Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 26 von 39)

C.S.I. 5.07 – Hilferufe

Originaltitel: Formalities

Inhalt

Conrad Ecklie soll zum stellvertretenden Leiter des CSI befördert werden. Das ganze wird verkündet auf der Feier zur Pensionierung von Robert Cavallo und Grissom soll eine Rede halten. Doch um die Rede kommt er herum – es gibt einen Mord gegenüber. Bei dem Fall steht ihm Sofia Curtis von der Tagschicht zur Verfügung. Eine Studentin, Nikki Jensen, liegt nach einer exzessiven Party tot auf dem Boden. Ihre Handgelenke waren mit Klebeband gefesselt und jemand hat ihr ein Kissen ins Gesichts gedrückt. Merkwürdig wird die Sache, als Sofia bemerkt, dass alle Studenten der Party Klebebandspuren an den Handgelenken haben. Die Bänder der Überwachungskamera zeigen, dass Janell Macklin, die Tochter eines Hotelbesitzers, von der Party weg entführt wurde. Doch Janells Vater Charlie Macklin sieht die ganze Sache locker, er hält das für eine Aktion seiner Tochter, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Nicht einmal eine Lösegeldforderung über 1.000.000 Dollar kann ihn umstimmen. Tatsächlich findet sich ein Freund von Janell, der zugibt, die Entführung aus Gefälligkeit inszeniert zu haben. Er nennt Janells Aufenthaltsort, doch als die Polizei dort auftaucht, ist sie nicht mehr dort…

Zitat

„Ich versteh diese Anleitung einfach nicht!“
„Dir hilft keine Anleitung – Du brauchst eine Frau!“
Gil Grissom und Catherine Willows über das Krawattebinden

Medien

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Hinter der Geschichte

Es sieht am Anfang so aus, als wolle Gil Notizen für eine Rede machen. Doch als Catherine die Notiz liest, steht da nur: „Was kann ich schon über Conrad Ecklie sagen?“
Jarrod wird von Julien Haggége synchronisiert. In „CSI: NY“ spricht er Hill Harper in der Rolle des Sheldon Hawkes.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Autoren von CSI schaffen es auch in der 5. Staffel immer noch, mit neuen Ideen und Wendungen bei den Geschichten aufzuwarten. Auch dieser Fall ist am Ende nicht das, was man am Anfang erwartet hat.

C.S.I. 5.06 – Entwischt

Originaltitel: What’s eating Gilbert Grissom?

Inhalt

Bei der Mutprobe einer Studentenverbindung stolpert der Neuling auf dem Campus in einen Madenhaufen. Die Direktorin der Universität ruft Gil Grissom zu Hilfe. Dieser findet in dem Madenhaufen einen Zahn: Jemand hat einen Menschen getötet und mit einem Häcksler zerkleinert. In den Überresten entdeckt Greg einen Fingernagel, an dem blaue Farbe klebt. Das spricht dafür dass der „Campus-Mörder“ wieder aktiv ist. Es handelt sich dabei um einen Serienmörder, der seit 1987 Frauen mit der gleichen Methode in seine Gewalt bringt und tötet – er präpariert ein Geländer mit frischer blauer Farbe und wenn eine Frau die Farbe angefasst hat und sich die Hände an einem Brunnen waschen will, überfällt er sie. Ein Nachahmer wurde bereits vor zwei Jahren hingerichtet, doch der eigentliche Täter wurde bislang nicht geschnappt.
Grissom und Catherine finden das Geländer, das als „Falle“ ausgelegt war, und bei einem Brunnen einen Müllsack. Doch darin ist keine Leiche, sondern eine Gummipuppe, der jemand einen Zettel mit einer Botschaft in den Mund gelegt hat. Bei dem Zettel liegt ein Haar – es gehört einem alten Mordopfer…

Zitat

„Was soll das mit dem Klebeband?“
„Die Beweise wollten nicht kooperieren, da habe ich sie angeschmiert.“
Catherine Willows und Greg Sanders. Greg hat die Maden, die er untersuchen soll, mit Klebeband fixiert.

