Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 34 von 39)

C.S.I. 1.23: Mit dem Rücken zur Wand

Originaltitel: The Strip Strangler

Inhalt

Eine Gewitternacht. Eine Frau wacht auf, wohl weil sie ein Geräusch gehört hat, doch da ist zunächst nichts. In der nächsten Sekunde steht ein Unbekannter in ihrem Schlafzimmer und bringt sie um. Sie wurde Opfer eines Serienmörders, den „Stripwürger“. Er schlägt seine Opfer bewusstlos und flößt ihnen Natriumamytal ein, damit sie willenlos sind, vergeht sich an ihnen und würgt sie zu Tode. Anschließend reinigt er den Tatort sehr gründlich, so dass man keine Spuren findet. Und die Spuren, die die Ermittler finden, wurden mit Absicht drapiert.
Ohne Grissom vorher zu informieren schaltet der Sheriff das FBI ein. Special Agent Culpepper reißt die Ermittlungen an sich. Als Grissom sich unkooperativ zeigt, arbeitet Culpepper hinter seinem Rücken und setzt Sarah als Lockvogel ein. Doch die ganzen Aktionen laufen nicht so wie geplant. Schließlich wird Grissom in den Zwangsurlaub geschickt…

Medien
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Hinter der Story
Grissom lehnt das Angebot auf Mithilfe durch einen Wachmann der Nachbarschaftshilfe mit den Worten ab „Ein Kollege von Ihnen hat das mit dem Leben bezahlt.“ Er bezieht sich auf den Wachmann, der Bombenspezialist war und getötet wurde, weil er Grissom helfen wollte.
In der Episode wird erneut das „Monaco Hotel“ erwähnt. Das Hotel ist ein „Dummy“, es existiert nicht. Es wird verwendet, damit die Autoren eine unverfängliche Adresse als Tatort haben. Aber im Gegensatz dazu gibt es die „Las Vegas Tribune“, deren Reporterin Nick vom Tatort verscheuchen muss.
Natriumamytal wird auch als „Wahrheitsserum“ bezeichnet. Allerdings wirkt ein solches Serum nur psychogen, eine Person wird Suggestionen gegenüber empfänglich und äußert Gedanken ohne zögern. Sie kann aber theoretisch immer noch lügen. Der Gebrauch von „Wahrheitsseren“ bei der polizeilichen Arbeit ist in Deutschland verboten.

Mit dieser Geschichte zieht endgültig die Politik bei „C.S.I.“ ein. Entscheidungen werden aufgrund von Prestigegründen getroffen, nicht mehr aus Gründen der Vernunft.

C.S.I. 1.22: Kopflos

Originaltitel: Evaluation Day

Inhalt

Mehrere Polizeiautos und ein Hubschrauber verfolgen Nachts einen roten BMW auf der Interstate 15. Er kann gestoppt werden. Zwei völlig verängstigte Mädchen in Unterwäsche steigen aus. Doch der Kofferraum birgt die größere Überraschung: den abgetrennten Kopf eines Menschen. Es handelt sich um Victor da Silva, den Eigentümer des Wagens. Im Fußraum seines Autos und an einem Paar seiner Schuhe finden sich Erdnüsse…
Warrick Brown wird ins Gefängnis gerufen: James, der Enkel von Mister Moore (er hat in einer der ersten Folgen einen Autounfall mit Todesfolge verursacht, Warrick hat ihm seine Nummer gegeben) ist Augenzeuge bei einem Mord in der Zelle. Redet er mit der Polizei, wird er von seinen Mithäftlingen umgebracht – redet er nicht, wird ihn der Staatswalt in den Hochsicherheitstrakt verlegen lassen und er kommt so schnell nicht frei. Warrick muss nun versuchen, den Fall zu klären, ohne dass die Ermittler auf James‘ Zeugenaussage angewiesen sind…
Nick und Sarah müssen in die Wildnis, wo ein kopfloser Körper gefunden wurde. Nick hält ihn für den Körper aus Grissoms Fall und untersucht dessen BMW. Mehr als überrascht sind die beiden, als eine Anthropologin feststellt, dass es sich um den Körper eines Gorillas handelt. Während Sarah Recherchen über Wilderei und illegale Tötungen von Wildtieren anstellt, rückt Nick mit Catherine zu einem neuen Tatort aus: wieder ein Körper ohne Kopf…
Und während all dies geschieht, muss Grissom noch dazu seine Leute bewerten…

