Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Allgemein (Seite 13 von 188)

CSI: Miami 5.16 – Feine Familie

Originaltitel: Broken Home

Inhalt

Heather Crowley ist als Babysitterin bei den Nachbarn, doch der Abend wird merkwürdig: Die Eltern des Jungen, auf den sie aufpassen soll, kommen nicht zurück. Stattdessen kommt ihr eigener Vater plötzlich durch die Tür und bricht blutüberströmt zusammen. Er stirbt. Die Ermittler finden im Garten des Hauses Heathers Mutter, ebenfalls tot. Eine Streife findet die Eltern des Jungen – die Montavos -, die in ihrem Wagen geschlafen haben. Sie sagen aus, auf einer Party gewesen zu sein und einen „Blackout“ gehabt zu haben. Doch sie geben an, nicht sehr viel getrunken zu haben. Tatsächlich findet das CSI in den Gläsern der beiden GHB. Ein auf der Party anwesender Arzt wird überführt, doch er gibt an, einen guten Grund gehabt zu haben: Die Montavos würden auf jeder Party den Gastgeber bestehlen. Die Diebstähle hat es tatsächlich gegeben, doch wie passen sie in das Bild und zu dem Doppelmord?
Hinzu kommt, dass Eric noch an den Folgen seiner Verletzung leidet und ihm beim Bearbeiten der Beweise ein schwerwiegender Fehler unterläuft…

Zitat

„Geheimnisse lassen sich lüften.“
Horatio Caine

Medien

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Hinter der Geschichte

Natalia sagt in einer Szene, die Verletzung von Eric als der letzten Folge sei „ein paar Wochen“ her. Tatsächlich wurde die vorige Folge „Einer von uns, Teil 2“ am 12. Februar 2007 erstausgestrahlt, diese am 19. Februar 2007. Normalerweise wird bei den CSI-Serien darauf geachtet, dass solche zeitlichen Abläufe stimmig sind, teilweise sieht man auf Berichten oder Computerbildschirmen sogar das Datum der Ausstrahlung als aktuelles Tagesdatum. Hier hat man darauf verzichtet, da es bedeutet hätte, Eric für einige Wochen aus der Serie herauszuschreiben.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Anfang der Episode ist sehr geschickt gemacht, da er bereits ein paar Hinweise auf die Tat enthält, aber unauffällig genug ist, damit man als Zuschauer nicht Verdacht schöpft. Der sich überraschend einstellende zweite Fall mit dem Serienmörder ist genauso wie der erste sehr gut konstruiert und hält ein paar Überraschungen bereit. Das Medikament, mit dem der Mörder seine Opfer tötet, heißt „Pancuronium„. Es gehört zur Gruppe der „Curare„-Gifte, die aus einer Pflanze namens Strychnos Toxifera gewonnen werden. Diese Gifte wurden ursprünglich von südamerikanischen Ureinwohnern als Pfeilgifte genutzt.

C.S.I. 5.16: Die Last der Liebe

Originaltitel: Big Middle

Inhalt

Eine Leiche liegt einige Zeit in der Wüste. Als die Ermittler am Tatort eintreffen, haben sich schon diverse Tiere und Insekten an dem Körper gütlich getan. Er ist aus nächster Nähe mit einem Schrotgewehr erschossen worden. Ein zweiter Schuss zerstörte das Gesicht des Opfers. In einem Biberdamm in der Nähe finden sich mehrere Hundert-Dollar-Scheine und Wettlisten. Das Opfer hat bei Sportwetten eine Menge Geld verdient. Warrick kalkuliert den Wettverlauf nach und stellt fest, dass jemand die Quoten kompromittiert hat. Und jemand anderes fand das nicht komisch…
Greg und Grissom sind in einem Hotel, in dem ein junger Mann erstickt im Bett seines Zimmer liegt. Etwas muss auf ihm gelegen haben, das ihm die Luft abschnürte. Er war auf einem Treffen für Menschen mit Übergrößen, obwohl er eher dünn war. Aber er hatte ein Faible für Frauen mit extremen Kurven…