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf den Film „What’s eating Gilbert Grape?“, der in Deutschland unter dem Titel „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ in die Kinos kam.
In der Szene, in der Gil den Sexshop betritt, wird ein Lied der deutschen Gruppe Rammstein gespielt: „Links 2 3 4“.
Die Darstellerin der Mandy Cooper ist Summer Glau. Sie hat Bekanntheit durch ihre Rolle der River Tam in der Science-Fiction-Serie „Firefly“ erlangt. Außerdem war sie in „The Big Bang Theory“ zu sehen.
Der Fall zwei Jahre zuvor wurde in der Episode 3.6 („Tödlicher Irrtum“) behandelt.

Kritik – Achtung Spoiler!
Bemängeln kann ich an der Episode eigentlich nur, dass der durchgeknallte Täter sehr schlecht gepflegte Zähne hat, was ein ziemliches Klischee ist. Aber ansonsten ist der Fall spannend und hat ein überraschendes Ende. Der deutsche Titel ist eine sehr schöne Analogie, die „C.S.I.“ würdig ist, denn der Täter ist in doppelter Bedeutung „entwischt“: Er wurde zuvor nie geschnappt – und auch jetzt entzieht er sich durch seinen Selbstmord der Gerichtsbarkeit.

C.S.I. 5.05: Partnertausch

Originaltitel: Swap Meet

Inhalt

Während  einer Partnertauschparty wird eine der Teilnehmerinnen, Vanessa Keaton, tot in einem Brunnen gefunden. Sie hat einen Schlag auf den Kopf bekommen und ist dann ertrunken. Bei der Analyse des Wassers in ihrer Lunge stellt das Labor fest, dass sie nicht in dem Brunnen, sondern in einem Pool ertrunken ist. Aufgrund von DNS-Spuren in mehreren Kondomen finden die Ermittler heraus, dass die Tote auf der Party mit fünf Männern geschlafen hat. Dann kann das Wasser aus den Lungen einem Pool zugeordnet werden – und der steht nicht auf dem Hinterhof des Paares, das die Party veranstaltet hat. Eine Regel der Tauschparty lautet aber, dass es neben der Party selbst keine Affairen geben darf…
Nick Stokes und Warrick Brown sind vor Ort in einer Wohnung, deren Eigentümer beim Renovieren auf eine Kreissäge gedrückt wurde. Als Täter kommt ein säumiges Mieterpärchen in Frage. Während Nick und Warrick noch ermitteln, kommt ein Mann vom Tatortreinigungsdienst und beschwert sich, dass am Tatort noch immer Verwesungsgestank zu riechen ist. In einem Spielautomaten finden sie eine weibliche Leiche – die Frau des Mieterpärchens, die vor ihrem Tod noch mit dem Vermieter geschlafen hat…

Zitat

„Wie sagte Lord Byron einst? ‚In der Wüste entspringt ein Brunnen.'“
Gil Grissom

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Hinter der Geschichte

Hodges bemerkt, dass Greg Sanders auf einen Probenbehälter „Brunenwasser“ geschrieben. Im Original ist es „Funtain“ statt „Fountain“.
Der Synchronsprecher von Tatortreiniger Marty ist Lutz Schnell. Er ist bekannt als Stimme von Tim aus den Hörspieladaptionen der „Tim & Struppi“-Reihe, aus der gleichnamingen Comic-Fernsehserie und auch im Film „Das Geheimnis der Einhorn“ hat er eine Sprechrolle, diesmal allerdings die des Kapitän Haddock.
Der Spielautomat, in dem Warrick und Nich die zweite Leiche finden, ist „Miss Pac-Man„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Mal wieder eine Episode mit Menschen, die ein nicht gewöhnliches Sexleben haben. Sarah gibt offen zu, dass sie das nicht versteht, während Grissom – wie so oft – indifferent bleibt und beobachtet. Sehr schön ist am Schluss herausgearbeitet, wie die Fassade zusammenbricht, als Grissom und Sarah die „Regeln“ der Tauschpartys zitieren und feststellen, dass sie in zumindest zweit Punkten („Keine Affairen außerhalb der Party.“ und „Die Kinder dürften nichts mitbekommen.“) nicht funktioniert haben.

