Reisen, Rätsel, Abenteuer.

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C.S.I. Staffel 10

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Mit einigen Überraschungen, unter anderem der Rückkehr von Sarah Sidle, fing die Staffel 10 an. Allerdings blieb Jorja Fox Nebendarstellerin und wurde nur als „Gast“ erwähnt und nicht im eigentlichen Vorspann. Die Jubiläumsstaffel war von „Auf“ und „Ab“ geprägt, wobei „Ab“ glücklicherweise die Ausnahme bildete.


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Bonusmaterial

Frozen in Time: CSI’s Season Opener: Produzent Naren Shankar gab die Inspiration für den Anfang der ersten Folge der Staffel, in dem wir eine Momentaufnahme im Kriminallabor „eingefroren in der Zeit“ sehen, während die Kamera durch das Geschehen fliegt. Regisseur, Produzenten, Schauspieler und Effektleute erzählen, wie die Szene Stück für Stück entstand.

Leavin Las Vegas: Langston heads East: Diese Dokumentation geht um den besonderen Dreiteiler in dieser Staffel, der alle drei „CSI“-Serien umfasst, die Folgen „Eine Reise in die Angst“ von „CSI: MIAMI“, „Reise in den Abgrund“ von „CSI: NY“ und „Reise an das Ende der Moral“ von „C.S.I.“. Damit man der Handlung folgen kann, auch wenn man die entsprechenden DVD-Sets nicht hat, sind die beiden anderen Episoden ebenfalls hier enthalten. Das ist der Grund, warum sich auf DVD Nr. 2 nur zwei „C.S.I.“-Episoden befinden.

Lab Rats – The Saga Continues: Dieser Beitrag blickt auf die „Laborratten“-Folge dieser Staffel. Mittlerweile hat es sich so eingespielt, dass die Labormitarbeiter einmal pro Season die Hauptrolle spielen dürfen. Auch diesmal hat sich das Team etwas Originelles einfallen lassen.

Killer Tales – Season 10 of CSI: Als Bonusmaterial darf natürlich auch nicht der Überblick über die Staffel fehlen, mit Interviews mit den Darstellern, den Autoren und der Crew hinter der Kamera.

CSI: The Experience – Diese Dokumentation handelt von einer „CSI“-Ausstellung, die durch die USA tourte (aber offenbar nicht durch Europa, zumindest hätte davon nichts mitbekommen). Die Besucher der Ausstellung konnten dabei in drei verschiedenen Fällen ihre eigenen Ermittlungen anstellen, ganz im Stil der Serie.

C.S.I. 10.23 | Doktor Jekyll unter Freunden – Teil 2

Originaltitel: Meat Jekyll (2)

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Nate Haskell, der Serienmörder, mit dem Raymond Langston an der Universität zu tun hatte, wird in einem Sicherheitstransporter auf das Polizeirevier Las Vegas gebracht. Er hat Raymond Langston angerufen und behauptet, er wisse, wer Doktor Jekyll sei. Als Beweis nennt Haskell den Ermittlern einen Gegenstand, den sie damals bei ihm beschlagnahmt haben. Dieser Gegenstand zeigt die gleiche Schleife wie die, die Jekyll aus einer Darmschlinge gemacht hat. Haskell erzählt, dass er den Serienmörder persönlich kennengelernt hat. Damals war er noch Koch in einem Restaurant. Mehr will Haskell nur gegen gewisse Vorzüge preisgeben. Die Ermittler versuchen, aus den wenigen Hinweisen etwas herauszuziehen und finden tatsächlich das Restaurant. Das Problem ist nur: Es ist geschlossen und alle Besitzer sind tot. Die Liste an ehemaligen Angestellten ist sehr lang und Haskell möchte noch mehr für sich herausschlagen.

