Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Autor: Thorsten Reimnitz (Seite 40 von 197)

CSI 14.07 | Übler Ruf

Originaltitel: Under a Cloud

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Gewitterstürme toben über Las Vegas hinweg und das Unwetteramt warnt vor Überschwemmungen. In diesem Wetter ist Greg Sanders von einem Tatort unterwegs ins Labor, als er von Sarah und Morgan angerufen wird, die ihn bitten, bei einem Fastfood-Laden zu halten und etwas zu essen mitzubringen. Doch aus dem Essen wird vorläufig nichts, die Polizei hat einen Mann mit verdächtigen Kopfverletzungen aus einem Flutkanal gezogen. Sarah muss ins Krankenhaus, um mehr herauszufinden. Als sie die Umhängetasche des Schwerverletzten öffnet, findet sie eine Bombe, die scharf ist. Das Bombenentschärfungskommando kann Sarah retten und die Bombe gesichert sprengen. Dann überprüft sie die Fingerabdrücke des Unbekannten und stellt fest, dass der Afis-Eintrag gefälscht wurde. Nachdem er aufwacht, spricht er Worte in Armenisch, die allerdings nicht alle zu verstehen sind. Damit ist für Sarah und Brass klar, dass es sich um einen Terroristen handeln muss. Aber was war sein Ziel – und arbeitet er allein?

Greg bekommt Probleme wegen eines alten Falles: Ein Mann, der wegen Mordes im Gefängnis saß, wurde entlassen, da man einen anderen als Täter ermittelte, und das aufgrund besserer Ermittlungstechniken. Das ist nicht das Problem, sondern der Umstand, dass der Mann behauptet, nie im Haus des Opfers gewesen zu sein. Greg hat aber damals an einer Brechstange Blutanhaftungen des Mannes gefunden. Und nun behauptet der, Greg habe diese dort vorsätzlich angebracht, um ihn zu belasten. Die Innenrevision tritt auf den Plan und Finn soll behilflich sein, den alten Fall wieder aufzurollen…

„Da liegt noch ein Veggieburger für Dich im Kühlschrank.“
„Ja, wenn ich je wieder essen kann…“
– Morgan und Sarah

 

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Hinter der Geschichte

Das Phänomen des Unbekannten aus dem Entwässerungskanal, das Wiederholen der selben Phrase und der Gedächtnisverlust wird als „transiente globale Amnesie“ bezeichnet. Die Ursache ist in einer vorübergehenden Funktionsstörung mediobasaler Temporallappenanteile des Gehirns (inklusive beider Hippokampi) zu sehen, deren Pathogenese jedoch nicht bekannt ist. Ein Schlag auf den Kopf mit einer Blutung am oder im Hirn kann diese Art der Amnesie auslösen.

Henry Andrews nennt den in einer Szene an einem Nachbau der Bombe arbeitenden David Hodges „Crazy Harry„. Das ist eine Anspielung auf eine Figur aus der „Muppet-Show“. Crazy Harry ist dafür bekannt, immer bei der Nennung eines Wortes, das mit Explosionen oder Sprengstoff zu tun hat, eine Explosion auszulösen.

Jennifer Rhodes, die Ermittlerin der Innenrevision, wird dargestellt von Lea Thompson. Man kennt sie unter anderem aus den ersten zwei Filmen der „Zurück in die Zukunft„-Reihe. Sie spielt dort Marty McFlys Mutter Lorraine.

So langsam wird es extrem wiederholend: Schon wieder ist einer aus dem Team Verdächtiger in einem eigenen Fall. Eigentlich schade, denn die Autoren hätten es nicht nötig, auf solche Taschenspielertricks zurück zu greifen. Noch sind die Fälle abwechslungsreich und spannend. Aber vielleicht sind das Ausweichen auf die Standardmuster schon Anzeichen einer ersten Ermüdung.