C.S.I. 5.04: Der sterbende Schwan

Originaltitel: Crow’s Feet

Inhalt

Quarantänealarm in einem Hotel: Die Spuren an einer Leiche sehen nach einem Fall von Ebola aus, doch Doktor Robbins kann Entwarnung geben. Die Wunden auf der Haut kommen von einem schönheitschirurgischen Eingriff, man hat ihr Leberflecken entfernt. Außerdem befindet sich in ihrem Magen eine kleine Menge Urin und sie hat Zeichen einer Arsenvergiftung. Kurz darauf landet eine zweite Frau auf Robbins‘ Tisch, ebenfalls mit Urin im Magen, Zeichen einer Arsenvergiftung und Zeichen einer schönheitschirurgischen Behandlung. Und beide waren beim selben Arzt in Behandlung…
Gil, Sarah und Greg sind in einem Haus, das durch einen Kammerjäger von Termiten befreit werden sollte. Der Besitzer des Hauses wurde nach der „Begasung“ darin tot aufgefunden. Ein Nachbar weist Symptome einer Vergiftung mit dem benutzten Gas auf. Doch er hat das Opfer nicht angegriffen, zwischen den beiden Häusern besteht eine Verbindung über einen Kabelkanal. Wie sich herausstellt, hatte das Opfer einen Hyazinth-Ara, und der ist seit dem Vorfall verschwunden…

Zitat

„Bei Medizin geht’s um Heilung. Um Hoffnung geht’s beim Beten, und das sollte kostenlos sein.“
Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Der Kammerjäger Ted Martin wird von A.J. Buckley dargestellt. In „CSI: NY“ spielt er den Labormitarbeiter Adam Ross. Er hat sogar die gleiche deutsche Stimme wie in „CSI: NY“ – Asad Schwarz.
Der Originaltitel der Episode bedeutet übersetzt schlicht „Krähenfüße“.
Als Catherine und Nick den Schönheitsarzt befragen, bezeichnet Nick das Mittel, das der Arzt gegen das Altern verkauft, als „Schlangenöl“. Schlangenöl oder „snake oil“ stammt aus der Zeit des Wilden Westens, wo Wunderheiler von Ort zu Ort fuhren und Wundermittel gegen alle möglichen Gebrechen verkauften. Der Begriff wird im amerikanischen Sprachgebiet noch heute für Quacksalber-Heilmittel verwendet. „Schlangenöl“ ist eine reine Erfindung, derartiges gibt es nicht.

C.S.I. 5.03: Ausgebeutet

Originaltitel: Harvest

Inhalt

Als Sybil Perez ihre Tochter Alicia von der Schule abholen will, erfährt sie, dass diese gar nicht beim Unterricht gewesen ist. Genau in dem Moment ruft ihre andere Tochter April an: Alicia ist entführt worden. Als die Ermittler die Familie befragen, stellen sie fest, dass diese einige Schicksalschläge erlitten hat: die ältere Tochter April wurde aus dem Haus geworfen, da sie schon mal im Gefängnis saß, ihr Bruder hat eine schwere Krankheit. Wie sich herausstellt, wurde Alicia künstlich gezeugt, um als Knochenmarkspender für ihren Bruder zu dienen. Er braucht sie, um zu überleben, also steht das Team unter noch größerem Druck. Da entdeckt ein Touristenhubschrauber in der Wüste ein Paket: die Leiche von Alicia…
Catherine hat dazu noch Probleme mit ihrer eigenen Tochter: Sie ist ausgerissen und wurde an der Freemont Street beim Trampen erwischt. Catherine kommt auf eine eigensinnige und brutale Methode, ihr dieses auszutreiben…

