Die Hauptsaison 2019 des EUROPA-PARK steht an, doch vorher hat Mac Simum von der EXPEDITION R noch einiges von 2018 nachzuholen…
Autor: Thorsten Reimnitz (Seite 35 von 197)

CSI 15.13 | Der Fall der Zwei
Originaltitel: The Greater Good
Inhalt
Der „Gig Harbor Killer“ hat D.B.s Tochter Maya in seine Gewalt gebracht. Aber es ist nur ein Alptraum, den sie hat, weil ihr Haus von Polizisten bewacht wird. Sie telefoniert mit D.B. und erzählt ihm, dass sie zurück nach Hause will. Sie ahnt nicht, dass das Gespräch abgehört wird, und zwar von Daniel Shaw, der irgendeine Verbindung mit Paul Winthrop hat. Winthrop wiederum schafft es, seinen Bruder Jared Briscoe aus dem Gefängnis zu holen. Die Überprüfung habe ergeben, dass Briscoe nicht mit den Morden des „Gig Harbor Killers“ in Verbindung gebracht werden könne. D.B., Finn und Sarah müssen hilflos zusehen, wie Winthrop eine Pressekonferenz gibt, in der er die Polizei von Seattle beschuldigt und ihnen Konsequenzen androht. Wie sich aber herausstellt, ist Mayas Anwesenheit in Seattle kein Zufall. D.B. hat den Rat von Avery Ryan angenommen und sie als Köder verwendet. Nun will Detective Crawford sie zum Flughafen bringen. Doch bevor er dazu kommt, schafft Shaw es, Mayas Polizeischutz zu einer angeblichen Schießerei abrücken zu lassen. Er selbst bietet sich dann als Taxi an und entführt sie…
Hodges war währendessen auch nicht untätig. Da die Schnüre, die der „Gig Harbor Killer“ zum Nachstellen der Tatorte verwendete, selbst hergestellt waren, und zwar aus Organen der Opfer des Killers, und noch dazu von hervorragender Qualität, muss dieser einen Handlanger gehabt haben, der sich auf so ein Handwerk versteht. Hodges findet auch jemanden, der in Frage kommt, es ist eine Frau, die im Versteck des „Gig Harbor Killers“ gestellt wurde. Wie sie in die Sache reinpasst, konnte nicht geklärt werden, da sie zur Waffe griff und erschossen wurde. Damals wussten die Ermittler nicht, wer sie ist, dank Hodges gibt es einen Namen und eine Adresse. In dem Haus dort finden Morgan und Hodges eine weibliche Leiche und Leichenteile in der Gefriertruhe. Außerdem Fingerabdrücke von Daniel Shaw…
„Der da ist ein Raubtier. Ein gefährliches!“
– D.B. Russell über Paul Winthrop
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Hinter der Geschichte
ACHTUNG, SPOILER! Paul Winthrop entkommt am Ende der Geschichte, sein Bruder Jared Briscoe ist tot. Das heißt, der „Gig Harbor Killer“ bleibt uns erhalten. Für was auch immer.

Liebe Leserinnen und Leser dieser Webseite, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer des Videokanals der EXPEDITION R, heute ist einer von zwei Jubiläumstagen der EXPEDITION R, deswegen habe ich beschlossen, mal einen Beitrag zu schreiben, der das eine oder andere erklärt, vor allen Dingen aber, wie es weitergehen soll (zumindest als Plan).
Den 31.03. habe ich vor ein paar Jahren mal als Jubiläumstag für diese Webseite festgelegt, weil mir das Datum so gefiel: 31.03.13. Eigentlich gibt es das Blog ja schon viel länger, seit dem 5. Dezember 2005, aber es hat einige Wandlungen durchgemacht. Die EXPEDITION R ist quasi das „Spinoff“ von der ErlebnisPostille. Es lief alles auch ganz gut und irgendwann hatte sich bei mir der Ehrgeiz durchgesetzt, jeden Tag mindestens einen Beitrag zu bringen. Auf der anderen Seite war das auch nötig, um überhaupt aufzufallen, denn eine Webseite, die für einige Zeit keine Neuigkeiten veröffentlicht, fällt auf den Suchseiten des Internets sehr schnell hinten runter. Nun ist die EXPEDITION R nicht die einzige Seite, die ich betreue, das PHANTASTISCHE PROJEKT, unter dessen Dach das ganze läuft, hat einige Abteilungen. Fast könnte man schon von einem „cinematic universe“ sprechen, wenn dieser Begriff nicht völlig übertrieben wäre und sich außerdem gerade in letzter Zeit völlig abgenutzt hat.