 

Julia Meier | RedBull 400 Training / Hochfirstschanze 2018

https://youtu.be/zZKTVwsV_SM

Wir kennen uns vom Tauchen: Julia ist Schwimmmeisterin und trainiert  verschiedene Sportarten, unter anderem auch für den RedBull 400. Bei diesem Lauf geht es 400 Meter bergauf. Er findet an verschiedenen Orten statt, so auch an der Hochfirstschanze bei Titisee-Neustadt.

Nun hat sie ihren eigenen Kanal bei YouTube eingerichtet, nachdem sie von ihren Trainingseinheiten bisher immer auf Facebook und Instagram berichtet hat. Um ihr noch ein paar Klicks zu bringen, hier ist Julias Video von der Hochfirsschanze: Die härtesten 400 Meter der Welt, 35 % Steigung…

Viel Spaß beim Anschauen. Julia freut sich über Likes und Kommentare. Mehr von ihrem Training gibt es hier:

  • Instagram : julia_tri_redbull400
  • Facebook: Leider hat sie noch keine Fb-Seite, nur ein Profil, das nicht öffentlich ist.

CSI 14.06 | Unglück im Glück

Originaltitel: Passed Pawns

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann versetzt eine Uhr und einen Goldring bei einem Pfandleiher, um das Geld kurz darauf bei einer unglaublichen Glückssträhne am Spieltisch zu vermehren. Dem Kasino kommt seine Glückssträhne allerdings merkwürdig vor. Doch der Mann will sich auszahlen lassen. Am Morgen wird er tot in einer Seitengasse gefunden. Morgan nimmt sich des Falles an, als ein Kollege von der Tagschicht, Sean Yeager, sie unterbricht und darauf besteht, dass er den Fall bearbeitet. Ihm fehlt nämlich nur noch ein gelöster Fall zur Beförderung. Russell, der nichts von der Rivalität Tagschicht gegen Nachschicht hält, muss zum Flughafen, um seine Frau abzuholen, also schlägt Morgan vor, dass sie und Yeager die Sache gemeinsam bearbeiten. Aufgrund der Erscheinung des Mannes lässt sich Morgan zur Vermutung „Raubüberfall um Kleingeld“ hinreißen, doch Yeager findet einen Alukoffer mit dem Blut des Toten daran in einem Müllcontainer. In der Kleidung des Toten entdeckt Morgan den Pfandschein der vorigen Nacht und so bekommt der Tote einen Namen: Jeremy Sikes. Und die Ermittler erfahren, was Sikes in der Nacht getan hat. Auch ihnen kommt die Glückssträhne ziemlich unglaublich vor. Finn vermutet, dass Sikes mit der Dealerin Christy Holt, an deren Tisch er gespielt hat, gemeinsame Sache gemacht hat. Morgan bestärkt ihre Vermutung, denn die Uhr, die Sikes bei dem Pfandleiher versetzt hat, gehörte einmal Christys Ehemann, der vor zwei Monaten ermordet wurde…

Doktor Robbins kommen die Messerstichverletzungen am Rücken vertraut vor. Tatsächlich gibt es da einen alten Fall, der noch ein paar Wendungen bereit hält…

D.B.s Privatleben gerät etwas aus den Fugen, als seine Frau mit ihm über etwas sprechen will…

„Das heißt, wir nehmen an, dass diese Christy Holt die Todeskarte ausgeteilt hat. Nicht einmal, sondern zweimal.“
– D.B. Russell

 

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Hinter der Geschichte

Greg erwähnt Verbindungen zur Verbrecherorganisation Mala Noche. CSI-Fans kennen die „Mala Noche“ aus „CSI: MIAMI“, wo sie den Ermittlern mehr als einmal Schwierigkeiten bereitet haben.

Sean Yeagers deutsche Stimme ist Tobias Nath, der unter anderem auch Ben Whishaw als „Q“ in den letzten James-Bond-Filmen synchronisiert hat.

Das Lied, das in dem Club gespielt wird, in den Brass zu Ermittlungen geht, ist „Dear Father“ von Black Sabbath, die bei der letzten Folge der 13. Staffel („Willkommen im Inferno„) einen Gastauftritt hatten.

