(djd/pt). Schon eine Stunde vor dem eigentlichen Grillen sind erfahrene Grillmeister kräftig am Werkeln. Sie wissen, dass erst mit einer raffiniert abgeschmeckten Grillmarinade aus einem Steak oder einem Fischfilet eine kulinarische Köstlichkeit wird. Da Fleisch und Geflügel eine Stunde Marinierzeit brauchen, gilt es also, vorzuarbeiten.
Ob mediterran abgeschmeckt, karibisch-scharf oder asiatisch gewürzt: Marinaden geben jedem Gericht eine individuelle Note, selbst einfache Gerichte gewinnen so an Aroma. Die Basis für eine gute Marinade ist zumeist ein gutes Öl. Es überträgt nicht nur die Aromen der Gewürze und Kräuter, sondern sorgt zugleich beim Grillen dafür, dass das Fleisch oder der Fisch schön saftig und zart bleiben. Hinzu kommen Gewürze, Kräuter, Knoblauch, Salz und Pfeffer. Auch ein kleiner Schuss Essig oder Zitronensaft schadet nicht: Die Säure macht das Fleisch besonders zart. Auf www.ratgeberzentrale.de, Stichwort „Rund ums Grillen“, beispielsweise findet sich eine Vielzahl weiterer Tipps, die dabei helfen, besser zu grillen. So sollte das Grillgut an einem kühlen Ort in der Grillmarinade durchziehen. Aber nicht im Kühlschrank, sonst muss es vor dem Grillen erst wieder Zimmertemperatur erreichen. Ebenfalls wichtig: Vor dem Grillen die Marinade vom Steak oder der Hähnchenbrust abtropfen lassen, damit überschüssiges Öl nicht in die Glut fallen und giftige Dämpfe entwickeln kann.
Quelle: djd / ProFagus
Toller Beitrag. Wir haben bisher immer mit Elektrogrill und fertig mariniertem Fleisch gegrillt,aber das ist nicht so das Wahre. Nun haben wir uns also endlich einen Kohlegrill gekauft und wollten auch unsere Marinade selber machen, um den Geschmack voll auszukosten, deshalb sind eure Tipps wirklich sehr hilfreich für mich.