Mit der Vernissage am 24. November 2011 wurde die diesjährige Ausstellung „Mobilität“ feierlich in der Mercedes Benz Hall eröffnet. Ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, die Fahrzeuge des Künstlers Raymond-Emile Waydelich sind verblüffend vielfältig. Zusätzlich zur interaktiven Automobilausstellung „Schneller! Besser! Weiter! 125 Jahre Innovation“ von Mercedes-Benz bringen rund 50 Arbeiten des Elsässers bis zum 8. Januar 2012 frischen Fahrtwind in die Mercedes Benz Hall im Europa-Park.

Staunende Blicke wandern durch die „mobile“ Ausstellung während Roland Mack, Geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, die geladenen Gäste begrüßt und die nun fünfte Kunst-Ausstellung im Europa-Park eröffnet. Kuratorin Ute Dahmen erläutert die „Mobilität“ dem kunstinteressierten Publikum als attraktive und ideale Ergänzung zur Automobilschau. Anschließend hielt der mit dem Künstler befreundete Gastro-Kritiker Wolfram Siebeck die Laudatio bevor Raymond-Emile Waydelich selbst ein paar Worte an die Gäste richtete und daraufhin zur Besichtigung der Ausstellung einlädt.

Seit dem 26. November 2011 bringen die rund 50 fantasievollen Bilder und Skulpturen des elsässischen Künstlers Raymond-Emile Waydelich frischen Fahrtwind in die Mercedes-Benz Hall. Besucher des Europa-Park können die Jubiläumsausstellung „Schneller! Besser! Weiter! 125! Jahre Innovation“, die seit Saisonstart in der Mercedes-Benz Hall im Europa-Park zu sehen ist und während der Winteröffnungszeit 2011/12 durch die Arbeiten von Raymond-Emile Waydelich ergänzt wird, besichtigen. Der elsässer Künstler gilt neben Tomi Ungerer, der vergangenes Jahr seine „Welt der Tiere“ im Europa-Park präsentierte, als wichtigster Künstler aus dem Elsass. Waydelich, 1938 in Straßburg geboren, hat aktuell und in früheren Jahren Arbeiten zum Thema „Mobilität“ geschaffen: Autos, Schiffe und Flugzeuge finden sich in vielen seiner Bilder wieder. Er studierte an der „Ecole d’arts Décoratifs“ in Straßburg und Paris und ist seit 1974 mit Einzel – und Gruppenausstellungen weltweit vertreten.

Waydelich gilt zu Recht als abenteuerlicher Sammler, Erzähler, bildnerischer Poet, Magier, Karikaturist und selbsternannter „Archäologe der Zukunft“. Der Allrounder ist bekannt für seinen skurrilen Bildwitz. Seinen künstlerischen Schwerpunkt stellen plastische Kompositionen aus Fundstücken dar, sogenannte Assemblagen, aber auch Collagen, Gemälde, Zeichnungen und Grafiken. Die alle Sinne ansprechende Ausstellung wird von Ute Dahmen kuratiert. Es gibt wieder ein interaktives Mal- und Bastelangebot für Kinder.

Im Vorfeld der Ausstellung arbeitete Raymond-Emile Waydelich mit „jungen Künstlern“ der Kinderkunst-Werkstatt der Stiftung Frieder Burda in Baden-Baden, die die Kreativität der Kinder unterstützen und fördern. Jedes Bild der kleinen Künstler ist ein Original. Diese können ebenfalls in den Räumlichkeiten der Ausstellung im Europa-Park besichtigt und auch erworben werden – der Erlös kommt einem guten Zweck zugute.

Quelle: Europa-Park