 

CSI 14.05 | Bild für Bild

Originaltitel: Frame by Frame

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Das „Premiere“ war ein Riesenkasino, das Jack Whitten geplant hatte. Es wurde allerdings nie gebaut, es existiert nur als Modell in Jack Whitten Haus. Und auf diesem Modell liegt die Leiche einer jungen Frau, die eine Wunde am Kopf hat. Das hat eine gewisse Ironie, denn schon als das „Premiere“ geplant wurde, war Whitten Verdächtiger im Mord an einer jungen Frau. Der Skandal, der daraus erwuchs, verhinderte den Bau des Kasinos. Das war vor vierzehn Jahren, also als Sarah ganz neu nach Las Vegas gekommen war. Conrad Ecklie war damals noch Leiter der Tagschicht und Angesichts des Umstandes, dass eine berühmte Persönlichkeit in den Fall verwickelt war, hat er die Sache an sich gezogen. Das Resultat war, dass Whitten nichts nachgewiesen werden konnte. Jetzt ist Ecklie genauso wie Sarah darauf versessen, Whitten hinter Gitter zu bringen. Auch Greg hängt sich in die Sache rein, auch wenn erste vermeintliche Spuren zum alten Fall ins Nichts führen. Bei einer erneuten Durchsuchung von Whittens Haus entdecken Greg und Finn einen geheimen Raum, in dem Kunstschätze aufbewahrt werden. Eine junge Frau, die Freundin der Ermordeten, ist hier eingesperrt. Sie sagt aus, von Whitten eingesperrt worden zu sein. Außerdem habe sie ihre Freundin um Hilfe rufen hören. Doch ihre Geschichte passt nicht so richtig zusammen, außerdem entdeckt Greg Beweise, die zeigen dass die beiden Frauen bei Whitten eingebrochen sind. Bevor die Frau allerdings nochmals vernommen werden kann, stirbt sie im Krankenhaus an einer Überdosierung mit kolloidalem Silber. Doktor Robbins findet im Magen der Toten ein Stück von einen alten Film. Aus diesem hat sich das Silber gelöst und sie vergiftet. Den Film muss sie bei Whitten gestohlen haben – warum ist er so wichtig, dass sie ihn verschluckt hat?

„Glauben Sie, ich spiel‘ den Narren für Sie?“
– Jack Whitten zitiert „Die Spur des Falken

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Hinter der Geschichte

Kolloidales Silber wird von der so genannten „Alternativmedizin“ als Heilmittel für verschiedene Krankheiten propagiert, obwohl das nicht stimmt. Es besteht einzig die Gefahr, sich selbst zu vergiften. Die in dieser Episode gezeigte „Argyrie„, also die Blaufärbung der Haut, ist ein Anzeichen für eine Vergiftung. Ein Mittel gegen Argyrie ist nicht bekannt.

Diese Folge markiert einen weiteren Meilenstein bei „CSI“, es ist die Nummer 300! Daher erleben wir in den Rückblenden auf den Fall von vor 14 Jahren auch Marge Helgenberger als Catherine Willows. Allerdings stammt der alte Fall aus keiner der frühen Episoden der Serie, er wurde für diese Folge neu geschrieben, was eigentlicht schade ist. Ein tatsächlicher Rückblick auf eine alte Folge hätte dem ganzen noch einen besonderen Dreh gegeben. Am Ende der Folge, als Sarah und Greg in der Asservatenkammer stehen, werden aber einige Beweismittel aus alten Episoden mit den dazugehörigen Rückblenden gezeigt. Dabei ist unter anderem auch Gary Dourdan als Warrick Brown zu sehen. Die gezeigten Beweismittel stammen unter anderem aus dem Fall mit dem Modellmörder, dem toten Taucher im Baum, dem Toten im Fellkostüm, dem Mädchen, das eine Spur aus Kaugummi gelegt hat und natürlich aus dem ersten Fall aus der ersten Staffel mit Paul Millander (in der Doppelfolge „Ein starkes Team“ / „Hoher Einsatz„).  Dazu wird – natürlich! – ein Lied von „The Who“ gespielt: „Bargain„.

