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Therme Erding eröffnet einzigartiges Hotelensemble mit Wellenparadies

„Leinen los“ im Urlaubsparadies

(c) Therme Erding

(c) Therme Erding

Bald  15  Jahre  steht  die  Therme  Erding  für Urlaubsfeeling  mit  Sommergarantie.  An  365 Tagen  im  Jahr  verwöhnt  Europas  größte  Thermenwelt auf  über  180.000  Quadratmeter Gesamtfläche  seine  Gäste  mit  tropischem  Flair,  fantastischen  Wasser-Abenteuern  und einzigartigen Wohlfühl- und Wellnessangeboten. Mit einem eindrucksvollen Wellenparadies und  einem  Hotel,  das  Lord  Nelsons  legendärem  Segelschiff HMS Victory nachempfunden ist, bekommt die Therme Erding jetzt spektakulären Zuwachs.

Wenn im Herbst 2014 das Kommando „Leinen los“ über Erding ertönt, sticht mit dem Geist von Lord  Nelsons  legendärer  HMS  Victory  auch  ein  einzigartiges  Hotelensemble  unter  dem  Namen „Hotel  Victory  Therme  Erding“ in  See.  Der  beeindruckende  Bau  in  Gestalt  des  berühmten Großseglers ist   das   lang   erwartete   Hotel   zur   Therme   Erding,   das   Familienurlauber, erholungssuchende Paare oder Geschäftsreisende komfortabel willkommen heißt.

Grandioser Blick über Palmendächer
„Im Hotel Victory findet   jeder   seinen   persönlichen   Lieblingsplatz“,   verspricht   Jörg   Wund, Geschäftsführer  der  Therme  Erding.  „Durch  eine  fantastische  Aussicht  auf  das  ebenfalls  neue, 3.000 Quadratmeter große Wellenparadies mit 300 tropischen Palmen bieten wir unseren Gästen in  unmittelbarer  Nähe  karibisches  Flair  mit  Sommergarantie  an  365  Tagen  im  Jahr.  Dies  ist  ein einzigartiges  Konzept,  das  den  Bedürfnissen  einer fünfköpfigen  Familie  ebenso gerecht  wird,  wie den Wünschen unserer Business- und Wellnessgäste.“
Das  Ambiente  sucht  seinesgleichen.  Neben  der  Victory,  dem  legendären  Großsegler,  stand ein echter  venezianischer  Palazzo  Pate  für  dieses  einzigartige Hotelprojekt. Die  insgesamt 138 Zimmer in Größen zwischen 25 und 50 Quadratmetern sind individuell thematisiert und können so perfekt an die persönlichen Bedürfnisse der Gäste angepasst werden. In der Yacht-Kabine – ideal für  Pärchen  und  Geschäftsreisende – sorgen  dunkler  Palisander  und  helle,  hochwertige  Textilien für das Gefühl, sich an Bord einer edlen Hochseeyacht zu befinden.

Wie in Venedig vor Anker
Die  Kapitäns- und  die  etwas  geräumigeren  Admirals-Kabinen  vermitteln  kleineren  und  größeren Familien das Gefühl, an Bord eines Großseglers gemütlich über die Meere zu schippern, während die Panorama-Außenkabinen stille Eleganz ausstrahlen und vom Balkon einen atemberaubenden Blick  auf  das  neue  Wellenparadies  bieten. Weitere  21  stilvolle  Serenissima-Zimmer  sind  im Palazzo  untergebracht.  „Stellen  Sie  sich  vor,  die  Victory  läge  in  Venedig  vor  Anker“,  sagt  Jörg Wund.
Alle Zimmer und „Kabinen“ sind nicht nur sehr wandelbar, sondern auch mit besonderem Komfort ausgestattet:  Bäder  aus  poliertem  Marmor,  Regenwaldduschen,  separate  Toiletten  und  große Kleiderschränke.   Dank   hochwertiger   Materialien   und   modernster   Technik lassen sich die verschiedenste Bereiche je nach Bedarf mit nur wenigen Handgriffen wandeln. Geschäftsreisende finden auf  Wunsch in  ihrem  Zimmer  eine  vollständige  Office-Ausstattung  vor. Auf  diese  Weise lassen sich nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer Tagung in den Konferenzräumen des Hauses auf dem Zimmer noch wichtige Korrespondenzen erledigen. Gut erholt geht es am Morgen zum nächsten Termin und das frei gewordene Zimmer steht im Nu einer Familie zur Verfügung, die ihren  Urlaub  in  der  Therme  Erding genießen  wird. Ein  Übernachtungspaket  im  Hotel Victory Therme Erding kostet ab 100,00 Euro pro Person.

Beim  Blick  aus  den  Zimmern  lässt  sich  die  Größe  des  Wellenparadieses  ungefähr  erahnen. Inmitten von  Palmen  erstreckt  sich  ein  wahres  Wasser-Eldorado:  Verschiedene  Wogenhöhen sorgen  für  Vergnügen  bei  Jung  und  Alt  und  vermitteln  ein  Gefühl  von  Meeresbrandung.  Dazu kommen Sprudelliegen,   der Crazy   River   mit   Wirbeln   und   Wasserinseln   und ein   großes Außenbecken mit Poolbar. Zum Entspannen finden sich im Paradies-Garten, auf der Empore oder unter  den  Palmen  genügend  gemütliche  Liegen.  Ein  riesiges,  gläsernes  Cabriodach  überspannt das  gesamte  Ensemble  und  lässt  sich,  wie  alle  Erdinger Thermendächer,  auf  Knopfdruck  öffnen. Das Tropenfeeling mit Sonnenbad ist nun perfekt.