Zitat
„Vor circa sechs Stunden hat jemand den Kopf verloren. Danach verlor ihn ein anderer.“
Grissom

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Hinter der Story
Gorillas sind die größten Menschenaffen der Erde. Ein ausgewachsener Gorilla wird bis zu 2 Meter groß und wiegt fast 200 kg. Wie in der Episode erwähnt wird, zahlen manche Menschen viel Geld für Teile eines Gorillas als Trophäe oder Souvenirs, deswegen ist die Tierart bedroht. Der WWF hat dazu eine Webseite, und auch die in der Episode erwähnte Webseite gorilla.org existiert.
Die Achterbahn, die Grissom am Ende der Geschichte mit Warrick fährt, scheint der „Canyon Blaster“ vom Hotel „Circus Circus“ zu sein.

C.S.I. 1.21: Niedere Instinkte

Originaltitel: Justice is served

Inhalt

Ein Jogger ist unterwegs in einem Park in den Bergen. Plötzlich wird er angegriffen. Als er gefunden wird, fehlen ihm Organe. Doktor Robbins stellt fest, dass er von einem Hund angefallen und getötet wurde, doch die Organe wurden mit chirurgischer Präzision entfernt. Am Tatort findet Warrick zudem einen Rest von Trockeneis. Das wird dazu verwendet, um Organe bei einer Transplantation zu kühlen…
Auf einem Volksfest ist ein Kind ums Leben gekommen. Catherine und Sarah ermitteln. Die Mutter sagt aus, die Bahn mit dem „Liebestunnel“ gefahren zu sein. Ihre Tochter sei plötzlich aus der Gondel in einen künstlichen See gefallen und ertrunken. Der Betreiber der Bahn ist wegen Sex mit Minderjährigen vorbestraft. Das Mädchen hat einen gebrochenen Arm, und das deutet darauf hin, dass sie nicht gestürzt ist, sondern aus der Bahn gezogen wurde…


Zitate
„Berglöwen sind brutal!“
„Und begabt. Dieser konnte offensichtlich auch mit einem Skalpell umgehen.“
Warrick und Gil

„Sind sie mit einem bestimmten Bla-bla-bla gekommen?“
Gil zu Greg Sanders


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Hinter der Story
Der Bestatter, der Grissom in Sachen „Organhandel“ berät, ist der Bestatter, der in einer früheren Episode überführt wurde, Särge mehrfach zu verkaufen.
Die Krankheit „Porphyrie„, von der in der Episode die Rede ist, ist eine erbliche Stoffwechselerkrankung. Patienten, die diese erleiden, haben eine Störung bei der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hem. Tatsächlich gibt es eine Symptombeschreibung, die der Beschreibung eines Vampirs nahe kommt: Blässe, Lichtempfindlichkeit, Tagschläfrigkeit und „Blutzähne“. 