 

EXPEDITION R – Beitrag Nr. 2.500!

Wow! Fast acht Jahre ist es her, dass dieses Blog gestartet wurde und heute dürfen wir Beitrag Nr. 2.500 feiern! Dabei verlief der Start eigentlich in zwei Etappen: Nummer 1 war das EP-Blog, das heute die ErlebnisPostille ist. Wenn man es darauf zurückrechnet, gibt es die Idee eigentlich schon fast dreizehn Jahre, denn im Dezember 2005 wurde der erste Beitrag vom Winter-Fantreffen im Europa-Park veröffentlicht. Aber dann wären es auch eine ganze Reihe Beiträge mehr.

Die EXPEDITION R übernahm vom EP-Blog quasi die „Abteilung EUROPA-PARK“ im November 2010, brachte einen Rückblick auf 35 Jahre Europa-Park und legte dann los. Stück für Stück haben wir uns vorwärts gearbeitet und heute die Jubelnummer erreicht. Seit 2013 läuft zudem der Videokanal, in dem es in letzter Zeit sehr ruhig war, was aus persönlichen Gründen geschah. Ich hoffe, dass ich sehr bald die Zeit finde, weiterzumachen. Oder ich lasse mir etwas einfallen. Vielleicht auch beides, wer weiß.

Jedenfalls danke auch im Namen vom Team fürs Vorbeikommen und lesen – und auch fürs Weiterverbreiten! Wir freuen uns schon auf viele weitere Beiträge.

CSI 14.04 | Der Tod spielt mit dem Essen

Originaltitel: Last Supper

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ray, Curtis, Cici und Michelle sind Kandidaten der Show „Elite Chef“, in der es ums Kochen geht. Die Köche müssen hierbei nicht nur kochen, sondern verschiedene Aufgaben erledigen, in denen es rund ums Essen geht. In der aktuellen Aufgabe müssen sie ein Essen probieren und erkennen, welches Protein für den Hauptgeschmack verantwortlich ist. Michelle hat eine asiatische Suppe vor sich, aus der sie ein Auge fischt, das sie zunächst für ein Fischauge hält. Doch in dem Auge befindet sich eine Kontaktlinse – es ist menschlich! Nicht nur das, in allen vier Gerichten scheinen menschliche Bestandteile verarbeitet worden zu sein. Ein Test mit Luminol bringt es dann an den Tag: In der Fernsehküche wurde ein Mensch zerteilt und verarbeitet. Zwar haben die Ermittler keinen Hauptverdächtigen, da jeder von den Kandidaten und vom Team Zugang zu der Küche hatte, aber dafür einen Hinweis, wer das Opfer sein könnte: Graham Deveraux, ein Restaurantbesitzer und Gastjuror, der einen heftigen Streit mit Derek Barlow, einem Kandidaten, der aus der Sendung geflogen ist, hatte. Deveraux ist am Morgen nicht in seinem Restaurant erschienen. David Philipps und Finn versuchen, die verschiedenen Bestandteile der Essensportionen zu bestimmen, während der Rest des Teams den Abfall der „Elite Chef“-Küche durchsucht und bald noch mehr Körperteile findet. Doch es ist nicht Deveraux, der zu Essen verarbeitet wurde, sondern Derek Barlow selbst! Wie sich herausstellt, war Derek ein Ekelpaket, der die anderen Teilnehmer sabotiert hat. Damit kommt jeder von denen als Täter in Frage, noch dazu, da seine Leiche sehr fachmännisch verarbeitet wurde. Bald kommen noch mehr Details ans Licht, etwa dass Barlow und Curtis sich von der Uni her kennen und Barlow in Miami im Gefängnis gesessen hat. Während der Sendung haben sie Michelle betäubt und vergewaltigt. Und kurz darauf ist Curtis auch tot…