Kulinarische Höhepunkte
Das  Hotel  Victory  Therme  Erding  verfügt  über  zwei  Restaurants,  deren  Konzept  von  den Reiserouten  der  HMS  Victory  inspiriert  wurde. Im  Buffet-Restaurant  wird  an  drei  Themeninseln kreativ  und  frisch – mit  echtem  „Live-Cooking-Erlebnis“ – gekocht.  Morgens,  mittags  und  abends werden sämtliche Gerichte vor den Augen der Gäste zubereitet. Speisen im edlen Ambiente einer mediterranen  Villa  bietet  das  klimatisierte  A-la-carte-Restaurant.  Weiße  Sessel  aus  Leder und heller Marmor sorgen für eine entspannte, aber doch exklusive Atmosphäre in den hohen Räumen, in   denen   die   Gäste   zu   einer   kulinarischen   Weltreise   entführt   werden. Eine internationale Weinauswahl mit erlesenen Tropfen aus aller Welt rundet das Angebot ab. Selbstverständlich sind dort auch Thermengäste und Gäste von außerhalb herzlich willkommen.

Das einzigartige Urlaubsparadies
Die Erfolgsgeschichte der Therme Erding beginnt am 03. Oktober 1999 mit dem bereits in 1983 in 2.350 Metern Tiefe entdeckten, 63 Grad Celsius heißen fluorid- und schwefelhaltigen Wasser der Ardeo-Quelle.  Diese  wurde  später  vom  bayerischen  Umweltministerium  als  Heilquelle  staatlich anerkannt   und   ist   die   Grundlage   des   gesunden   Heilbadens   in   der   Therme   Erding. In unterschiedlich temperierten, mineralhaltigen Becken boten das Thermenparadies und die heutige Vital-Oase erstmalig  Erholung  in  Urlaubsambiente  unter  Palmen  und  einer  lichtdurchfluteten, auffahrbaren Kuppel – den Markenzeichen der Thermenbadekultur in der Therme Erding – an.

Mit  dem  größten  Saunaparadies  der  Welt  und  dem  größten  Rutschenparadies  Europas – dem Galaxy Erding – avancierte die Therme Erding im Jahr 2007 zur größten Thermenwelt Europas. Im Saunaparadies   befinden   sich   25   Sauna- und   Wellnessattraktionen   thematisiert nach den schönsten  Orten  der  Erde.  Hinzu  kommen  weitere  außergewöhnliche  Saunavariationen  wie  das keltische Stonehenge, die isländische Geysirhöhle, die bayerische Zirbelstube oder die asiatische Meditationssauna.
Im Galaxy Erding garantieren 20 Rutschen auf über 1.700 Metern jede Menge Fun und Abenteuer. Acht  neue  Sommerrutschen  mit  insgesamt  800  Meter  Länge  sorgen  demnächst  für  Open-Air-Rutschenspaß. Beach-Feeling   garantiert   im   Sommer   zudem   der   schöne  Außengarten mit Entspannungs-Oasen und verschiedensten Sportattraktionen. Wenn nun im Herbst 2014 das   Kommando „Leinen   los“   über   Erding ertönt,   wird   das Urlaubsfeeling in  der  Therme  Erding,  mit dem  Hotel  Victory  und  dem Wellenparadies, eine  neue Dimension erreichen.

Der offizielle Eröffnungstermin für das Hotel Victory ist der 19. Oktober 2014. Sie können Ihren Aufenthalt aber jetzt schon buchen:

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Quelle: Therme Erding

München: Von Festhallen, Brotfrauen und dem Schichtl – Das Oktoberfest-Angebot 2014