Catherine beschreibt, dass sie im Verhör festgestellt hat, dass eine Verdächtige in die falsche Richtung geblickt hat, als sie den Unfall beschrieb und sie gelogen haben muss. Hätte sie versucht, sich ehrlich zu erinnern, hätte sie in die andere Richtung geblickt. Diese Methode verwenden zum Beispiel „Gedankenleser“. Sie holen einen Zuschauer auf die Bühne und stellen erst ein paar scheinbar unverfängliche Fragen, dabei studieren sie in Wirklichkeit die unterbewussten Reaktionen. Die Richtung, in der ein Mensch blickt, ist dabei nur ein Merkmal. Nachdem sie den Zuschauer so untersucht haben, können sie im weiteren Gespräch anhand der unbewussten Reaktionen sehr viel mehr aus einer Person „herauslesen“, als diese preiszugeben glaubt.
Ein Meister dieser Kunst des „Gedankenlesens“ ist Torsten Havener, der zu dem Thema auch einige Bücher geschrieben hat.

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C.S.I. 1.20: Stumme Schreie

Originaltitel: Sounds of Silence

Inhalt

Zwei junge Frauen sind Nachts mit dem Auto unterwegs. Plötzlich rumpelt es – sie haben einen Menschen überfahren. Es stellt sich heraus, dass dieser bereits tot war, als sie ihn überfuhren. Er war taub und ging auf eine spezielle Schule. Die Schulleiterin ist von den Ermittlungen nicht angetan, doch Grissom findet einen besonderen Weg, mit ihr zu kommunizieren: er beherrscht zur Überraschung seiner Kollegen die Gebärdensprache…
In einem Café an der Main Street gab es zeitgleich einen Überfall, dort wurden fünf Menschen erschossen. Einer von ihnen ist Frankie Flynn, eine Berühmtheit. Das Werk eines Auftragskillers? Doch die Rekonstruktion der Schießerei ergibt Widersprüche…

Zitat
„Es geht auch ohne Hören und Sprechen, wenn man kommunizieren will – oder einen Mord begehen!“
Gil Grissom

Der Originaltitel
„Sounds of Silence“ ist der Titel eines Liedes und Albums des Duos Simon & Garfunkel. Der deutsche Titel dreht die Sache um und geht damit am Thema der Episode vorbei; die Menschen in der Schule sind zwar taub, aber nicht notwendigerweise auch stumm.

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Hinter der Story
Die Bakterien, die einer der Verdächtigen im Blut hat, sind Pseudomonas aeruginosa. Es ist ein Keim, der sich in feuchten Milieus aufhält, Waschbecken, Duschen, Toiletten, aber auch Gewässern. Er löst verschiedene Infektionen aus, unter anderem auch die Otitis externa, das so genannte „Schwimmer-“ oder „Taucherohr“.
Am Ende der Episode spricht Grissom mit der Schuldirektorin in Gebärdensprache. Er erzählt ihr, dass seine Mutter ihr Gehör mit acht Jahren verloren hat. Einmal fragte er sie, wie es sei, taub zu sein und sie antwortete, das sei wie wenn man den Kopf unter Wasser hält. Sie brachte ihm bei, dass taub sein nicht bedeutet, weniger wert zu sein als andere und dass Taubheit manchmal auch ein Segen sein kann. Die Direktorin antwortete darauf, dass es genau das ist, was sie ihren Schülern auch beibringt.

C.S.I. 1.19: Mutterliebe

Originaltitel: Gentle, Gentle

Inhalt

Im Haus eines großen Anwesens schreckt eine Frau aus dem Schlaf und stellt fest, dass ihr Baby verschwunden ist. Stattdessen findet sie einen Erpresserbrief in der Wiege. Die Entführer wollen sich in sechs Stunden mit weiteren Anweisungen melden. Während der Untersuchungen schlagen die Suchhunde plötzlich an: das Baby wurde unweit des Hauses abgelegt. Es ist tot.
Die Familie gerät in den Fokus der Ermittler und dabei werden eine dunkle Flecken im Familienleben aufgedeckt, der Ehemann hatte eine Affaire und die Frau hatte schon mal eine Anzeige wegen Kindesmisshandlung am Hals…

Zitat
„So unter der Lupe sieht keiner gut aus.“
Catherine Willows über die Untersuchungsergebnisse

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Hinter der Story
Das „shaken baby syndrome“ nennt man im Deutschen „Schütteltrauma“. Anfang der 1970er Jahre wurde erstmals nachgewiesen, dass zu starkes Schütteln eines Babys zu subduralen Blutungen und schweren Hirnschädigungen führen kann.