Zitat

„Ich wette, Du war damals auch schon ganz schön schlau.“
Gil Grissom zu Sarah Sidle

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Hinter der Geschichte

Zwei bekannte Synchronsprecher sind in dieser Episode vertreten: Jimmy Jones wird von Wanja Gerick gesprochen (er hat Hayden Christensen als Anakin Skywalker in den STAR-WARS-Prequels synchronisiert) und Carlos Perez, der Vater von Alicia, von Klaus-Dieter Klebsch (er ist die deutsche Stimme von Hugh Laurie als Doktor House).
In einer Szene der deutschen Version steckt ein faktischer Fehler: Gil und Catherine diskutieren über die Operationen, die Alicia wegen der Krankheit ihres Bruders über sich hat ergehen lassen müssen. Beide reden dabei von „Rückenmark“, das ihr entnommen worden sei. Das ist falsch, bei solchen Operationen wird Knochenmark entnommen. Tatsächlich reden die beiden im englischen Original auch von „bone marrow“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Originaltitel „Harvest“, also „Ernte“, bezieht sich darauf, dass Alicia als „Zwangsspenderin“ für ihren Bruder verwendet wurde. Die Folge wirft ein paar brisante moralische Fragen auf, die sich nicht abschließend klären lassen. Besonders interessant ist die Episode im Vergleich zu einer Episode von „CSI: Miami“. In beiden Folgen spielen Pädophile eine Rolle, in der „C.S.I.“-Folge müssen die Ermittler den Pädophilen wieder laufen lassen und Warrick macht sich Gedanken um die Kinder in der Nachbarschaft. Die neue Mitarbeiterin im Labor schlägt ihm daraufhin vor, er solle Flugblätter verteilen, dann würden „die Nachbarn auf ihn achten“. Warrick lehnt ab, weil er befürchtet, die Nachbarn könnten zur Selbstjustiz greifen. In der Folge „Abweichungen“ von „CSI: Miami“ (Episode 4.16) macht die Gerichtsmedizinerin Alexx Woods genau das und bringt damit die Nachbarn gegen einen solchen Sexualstraftäter auf.

C.S.I. 5.02: Abgründe

Originaltitel: Down the Drain

Inhalt

Las Vegas wird von einem Unwetter heimgesucht. Dadurch kommt es zu einer Flut in den Kanälen. Nach der Flut findet die Polizei in einem Abwasserkanal einen Toten. Relativ schnell kommt heraus, dass er auf einem Gummireifen einen Kanal „gesurft“ und dabei verunglückt ist. Doch auf der Suche nach Hinweisen werden Warrick und Catherine von einem Arbeiter der Stadt angesprochen – beim Durchspülen der Kanäle wurden Kochen entdeckt, die von einem Menschens stammen könnten. Tatsächlich finden die beiden noch mehr Überreste – jemand hat die Leiche eines männlichen Teenagers in dem Kanal entsorgt.
Besondere Schwierigkeit macht den Ermittlern der Todeszeitpunkt. Da die Leiche im chemikaliengetränkten Abwasser lag, ist der Verwesungsprozess vermutlich schneller abgelaufen als gedacht. Grissom macht ein Experiment im Labor. Statt auf eine Liegezeit von zwei Jahren, wie zuvor angenommen, kommt er auf fünf Wochen.
Warrick und Sarah gehen indessen der einzigen verwertbaren Spur im Umkreis des Kanals nach, das Haus einer Familie, über die sich die Nachbarn beschwert haben. Brass besorgt einen Durchsuchungsbeschluss wegen Ruhestörung. Die Ermittler stoßen bei ihrer Durchsuchung nicht nur auf Waffen, sondern auch auf Rohrbomben, was den Kampfmittelräumdienst auf den Plan ruft. Gerade als Grissom ein paar Messer findet, entdeckt einer der Bombenspezialisten Flüssigsprengstoff. Das ganze Haus muss gesprengt werden…