Zitat

„Las Vegas – sogar im Biberteich wird man Schweinereich!“
Nick Stokes

Brass: „Hey! Geht’s Ihnen nicht gut?“
(Verdächtiger fällt vom Stuhl)
Brass: (ungerührt) „Sieht ganz so aus.“

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das gespielt wird, als die Ermittler beim Übergrößen-Kongress auflaufen, ist „I’m every Woman“ von Chaka Khan. Man kann es hier anhören.
Der Synchronsprecher von Mitch Urbana ist Hans-Jürgen Dittberner. Er hat unter anderem die Titelrolle in dem Captain-Future-Anime gesprochen und Patrick Duffy in seiner Rolle als Bobby Ewing in „Dallas“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In dieser Episode kommt mein Lieblingszitat der „C.S.I.“-Reihe. Am Ende der Ermittlungen reden Greg und Grissom über Vorlieben. Greg fragt: „Was bringt Ihre Gefühle in Wallung?“ Grissom gibt die Paradeantwort: „Wenn ich so sein darf, wie ich bin.“

CSI: NY 5.15 – Chaostage

Originaltitel: The Party’s over

Inhalt

Bei einer Feier anlässlich der Renovierung des New York Museums, die von dem Medienmogul Dunbrook veranstaltet wird, fällt der stellvertretende Bürgermeister tot von der Decke. Die Polizei hat zudem Probleme, da sich ein Großteil des Personals krankmeldet, um ein Zeichen wegen ausgesetzter Gehaltszahlungen zu setzen. Deswegen ist auch Adam aus dem Labor wieder einmal vor Ort mit dabei.
Der stellvertretende Bürgermeister wurde erdrosselt. Und der Polizei wird ein Hinweis zugespielt, man solle der Spur des Geldes folgen. Doch zwei andere Spuren führen zum einen zum Sohn des stellvertretenden Bürgermeisters und zum anderen zu Dunbrook. Tatsächlich stellt sich heraus, dass der Bürgermeister Geld unterschlagen hat…
Der Streik der Polizisten bringt auch das Labor in Bedrängnis: Weil sich auch Danny Messer krank gemeldet hat, muss Hawkes ihn in einem Prozess vertreten. Der Anwalt des Angeklagten nutzt die Situation aus und das Verfahren wird eingestellt…

Zitat

„Was ich nicht leiden kann, sind Menschen, die nur von ihrer Habgier beherrscht werden und dem Wunsch, andere zu vernichten.“
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Handlungsteil über die Zwangsstörungen wird sehr genau und sehr einfühlsam erzählt. 

Kritik – Achtung, Spoiler!
Und wieder einmal eine politische Episode: Der Medienmogul Robert Dunbrook wird eingeführt und… ist genau so, wie man sich eine Person mit der Bezeichnung „Medienmogul“ vorstellt: selbstherrlich und meinungsmachend. Ich mag ihn nicht.

CSI: Miami 5.15 – Einer von uns, Teil 2

Originaltitel: Man Down (2)

Inhalt

Die Situation: Bei dem Versuch, eine Geisel aus den Händen des flüchtigen Clavo Cruz zu befreien, geraten Horatio Caine und Eric Delko in eine Schießerei. Eric wird am Bein angeschossen und von Caine in Sicherheit gebracht. Gerade als Horatio den Angreifer niedergestreckt hat, fällt ein Schuss aus einer anderen Position und trifft Eric am Kopf. Er wird im Krankenhaus eingeliefert und schwebt in Lebensgefahr…
Danach stellt sich heraus, dass die vermeintliche Geisel keine ist: die entführte Gerichtsdienerin hat bei der Flucht geholfen. Caine kann die Spur von Cruz verfolgen und kommt gerade dazu, als der seinen Vater erschießt (der allerdings nicht sein Vater ist, siehe Episode 3.15 „Würgeschlange„) und erneut entkommt. Die Ermittler finden einen Rohdiamanten und finden so Clavos Fluchtmöglichkeit – Blutdiamanten aus dem Vorrat von General Cruz, die er zu Geld machen will. Es stellt sich heraus, dass in diese Flucht noch sehr viel mehr Leute verwickelt sind, als anfänglich angenommen…