C.S.I. 1.18: Spuren im Netz

Originaltitel:  $35K O.B.O.

Inhalt

Ein Ehepaar feiert den 8. Hochzeitstag in einem Restaurant. Auf dem Weg nach Hause werden sie überfallen und ermordet. Als das CSI vor Ort eintrifft, setzt plötzlich ein Platzregen ein, der innerhalb von Minuten alle Beweise unbrauchbar macht. Den gestohlenen Wagen des Paares wird kurz darauf gefunden, auf dem Fahrersitz liegt eine tote Frau. In ihrer Wohnung findet sich ein Notizblock mit Datum, Uhrzeit und Ort der Hochzeitstagsfeier…
Catherine wird zu einem Ort geschickt, wo ein Gebäude plötzlich eingestürzt ist. Dem ersten Eindruck nach handelt es sich um ein normales Unglück. Doch Catherine bleibt hartnäcknig und findet an einem hölzernen Stützpfeiler Spuren von einer Axt…

Zitat
„Sowas hatte ich lange nicht mehr?“
„Was denn?“
„Eine Überraschung!“
Grissom und Brass

Der Originaltitel
Der Originaltitel ist eine Abkürzungsformel: „$35K O.B.O.“ heißt „35.000 Dollars On Buyout“, was den Stand eines Gebotes bei einer Auktion bezeichnet.

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Hinter der Story

Als ein Überschallknall Vibrationen in dem eingestürzten Haus erzeugt, erwähnt der Gebäudeinspektor einen Luftwaffenstützpunkt. Dabei handelt es sich um die Nellis Air Force Base (benannt nach William Harrel Nellis).

Der Besitzer des Messerladens, in dem Sarah Sidle und Jim Brass wegen der Mordwaffe ermitteln, wird in der deutschen Version von Lutz Mackensy gesprochen. Mackensy ist später ebenfalls der Synchronsprecher von Horatio Caine in „CSI: Miami“. Und einer der Laborangestellten wird von Tobias Meister synchronisiert – der deutschen Stimme von Mac Taylor aus „CSI: NY“.

C.S.I. 1.17: Das zweite Gesicht

Originaltitel: Face Lift

Inhalt

Als die Besitzer eines Töpferwarenladens diesen aufsperren wollen, stellen sie fest, dass jemand eingebrochen ist. Vor dem aufgeschweisten Tresor liegt ein Toter, der mit dem Geschäft nichts zu tun hat. Als ein Fingerabdruck eines Entführungsopfers gefunden wird, nimmt Gil die Spur auf, während Catherine und Nick sich um den Mord kümmern. Das Entführungsopfer ist vor 21 Jahren verschwunden. Als mittels einer Spezialsoftware ein altes Bild der Entführten so verändert wird, dass es das Opfer im momentanen Alter zeigen sollte, stellt sich heraus, dass es sich um die angebliche Tochter des Toten handeln muss…
Warrick und Sarah untersuchen den Fall einer alten Dame, die in ihrem Sessel verbrannt ist. Der Körper ist bis auf einen Fuß komplett eingeäschert. Sarah vermutet spontane Selbstentzündung. Warrick ist anderer Meinung und macht ein Experiment…


Zitat
„Vermutlich ein Räuber, der zum Mordopfer wurde.“
„So kann man ’ner Strafe entgehen.“
Gil und Catherine