„Ich meine nur, dass man Menschenfleisch nicht im Laden bekommt.“
„Nein, das bekommt man nur auf zwei Arten: Durch Diebstahl – oder durch Töten!“
– Der Koch Ray und D.B. Russell

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Hinter der Geschichte

Der Moderator von „Elite Chef“ ist außer sich wegen der Sache mit dem Auge und sagt, die Sendung sei nicht „Fear Factor„. Dabei handelt es sich um eine amerikanische Actionshow, in der die Kandidaten verschiedene Aufgaben abarbeiten müssen. Diese haben oft mit physischer Fitness zu tun, wobei allerdings auch eine psychische Komponente mit eingearbeitet ist (zum Beispiel sich unter Wasser aus einem Glassarg befreien). Es gibt, ähnlich dem deutschen Format „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, allerdings auch Aufgaben, bei denen zum Beispiel ekelerregendes Essen gegessen werden muss.

Der Moderator des fiktiven Formats ist der sehr reale Meisterkoch Wolfgang Puck aus Sankt Veit an der Glan (Kärnten in Österreich). Seine Restaurantkette hat über 70 Niederlassungen in Amerika. Neben „CSI“ war er auch in „Las Vegas“, „Frasier“ und „Wer ist hier der Boss?“ zu sehen. Außerdem war er Gastjuror bei „Hell’s Kitchen“, der Kochsendung mit Gordon Ramsey.

David Philipps benutzt bei der Untersuchung der menschlichen Bestandteile in den Essensportionen ein so genanntes „Orchidometer„. Dabei handelt es sich um ein tatsächlich existierendes Vergleichsmuster zur Bestimmung der Größe von menschlichen Hoden. Der Begriff leitet sich vom altgriechischen Wort „orchis“ für „Hoden“ ab.

Der Originaltitel bedeutet übersetzt „letztes Abendmahl“. Eigentlicht ist damit das letzte Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern vor der Festnahme im Garten Gethsemane gemeint.

ACHTUNG, SPOILER! In dieser Episode endet die Beziehung zwischen David Hodges und seiner Verlobten Elisbeta. Beide stellen fest, dass sie zu verschieden sind. Schon wieder ein Beziehungsplot, der ins Nichts führt.

 

CSI 14.03 | Heuern und – Feuer

Originaltitel: Torch Song

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Bei einem Konzert ist ein Feuer ausgebrochen. Menschen auf der Flucht trampeln über andere Menschen hinweg. Als das CSI eintrifft, sind insgesamt vier Menschen tot, zwei davon Mitglieder der Band, die gespielt hat. Bei den ersten Ermittlungen stellt Nick fest, dass die Schalldämmung der Decke an verschiedenen Stellen Feuer gefangen und brennend heruntergefallen ist, was vermutlich die Massenpanik auslöste. Ein Opfer wurde zu Tode getrampelt, zwei starben durch Rauchgasinhalation, doch das dritte Opfer wurde mit einer Kette erwürgt. Als David Philipps die tote Bassistin untersucht, findet er mehrere Tätowierungen, die eindeutig zeigen, dass es sich bei ihr um eine Rassistin handelt, es sind mehrere Nazi-Runen und „White Pride“-Schriftzüge. Das macht die Anwesenheit des erwürgten Opfers umso merkwürdiger, dieser war nämlich Latino. Stellt sich die Frage, um was für eine Band es sich gehandelt hat, aber nicht einmal der Besitzer des Clubs, in dem das Konzert stattfand, kann das beantworten. Es kämen eben Bands zu ihm und er lässt sie auftreten. So verdient er sein Geld. Doch es gibt noch einen Grund für die Vergesslichkeit des Besitzers: Sarah findet heraus, dass die ganze Band der Neonazi-Szene angehört. Aber der Drummer ist verschwunden. Nick und Finn entdecken mit Hilfe eines Brandermittlers inzwischen den Ausgangspunkt des Feuers, eine Brandvorrichtung mit Brandbeschleuniger. Die Spuren deuten darauf hin, dass der Brand im Zusammenhang mit einem Vorfall steht, der sich ein paar Monate zuvor abgespielt hat. Angestachelt durch ein Konzert der Neonazi-Band haben ein paar Besucher einen Asiaten ins Koma geprügelt.