Dann wird ein Päckchen an Langston geliefert. Es enthält den Dienstausweis, den Jekyll ihm gestohlen hat, sowie Fleischstücke, auf die verschiedene Bilder gemalt wurden. Eines der Bilder ist ein Hinweis auf eine unbekannte Leiche, die schon seit Monaten im Leichenschauhaus liegt. An dieser hat Jekyll allem Anschein nach erste Experimente vorgenommen.

Trotzdem scheint Jekyll immer einen Schritt voraus zu sein. Dann spitzen sich die Ereignisse zu…

Zitat

„Haskell sagt die Wahrheit.“
„Er weiß, wer Jekyll ist.“
Greg Sanders und Nick Stokes

Hinter der Geschichte

Die Episode beendet die Staffel mit einem Cliffhanger, der sich zwar irgendwie ankündigt, letztlich aber doch überraschend wirkt.

C.S.I. 10.22 | Doktor Langston unter Feinden – Teil 1

Originaltitel: Doctor Who (1)

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Sarah Sidle und Greg Sanders werden zu einer toten Frau gerufen, die man bei einem Müllcontainer gefunden hat. Sie hat eine Wunde auf der Stirn und wurden offensichtlich erwürgt. In ihrer Handtasche entdeckt Sarah Bilder von den Opfern von Doktor Jekyll, den Raymond Langston seit einigen Episoden zu fassen versucht. Und der kannte das Opfer sogar: Heidi Custer war Journalistin, die er vor ein paar Jahren kennengelernt hatte. Offenbar hatte sie eine heiße Spur und wollte über die Jekyll-Morde schreiben. Als ihr Mann sie identifzieren soll, erfährt er, dass Raymond Langston beim CSI arbeitet und erzählt, dass seine Frau gegen Langston ermittelt hat, als dieser noch Pathologe war. Er bezichtigt Langston, damals einem mordenden Arzt an seinem Krankenhaus bei dessen Morden geholfen zu haben. Tatsächlich schafft er es, bei Catherine Willows und vor allem bei Conrad Ecklie Zweifel an der Integrität von Raymond zu säen. Dann entdeckt Archie auf einem Überwachungsvideo, dass Langston und Heidi Custer zur gleichen Zeit im gleichen Casino waren. Ob sie sich getroffen haben, ist nicht klar. Raymond wird von dem Fall abgezogen, schließlich sogar nach Hause geschickt, als er doch nicht von Doktor Jekyll lassen kann. Aber: Er hat die Rechnung ohne das Team. Sie besuchen ihn zu Hause und sprechen die Beweise durch. Dabei kommen sie Schritt für Schritt weiter, aber die Wahrheit ist – wie immer – sehr komplex…

Zitat

„Wieso interessierte sie sich für den Jekyll-Fall?“
„Oder interessierte er sich eher für sie?“
Sarah Sidle und Greg Sanders

Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf die britische Science-Fiction-Serie „Doctor Who“ und gleichzeitig darauf, dass sich das Team nicht mehr sicher ist, wer eigentlich Doktor Raymond Langston wirklich ist.

C.S.I. 10.21 | Schutz- und Racheengel

Originaltitel: Lost & Found

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Ein Junggesellinenabschiedsabend geht gründlich schief: Als drei junge Frauen in einem Cabrio auf der Interstate einen Autotransporter überholen und den Fahrer ärgern wollen, kommt ihnen plötzlich ein Fahrzeug entgegen. Die Fahrerin schafft es gerade noch, auf die andere Spur zu lenken, überreißt jedoch das Steuer und rast neben die Straße. Sie kann nicht mehr bremsen und überfährt dort eine Fußgängerin. Als Nick nachvollziehen will, was die Frau so weit draußen in der Wüste gemacht hat, erlebt er eine Überraschung: Jim Brass kennt sie. Ihr Name ist Janet Marie Marsh, ihr Mann und ihre Kinder sind vor drei Jahren verschwunden, genau in der Gegend, in der sie jetzt unterwegs war. Der Fall wurde nie geklärt, die Polizei hat lediglich den Geländewagen des Mannes gefunden, darin Blut vom Mann und den Kindern. Nicht genug Blut, um von sofortigem Tod auszugehen, aber genug Blut für eine schwere Verletzung. Bei der Befragung findet Nick heraus, dass Janet Marsh dem Hinweis einer Hellseherin gefolgt ist und deswegen dort draußen war.

