Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 12 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

(djd/pt). Es gibt mehr als 500 deutsche Mineralwässer. Jedes hat eine andere Zusammensetzung und verfügt über eine spezielle Konzentration von Mineralstoffen, Spurenelementen und Kohlensäure. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Verbraucher fragen, welches das ideale Wasser als Alltagsgetränk ist. Herbert Zerbe, Experte für Mineralwasser und Berater bei SGS Institut Fresenius, weiß, worauf man beim Wasserkauf achten soll: „In der EU gibt es drei Qualitätsstufen. Natürliches Mineralwasser hat die höchste Wertigkeit, es folgt das Quellwasser und als drittes das Tafelwasser und abgefülltes Trinkwasser. Die Qualitätsstufe muss auf dem Etikett stehen.“ Das SGS Institut Fresenius ist der bedeutendste private Qualitätszertifizierer für Mineral-, Quell- und Tafelwasser.

Viele Informationen zum Thema stellt die „Informationszentrale Deutsches Mineralwasser“ unter www.mineralwasser.com im Internet zur Verfügung. Natürliches Mineralwasser und Quellwasser aus der EU dürfen beispielsweise nicht behandelt – zum Beispiel desinfiziert – werden. Sie müssen von Natur aus eine hohe Qualität haben. Tafelwasser oder abgefülltes Trinkwasser wiederum können bei Bedarf auch behandelt sein. Zu welchem Wasser der Verbraucher greift, ist von seinem persönlichen Geschmack abhängig – doch wenn er auf die Bezeichnung natürliches Mineralwasser achtet, kann er im Grunde nichts falsch machen.

Quelle: djd/SGS Institut Fresenius