Doch es kommt zu einem Rückschlag: Der Brandermittler war zu selbstsicher, die Brandvorrichtung war keine, der Brand muss an einem anderen Ort ausgebrochen sein…

„Wenn man das Universum lang genug mit Scheiße bewirft, darf man sich nicht wundern, wenn es irgendwann stinkt.“
– Jim Brass über die Band

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf „heuern und feuern“, also das Einstellen und Entlassen von Arbeitnehmern, wie es dem Arbeitgeber gerade passt. Der Originaltitel ließ sich – wie so häufig – nicht ins Deutsche übertragen, ein „torch song“ ist ein Liebeslied, in dem der Verlust oder die nicht erwiderte große Liebe beklagt wird. Natürlich ist der Begriff hier eher wörtlich gemeint, man kann ihn mit „Fackellied“ übersetzen.

 

CSI 14.02 | Geld, Gewalt und Gift

Originaltitel: Take the Money and Run

Inhalt

(c) CBS

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490.000 US-Dollar… so viel Geld ist im Pot eines Pokerspiels im „Four Kings“ kurz vor dem spannenden Höhepunkt. Der letzte Stich bringt den Betrag auf knapp 600.000 Dollar, den sich der Sieger auszahlen lassen will. Genau in dem Moment fällt der Strom aus und die Türen zum Spielsaal werden verriegelt. Dann wirft jemand Blendgranaten in den Raum, schießt einen Wachmann nieder, räumt den transportablen Safe leer und flüchtet auf einem Motorrad über den Strip, quer durch die Menschenmassen. Doch die Freude am Geld währt nicht lange: Als der Täter von der Polizei gestellt wird, dreht er um und fährt in die entgegen gesetzte Richtung, wo sich ihm ein Wachmann in den Weg stellt und schießt. Der Motorradfahrer stürzt und stirbt kurz darauf. David Philips stellt allerdings fest, dass er nicht an den Kugeln gestorben ist, da er keine Schusswunden hat. Und dann gibt es eine zweite Überraschung: Das Geld, das er bei sich hatte, ist falsch, respektive, es handelt sich um Spielgeld. Irgendwo zwischen dem Raub und der Flucht ist irgendwas passiert. Doktor Robbins findet einen Einstich in der Schulter, die Vermutung liegt nahe, dass der Mann an einer allergischen Reaktion gestorben ist. Aber worauf – und wer hat ihn mit dem Allergen vergiftet? Dann taucht eine Aufnahme einer Überwachungskamera auf. So wie es aussieht, gab es zwei Männer in Motorradkluft…

Greg und Morgan sind im Kasino zugange. Kein Zeuge kann sich an Details erinnern, da sie von den Blendgranaten verwirrt wurden. Lediglich eines ist klar: Robert Gentry, der Spieler, der bei der letzten Partie verloren hat, ist nicht mehr da. Dann meldet die Polizei, dass sie ihn gefunden haben – er sitzt im „Palermo“ und hat Kasinochips aus dem „Four Kings“ am Spieltisch eingesetzt…

„Im Kasino hat der Kerl doch eine Million Dollar eingesteckt. Wo ist das Geld?“
„Keine Ahnung. Ich würd‘ ihn fragen, aber ich glaube, er kann uns nichts mehr sagen.“
– Sarah Sidle und Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Nick spricht in der ersten Szene davon, dass der Dieb mit „über ’ner Million“ abgehauen sei. Das ergibt insofern Sinn, als in dem transportablen Safe, den die Wachleute reinbringen, mehr Geld vorhanden war, als letztlich für das Auszahlen nach dem Spiel benötigt wurde.

Das in der Folge erwähnte Medikament Rifampin ist ein Antibiotikum. Der Wirkstoff heißt Rifampicin.

