Die Zeiten ändern sich.

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Führende Europapolitiker aus Deutschland und Frankreich haben am 14. April im Europa-Park den Europawahlkampf der Europäischen Volkspartei (EVP) erfolgreich eröffnet. Der CDU-Spitzenkandidat der Europawahl, David McAllister, der EU-Kommissar Michel Barnier sowie die Europaparlamentarier Arnaud Danjean und Andreas Schwab hoben in ihren Reden vor rund 250 begeisterten Zuhörern die Bedeutung Europas für die Zukunft hervor und lobten zudem die deutsch-französischen Beziehungen.

Die Politiker waren der Einladung des Europa-Park Inhabers Roland Mack gefolgt, in Deutschlands größtem Freizeitpark den Wahlkampfstart für die Europawahl am 25. Mai zu feiern. „Der Europa-Park, in dem 13 europäische Länder seit nunmehr knapp 40 Jahren friedlich aufeinander treffen und in dem es keine Grenzen gibt, ist der ideale Ort für diese politische Veranstaltung“, betonte Roland Mack, der auch Sonderbotschafter des Europarates ist.

Die Politiker ermutigten die zahlreichen deutschen und französischen Besucher, am 25. Mai wählen zu gehen. „Die Wahlbeteiligung muss steigen, denn Europa ist enorm wichtig. Wählen zu gehen, bedeutet, sich seiner politischen Verantwortung zu stellen“, sagte der Europaabgeordnete Arnaud Danjean. Michel Barnier hingegen verwies auf die Verantwortung, die Europa als Staatenbund trägt. „Eine besondere Rolle kommt hierbei Deutschland und Frankreich zu. Diese beiden Länder sind die Säulen Europas und sollten nicht Zuschauer, sondern Akteure in der EU sein und bleiben“, unterstrich der EU-Kommissar Barnier.

Der Spitzenkandidat der CDU, David McAllister erinnerte daran, dass Frieden und Stabilität in Europa nicht immer selbstverständlich waren. Die Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dürften auch künftig nicht vergessen werden. „In Europa darf es nie wieder einen Krieg geben“, mahnte er. Die europäischen Länder müssten Seite an Seite gehen und auch in Krisenzeiten zusammenhalten.

 

Quelle: Europa-Park