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Offizielle Mitteilung: Thomas Cook und die Insolvenz von Arcandor

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 15 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Aufgrund der am 9. Juni 2009 bekannt gegebenen Insolvenz von Arcandor hat der Reiseveranstalter „Thomas Cook“, zu dem unter anderem auch „Neckermann Reisen“ gehört, eine offizielle Mitteilung herausgegeben für Reisende, die sich Gedanken um ihren bereits gebuchten Urlaub machen.

„Die heutige Ankündigung wird keine Auswirkungen auf die Kunden haben und es ist nicht zu erwarten, dass es zu einer negativen Wirkung auf eine der vertraglichen Vereinbarungen der Thomas-Cook-Gruppe kommt“, heißt es auf der offiziellen Webseite der Firmengruppe. Zwar halte die Aracandor AG 52,8 % der Aktienanteile von Thomas Cook, aber: “ Die Finanzen von Thomas Cook sind völlig unabhängig von Arcandor und werden nicht von der heutigen Entwicklung beeinflusst.“

Reisende brauchen sich also keine Gedanken um ihren Urlaub zu machen, egal ob sie ihn bereits bezahlt haben oder nicht.

3 Kommentare

  1. Patricia

    So oder so würde ich die ganze Sache mit Vorsicht genießen und mich vor jeder Buchung, die jetzt noch ansteht, genauestens nach den Versicherungen und Gewährleistungen in den verschiedensten Fällen erkundigen. Man weiß ja nie und man hat ja schon die verrücktesten Geschichten von Urlaubern gehört, die auf einmal irgendwo festsaßen oder gar nicht erst wegkamen udn deren Geld verloren war.

  2. Thorsten Reimnitz

    Es kann natürlich immer sein, dass ein Reiseanbieter selbst in eine Krise gerät, aber das gilt nicht nur für Thomas Cook. Man muss natürlich immer schauen, welche Versicherungen einem der Veranstalter bietet für einen solchen Fall. Die Information erhält man in der Regel mit der Buchung, bei Thomas Cook befindet sich der „Sicherungsschein für Pauschalreisen gemäß § 651k de Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)“ beispielsweise auf der Rückseite der Rechnung.

  3. Pina

    Glaube auch dass das im Grunde jedem Reiseanbieter passieren kann. In solchen Fällen muss man sich vorher einfach entsprechend informieren und absichern.

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