Greg Sanders und Raymond Langston finden indessen die Taschenlampe des Unfallopfers. Daran klebt Blut. Wendy Simms will es untersuchen und entdeckt dabei altes Blut, Gewebe und Haare. Das alles gehört dem verschwundenen Sohn, dem offenbar jemand die Taschenlampe über den Kopf gezogen hat, um sie anschließend an ihren Platz zurück zu legen. Die Ermittler durchsuchen das Haus und finden die Leiche des Jungen in einer Metallkiste auf einem Dachboden. Der Fall wird merkwürdig, als Greg und Raymond ein paar Fingerabdrücke untersuchen…

Zitat

„Sie hat nach Gespenstern gesucht.“
Nick Stokes

Hinter der Geschichte

Im Verlauf der Geschichte kommt es zu einer Schießerei, weil ein Verdächtiger es schafft, einem Polizist die Dienstwaffe aus dem Holster zu ziehen. Modernere Holster haben eine Schutzvorrichtung, so dass man die Waffe nur aus einer Position rausziehen kann. Und diese Position kann nur derjenige einnehmen, der das Holster trägt.

C.S.I. 10.20 | Schluss mit lustig!

Originaltitel: Take my Life, please!

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Knuckles und Nash – ihre richtigen Namen sind Knuckles Pratt und Bernie Nash – sind ein Komikerpaar, das nach dreißig Jahren das erste mal wieder in Las Vegas auftritt. Korrigieren wir das und sagen wir „auftreten sollte“, denn Bernie Nash wird vom Bühnenmanager kurz vor dem Auftritt tot in seiner Garderobe gefunden. Doktor Robbins diagnostiziert einen jahrelangen Alkoholmissbrauch und vermutet, es könnte sich um einen natürlichen Tod handeln. Die Autopsie bringt allerdings Spuren zutage, nach denen Nash kurz vor seinem Tod Sex hatte. Es war also noch jemand bei ihm in der Garderobe. Weitere Untersuchungen zeigen, dass er ertrunken sein muss, doch dafür gab es in der Garderobe keinen Anhaltspunkt…

Catherine Willows und Raymond Langston sind in einer Seitenstraße, wo Stadtarbeiter eine blutige Plane entdeckt haben. Als die Ermittler sie öffnen, finden sie eine von mehr als hundert Schüssen durchlöcherte Leiche. Der Kugelhagel war so heftig, dass es dem Toten die Hände und Füße zerstört hat, doch einen der Finger findet Sarah Sidle wieder. Aufgrund des Fingerabdrucks kann das Opfer identifiziert werden: Kurtis Torse, einer der meistgesuchten Verbrecher Amerikas. Er hat eine Abtreibungsklinik in die Luft gesprengt und die Hinterbliebenen seiner Opfer sind zahlreich…

Zitat

„Also, wenn Sie bist jetzt keinen Puls gefunden haben, werd ich wohl mit Bernie zusammen drüben im Leichenschauhaus auftreten!“
Der alternde Komiker Knuckles Pratt zu einem Paramedic, der verzweifelt versucht, den Blutdruck zu messen

Hinter der Geschichte

Greg Sanders erzählt in dieser Episode mal wieder etwas über die Vergangenheit von Las Vegas. Knuckles und Nash werden hierbei neben dem „Rat Pack“ und Elvis erwähnt. Natürlich gab es das Komikerduo nie, aber sie sind die Klischeevariante von bekannten Komikern.