Zitat

„Clavo ist ein unreifer Bengel… er ist ein Mörder und hat es sich selbst zuzuschreiben.“
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Oh man, wann lernen die Figuren in den Fernsehserien endlich richtig zu reanimieren? Was hier auch auffällt, sind zwei verschiedene EKG-Monitore, die zwei verschiedene Bilder anzeigen: einer zeigt eine Nulllinie, der andere ein Kammerflimmern oder -flattern. In ersterem Fall wäre der eingesetzte Defibrillator nicht angezeigt, im zweiten allerdings schon. Und die Gabe von intracardialem Epinephrin (Adrenalin) – mal ganz davon abgesehen, dass die Wirksamkeit umstritten ist – wird nicht so dramatisch ausgeführt (die Ärztin rammt ihm die Spritze in den Brustkorb, als wolle sie ihn erstechen). Last but not least: Dass Eric sich unmittelbar mit der Gabe des Epinephrins aufbäumt und wieder lebt, ist völlig daneben. Auch intracardial verbareicht braucht das Medikament einen Moment, um zu wirken.
Frank Tripp verwendet in dieser Folge zum ersten Mal die Abkürzung „MDPD“, das heißt „Miami Dade Police Department“. Der County (Landkreis), in dem Miami liegt, hieß ursprüglich „Dade County“ und wurde 1997 in „Miami Dade County“ umbenannt.
Bei den amerikanischen Serien fällt auf, dass Zweiteiler – im Gegensatz zum Deutschen – oft unterschiedliche Titel haben, denen aber trotzdem eine Nummer angehängt wird. So ist es auch bei diesem.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Das Ende ist… irgendwie eigenartig: Caine macht sich selbst zum Helfershelfer für Clavo Cruz‘ Selbstmord. Caines abschließende Worte „Machen Sie es gut, Clavo.“ wirken so, als glaube Horatio wirklich, er habe Clavo von irgendetwas erlöst. Das hinterlässt ein merkwürdiges Gefühl. Andererseits war Horatio auch bereit, nach Brasilien zu reisen und die Gesetze zu übertreten, um den Mord an seiner Frau zu rächen. Seine Handlungen sind mehr und mehr moralisch fragwürdig.

C.S.I. 5.15: Baby Bruce

Originaltitel: King Baby

Inhalt

Bruce Eiger liegt tot auf den Stufen, die zu seinem Anwesen führen. Den Spuren nach ist er von einem Balkon gestürzt. Wurde er gestoßen oder war es ein Unfall? Weil Eiger ein großes Tier in Vegas war, ist das ganze Team beteiligt und Conrad Ecklie überwacht das ganze. Während der Untersuchungen passieren ein paar Merkwürdigkeiten: Die Ehefrau hat die Leiche mit einer Boxershorts bekleidet und jemand stiehlt die Speicherkarte aus Catherines Kamera. An der Leiche sind rektale Verletzungen. Als Catherine an den Tatort zurückkehrt, um wenigstens noch ein paar Bilder zu rekonstruieren, findet sie in den Mülltonnen Windeln und einen Teppich. Anhand von Markierungen auf dem Teppich kann Grissom eine Geheimtür finden – dahinter befindet sich ein Kinderzimmer. Aber kein Kinderzimmer für wirkliche Kinder, darin hat Bruce Eiger selbst mit Hilfe einer Nanny Baby gespielt. Nein: Er hat seine Kindheit als Baby neu ausgelebt, auch als sexueller Fetisch. Das war sein dunkles Geheimnis…

Zitat

„Da ist alle Hilfe nötig!“
„Ja, Hilfe! Keine Überwachung!“
Catherine Willows und Gil Grissom über Conrad Ecklies Anwesenheit am Tatort

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Hinter der Geschichte

Die Synchronsprecherin von Bruce Eigers Ehefrau ist Gertie Honeck. In „STAR TREK Voyager“ hat sie Captain Kathrin Janeway (Kate Mulgrew) gesprochen.
Bruce Eiger leidet an etwas, das man „Infantilimus“ nennt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
„C.S.I.“ ist ein paar Mal in die Kritik geraten, wenn es um die Darstellung von sexuellen Vorlieben oder Praktiken geht, da angeblich hin und wieder Klischees bedient werden. Die Darstellung des Infantilismus in dieser Folge ist jedoch recht realistisch, auch die Ursache, die in Bruce Eigers Kindheit liegt, gehört dazu.