Das einzigartige Flair des Oktoberfests, dem Fest der Landeshauptstadt München, macht die besondere Mischung aus Bier- und Volksfest, Brauchtum und Party, Achterbahn und Flohzirkus.16 große Festhallen laden zum Feiern mit Münchner Oktoberfest-Bier und herzhaften Schmankerln ein. Alle sechs Münchner Großbrauereien sind mit sieben Festhallen, wie die bis zu 10.000 Besucher fassenden Bierzelte auch genannt werden, auf dem Oktoberfest vertreten. Weitere sechs Festzelte sind in Familienbesitz (Fischer-Vroni, Herzkasperlzelt, Marstall, Kufflers Weinzelt, Käfer Wies’n Schänke, Schottenhamel-Festhalle), im Besitz eines Schützenvereins (Armbrustschützen-Festzelt, Schützen-Festzelt) oder des Festrings München e.V. (Festzelt Tradition).
Die Festhalle der Spaten-Franziskaner-Brauerei pflegt die Tradition der Ochsenbraterei; jeder Ochs, der auf den Grillspieß kommt, wird namentlich bekannt gegeben. Die Augustiner-Festhalle, das Zelt der Fischer-Vroni und die Zelte auf der Oidn Wiesn schenken das Oktoberfestbier noch aus dem Holzfass aus. Alle Festhallen bieten auch alkoholfreies Bier an.
140 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe von der Hühnerbraterei bis zum kleinen Feinkoststandl sorgen zusätzlich für das leibliche Wohl der Festbesucher. Die „Kleinen Wiesn-Wirte“, wie sich die Hendlbrater, Wiesn-Café-Betreiber und Wirte anderer Wiesn-Spezialitäten-Betriebe im Gegensatz zu den Wirten der großen Festhallen nennen, überzeugen ihre Gäste mit gemütlichem Ambiente in überschaubaren Festzeltausmaßen.
178 Schaustellerbetriebe werben um die Gunst der Wiesn-Gäste – mit neuesten Hightech-Fahrgeschäften, aber auch mit nostalgischen Klassikern und historischen Vergnügungen, die es nur noch auf der Wiesn gibt. Hexenschaukel, Flohzirkus, Teufelsrad, Varieté „Auf geht’s beim Schichtl“, Krinoline, Toboggan, Russenrad und Zugspitzbahn stehen neben „Cobra“ oder „Sky Fall“. Hier kann jeder Volksfestfan auf seine Weise selig werden.
Zum bunten Bild des Oktoberfests gehören auch die städtischen Buden vor den Eingängen der Festhallen, entlang der Gärten und an den Zugängen zum Festgelände. Hier werden Feinkost, alkoholfreie Getränke, Süßwaren, Tabakwaren, Obst und Souvenirs angeboten.
Typisch sind die „Brotfrauen“ an den Haupt- und Seiteneingängen der Brauereifesthallen. Im Angebot haben sie die Riesen-Wiesn-Brezn, Semmeln und Salzstangerl für eine zünftige Brotzeit in einem der Wiesn-Biergärten. Viele der Brotfrauen und –männer haben Stammkunden, die jedes Jahr wieder ihren Brotstand aufsuchen und neben Gebäck auch die neuesten Wiesn-Geschichten mitnehmen. Typisch für die Wiesn sind auch die Standplätze in der Mitte der Straßen. Eis, Türkischer Honig, Gebrannte Mandeln, Natursäfte, Scherz- und Zauberartikel, Luftballons und Souvenirs werden an diesen sogenannten „Mastenplätzen“ verkauft. Aber auch das Kräftemessen an einem „Hau den Lukas“ ist mitten auf den Wiesn-Straßen möglich.
Eine auf Volksfesten wohl einmalige Einrichtung ist der Stand „Universum Oktoberfest“, wo die Geschichte des größten Volksfests der Welt samt Hintergrundwissen bei einem Rundgang vermittelt werden.
Wer will, kann an den Glückshäfen des Ersten Fördervereins der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in München e.V. oder an den Losverkaufsständen der Staatlichen Lotterieverwaltung das Glück herausfordern.
Mehrere Serviceeinrichtungen, wie zum Beispiel die Wiesn-Post oder EC-Bankautomaten, stehen auf dem Oktoberfest zur Verfügung.
Die Oide Wiesn ist ein Sehnsuchtsort für alle, die einen Wiesn-Rummel gemütlich angehen wollen. Auf dem Südteil der Theresienwiese haben Volksfest-Tradition, bayerisches Brauchtum, Münchner Gastlichkeit, traditionelle und jugendfrische Volksmusik einen festen Platz bekommen

Das Angebot im Überblick:

Wiesn Gastronomie (140):

47 Feinkostgeschäfte
26 Wurstbratereien
16 Festhallen
11 Stehcafés/Milch/Backwaren
9 Wurstimbisshallen (darunter 1 Haxnbraterei,
1 Kalbsbraterei, je 1 Käse-, Fisch- und Wildspezialitäten sowie die
Erste Münchner Knödelei)
7 Bierausschänke (darunter 2 Weißbierkarussells)
6 Cafés
6 Stehausschänke (Sekt, Spirituosen)
6 Hühnerbratereien
5 Fischbratereien
1 Familienplatzl

Wiesn-Waren (271):
112 Eis und Süßwaren
69 Scherzartikel und Andenken
67 Brotstände
14 Glasierte Früchte
7 Tabak
2 Obst und Säfte
Wiesn-Schaustellerei (160):
37 Spiel- und Wurfbuden
36 Schießbuden
28 Fahrgeschäfte (darunter 17 Rundfahrgeschäfte)
20 Schau- und Belustigungsgeschäfte,
darunter Vogelpfeifer (2), Steilwand (1), Irrgarten(1), Velodrom (1)
7 Autoskooter
6 Achterbahnen
4 Glückshafen (2) und Losverkauf (2)
4 Geisterbahnen
4 Schlaghammer („Hau den Lukas“)
3 Schaukeln
2 Kettenflieger
2 Riesenräder
2 Fotostände (Nostalgie- und Scherzfotograf)
2 Rutschbahnen
2 Wildwasserbahnen
1 Museumszelt
Wiesn für Kinder (18):
8 Karussells
3 Babyflüge
2 Reitbahnen
1 Kasperltheater
1 Marionettentheater
1 Kindertraumschleife
1 Kinderautoskooter
1 Märcheneisenbahn

Quelle: Stadt München

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München: Auf geht’s zur Wiesn 2014

16 Tage lang können sich vom 20. September bis zum 5. Oktober 2014 Oktoberfest-Fans und solche, die es werden wollen, auf dem größten Volksfest der Welt amüsieren. Das Oktoberfest beginnt wie in jedem Jahr mit dem berühmten Ausruf “O’zapft is!” des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter beim traditionellen Fassanstich am Samstag, 20. September, 12 Uhr, in der Schottenhamel-Festhalle.