Bei der Nahaufnahme des Toten, der später in einem Auto gefunden wird, hat sich ein Filmfehler eingeschlichen: Die Kamera zeigt den Kragen des T-Shirts, weil dort ein Stück abgerissen wurde. Dabei kann man deutlich sehen, dass der „Tote“ sich bewegt.

ACHTUNG, SPOILER! Was das Gift betrifft, das dem Motorradfahrer injiziert wurde, dieses stammt von der so genannten „Kettenviper“ (Daboia Ruselii). Schlangengifte enthalten Proteine, es ist durchaus nicht ungewöhnlich, darauf allergisch zu reagieren. Allerdings wäre der Motorradfahrer auch ohne die allergische Reaktion zum Tod verurteilt gewesen, denn das Gift der Kettenviper zerstört gewissen Blutbestandteile, so dass es durch eine so genannte Verbrauchskoagulopathie zu einer Gerinnungsstörung kommt. Da das Blut nicht mehr gerinnen kann, stirbt der Mensch an inneren Blutungen, hauptsächlich im Magen und im Gehirn, aber auch den Nieren.

 

Warnung vor Fake-Gewinnspielen: EUROPA-PARK verlost KEINE Eintrittskarten!

Bild: Mimikama

Bild: Mimikama

Heute mal ein etwas anderes Thema: Auf Facebook werden immer mal wieder gerne Links weitergereicht, mit denen ein Gewinnspiel beworben wird. Angeblich gibt es in diesem Gewinnspiel Eintrittskarten in den Europa-Park zu gewinnen. Der arglose Benutzer sollte jedoch sehr genau hinschauen, welche Websiten-Adresse hier angegeben ist. Die offizielle Webseite vom Europa-Park hat die URL www.europapark.de (wobei man den Park auch mit www.europa-park.de oder www.europapark.com erreicht). Wenn die angegebene URL davon abweicht, ist Vorsicht geboten! Betrüger nutzen den Bekanntheitsgrad des Europa-Park aus, um Internetnutzer dazu zu bringen, auf irgendwelche Links zu klicken, die ihnen Vorteile bringen oder um in irgendwelchen Anmeldefeldern persönliche Daten einzutragen.

Mehr zu dem Thema gibt es bei der überaus empfehlenswerten Seite Mimikama, die solche Betrügereien im Internet aufdeckt: Fake-Gewinnspiel Europa-Park

Also: So schön es auch wäre, kostenlos den Europa-Park besuchen zu können, so sollte man doch nicht den Verstand ausschalten und kritisch hinschauen, wer das angebliche Gewinnspiel veranstaltet.

 

CSI 14.01 | Stadt der Schmerzen

Originaltitel: The Devil and D.B. Russell

Inhalt

(c) CBS

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Achtung, Spoiler für das Ende von Episode 13.22! Noch da? Okay, dann weiter: Eine Undercover-Aktion ist schiefgegangen. Morgan Brody, die sich als Lockvogel für den „Inferno“-Serienmörder angeboten hat, wurde entführt und wacht zusammen mit Brass‘ Tochter Ellie angekettet in einem Gefängnis auf. Die Ermittler haben indessen ein weiteres Opfer entdeckt, das entsprechend drapiert wurde. „Bruder“ Larson, der alles eingefädelt hat, behauptet, er habe damit nichts zu tun, sondern schiebt alles auf den Freier Oliver Tate, zu dem Morgan gegangen ist. Es gibt neue Stäbe mit neuen Codes und neue Hinweise. Ein Video von Morgan wird übertragen: Die Ermittler können nur eine Tochter retten und sollen innerhalb von sechs Stunden wählen. Das heißt, der Killer will Morgan oder Ellie auf jeden Fall töten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und der Fall wird immer komplizierter…

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Hinter der Geschichte

Die Geschichte hat ein überraschendes Ende. In der Tat werden ein paar lose Fäden verknüpft und Handlungsbögen, die seit mehreren Staffeln am Laufen sind, zu einem Ende gebracht.

 

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