CSI: NY 5.14 – Mädchenhandel

Originaltitel: She’s not there

Inhalt

New York im Regen: Ein Mann wird erstochen in einer Seitenstraße aufgefunden. Nach Hawkes‘ ersten Einschätzungen kommt er aus der Ukraine. Über Blüten an der Tatwaffe kommen die Ermittler auf Chinatown, wo gerade die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr stattfinden. Als die Ermittler einen Verdächtigen vernehmen wollen, werden sie unvermittelt von diesem und einer Frau angegriffen. Flack und Messer können die beiden überwältigen, doch sie behaupten, das Opfer nur ausgeraubt zu haben. Als es sich wehrte und ihnen das Messer abnahm, sind sie geflohen. Die weggeworfene Brieftasche findet Danny genau an dem Ort, den die beiden benannten. Darin ist eine Notiz, dass sich das Opfer mit Detective Whitford treffen wollte. Diese erklärt, der Tote war auf der Suche nach seiner Tochter, die nach New York gekommen und verschwunden ist. Das CSI kommt einem Mädchenhändlerring auf die Spur…

Zitat

„Ganz gleich, wo er herkommt, das dürfte wohl kaum der Empfang gewesen sein, den er sich vorstellt.“
Mac Taylor

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Hinter der Geschichte

Das Messer, mit dem das Opfer erstochen wurde, trägt eine Prägung: Victorinox. Das ist die bekannteste Marke von Schweizer Messern. Von der Firma stammt das berühmte Schweizer Armeemesser.
Als vom chinesischen Neujahr die Rede ist, erwähnt Lindsay das „Jahr des Ochsen“. Das passt in zweifacher Hinsicht zu der Episode: Am 26. Januar 2009 begann nach dem chinesischen Kalender tatsächlich das „Jahr des Ochsen“ und die Folge wurde am 11. Februar 2009 erstmals ausgestrahlt. Die Feierlichkeiten dauern bis zum 15. Tag nach dem Neujahrstag.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Einen schrecklichen Moment lang habe ich geglaubt, die Episode würde, so wie schon einige davor, auch ohne wirkliches Ende auslaufen und einen Täter entkommen lassen. Dem war aber nicht so, also gibt es an der spannenden Geschichte eigentlich nichts auszusetzen.

CSI: Miami 5.14 – Einer von uns, Teil 1

Originaltitel: No Man’s Land (1)

Inhalt

Ein Transporter mit beschlagnahmten Waffen wird durch einen fingierten Unfall aufgehalten. Als die Polizisten zurücksetzen wollen, explodiert ein Sprengsatz, wirft das Fahrzeug um und gibt den Inhalt des Frachtraums frei, der prompt von herbeieilenden Bürgern geplündert wird. Darunter ist ein Mann, der gleich mehrere Waffen in eine Tasche packt und den überlebenden Officer erschießt. In einem Handgemenge konnte der Officer dem Mann ein paar Haare ausreißen – und die DNS bringt eine Überraschung: der Mann heißt Pedro Cruz. Die Namensähnlichkeit mit Clavo Cruz (aus Episode 2.1 „Blutsbrüder“ und 3.15 „Würgeschlange„) ist nicht zufällig, sie sind Cousins. Als Caine Clavo im Gefängnis aufsucht, ist dieser nicht sehr mitteilsam. Dann zieht er ein improvisiertes Messer und sticht einen der Wärter nieder. Da Cruz nicht entkommen konnte, stellt sich die Frage: Warum hat er das gemacht?
Kurz darauf wird ein Mord gemeldet: Ein Junge ist erschossen worden. Neben der Leiche liegt ein Anhängeschild der Polizei. Die Mordwaffe stammt also eindeutig aus dem geplünderten Lastwagen…
Über verschiedene Spuren finden die Ermittler heraus, dass der Waffentransporter überfallen wurde, um eine Panzerfaust zu besorgen. Kurz darauf wird diese eingesetzt, um eine Wand im Gerichtsgebäude herauszusprengen…