Knuckles Pratt erzählt im Zusammenhang mit dem Mord, dass er mal eine Show mit Angela Lansbury hatte. Das ist eine sehr deutliche Anspielung auf die Serie „Mord ist ihr Hobby„. Der Schauspieler, der Knuckles darstellt, Tim Conway, hat dort allerdings nicht mitgespielt, aber dafür in einer anderen Krimiserie: „Diagnose: Mord“ mit Dick van Dyke.

In der zweiten Geschichte wird ein kritischer Blick auf die Waffenverrücktheit der amerikanischen Bürger geworfen. Aber auch diese Episode kam und ging – und geändert hat sich nichts.

C.S.I. 10.19 | Weltbilder

Originaltitel: World’s End

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Stömender Regen in Las Vegas. In den Abwasserkanälen kämpft ein Teenager gegen die Wassermassen und um sein Überleben. Gleichzeitig proben Schüler einer Highschool die Aufführung des Musicals „Cabaret„, darunter auch Catherine Willows‘ Tochter Lindsay. Die Probe wird abrupt unterbrochen, als jemand den Teenager entdeckt: Shawn Becker ist im Kanal ums Leben gekommen und seine Leiche blieb am Gitter eines Abwasserschachts hängen. Nick Stokes und Greg Sanders untersuchen den Schacht, der Stromaufwärts von der Fundstelle liegt und entdecken ein Graffiti, das ein Symbol zeigt, das der Tote auch als Tätowierung auf der Hand trug. Greg findet zudem Flugblätter einer rechtsradikalen Vereinigung. Bei der Autopsie kommt eine weitere Tätowierung ans Tageslicht, die zeigt, dass Shawn offenbar ein Rassist war. Trotzdem befindet sich in seinem Geldbeutel ein Bild von zwei farbigen Mädchen. Sind sie Ziele oder bereits Opfer? Doktor Robbins stellt zudem fest, dass der Junge nicht ertrunken ist, er wurde mit einem Schraubenzieher verletzt und starb durch den Blutverlust.

Bei der Befragung des Schuldirektors stellt sich heraus, dass Shawns Eltern sich getrennt hatten. Er selbst lebte bei seiner Großmutter. Sarah Sidle und Jim Brass überbringen ihr die Todesnachricht, doch sie reagiert merkwürdig: Alle paar Sekunden hat sie vergessen, was Brass ihr gerade gesagt hat und besteht darauf, dass Shawn bald nach Hause kommt.

Dann kommt es zu einer Wendung: Der Direktor berichtet von einem Angriff auf den Hausmeister der Schule, einem Geflohenen aus Ruanda und bezichtigt Shawn der Tat. Doch der Hausmeister berichtet, dass Shawn großes Interesse an dem Konflikt in Ruanda zeigte und an den Umständen der Flucht aus Afrika. Hatte er erkannt, dass er mit Hass und Rassismus keine Zukunft haben würde? Und wenn ja, dann kommen auch Shawns rassistische Freunde als Täter in Frage…

Zitat

„Ich weiß, das klingt jetzt blöd, Mom, aber – den wird keiner vermissen.“
Catherines Tochter Lindsay über Shawn Becker

Hinter der Geschichte

Der Darsteller des Schuldirektors Phil Carpenter ist Paul McCrane, der in der Serie „Emergency Room – Die Notaufnahme“ den unsympathischen Chirurgen Doktor Robert Romano gespielt hat.

Die Lieder aus „Cabaret“, die in dieser Episode gesungen werden, sind „Life is a Cabaret“ und „Tomorrow belongs to me“. Das Musical spielt in Berlin in den 1930er Jahren, der englische Originaltitel dieser Episode bezieht sich auf das Gefühl, die Welt ende am nächsten Tag, mit dem das Stück schließt.