Zur Geschichte des Festes

Seinen Ursprung fand das Oktoberfest anno 1810 in den Hochzeitsfeierlichkeiten des Kronprinzen Ludwig, des späteren König Ludwig I. von Bayern, und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Nach ihr ist auch das Festgelände mitten in der Stadt benannt: die Theresienwiese, von den Einheimischen liebevoll zur „Wiesn“ verkürzt. 24 Oktoberfeste mussten bisher ausfallen – in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, wegen Cholera-Epidemien in den Jahren 1854 und 1873. In diesem Jahr wird zum 181. Mal unterhalb der Bavaria wieder Lebenslust und Lebensfreude zu spüren sein, wenn es heißt, „Auf geht’s zur Wiesn!“.

Das Festareal

Das Festgelände erstreckt sich in diesem Jahr insgesamt über eine Fläche von 34,5 Hektar. 605 Betriebe wurden in diesem Jahr zugelassen, darunter 140 aus der Gastronomie, 178 Schaustellergeschäfte, 271 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe (zum Beispiel die Wiesn-Post). Insgesamt sind rund 13.000 Personen auf dem Oktoberfest beschäftigt.

Organisation des Oktoberfestes

Das Oktoberfest ist ein Fest der Landeshauptstadt München. Veranstalter ist das städtische Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW). Für die Organisation und Abwicklung der Wiesn ist der Leiter des RAW, Bürgermeister Josef Schmid verantwortlich.

Neues von der Wiesn

Eine unheimliche Begegnung der dritten Art erfahren nervenstarke Besucher der neuartigen Simulation ENCOUNTER, in der Hightech-Spezialeffekte die Imagination anregen und einen Science-Fiction-Film im Kopf jedes Einzelnen ablaufen lassen. Hula-Hula auf dem Oktoberfest offeriert das Laufgeschäft „Big Bamboo“ mit hawaiianischen Südseezauber und Spaß, Vergnügen und Live-Shows für die ganze Familie. Gäste der Oidn Wiesn können auf dem Springpferdekarussell „Evergreen“ aus dem Jahr 1910 nostalgisches Karussellvergnügen auskosten. Auch für Kinder gibt es dort neue alte Highlights: Ein klassisches Märchen-Hängekarussell von 1905 zum Fahren und zum Kaufen der Ballon-Dackel „Münchner Wastl“, der dem „laufenden“ Schweinderl vom letzten Jahr als neues Wiesn-Souvenir folgt. Einen authentischen Raumeindruck aus der Zeit um 1900 vermittelt ebenfalls auf der Oidn Wiesn eine Schießbude mit mechanischen Zielscheiben, die sich bei jedem Treffer bewegen.
Wechsel im Gastrobereich: Die neue Festhalle „Marstall“ der Wirtsfamilie Siegfried Able bespielt in der Ausstattung das Thema „Pferd“ und steht anstelle des Hippodroms auf der Wiesn. Eine „genussvolle Fortsetzung der ehemaligen Kalbskuchl“ mit der „Kalbsbraterei“ strebt Erich Hochreiter an, der bis letztes Jahr ein Weißbierkarussell auf der Wiesn betrieben hat.

Das Wiesn-Angebot

Festbier und Kulinarisches

In den 16 Festhallen mit zusammen rund 118.000 Sitzplätzen werden die speziellen Oktoberfestbiere der sechs Münchner Großbrauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und Staatliches Hofbräuhaus) mit einer Stammwürze von rund 13 Prozent ausgeschenkt. Dazu schmecken bayerische Schmankerl wie das klassische Brathendl, Radi (Rettich), Obatzda (angemachter Käse), Schweinswürstl oder Steckerlfisch. Eine Wiesn-Spezialität sind die Ochsen am Spieß in der Ochsenbraterei. Insgesamt laden 140 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe zum Feiern ein.

Bierpreis 2014: 9,70 Euro – 10,10 Euro
(2013: 9,40 Euro – 9,85 Euro)
Alkoholfreies Bier ist zum gleichen Preis erhältlich.

Immer wieder rundherum
178 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte stehen zur Gaudi auf der Wiesn bereit. Typisch für das Oktoberfest ist die besondere Mischung aus Hightech und Nostalgie. Neben spektakulären Großfahrgeschäften wie „Höllenblitz“ oder „Sky Fall“ finden sich Traditionsbetriebe, die nur noch auf dem Oktoberfest anzutreffen sind, zum Beispiel das „Teufelsrad“, die „Krinoline“ und die Wiesn-Institution Varieté Schichtl. Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert; dazu gehören unter anderem die Schiffschaukeln, Rutschbahnen und Irrgärten.

Die Oide Wiesn
Auf der Oidn Wiesn im Südteil der Theresienwiese haben Volksfest-
Tradition, bayerisches Brauchtum, Münchner Gastlichkeit, traditionelle und jugendfrische Volksmusik einen festen Platz bekommen. Zum gemütlichen Feiern mit Altmünchner Schmankerln lädt das Festzelt Tradition ein. Das Herzkasperlzelt gibt der jungen bayerischen Volks- und Tanzkultur eine Bühne, wo sie sich in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert: lebendig, interkulturell, frech, wild. Im Velodrom stehen für Wagemutige Juxradln zum Rundendrehen bereit. Ein Museumszelt ist der Geschichte der Schaustellerei gewidmet. Im Marionettentheater wird kräftig aufgespielt.
Volksfestattraktionen und Fahrgeschäfte von anno dazumal können zum Sonderpreis von einem Euro ausprobiert werden. Die Oide Wiesn ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet und kostet drei Euro Eintritt (Kinder bis 14 Jahren frei).