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Hinter der Story
„Spontane menschliche Selbstentzündung“ (oder englisch „spontaneous human combustion“) ist ein Mythos. Mittels wissenschaftlicher Untersuchungen wie sie Warrick in der Episode anstellt, wurde bewiesen, dass es zwar sehr unterschiedliche Gründe für die verschiedenen Fälle gibt, aber es gibt wissenschaftliche Erklärungen dafür. In Deutschland hat sich vor allem der Wissenschaflter Mark Benecke hervorgetan, die Öffentlichkeit aufzuklären. Vereinfacht gesagt wird ein Medium, meist ein Kleidungsstück entzündet, das beim Vorgang des Verbrennens die Funktion eines Kerzendochtes übernimmt. Durch die Hitze verflüssigt sich das Körperfett des Opfers, das über den „Docht“ verbrennt und dabei im Innern des Körpers so große Hitze erzeugt, dass selbst die Knochen zu Asche werden.

Im zweiten Fall geht es um ein sehr spezielles medizinisches Problem, auf das ich hier nicht eingehen möchte, weil ich sonst einen Schlüssel zu dem Fall verraten würde.


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C.S.I. 1.16: An der Schwelle des Todes

Originaltitel: Too tough to die

Inhalt

Ein Parkhaus: Das Wachpersonal ist durch den Fernseher abgelenkt, daher merken sie nicht, dass eine Frau überfallen und entführt wird. Sie wird einige Zeit später an einer Straße gefunden, schwer verletzt und mit zwei Kugeln im Kopf. Die Kugeln können nicht entfernt werden und ihr Gehirn ist zu schwer geschädigt, sie wird sterben. Durch eine am Tatort gefundene Baseballkappe erhärtet sich der Verdacht, dass die Frau vom Mitglied einer Straßengang angegriffen und verletzt wurde…
Grissom muss zudem einen Fall von der Tagschicht übernehmen: Ein Kollege hat gekündigt und der Staatsanwalt wird aus dem Fall nicht schlau. Das Team hat vier Tage Zeit, die Akten fürs Gericht aufzubereiten. Es geht um einen Streit unter Freunden, an dessen Ende einer von beiden tot ist. Catherine und Warrick stellen fest, dass ein wesentliches Beweisstück fehlt…

Zitat
„Lassen wir die Hunde los!“
Gil Grissom

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Hinter der Story
Grissom erwähnt das „Locard’sche Prinzip“, das auch „Locard’sche Regel“ genannt wird. Sie geht zurück auf Edmond Locard (1877 – 1966), einem Pionier der Forensik. Die Regel besagt, dass jeder Täter an einem Tatort eine vielzahl unterschiedlichste Spuren hinterlässt und er formulierte, was für die moderne Kriminalistik zum Credo wurde: „Physikalische Beweismittel können nicht falsch sein, sie können sich selbst nicht verstellen, sie können nicht vollständig verschwinden.“ Oder um es mit Grissoms Worten zu sagen: „Beweise lügen nicht.“

C.S.I. 1.15: Nasser Tod

Originaltitel: Table Stakes

Inhalt

Der Sheriff befindet sich auf einem Wohltätigkeitsball. Die Party endet jäh, denn im Pool des Anwesens, auf dem die Feier stattfindet, wird eine weibliche Leiche entdeckt. Identifiziert wird sie über die Seriennummer ihrer Silikonbrustimplantate: Sie war Tänzerin einer Show. In ihrem Besitz findet sich eine Spieluhr, die mit einer Widmung für eine gewisse Portia Richmond versehen ist. Das ist Besitzerin des Hauses, in dem die Benefizveranstaltung stattfand – und die ist angeblich seit einem Monat in Europa. Es stellt sich heraus, dass es Verbindungen zu einem anderen Mordfall gibt…
Warrick wird zu einem Toten im Glasfahrstuhl des Sphere Hotel gerufen. Die Art, wie die Leiche „hergerichtet“ ist, ist seltsam: Es sieht nach dem Werk eines Auftragskillers aus…

Zitat
„Kommen Sie zu den Hors d’oeuvre – und bleiben Sie für das Verhör.“
Grissom

Episodentitel
Der deutsche Episodentitel trifft nicht nur nicht mal annähernd das englische Original – er ist sogar falsch: Doktor Robbins stellt bei der Autopsie fest, dass die Tote nicht ertrunken ist, sondern vor ihrem Sturz in den Pool erwürgt wurde.