C.S.I. 10.18 | CSI: Die nächste Generation

Originaltitel: Field Mice

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David Hodges wird von Nick Stokes an einen Tatort losgeschickt, da das Kriminallabor nach Raymond Langstons verletzungsbedingten Ausfall (Ende letzte Folge) unterbesetzt ist. Aber genau genommen ist es kein richtiger Tatort, sondern nur eine Simulation für Schüler, damit diese die CSI-Ermittlungsmethoden ausprobieren können. Eine Schülerin möchte sich aber gern an einem echten Fall abarbeiten, also lädt Hodges sie und einen Mitschüler ins Labor ein, damit sie ihr Können beweisen.

Der Fall, den er raussucht, beginnt sehr skuril: Nach einem Wohnungsbrand finden Feuerwehrleute eine Leiche. Das allein ist noch nicht sehr ungewöhnlich, das kommt immer wieder vor. Aber diese Leiche liegt inmitten von Trümmern in der verbrannten Wohnung und ist völlig unversehrt, keine Verbrennungen, keine Kratzer. Es handelt sich um eine Frau, sie ist nackt und liegt in der Embryonalstellung. Keiner der Mieter des Hauses kennt sie. Die Todesursache ist ein Cocktail aus Medikamenten und Alkohol, sie war bereits tot, als es zu brennen begann. In der Nähe des Brandherds finden die Ermittler eine Gasleitung, an der jemand kürzlich mit Werkzeugen manipuliert hat. Zudem fehlt an der Leitung ein Endstück. Es stellt sich heraus, dass ein Servicemitarbeiter die Kappe entfernt und offensichtlich übersehen hat, dass der Gashahn offen war. Die Leiche und der Brand haben also nichts miteinander zu tun. Aber was ist dann wirklich passiert?

In der Gegenwart hat Nick Stokes ganz andere Probleme: Ein Polizist nach dem anderen übergibt sich und kippt um. Das Gebäude muss untersucht werden – was ist die Ursache für diese Epidemie?

Zitat

„Ich sammle Schimmel, Sporen und Pilze.“
Ein CSI-Schüler

„Ich sammle Sporen, Grünspan und Schimmelpilze.“
Egon Spengler in „Ghostbusters“

Noch jemand, dem das Gedächtnis hier einen Streich gespielt hat? Wahrscheinlich bin ich der einzige. Als ich das Zitat des Schülers hörte, war ich mir sicher, dass Gil Grissom irgendwann mal genau sowas gesagt hat und dachte, das soll eine Anspielung sein. Ob es eine Anspielung sein soll, weiß ich nicht, aber es war nicht Grissom, der Satz fiel in „Ghostbusters“ (dem Original). Warum ich das verwechselte? Ziemlich einfach: Harold Ramis als Egon Spengler hatte in dem Film die gleiche Synchronstimme wie Gil Grissom, nämlich Hubertus Bengsch.

Hinter der Geschichte

Es funkt zwischen den Laborratten: Henry Andrews lädt Wendy Simms in ein feines Restaurant ein, das Eiffel Tower Restaurant. Dieses Restaurant gibt es in Las Vegas wirklich, es befindet sich in einem Nachbau des Eiffelturms beim Hotel Paris. Es ist ein Nobelrestaurant, die Apetitanreger fangen bei 18 US$ an, und keines der Hauptgerichte kostet unter 30 US$. Es gibt natürlich auch sehr edle Gericht wie zum Beispiel Kaviar oder Hummer.

C.S.I. 10.17: Der Wahnsinn des Dr. Jekyll

Originaltitel: Irradiator

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Ein Ehepaar macht sich einen gemütlichen Abend. Weil ihr Hund, der sich draußen auf dem Grundstück befindet, laut bellt, schickt der Mann seine Frau los, um nachzusehen und das Tier zum Schweigen zu bringen. Kurz darauf fallen zwei Schüsse, der eine tötet den Hund, der andere verletzt die Frau. Als sie sich umdreht, um ins Haus zu gehen, wird nochmals auf sie geschossen. Diesmal ist der Treffer tödlich. Ihr Mann, der mit einem Baseballschläger zu Hilfe eilt, wird ebenfalls getötet. Catherine Willows, Sarah Sidle, Nick Stokes, Raymond Langston und Greg Sanders sind am Ort des Geschehens. Über Bilder der Familie stellen sie fest, dass es noch eine Tochter geben muss. Nick und Raymond untersuchen das Zimmer des Mädchens. Der Mörder hat durch die Tür geschossen und selbige dann aufgetreten. Doch sie hat Glück im Unglück, Nick findet sie unverletzt in einer Spielzeugtruhe, wo sie sich versteckt hat.