Tatsächlich sind mir aber ein paar Dinge gelungen, auf die ich heute stolz bin, zum Beispiel dass ich im Jubiläumsjahr des Europa-Parks anlässlich des 40jährigen Bestehens tatsächlich 40 Folgen am Stück im Videokanal veröffentlichen konnte.
Doch leider fange ich an, an meine Grenzen zu stoßen mit dem ganzen Projekt. Ich möchte sehr viel mehr machen, aber die Umstände limitieren das ganze leider. Es sind in den letzten Jahren mehrere Gesetze verabschiedet worden, die die Betreiber von kleinen Websiten vor riesige Probleme stellen und zu denen es noch nicht einmal rechtssichere Auffassungen gibt (außer man leistet sich einen Anwalt, der die ganze Sache betreut). Gleichzeitig sind die Monetarisierungsmöglichkeiten stark eingeschränkt worden, zum einen ebenfalls wegen neuer Vorschriften, deren Umsetzung immer noch umstritten ist, zum anderen, weil zum Beispiel Adsense angefangen hat, YouTube-Kanäle, die zu klein sind, von der Monetarisierung auszuschließen. Machen wir uns nichts vor, solche Webseiten vorzuhalten, kostet nun mal Geld. Und während man als „Nischen-Produzent“ zwar keine Riesenbeträge einfuhr, war es doch eine gute Unterstützung. Denn auch das muss ich sagen: Gerade die Videos, die ich produziert habe, brauchen einen gewissen Aufwand an Zeit und Geld, da war es gut, dass die Mühe nicht so ganz „brotlos“ blieb. Das hat sich nun einigermaßen erledigt.
Gleichzeitig gab es ein paar Veränderungen in meinem Leben, die mein Zeitmanagement völlig über den Haufen geworfen haben. Es gibt Dinge, die meine Zeit konsumieren und ich bin seit ungefähr einem Jahr bei dem Versuch, alles unter einen Hut zu bringen. Vielleicht gelingt es mir jetzt, da ich ein paar Tage Zeit habe, alles zu überarbeiten. Aber gerade beim Videokanal hat man gemerkt, dass es da eine Zäsur gab und dass seit einigen Monaten nichts mehr passiert ist. Leider kann ich das, was bei mir neu dazugekommen ist, nicht direkt ändern oder einschränken, da es wichtig für mein berufliches Fortkommen ist. Hier muss ich also simple Prioritäten setzen: Weiterentwicklung und Fortkommen vor den Dingen, die ich nebenbei betreibe.
Was habe ich jetzt also vor? Nun, das erste ist: Den täglichen Beitrag auf der Website der EXPEDITION R hier wird es so regelmäßig nicht mehr geben. Selbst das Verarbeiten einer Pressemitteilung des Europa-Park braucht Zeit und ich werde mir die Zeit dann nehmen, wenn ich sie mir nehmen kann.
Was den Videokanal betrifft, da bin ich mir noch schlüssig. Erwartet das neueste Video, wenn Ihr es seht. 🙂
Vielleicht mag der eine oder die andere einwenden, dass ich mir doch einfach Leute dazuholen soll, die zum Beispiel eigene Berichte oder Videos beisteuern können. Ich kann Euch sagen: Das habe ich versucht. Aber das Problem ist, dass es mit Enthusiasmus für die Sache nicht getan ist. Ich habe bei ein paar Leuten die anfängliche Begeisterung gemerkt, aber als es dann darum ging, das ganze umzusetzen (sprich: Beiträge zu schreiben und / oder Videos zu produzieren) und auch durchzuhalten, war sehr schnell Schluss. Ich bin der Idee gegenüber immer noch aufgeschlossen, habe aber keine große Hoffnung, dass sich da so schnell – wenn überhaupt – etwas tun wird.