Öko-Wiesn
1997 wurde das Oktoberfest mit dem Bundesprojektpreis für „Umweltrichtlinien für Großveranstaltungen“, dem sogenannten „Öko-Oscar“, ausgezeichnet. Auch heute setzt das größte Volksfest der Welt Maßstäbe bei der Umsetzung umweltverträglicher und ökologisch relevanter Maßnahmen bei Großveranstaltungen: Abfallreduzierung, Wasser-Recycling, Verwendung von M-Ökostrom und Schmankerlangebote aus zertifiziertem Bio-Anbau und artgerechter Tierhaltung.

Die „günstige“ Wiesn
Gute Gelegenheiten für einen preiswerten Wiesn-Bummel geben zwei Familientage und die wochentägliche „Mittagswiesn“. Hier gibt es ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise:
Familientage 2014 Di, 23. und 30.9., jeweils bis 18 Uhr
Mittagswiesn Mo – Fr, jeweils 10 – 15 Uhr (nur bei Geschäften mit dem Mittagswiesn-Plakat)

Tipps für einen gelungenen Oktoberfest-Besuch
• Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen.
• Wer es gern gemütlich hat, sollte die Freitagabende und Samstage für den Besuch meiden und für den Wiesn-Bummel die ruhigeren Tage unter der Woche wählen.
• „Wiesnhits für Kids“: Eine Auflistung mit speziellen Angeboten und Serviceleistungen für Kinder und Familien findet sich im Internet unter www.oktoberfest.eu und im offiziellen Oktoberfest-Magazin. Erziehungsberechtigte haben darauf zu achten, dass sich Kinder unter sechs Jahren – auch in Begleitung Erwachsener – nach 20 Uhr nicht mehr in Bierzelten aufhalten dürfen. Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist die Anwesenheit auf der Festwiese ab 20 Uhr nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet.
• Kinderwagen sind von Sonntag bis Freitag auf dem Festgelände
bis 18 Uhr erlaubt. An Samstagen sind Kinderwagen auf der Wiesn
generell untersagt.

Öffnungs- und Betriebszeiten des Oktoberfests 2014

Beginn: Samstag, 20.9., 12 Uhr Anstich
Ende Sonntag, 5.10., 23.30 Uhr
Am 20.9. öffnen die Gaststättenbetriebe um 9 Uhr und dürfen ab 10 Uhr alkoholfreie Getränke (kein alkoholfreies Bier) und kleine Gerichte verkaufen.

Bierausschank Samstag, 20.9., ab 12 Uhr
Mo-Fr 10 – 22.30 Uhr
Sa, So, Fei 9 – 22.30 Uhr
Festhallen Täglicher Musikschluss: 22.30 Uhr
Mittelbetriebe Täglicher Musikschluss und Ausschankende: 23 Uhr
Betriebsende aller gastronomischer Groß- und Mittelbetriebe: 23.30 Uhr
Die „Käfer Wiesnschänke“ und „Kufflers Weinzelt“ bleiben täglich bis 1 Uhr geöffnet, Ende des Ausschanks und Musikschluss ist um 0.30 Uhr

Straßenverkaufsstände Sa, 20.9. 10 – 24 Uhr
Mo – Do 10 – 23.30 Uhr
Fr 10 – 24 Uhr
Sa 9 – 24 Uhr
So/Fei 9 – 23.30 Uhr
Do, 2.10. 10 – 24 Uhr
Ausschank-Ende jeweils 30 Minuten vor Betriebsschluss

Schaustellergeschäfte Sa, 20.9. 12 – 24 Uhr
Mo – Do 10-12 – 23.30 Uhr
Fr 10-12 – 24 Uhr
Sa 10 – 24 Uhr
So/Fei 10 – 23.30 Uhr
Do, 2.10. 10 – 24 Uhr

Die Oide Wiesn öffnet täglich von 10 – 22 Uhr mit Musik- und
Ausschankende um 21.30 Uhr.

Aktuelle Oktoberfest-Infos im Internet

Unter www.oktoberfest.eu können alle aktuellen Informationen über das Oktoberfest abgefragt werden. Das Wiesn-Zelte-Barometer liegt ebenfalls auf dieser Seite zum Abruf und zur Verwendung bereit.

Quelle: Stadt München

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Durchatmen im Urlaub: Erholung finden in Bad Reichenhall

Das Spa & Familien Resort RupertusTherme bietet gestressten Seelen viel Raum für eine Pause vom Alltag. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Das Spa & Familien Resort RupertusTherme bietet gestressten Seelen viel Raum für eine Pause vom Alltag. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Das Leben ist mittlerweile fast nur noch von Hektik und Stress geprägt. Umso mehr sehnen sich die meisten Menschen dem Urlaub entgegen, um eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. In den Kurort Bad Reichenhall reisen Urlauber, um sich inmitten der ruhigen Bergwelt zu erholen und einmal tief durchzuatmen. Die Alpenstadt liegt im reizvollen Berchtesgadener Land und bietet den Erholungssuchenden eine große Vielfalt an Wohlfühlfaktoren.

Entspannung mit Wellness und Spa

Die RupertusTherme in Bad Reichenhall bietet dem Urlauber alles, um eine Pause von Alltag und Stress zu nehmen. Ein Genuss sind hier die natürlichen Heilmittel: Alpensalz und Alpensole sowie der Mineralsoleschlick sind in einem entspannenden Bad oder während einer Massage wohltuend und angenehm. Der Kurort Bad Reichenhall (bad-reichenhall.com) ist ohnehin für die natürliche Alpensole bekannt, die für Bäder und Inhalationen verwendet wird, zur Befeuchtung der Atemwege sowie zur Erholung bei Stress und Erschöpfung. Seit mehreren Jahrhunderten reisen die Menschen bereits in den Kurort, damit sie neue Kraft tanken, beispielsweise im Alpensole-Freiluftinhalatorium am Gradierhaus im Königlichen Kurgarten.