Greg entdeckt Werkzeugspuren an einem Fenster. Da der Täter durch die Tür kam, die die Ehefrau geöffnet hat, hat er offenbar vorher versucht, in das Haus einzubrechen. An dem Fenster präsentiert sich der Fingerabdruck eines Gärtners. Der gibt einen Einbruch zu, aber nicht den Mord.

Auf der Kleidung des Opfers und in einem Schuhabdruck im Haus haften Titan-Späne. Die Ermittler finden diese Späne auch im Garten. Sie verfolgen ihre Spur und landen bei einem Nachbarn namens Jack Herson, der Metall bearbeitet hat. Doch er selbst ist nicht zu finden, nur ein Hemd mit Blutspritzern. Bei der Untersuchung der Werkstatt findet Raymond Teile, die zu einem Operationsset gehören. Er hat einen Verdacht, der sich zu bestätigen scheint, als er Luminol auf einen in der Werkstatt befindlichen Metalltisch sprüht und jede Menge Blutspuren sichtbar werden: Jack Herson ist Doktor Jekyll…

Zitat

„Was ist denn bloß los mit Ihnen? Jetzt werden Sie Ärger bekommen!“
Die letzten Worte des Mordopfers

Hinter der Geschichte

Die „Seeds“, von denen in dieser Episode die Rede ist, sind kleine Stäbchen, die mit radioaktivem Material gefüllt werden. Man platziert sie im menschlichen Körper in unmittelbarer Nähe eines von Krebs betroffenen Gebietes. Diese Therapie nennt man „Brachytherapie„.

Nick begeht einen ziemlich drastischen Fehler, als er das Mädchen verhört: Er zeigt ihr das Bild eines Verdächtigen und stellt eine Suggestivfrage („War das der Mann, der Deinen Eltern weh getan hat?“). Außerdem deutet er ihre Antwort „Er war’s doch, oder?“ als Aussage und nicht als Frage, wie sie eigentlich gemeint war. Mit anderen Worten: Nick Stokes begeht einen Anfängerfehler. Dass man nach zehn Staffeln immer noch solche Taschenspielertricks im Drehbuch anwenden muss, damit man einen falschen Verdächtigen zum Präsentieren hat, zieht diese Folge ein wenig runter. Ansonsten ist sie recht spannend und intelligent geschrieben.

C.S.I. | Staffel 9

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Noch eine Staffel „CSI“, in der es weitreichende Änderungen gab – der Weggang von Gil Grissom, der Tod von Warrick Brown, neue Kollegen… entsprechend gibt es im DVD-Set das dazugehörige Bonusmaterial: „Good-Bye Grissom“ ist ein Film über Grissoms Abschied, in dem nicht nur die verschiedenen Schauspieler, sondern auch die Produzenten und Autoren zu Wort kommen. „Crime Scene Initiation“ ist das Gegenstück dazu:  Es geht um Laurence Fishburne als Raymond Langston, der neu zum Team kommt, als Grissom geht. Für die Folge 9.11 („Friedhofsschicht“), in der Raymond Langston das erste Mal ermitteln darf, gibt es den „CSI-Mode“ – die Folge läuft normal an, jedoch werden zu verschiedenen Szenen in einer Info-Box zusätzliche Details über die Arbeit des CSI gegeben. „From Zero to 200 in Nine Seasons“ behandelt speziell die 200. Folge („Das Rätsel der ledernen Maske“). „Rats in Space“ geht um die Folge „Odysee im Alptraum“, wie sie geschrieben und produziert wurde. Man sieht außerdem sehr viele Details im Hintergrund, die während der Folge leider nicht so gut zu sehen sind.