Zitat

„Das hat absolute Priorität.“
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Solche Geschichten nennt man „mid-season cliffhanger“. Normalerweise beenden sie eine Staffel, um die Zuschauer zu animieren, die nächste Staffel mit der Auflösung anzusehen. An diesem Punkt im Jahr kommt das ganze ziemlich überraschend.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wow. Der erste Teil der Geschichte ist spannend aufgebaut und gut gemacht. Mal sehen, wie sich die Auflösung schlägt.

C.S.I. 5.14: Hetzjagd

Originaltitel: Unbearable

Inhalt

Lori Kyman wird vermisst. Ihr Auto wird mit einem Platten am Boulder Highway gefunden. Jemand hat das Ventil manipuliert. Lori war am Abend zuvor auf einem Frauenabend und war dort von einem Fremden angebaggert worden. Tatsächlich wird Lori kurz darauf tot in der Nähe des Highways gefunden. Die Spuren geben ein wirres Bild ab und auch die Einlassung einer Freundin, dass der Ehemann gewalttätig gewesen sein soll, bringt die Ermittlungen erstmal nicht voran. Im Gegenteil, es wird immer verworrener…
Nick und Warrick sind in der Wildnis bei einem toten Jäger, der von einem Bären angefallen wurde. Ganz in der Nähe wird ein toter Kodiakbär gefunden, dem jemand die Gallenblase entfernt hat. Außerdem wurde der Bär mit einem Revolver erschossen – aber das Opfer hatte keinen Revolver bei sich. Der Bär hat einen Chip implantiert, er stammt aus dem Zoo. Er war einem Tiervermittler übergeben worden, damit der ihn zu einem anderen Zoo bringt. Doch die Papiere des Vermittlers waren gefälscht. Irgendjemand hat den Bären zudem mit Barbituraten vollgepumpt. Er diente als Ziel einer „Gatterjagd“ mit Erfolgsgarantie…

Zitat

„Sagen Sie es der Familie?“
„Ja. Nur, wie erklärt man das einem Säugling?“
Sophia Curtis und Jim Brass über das Überbringen einer Todesnachricht

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Kodiakbär (Ursus arctos middendorffi) ist eine Unterart des Braunbären. Er lebt auf der Kodiak-Insel und den benachbarten Inseln (Afognak und Shuyak) vor der Südküste Alaskas und gilt neben dem Eisbär und dem Kamtschatkabär als das größte an Land lebende Raubtier der Erde. Mehr Informationen über Kodiakbären gibt es im entsprechenden Artikel in der Wikipedia (dieser Absatz stammt ebenfalls von dort, Autoren siehe hier).
Der Originaltitel ist ein Wortspiel. „Unbearable“ heißt wörtlich übersetzt „untragbar“, aber die Silbe „bear“ bedeutet eben auch „Bär“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
„Wenn sie nichts zu verbergen hat…“ Das sagt Jim Brass. Angesichts der mittlerweile bekannt gewordenen Dinge über Totalüberwachung durch die NSA und ähnliche Dienste, bekommt der Satz einen sehr unangenehmen Beigeschmack.

