Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Es gibt für Webseiten (und Blogs natürlich auch) verschiedene Dienste, die einem Betreiber helfen sollen, die Seite (oder das Blog) aktuell und für Besucher attraktiv zu halten. Einige dieser Dienste zeigen auf, welche Suchworte bei welchen Suchmaschinen zu eigenen Seite führen. In letzter Zeit stelle ich fest, dass immer mehr Besucher das EP-Blog unter dem Stichwort „Neue Attraktion 2008“ suchen und finden.

Dazu möchte ich heute mal Stellung beziehen und dafür dieses unsterbliche Zitat von Innenminister Wolfgang Schäuble bringen: „Niemand von uns weiß etwas, das er nicht weiß. Und ob ich alles weiß, was wir wissen, weiß ich auch nicht.“

Wir haben nämlich gerade mal Ende Juni 2007. Und um ein Beispiel zu bringen: die ersten öffentlichen „Andeutungen“ auf die neue Attraktion 2007 („Abenteuer Atlantis“) wurden Ende Juli/Anfang August 2006 gemacht. Dabei handelte es sich um Plakate mit einer Unterwasserlandschaft und dem Satz „Tauche ein in das neue Abenteuer 2007“. Mehr nicht. Im September gab es einen ersten kurzen Promofilm, außerdem wurde beim Fantreffen der Kopf einer Figur – heute wissen wir, es war der von Professor Carter – gezeigt und ein wenig darüber gesagt, welche Art Attraktion es sein wird. Erst in der Pause zwischen Winteröffnung 2006 / 2007 und Hauptsaison 2007 wurde das Geheimnis gelüftet.

Wir sind also noch weit entfernt davon, genaueres zu erfahren. Noch dazu, da im Moment beim Europa-Park einige Umwälzungen geschehen, das Areal des Parks wird in Zukunft durch Verlegung einer Straße vergrößert und der gewonnene Raum wird in die Planung mit einbezogen. Im Moment wird man also noch nicht allzu viel über irgendwelche Planungen betreffend das Jahr 2008 herausgeben. Vor allen Dingen nicht, da erst einmal die nächste große „Attraktion“ ansteht, nämlich die Eröffnung des Hotels „Santa Isabel“ am kommenden Sonntag.

Niemand weiß also etwas, das er nicht weiß. Ob ich alles weiß, was wir wissen, weiß ich auch nicht. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Warten wir’s doch einfach ab!