Eine Änderung hat man auf dieser Webseite schon bemerkt, die auch etwas Zeit (und unter Umständen Ärger) ersparen soll: Die Kommentare für die Beiträge sind geschlossen. Der Gesetzgeber erwartet mittlerweile, dass die Kommentarspalten kontrolliert werden und man extrem schnell reagiert, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Da ich das nicht mehr garantieren kann, gibt es auf dieser Seite keine Kommentarspalte mehr. Wer kommentieren oder in Kontakt treten möchte, kann das entweder über Twitter tun oder per eMail (Kontaktmöglichkeit im Impressum).
Ich möchte diesen Beitrag nicht zu negativ beenden, denn der Tonfall selbst klingt schon negativ genug. Aber so negativ ist das vielleicht auch gar nicht, es geht nur darum, dass ich mir den Rücken freimachen muss, damit die Organisation der Bestandteile meines Lebens wieder funktioniert. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus ja etwas völlig Neues.
Vielen Dank jedenfalls für die Treue bisher an alle Leserinnen, Leser, Zuschauerinnen und Zuschauer. Das hier ist nicht das Ende der EXPEDITION R, nur eine Veränderung.
Und Veränderung ist die einzige Konstante im Universum.

Magic Ice – die Eisskulpturenausstellung im Europa-Park




CSI 15.12 | Der Geruch von Mord
Originaltitel: Dead Woods
Inhalt
Ein junges Pärchen geht durch eine verrufene Nebenstraße und wird prompt von einem Obdachlosen überfallen, der eine Waffe hat. Der Junge setzt sich zur Wehr, es löst sich ein Schuss und der Obdachlose stirbt. Die junge Frau erleidet einen Schock und sieht Bilder aus ihrer Vergangenheit, Bilder von einem schrecklichen Verbrechen. Als die Polizei eintrifft, verlangt sie nach Sarah Sidle. Ihr Name ist Abby Fisher, vor zehn Jahren ermordete ihr Vater ihre Familie und beging dann Selbstmord. Doch der Tod des Obdachlosen hat zusammen mit einem ganz bestimmten Geruch eine Erinnerung wieder nach oben geholt. Abby ist felsenfest überzeugt, dass ihr Vater die Morde nicht begangen hat. Sie bittet Sarah, dem nachzugehen, ist allerdings enttäuscht, als sie das zuerst nicht tun will. Doch Sarah beschleichen Zweifel. Über die „elektronische Nase“ findet Greg heraus, dass der Geruch, der die Erinnerung wach gerufen hat, Waffenöl gewesen sein muss. Sarah will eine neue Untersuchung, denn es gibt noch einen Blutwert vom Vater, der nicht analysiert wurde. Da es keine Blutproben mehr gibt, muss die Leiche exhumiert werden. Doktor Robbins ist nicht begeistert, dass man sein Urteil anzweifelt, ändert jedoch seine Meinung, als das neue toxikologische Gutachten kommt: Der Vater hatte Betäubungsmittel im Blut. Also werden alle eingelagerten Beweise geholt. Die Familie war damals auf einem Campingausflug. Finn und Morgan bauen Zelte und Schlafsäcke auf und machen sich an die Rekonstruktion. Es werden Fingerabdrücke und DNS gefunden. Dabei gibt es eine neue Überraschung: Abbys ältere Schwester Hannah hatte einen anderen Vater. Dieser Vater scheint der Mann zu sein, der sich in der Nacht in das Zelt der Familie geschlichen hat…
„Wir schießen aber nur auf Wild, nicht auf Menschen.“
„Ja. Aber manche Menschen kennen den Unterschied nicht.“
– Der Vorsitzende eines Jagdclubs und Sarah Sidle
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Hinter der Geschichte
Dass ein Geruch eine Erinnerung wachruft, ist zentrales Element in Marcel Prousts Romanreihe „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit„.
Noch ein Fall, der auf einem alten Fall basiert, den wir aber in der laufenden Serie nie zu sehen bekommen haben. Der Mord liegt zehn Jahre zurück, also in Staffel 5. Vielleicht gibt es eine Episode, in der Sarah nicht direkt auftaucht, dann hätte man hier einen Rückgriff darauf machen können, dass sie mit dem Fall beschäftigt war. Von der Geschichte her ist es auch etwas problematisch, dass sich zwischen Abby und Sarah offensichtlich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt hat, das über Jahre hinweg ging und zuvor noch nie erwähnt wurde. Von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen ist es aber eine gute Folge.