CSI: NY 5.13 – Die Leiche im Müll

Originaltitel: Rush to Judgement

Inhalt

Don Flack soll einen Jungen zum Verhör mitnehmen. Doch der Detective ruft plötzlich nach dem Notarzt: Der Festgenommene – Todd Fleming – ist zusammengebrochen – er ist tot.
Zwei Tage vorher: In einem Müllcontainer werden Teile einer Leiche gefunden. Andere Teile liegen in anderen Containern, eine Hand wird aus der Kanalisation gezogen. Anhand der Fingerabdrücke kann der Tote identifiziert werden. Es handelt sich um den Ringertrainer Vince Nelson. Auf dem Dach seines Hauses haben sich in der Nacht zuvor zwei Leute herumgetrieben, dort finden sich Blutspuren. Doch die sind von einem Alligator. Die Ermittler finden heraus, dass Vince seine Frau belogen hat. Er hat behauptet, er würde einen Kurs der Abendschule besuchen, aber den Kurs, den er besucht haben will, gibt es nicht. Und er hat am Abend seines Todes 200 Dollar am Geldautomat abgehoben. Auf dem Laptop des Opfers sind pornographische Bilder abgespeichert – mit Kindern! Dann findet sich eine Spur von dem Alligatorenblut zum Ringerteam, das von Vince Nelson betreut wird. Einer der Ringer hat an einem Schulprojekt gearbeitet, bei dem er solches Blut untersucht hat. Der Name des Ringers: Todd Fleming…

Zitat

„Ich tippe auf Weihnachten im Kreis der Angehörigen.“
Danny Messers Kommentar zu den Leichenteilen, die in Weihnachtsgeschenkpapier eingewickelt sind.

Medien

Die komplette Staffel 5 von „CSI: NY“ gibt es unter anderem hier:



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Hinter der Geschichte

Angel unterbricht Don Flacks Reanimation mit den Worten: „Er ist tot!“ Diese Handlungsweise ist falsch, wenn man eine Reanimation beginnt, darf man sie erst unterbrechen, wenn der Rettungsdienst vor Ort ist oder ein Arzt (und niemand sonst) den Patienten für tot erklärt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, dass ich Geschichten, in denen eine der Hauptpersonen eines Verbrechens verdächtigt wird, das sie nicht begangen hat, nicht mag. In dem Fall finde ich diesen Plot auch noch besonders schwach, da er am Schluss quasi „im Vorbeigehen“ aufgelöst wird: Don Flack ist unschuldig.

CSI: Miami 5.13 – Überhitzte Gemüter

Originaltitel: Throwing Heat

Inhalt

Ein Bootsflüchtling aus Kuba tritt am Strand auf eine Mine und stirbt. Als die Ermittler vor Ort sind, tritt Frank Tripp auf eine zweite. Da er glücklicherweise seinen Fuß auf der Mine lässt, ist sie zwar scharf, explodiert aber nicht und kann entschärft werden. Tatsächlich ist der ganze Strandabschnitt vermint und das Bombenkommando hat allerhand zu tun. Bei der Untersuchung stellt Alexx Woods fest, dass der Flüchtling teure Kleidung trug und teures Essen gegessen hat. Es kommt heraus, dass er zusammen mit einem anderen von einem Baseball-Profi angeworben wurde. Der andere sagt aus, dass noch ein Dritter dabei war, ein Attentäter mit einem Gewehr. Und kaum haben die Polizisten das Boot gefunden, mit dem die Flüchtlinge kamen, geraten sie auch schon unter Beschuss…
Eric gerät in Schwierigkeiten: Als er außer Dienst Informationen einholen will, gerät er in den Streit eines Ehepaares. Er greift den Mann an, als er seine Frau schlagen will – und wird wegen Körperverletzung verklagt auf 250.000 Dollar. Während Eric noch überlegt, wie er sich zur Wehr setzen kann, wird er von der Frau angerufen. Ihr Mann ist tot, erschlagen…

Zitat

„Frank! Nicht bewegen!“
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Die Krankheit, an der der Barkeeper leidet, wird in der Folge falsch als „Paronchie“ bezeichnet. Sie heißt aber Paronychie. Es handelt sich um eine Entzündung des Nagelbetts, meistens verursacht durch Staphylokokken.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Da ist die Handlung um Natalias Ex-Mann endlich fertig, schon kommt ein neues Ärgernis: Delkos Heldenmut wird bestraft und tatsächlich muss er ab sofort 20 % seines Gehalts an die Frau abdrücken, obwohl in der Episode klar wird, dass sie und ihr Mann eine gemeinsame Masche abgezogen haben. Hier rächt sich das eigenmächtige Vorgehen in Brasilien, über das Delko, wie er sagt, gern Gras wachsen lassen würde. Also zahlt er lieber.

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