Erholung für die Stimme

Das 160 Meter lange Sole-Gradierhaus umfasst etwa 100.000 Bündel Schwarzdorn, an denen aus 13 Metern Höhe verdünnte Sole herabfließt. Täglich sind das etwa 400.000 Liter, welche die Luft befeuchten und sie mit feinsten Solepartikeln anreichern. Die Folge sind ein leichteres Atmen sowie ein gutes und erfrischtes Gefühl. Im Anschluss lädt die einmalige Natur zum tiefen Durchatmen ein: Würzige Waldluft, angenehme Ruhe, Wanderungen und der Blick auf die Alpen sind Zutaten für den Urlaub.

Kunst und Kultur

Auch Kunst- und Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Nahezu täglich können Besucher im Bayerischen Staatsbad Melodien erleben. 350 Kurmusikkonzerte mit der Philharmonie von Bad Reichenhall sowie anderen facettenreichen Ensembles begeistern in Open-Air-Aufführungen oder der historischen Konzertrotunde. Die Kunstakademie ist Treffpunkt für kreative und künstlerisch veranlagte Menschen.

Quelle: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

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Erholung und Kultur in Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Erholung und Entspannung, Kultur und verschiedene Aktivitäten: so stellen sich viele ihren Urlaub vor. Ein Beispiel für diese Mischung bietet Weißenburg. Hier finden nicht nur Best Ager eine schöne Umgebung, welche durch anmutende Landschaften geprägt ist. Diese Eindrücke lassen sich am besten in einem der gemütlichen Gasthöfe wahrnehmen. Für den kulturellen Anteil sorgen Bau- und Kunstschätze, Museen, sowie architektonische Highlights. Wer nach einer unterhaltsamen Stadtführung eine kulinarische Pause einlegen möchte, findet in der ehemaligen Römerstadt zahlreiche Restaurants und Cafés. Für das aktive Unterhaltungsprogramm stehen Ausflugsmöglichkeiten zur Wahl.

Bummeln durch die Altstadt

Wer in der Altstadt flanieren möchte, kann sich spätmittelalterliche Fachwerkhäuser anschauen, welche die malerischen Gassen kennzeichnen. Geprägt wird ein Stadtbummel durch Weißenburg durch eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Ellinger Tor. Wer Weißenburg bei Nacht erleben möchte, bucht eine Tour mit der Nachtwächterin. Das geht am besten in einer Gruppe, etwa bei einem Stadtmauerrundgang. Die Stadtmauer ist fast vollständig erhalten und präsentiert noch stolz ihre 38 Türme.

Besuch auf der Wülzburg

Wer sich für einen unternehmungslustigen Aufenthalt in Weißenburg (weissenburg.info) entscheidet, muss sich auf einen gut gefüllten Terminplan einstellen. So könnte an einem Tag die Wülzburg auf dem Programm stehen. Das imposante Gebäude ragt aus der Stadt hervor und lädt mit seiner beeindruckenden Optik als gut erhaltene Bergfestung dazu ein, an einer Besichtigung teilzunehmen. Die hoch thronende Burg hat viele Attraktionen zu bieten. Dazu zählen die Bastionen, sowie der „Tiefe Brunnen“, der sich im Westflügel befindet. Stolze 143 Meter tiefe weist der Brunnen auf und macht seinem Namen als einer der tiefsten Brunnen in Europa alle Ehre.

Römische Spuren

Wer darüber hinaus an der römischen Geschichte interessiert ist, findet weitere Highlights, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. So zum Beispiel das Kastell Biriciana, das sich am westlichen Stadtrand befindet. Außerdem finden Besucher Römische Thermen vor, die sich in einem gut erhaltenen Zustand präsentieren. Diese und weitere römische Sehenswürdigkeiten befinden sich alle auf der „Via Biriciana“. Mit ihren 24 Kilometern ist diese sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad gut zu erkunden.

Quelle: djd/Tourist-Information Weißenburg

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Bad Bocklet: Im Stahlwasser urlauben

Heilquellen in Deutschland

Selbst das Schwimmbad der Balthasar-Neumann-Therme in Bad Bocklet ist gefüllt mit kohlesäurehaltigem "Stahlwasser". Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Selbst das Schwimmbad der Balthasar-Neumann-Therme in Bad Bocklet ist gefüllt mit kohlesäurehaltigem „Stahlwasser“. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Der Alltag ist von Stress bestimmt, hier und da zwickt und zwackt es – eigentlich wäre eine Kur jetzt das Richtige. Doch heutzutage ist es gar nicht so einfach, eine Kur bewilligt zu bekommen. Daher ist also Eigeninitiative gefragt: Warum nicht den nächsten Urlaub mit einer Mini-Kur kombinieren? Das bayerische Staatsbad Bad Bocklet etwa bietet dazu vielfältige Möglichkeiten: Der im Bäderland Bayerische Rhön gelegene Kurort gilt als Geheimtipp, wenn es um Entspannung und gleichzeitige Gesundheitsvorsorge im Urlaub geht.