Zitat

„Ich glaube nicht, dass wir nach einem Grabräuber suchen – wir suchen nach einem Mörder!“
Warrick Brown

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Hinter der Geschichte

Als Jim Brass den Verdächtigen nach den Bombenfunden verhört, erwähnt er den Namen Timothy McVeigh. McVeigh hat einen Anschlag in Oklahoma City begangen, weil er den Staat bekämpfen wollte. Er wurde am 11. Juni 2001 hingerichtet.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Greg darf seiner ersten Autopsie beiwohnen und schlägt sich ganz tapfer.
Die Geschichte nimmt eine extreme Wendung, sie führt am Anfang in eine ganz andere Richtung als am Schluss. Sie ist sehr spannend geschrieben, auch mit der Durchsuchung des Hauses und all dem, was sich dort findet.

C.S.I. 5.01: Viva Las Vegas

Originaltitel: Viva Las Vegas

Inhalt

In Las Vegas ist die Hölle los: Das Team muss aufgeteilt werden, um alle Fälle abgearbeitet zu bekommen:
Catherine Willow ist bei einer Toten in einem Hotel, die erschlagen wurde. Neben lag ein Mann, der offenbar bewusstlos war und nach dem Aufwachen entsprechend aggressiv reagiert. Die Mordwaffe ist ein abgerissener Handtuchhalter, darauf ist ein Fingerabdruck – nicht von dem Mann im Zimmer…
Warrick Brown untersucht den Tod eines Mannes, bei dem eine Herdplatte mit in der Badewanne liegt. Auf den ersten Blick ein Selbstmord. Doch genau der Mann hat ein paar Stunden zuvor in einem Casino den Jackpot abgeräumt. Warum sollte er sich dann umbringen? Und vor allem: Zwischen dem Gewinn und dem Tod liegen gerade mal 30 Minuten…
Sarah Sidle und Nick Stokes werden in die Wüste geschickt, in die Nähe von Area 51. Zwei Jugendliche sind über eine Leiche gestolpert, die aussieht wie ein Außerirdischer. Der Fall erregt entsprechend Aufsehen. Doch die Montur hat einen speziellen Grund: In Las Vegas kann man nicht nur unkompliziert heiraten, sondern auch in jedem Ambiente – sogar mit Außerirdischen…
Gil Grissom nimmt Greg Sanders zu seinem Fall mit, ein Mann, der mitten in der Menge in einer Diskothek erschossen wurde. Der Fall soll Gregs Leistungstest für den Außeneinsatz werden. In der Nähe des Toten wird ein angebranntes Polaroidfoto gefunden, das offenbar einen zweiten Tatort mit einem Toten zeigt…

Zitat

„Schon wieder ’ne Leiche?“
„Schon wieder Mord?“
Jim Brass und Gil Grissom

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Hinter der Geschichte

Diese Episode ist eine der wenigen, bei denen der deutsche und der englische Titel absolut identisch sind. „Viva Las Vegas“ ist ein Hit von Elvis Presley.
Das „Area 51“ ist ein 100 qkm großes Sperrgebiet im Besitz der US Airforce. Es ist Mittelpunkt vieler Verschwörungstheorien um UFOs und Außerirdische.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Folge ist mal ein anderer Auftakt für eine neue Staffel – es gibt allerhand zu tun für das Team. Zwar wird dadurch jeder einzelne Fall kürzer als üblich, aber die Geschichte an sich ist sehr abwechslungsreich. Bedauerlich für den armen Greg Sanders ist, dass er den Test wegen eines Flüchtigkeitsfehlers nicht besteht. Er darf die Tests allerdings wiederholen. Und noch ein Rückschlag: Die Dame, die er als seine Nachfolgerin im DNS-Labor vorstellt, wirft nach einem Tag frustriert wieder hin.
Außerdem wird Catherine wieder enttäuscht – der Nachtclubbesitzer, mit dem sie sich seit ein paar Episoden trifft, betrügt sie.