Die Staffel selbst glänzt durch gute bis sehr gute Episoden und hat bei mir einen großen Pluspunkt dafür bekommen, dass sie nicht mit einem Cliffhanger endet. Was die Freude am DVD-Set ein klein wenig trübt ist der Umstand, dass man die Staffel als Erstveröffentlichung in zwei Sets (9.1 und 9.2) aufgeteilt hat und für die Komplettveröffentlichung einfach die DVDs beider Sets zu einem zusammengefasst hat. Das sieht man sehr deutlich daran, dass die DVDs 1 bis 3 über dem Hauptmenü  „CSI Season 9.1“ stehen haben, und DVD 4 bis 6 „CSI Season 9.2“. Im Gegensatz zu früheren Boxen hat man sich hier also nicht die Mühe gemacht, den Inhalt an die geänderte Form anzupassen.

Die Staffel 10 ist die erste, die im Zuschauerranking stark abfiel. Zwar war Staffel 1 noch auf Platz 10 gewesen, aber alle nachfolgenden waren weit über dem 10. Platz, Staffel 3 sogar auf Platz 1. Die neunte war noch auf Platz 4 gewesen, Nummer 10 fiel auf Platz 12 ab. Man kann annehmen, dass das mit dem Weggang des Hauptdarstellers William Petersen und seines Charakters Gil Grissom zusammenhängt, der einen Gutteil der Seele der Serie ausgemacht hat. Laurence Fishburn als Raymond Langston war auch bewusst nicht als „Ersatz-Grissom“ angelegt gewesen.

 

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C.S.I. 9.11: Friedhofsschicht

Originaltitel: Grave Shift

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Doktor Raymond Langston beginnt seinen Dienst beim CSI Las Vegas. Er ist mit Nick Stokes bei einem Einbruchsdiebstahl – etwas „zum Warm werden“, wie Nick meint. Langston hat ein bisschen Startprobleme. Als zweites werden sie zu einem explodierten Wohnhaus gerufen. Dabei hat es einen Toten gegeben. Zuerst sieht es nach einem Selbstmord aus, doch es finden sich Hinweise, dass das Opfer erschlagen wurde und der Brand die Tat nur verdecken sollte. Der Mann hatte finanzielle Probleme, doch es gibt auch noch andere Motive. Dann entdecken Greg und Langston Teile einer raffinierten Konstruktion…

Catherine muss sich indessen mit ihrer neuen Rolle als Leiterin der Abteilung zurechtfinden. Grissoms Büro ist leergeräumt worden, doch sie kann sich nicht damit anfreunden, sich dort einzurichten…

Am Ende des Tages sind zwei Fälle geklärt und Langston um ein paar Erfahrungen reicher…

Zitat

„Wie verläuft Ihr erster Schultag, Professor?“
„Das… äh… sag ich Ihnen in der großen Pause.“
– Jim Brass und Raymond Langston

Medien

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Hinter der Geschichte

Auf der DVD wird es mit den Untertiteln besonders in der Folge etwas übertrieben: Nicht nur dass die Beschriftung „Crime Scene – Do not cross!“ von den Trassierbändern übersetzt wird, selbst die Beschriftung auf dem Rücken von Nick Stokes‘ Weste („CSI Las Vegas“) wird mit Untertiteln versehen, genauso wie die Beschriftung eines Trucks („Barston Construction“ = „Barston Baugewerbe“). Bei der Überschrift einer Webseite hat sich der Übersetzer allerdings vergriffen: „Massages by Diamond“ wird als „Nachrichten („Messages“) von Diamond“ übersetzt.

In dieser Folge die die Titelsequenz erstmals neu gestaltet: Laurence Fishburne wird als Hauptdarsteller gennant, William Peterson kommt nicht mehr vor.

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