Das „Stahlwasser“: extra eisenhaltig

Bekannt ist Bad Bocklet vor allem für seine Heilquelle: Johann-Georg Schöppner, damals Pfarrer im Nachbardorf Aschach, entdeckte sie 1724. Balthasar Neumann, der berühmte Barockbaumeister, fasste sie im Auftrag des Würzburger Fürstbischofs Franz von Hutten in einen Brunnen. Die „Balthasar-Neumann-Quelle“ fördert das sogenannte „Stahlwasser“ zutage, das – wie der Name schon verrät – besonders eisenhaltig ist. In Bad Bocklet wird es seit bald 300 Jahren für Bade- und Trinkkuren verwendet. Um einen Mangel an Calcium und Eisen auszugleichen und einer Übersäuerung des Stoffwechsels entgegenzuwirken, wird das Stahlwasser getrunken. Ein Bad in diesem Wasser kann Herz, Kreislauf und Gefäße auf positive Weise beeinflussen. Dank des hohen Anteils gelöster Kohlensäure kann die Wirkung der elektrochemischen Reaktionen und der Mineralien beschleunigt werden. Zudem hat sie einen entspannenden und belebenden Prickeleffekt.

Fitness, Wellness und eine idyllische Landschaft

Bad Bocklet galt früher als Kurort für Trink- und Badekuren, den vor allem höhergestellte Personen besuchten. So zählten zu den Gästen viele Prominente aus der Politik, dem Adel und den Geisteswissenschaften. Heute hat sich das nahe Bad Kissingen gelegene Biedermeierbad zum modernen Wellnesszentrum entwickelt. Das Stahlwasser ist in der Balthasar-Neumann-Therme im Rehazentrum, im Schwimmbecken des Kurhauses und in den Kneippanlagen im Kurpark enthalten. Zusätzlich sorgen Dampfbäder und Saunen, Massageanwendungen von Hot Stone bis Shiatsu und Aromatherapien dafür, dass die Gäste den Alltag hinter sich lassen können. Abgerundet wir das Portfolio mit vielfältigen Fitness- und Sportangeboten für jedes Alter. Die idyllische Lage des Kurortes lädt zu entspannenden Spaziergängen ein – durch den weitläufigen Kurpark, sanfte Flussauen oder lichte Wälder. Nur einen Katzensprung entfernt finden sich die reizvollen Gefilde der Hohen Rhön: Die Wege dort sind ideal für erlebnisreiche Radtouren oder Wanderungen.

Urlaub mit Schnupperkur

Kurbedürftige Urlauber können während des Ferienaufenthaltes einfach aus verschiedenen Pauschalpaketen (www.badbocklet.de) wählen. Hier findet sich für jedes Bedürfnis das Richtige: Schnupperkuren mit Naturmooranwendungen, Relax- oder Wellnesstage, Fastenkuren nach Johann Schroth oder Dr. Buchinger, Präventionsangebote für Rückengeplagte oder kleine ärztlich betreute „Pauschalkuren“ bei freier Unterkunftswahl.

Von Heil- und Mineralwassern

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft nicht zwischen „Heilwasser“ und „Mineralwasser“ unterschieden, dabei haben diese Begriffe durchaus eine unterschiedliche Bedeutung. Beide Wasser stammen aus unterirdischen Vorkommen, die aus Niederschlagswasser gespeist wurden und direkt an der Quelle abgefüllt werden. Sie sickerten viele Jahre bis Jahrhunderte lang durch die verschiedenen Gesteinsschichten, teilweise mehr als hundert Meter in die Tiefe, und wurden dabei gereinigt und gefiltert. Je nach der Art der geologischen Zusammensetzung wird das Wasser mit Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert und damit zu Mineralwasser. Sind die Inhaltsstoffe besonders wertvoll zusammengesetzt oder ist die Mineralstoffkonzentration außerordentlich intensiv, ist mitunter eine gesundheitliche Wirkung des Wassers nachweisbar. Wenn das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dies bestätigt, darf das Wasser als „Heilwasser“ geführt werden, womit es dem Arzneimittelgesetz unterliegt.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet



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Auf historischen Pfaden: Best Agern wird im fränkischen Weißenburg viel geboten

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Best Ager reisen gerne und viel. Dabei bevorzugen sie vor allem Reiseziele, bei denen sich Kultur, Aktivsein, Erholung und Entspannung miteinander verbinden lassen, wie zum Beispiel im fränkischen Weißenburg. Die ehemalige Römer- und Freie Reichsstadt lockt mit zahlreichen Bau- und Kunstschätzen, mit gemütlichen Gasthöfen und Restaurants sowie einer schönen Umgebung. Museumsbesuche, Stadtführungen, genussvolle kulinarische Pausen und abwechslungsreiche Rad- und Wanderausflüge können so beim Urlaub in Weißenburg auf dem Programm stehen.

Kurzweilige Stadtführungen

Die gut erhaltene Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, malerischen Gassen und barocken Bürgerhäusern lädt zum Flanieren ein. Beim Stadtbummel stoßen Besucher auf Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Ellinger Tor, das zu den schönsten Stadttoren Süddeutschlands zählt. Am besten lässt sich Weißenburg, das als ehemalige Reichsstadt 50 Jahre lang nur dem Kaiser unterstellt war, auf einer Stadtführung entdecken. Je nach Lust und Laune erkunden Gäste gemeinsam mit der Nachtwächterin „Weißenburg bei Nacht“ oder erfahren zum Beispiel beim „Stadtmauerrundgang“ Interessantes über die mit ihren 38 Türmen fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Führungen mit dem Rad werden ebenso angeboten wie unterhaltsame Kostümführungen.