C.S.I. Staffel 4

Die Staffel 4 von „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“ war die bislang beste der Serie. Es gab keine wirklich schlechten Folgen, manche waren eben nicht ganz so gut wie andere, aber es hielt sich durchgehend ein hohes Niveau. Es wurden zwar auch kleine persönliche Geschichten in die Staffel eingebaut, aber die Politik spielt keine so große Rolle. Selbst der Sheriff, der ab und zu aufkreuzt, hat Verständnis für die Probleme, die das CSI bei seiner Arbeit hat.
Das DVD-Set wartet mit einer Menge Extras auf. Viele Episoden sind mit Audiokommentaren versehen, so dass man nochmal einen speziellen Einblick in die Geschichten bekommt. Außerdem gibt es mehrere Filme, die dem Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen geben. Unter anderem werden die Dreharbeiten in Las Vegas selbst näher beleuchtet, was zeigt, dass entgegen Behauptungen, die im Internet kursieren, die Serie nicht nur in Studios in Hollywood gedreht und mit Archivmaterial aufgehübscht wird. Wir erfahren beispielsweise, dass Außenaufnahmen in Las Vegas immer eine Herausforderung sind, weil dort nichts für Dreharbeiten abgesperrt oder geschlossen wird. Der Schadensersatz für Einnahmeausfälle wäre viel zu hoch, das kann sich das Studio nicht erlauben.

Hier sind sämtliche Folgen der Staffel 4:

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C.S.I. 4.23: Die Chimäre

Originaltitel: Blood Lines

Inhalt

Eine Frau wurde überfallen und vergewaltigt. Sie erzählt, dass der Vergewaltiger sie mit einem Auffahrunfall zum Anhalten gezwungen hat. Auch den Rest der Tat kann sie sehr ausführlich schildern und den Täter beschreiben. Da er außerdem kein Kondom benutzt hat, gibt es DNS-Spuren, die zu einem Mordfall führen, der noch nicht aufgeklärt ist. Aufgrund all dieser Spuren kann sehr schnell ein Verdächtiger festgesetzt werden, ein Doktor Todd Coombs, der zudem bei einer Gegenüberstellung vom Opfer identifiziert wird. An seinem Wagen gibt es Spuren von dem beschriebenen Unfall. Doch die DNS bringt eine Überraschung: Sie stimmt nicht überein, hat aber Ähnlichkeiten. Also muss ein Bruder von ihm der Täter sein. Während das Team sich von Bruder zu Bruder arbeitet, ruft das Opfer bei Catherine an. Der Anruf wird unterbrochen; als die Polizei ihren Wagen findet, ist sie verschwunden. Über ihr Handy wird ihre Position ausgemacht, doch sie ist bereits tot, mit ihrer eigenen Strumpfhose erwürgt, so wie das Opfer in dem früheren Fall. Als Sarah das Grundstück überprüft, auf dem die Leiche gefunden wurde, stellt sie fest, dass es einem weiteren Bruder der Familie Coombs gehört. In der Familie ist irgendetwas ungewöhnlich, das stellt Grissom selbst fest, als er Todd Combs nochmals untersucht…

Zitat

„Die Brüder hätten observiert werden müssen!“
„In einer perfekten Welt, ja.“
Catherine Willows und Jim Brass, nachdem das Vergewaltigungsopfer verschwunden ist

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Hinter der Geschichte

Greg Sanders versucht, Grissom die Pistole auf die Brust zu setzen, dass er endlich in den Außendienst darf. Tatsächlich ringt sich Grissom zu einer Zusage für den Außendienst durch, allerdings unter der Bedingung, dass Greg einen Nachfolger einlernt. Mehr Info zur Geschichte erst nach der Warnung:

