. In den Jahren 1918 bis 1921 wurden in Flüssen in der Nähe von Großmanns Wohnung immer wieder Leichenteile von Frauen gefunden. Schließlich wurde er auf frischer Tat beim Mord seines letzten Opfers erwischt. Die Polizei verhaftete ihn am 21. August 1921, als er nackt neben der blutüberströmten Leiche Marie Nitsches gestellt wurde. Großmann gestand lediglich drei Morde, bevor er sich selbst in seiner Gefängniszelle erhängt hat, jedoch wird vermutet, dass er für das Verschwinden von bis zu 100 Mädchen verantwortlich sein könnte. Bis heute hält sich die Legende, dass Großmann seine Opfer in Wurst- und Dosenfleisch verarbeitet und sogar Teile von ihnen selbst verspeist haben könnte, da er einen Wurststand besaß. Es konnte jedoch nie bewiesen werden.
(3) Die Folterkammer Im Jahr 1618 befand sich im „Grünen Hut“, dem gotischen und ältesten Teil des Berliner Schlosses, eine Folterkammer. Während sich ganz Europa auf den Dreißigjährigen Krieg vorbereitete, wollte das Haus Hohenzollern herausfinden, ob sich Verräter:innen unter dem Volk befanden. Ob man nun ein einfacher Krimineller, ein feiger Verräter, ein hinterlistiger Ketzer oder unschuldig war, der Folterknecht hatte seine Freude daran, seine Werkzeuge und Methoden an allen Bürger:innen Berlins oder auch an ahnungslosen Verdächtigen zu demonstrieren, die mehr über die Geschichte der Hohenzollern erfahren wollten. Ob mit dem Haken, dem Kieferbrecher, der Zungenzange, der Daumenschrauben oder sogar dem Kastrator – der Folterknecht kannte keine Gnade. Foltermethoden wurden bis zum Ende des 18. Jahrhunderts angewendet und alle, die genau wissen möchten, wie diese Geräte aussahen und bedient wurden, sind zu einer Vorführung im Berlin Dungeon eingeladen.
(4) Pest-Straße Eine Serie von unerwarteten Todesfällen wurde auch durch Bakterien ausgelöst. Vor langer Zeit, noch lange vor der Corona-Pandemie, wütete im Jahr 1576 die Pest in der Doppelstadt Berlin-Cölln sowie in den umliegenden Orten. Es war bereits der fünfte Ausbruch dieser Seuche seit Beginn des Jahrhunderts. In diesem schrecklichen Jahr starben fast 4.000 Menschen in Berlin. Die Frage, wer als Erstes vom Arzt behandelt werden darf, führte zu Spannungen und Konflikten, so löste der schwarze Tod nicht nur Hilflosigkeit in dieser Ausnahmesituation aus, sondern führte oft zu Kriminalität. Die privilegierte Gesellschaft , die das nötige Kleingeld besaß, um sich rechtzeitig in Sicherheit zu begeben oder durch Bestechung frühzeitig behandelt werden konnte, wurde zur Angriffsfläche der armen Bevölkerung. Aber was, wenn Hierarchie keine Rolle mehr spielt und der Arzt bereits selbst infiziert ist und nicht mehr bei klarem Verstand handeln kann? Im Berlin Dungeon lässt sich herausfinden, welche Organe bei der Pest zerstört werden.
(5) Der Zorn der Hexe Die Familie von Catarina Selchow war Teil der Hexenverfolgung in Bernau. Die Anschuldigungen begannen mit ihrer Urgroßmutter und reichten über ihre Großmutter bis hin zu ihrer eigenen Mutter, Dorothea Meermann. Dorothea wurde beschuldigt, ein schwarzes Ungeheuer auf ihrem Dach zu füttern. Als das Gericht herausfand, dass auch ihre Mutter und Großmutter der Hexerei bezichtigt worden waren, wurde Dorothea gefoltert, um ein Geständnis zu erzwingen. Zwei Jahre musste sie die Folter über sich ergehen lassen bis sie letztendlich völlig geschwächt verstarb. Jedoch beteuerte sie bis zum Schluss, unschuldig zu sein. Auch Catarina wurde der Hexerei bezichtigt, nachdem ihre Mutter gestorben war. Man beschuldigte sie, ihrer Mutter den bösen Geist geschickt zu haben, der sie dann aus dem Kerker befreite und einschläferte. Catarina wurde als Hexe verurteilt und am 1. Juni 1621 verbrannt. Der letzte Hexenprozess in Bernau fand laut der Chronik von Seiler im Jahr 1658 statt.
(6) Die Revolution Ab dem 3. Juli 2023 und nur für kurze Zeit (bis zum 3. September 2023) ist im Berlin Dungeon die zusätzliche Show Die Revolution zu sehen – aber um welche Revolution handelt es sich und welche Rolle spielen die Besucher:innen dabei? Am 18. März 1848, als Rauchwolken den Himmel verdunkelten und Schreie durch die Stadt hallten, befand sich Berlin im Würgegriff der Revolution. Gegenüber der Barrikaden auf dem Alexanderplatz kämpften die Soldaten von König Friedrich tapfer. Eben noch saßen sie als einfache Zimmerleute beim Mittagessen, als plötzlich Randalierer auftauchten und sie zwangen, eine Pistole in die Hand zu nehmen und die Barrikade zu verteidigen, bis Verstärkung eintraf. Plötzlich sind Sie Teil der Revolution! In der neuen Show werden die Besucher:innen in diese fesselnde Zeit zurückversetzt und selbst zum Revolutionär. Wer ist bereit, die Herausforderungen und Gefahren dieser turbulenten Epoche zu meistern?
Und im Anschluss: Wer nach dem Besuch der einzelnen Orte Lust darauf hat, mehr Details zu den einzelnen Fällen zu erfahren, ist herzlich eingeladen, das Berlin Dungeon zu besuchen. Dort bekommen alle Besucher:innen die Möglichkeit, in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche zu tauchen und dabei nicht nur etwas über die dunkle Geschichte Berlins zu lernen, sondern auch über die wahren Verbrechen, die diese Stadt in der Vergangenheit begleiteten!