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Hinter der Story
Die Seriennummern vom Silikonimplantaten kann man tatsächlich zurückverfolgen.
Die Melodien, die die beiden Spieluhren spielen, sind der „Blumenwalzer“ aus dem „Nussknacker“ von Tschaikowski und „Per Elise“ von Ludwig van Beehoven.
Das Hotel, in dem die ermordete Tänzerin auftrat, ist das „Rio“. Es ist ein Hotel der gehobenen Mittelklasse und hat neben dem obligaten Kasino auch einen Wellnessbereich und eine kostenlose Show.

Das Liberace-Museum, das Catherine und Brass besuchen, um über alte Kostüme an DNS von Portia Richmond zu kommen, wurde von dem Künstler Liberace gestiftet. Zum Zeitpunkt, da die Episode spielt, bestand es noch, es wurde allerdings 2010 geschlossen.

C.S.I. 1.14: Knochenarbeit

Originaltitel: To Halve and to Hold

Inhalt

Eine Familie ist mit ihrem Hund am Mount Charleston unterwegs. Der Hund findet einen Knochen: ein menschliches Schienbein. Eine ganze Klasse von Kadetten durchsucht die Wüste, und Stück für Stück werden die Knochen eines ganzen menschlichen Körpers gefunden. Eine Spezialistin wird hinzugerufen und der Tote anhand seines Gebisses identifziert.
Im Lucky Seven Motel wird eine Leiche gefunden: Ein junger Mann wurde erschlagen. Es stellt sich heraus, dass er für eine Jungesellinenabschiedsparty als Stripper für die Braut und zwei Freundinnen engagiert war. Doch entgegen den Behauptungen der Frauen hatte er vor seinem Tod Geschlechtsverkehr und ist gestorben, als diese noch bei ihm waren…

Zitat
„Also, ich kann es in meinen 206 Knochen spüren: Es war Mord!“
Catherine

Medien
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Hinter der Story
Langsam etabliert sich der „Opener“ in den Episoden, der Schlüsselsatz, der zum Vorspann überleitet.
Grissom zitiert in dieser Episode, ausnahmsweise ist es aber nicht Shakespeare, es ist der Kinderreim „Humpty Dumpty“: „All the King’s horses and all the King’s men, Couldn’t put Humpty together again.“ Populär wurde der Reim dadurch, dass er in Lewis Carrols Werk „Alice hinter den Spiegeln“ verwendet wurde.

Das Hotel „Venetian“ in Las Vegas.

Das Restaurant, in dem Warrick und Sarah ihre Verdächtige finden, befindet sich im „Venetian“. Das Hotel ist – wie der Name sagt – der Stadtansicht des historischen Venedig nachempfunden. Es gibt den Campanile (den Glockenturm vom Markusplatz), den Dogenpalast und auch Kanäle. Auf diesen Kanälen fahren sogar Gondeln mit authentischen Gondolieres.

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Der Mount Charleston heißt eigentlich „Charleston Peak“. Er befindet sich 56 Kilometer nordöstlich von Las Vegas und ist 3632 Meter hoch. Er ist das ganzjährige Naherholungsgebiet für die Bewohner von Las Vegas, im Sommer kann man dort spazieren und wandern, im Winter skifahren.

Die Hochzeitsgesellschaft, von der die Frauen verhaftet werden, befindet sich in der „Little White Wedding Chapel“, die für ihren Kitsch und die Möglichkeit, eine „Drive-thru-Hochzeit“ zu feiern, bekannt ist. Mehr darüber gibt es auf der offiziellen Webseite.

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