Originaltitel: Blood, Sweat and Tears

Inhalt

Ein Eisschwimmer findet am Strand von Coney Island eine Kiste. Obwohl sie viel zu klein scheint, befindet sich darin die Leiche eines jungen Mannes – völlig verkrümmt. Eine Röntgenuntersuchung ergibt, dass das Skelett des Opfers unversehrt ist. Er ist ein „Schlangenmensch“, seine Bänder sind extrem dehnbar und er kann sich verdrehen – und zum Beispiel in eine Kiste steigen. Die Spuren führen in den Zirkus…
Danny und Don Flack sind in einer Wohnung, wo sich ein riesiger Blutfleck auf dem Fußboden findet – aber keinen Körper. Der fehlende Duschvorhang lässt Danny vermuten, dass ein Mord geschehen ist und die Leiche wegtransportiert wurde. Er findet sie im Müllschacht – doch es ist nicht die Mieterin der Wohnung. Es ist eine Freundin von ihr, die sich vor ihrem gewalttätigen Mann versteckt hat: alte Verletzungen im Gesicht sprechen Bände…

Zitat

„Das ist keine Kiste – es ist ein Sarg.“
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Story

Coney Island ist die südliche Spitze von Brooklyn. Der Name war ursprünglich Niederländisch, „Conyne Eilandt“ heißt „Kanincheninsel“. Nachdem die Engländer das Gebiet in Besitz nahmen, transskribierten sie den Namen zu „Coney Island“, wobei „Coney“ tatsächlich ein alt-englischer Begriff für „Kaninchen“ ist. Auf Coney Island befindet sich ein Vergnügungspark, der einmal der größte Vergnügungspark der Welt war. Er wurde schließlich von Disneyland abgelöst.

So genannte „Schlangenmenschen“ werden wissenschaftlich „Kontorsionisten“ genannt. Jahrelanges Training ist notwendig, um sich so verdrehen, dass man in eine kleine Kiste passt. Das Opfer in dem Fall leidet jedoch an einem Gendefekt, dem Ehlers-Danlos-Syndrom. Es äußert sich durch eine Störung im Bindegewebe, wodurch die Haut extrem dehnbar wird und die Gelenke eine unnatürliche Beweglichkeit erreichen.