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wow! Zum Abschluss der Staffel 4 gibt es nochmal eine hochkarätige Folge, die um ein wissenschaftliches Phänomen kreist: die genetische Chimäre. Eine Chimäre ist eigentlich ein mythisches Wesen, das eine Mischung aus verschiedenen Tieren darstellt. Eine genetische Chimäre ist beispielsweise ein Mensch, der verschiedene DNS-Sätze hat. Die Ursache kann vielfältig sein, in der Folge wird erklärt, dass es bei Todd Coombs offenbar so war, dass er die DNS eines potentiellen Zwillingsbruders im Mutterleib aufgenommen hat. Grissom bekommt den Hinweis auf die genetische Besonderheit von Coombs, weil er auf dessen Körper so genannte Blaschko-Linien entdeckt.
Am Ende der Episode bekommt Grissom endlich mit, dass Sarah Sidle große Probleme hat: Sie baut bei einer Trunkenheitsfahrt einen Unfall. Als Vorgesetzter wird er informiert. Was er genau für Konsequenzen daraus zieht, erfahren wir in dieser Folge noch nicht. Alles das wird aufgespart für Staffel 5.

C.S.I. 4.22: Falsches Spiel

Originaltitel: No more Bets

Inhalt

Ein junger Mann wird bedroht. Kurz darauf ist er tot. Er hat falsche Papiere bei sich, träget eine Perücke und hat sich die Kleider ausgestopft. Eine Quittung aus einem Casino zeigt, dass er viel Geld gewonnen hat – doch das Geld ist nirgends zu finden. Da die Quittung vom Rampart Casino ist, welches Sam Braun gehört, muss Grissom Catherine von dem Fall abziehen. Doch als die Ermittler im Casino eintreffen, gibt Braun zu, sich mit dem Toten „unterhalten“ zu haben, weil er ihn des Falschspiels verdächtigte. Allerdings habe er das Casino noch höchst lebendig verlassen – und mit über 400.000 Dollar Gewinn.
Warrick findet im Schuh des Toten ein Empfangsteil, das Signale übertragen hat. So kommt er einem System auf die Spur: der Kumpel des Toten hat das Spiel am Roulettetisch analysiert und ihm eine Prognose über die Gewinnzahlen gegeben, damit dieser seinen Einsatz richtig machen konnte. Auf diese Weise haben sie das Geld gewonnen. Und es sieht so aus, als wäre Sam Braun tiefer in den Fall verwickelt als er zugibt. Aber nicht nur er, auch andere…

Zitat

„Es war eine Herausforderung!“
Ein Verdächtiger über das Roulettesystem

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Noch gar nicht erwähnt wurde bisher der Synchronsprecher von Sam Braun. Es handelt sich um Klaus Sonnenschein. In den STAR-WARS-Prequels spricht er Count Dooku, die Rolle von Christopher Lee.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In der Folge sind alle irgendwie ein bisschen biestig. Sarah Sidle ist biestig, dass Gil Grissom Nick für die Beförderung vorgezogen hat (auch wenn die Stelle letztlich gestrichen wurde), Catherine Willows ist biestig, weil Grissom sie von dem Fall abzieht und selbst Sam Braun ist biestig, allerdings mit Catherine. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber in der Eröffnungssequenz, als dem ersten Opfer gedroht wird, kann man sehr deutlich hören, dass der Mann, der da spricht, Sam Braun (beziehungsweise seine deutsche Stimme) ist. Für den „CSI“-Fan ist es keine Überraschung, als Braun enttarnt wird. Diese Folge ist gegenüber den letzten ein bisschen ein Durchhänger, aber die Ideen (vor allen Dingen die technische Lösung, wie man den Roulettetisch besiegen kann) sind sehr inspiriert.

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