Programm für Museumsliebhaber

Museumsliebhaber kommen beim Urlaub in Weißenburg (weissenburg.info) ebenso auf ihre Kosten. Im Reichsstadt-Museum etwa tauchen sie tief in die Geschichte der fränkischen Stadt ein, während im Apothekenmuseum im Kellergewölbe der historischen Einhorn-Apotheke die Apothekerkunst aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht.

Imposante Bergfestung der Hohenzollern

Mit der Wülzburg kann bereits das nächste Highlight auf dem Programm stehen. Die imposante und gut erhaltene Bergfestung der Hohenzollern thront hoch über der Stadt und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um Weißenburg. Zu ihren Attraktionen gehört neben den Bastionen der „Tiefe Brunnen“ im Westflügel. Mit 143 Metern Tiefe ist er einer der tiefsten von Hand gegrabenen Festungsbrunnen in Europa. Am InfoPoint im Festungsinnenhof erfahren Gäste mehr über die Geschichte der Hohenzollernfestung. Wer einen Blick in das Festungsinnere werfen möchte, kann eine Führung buchen. Treffpunkt und Beginn ist der InfoPoint.

Die Zeit der alten Römer

Mit dem Kastell Biriciana am westlichen Stadtrand, den gut erhaltenen Römischen Thermen sowie dem Bayerischen Limes Informationszentrum können sich Gäste auch auf die Spuren römischer Geschichte begeben. Auf der 24 Kilometer langen Route „Via Biriciana“ lassen sich diese und noch weitere römische Sehenswürdigkeiten entdecken. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann zum Beispiel von Weißenburg aus einen Ausflug entlang des Limes-Radwegs unternehmen.

Regionale Schmankerl genießen

Zum Urlaub in Weißenburg gehört natürlich auch der Genuss. Schließlich findet sich in der Altstadt eine Fülle an Traditionshäusern, in denen Gäste regionale Spezialitäten kosten können. Bei schönem Wetter locken Wirts- und Biergärten. Wer daneben noch etwas Kultur genießen möchte, ist in Weißenburg ebenso an der richtigen Adresse. Das Veranstaltungsprogramm umfasst klassische Konzerte, Blues, Jazz und vieles mehr.

Aktiv im Fränkischen Seenland

Mit dem Fränkischen Seenland vor den Toren der Stadt eröffnen sich Urlaubern noch weitaus mehr Freizeitaktivitäten. Radtouren, Wanderungen, Angeln, Schwimmen, Segeln oder eine Schifffahrt: Nahezu alles ist möglich. Ein besonderer Tipp ist die Vogelinsel im Altmühlsee. Vom Aussichtssturm aus können Vogelliebhaber einige seltene Tiere beobachten.

Quelle: djd/Tourist-Information Weißenburg

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Feiern in Franken: Karlstadt lädt mit einem bunten Veranstaltungsprogramm ein

Auf dem Marktplatz in Karlstadt herrscht vor allem an den Veranstaltungstagen ein buntes Treiben. Foto: djd/Stadt Karlstadt

Auf dem Marktplatz in Karlstadt herrscht vor allem an den Veranstaltungstagen ein buntes Treiben. Foto: djd/Stadt Karlstadt

Das angenehme Klima im Maintal, die sonnenverwöhnte Region und die fränkische Geselligkeit – das alles sind gute Gründe für die Feierfreudigkeit der Mainfranken. Ob Konzerte, Ausstellungen oder Weinfeste, Einheimische und Gäste wissen, wie man es sich hier gut gehen lässt. Besonders viel Spaß machen die Veranstaltungen in einem passenden Ambiente, wie zum Beispiel in Karlstadt am Main. Die ehemals am Reißbrett konstruierte historische Kleinstadt lässt bis heute ihren Grundriss aus der Stauferzeit erkennen. Sehenswert sind unter anderem die Pfarrkirche in romanisch-gotischer Bauweise, das Fachwerk-Rathaus, die alten Tore und Wachtürme sowie die restaurierten Bürgerhäuser.

Zarte Klänge in schöner Kulisse

Anfang Juli ertönen in der Altstadt erlesene Klänge. Dann erfreut wieder die Konzertreihe „Musik in historischen Häusern und Höfen“ die Ohren der Zuhörer. Sowohl die ausgesuchten Musikstücke von klassisch bis modern als auch das Ambiente locken Gäste aus nah und fern an. Denn die Konzerte finden an eher ungewöhnlichen Orten statt. Das sind zum Beispiel Innenhöfe und private Gärten, aber auch Anwesen von Firmen und öffentliche Häuser, die für die Veranstaltungen ihre Türen öffnen und so für ein besonderes Ambiente sorgen.

Kultur in Karlstadt: Sommertheater in alten Mauern

Das romantische Hofrietgärtlein bildet die Kulisse für ganz spezielle Theateraufführungen vom 25. bis 28. Juli sowie vom 31. Juli bis 3. August. Innerhalb der altehrwürdigen Mauern werden die Besucher von der Geschichte gefangen genommen und weilen eine Zeit lang in einer Welt der Fantasie. Näheres zu den Schauspielen findet man im Veranstaltungskalender (www.sommertheater-karlstadt.de).

Karlstadts kulinarische Leckerbissen

Schlemmen nach Herzenslust heißt es vom 11. bis 14. Juli 2014, wenn in den Gassen der Altstadt allerlei kulinarische Leckerbissen feilgeboten werden. Gourmets können sich auf vielfältige regionale und internationale Speisen freuen sowie Weine aus fränkischen Lagen kosten. Ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgt zusätzlich für gute Stimmung. Das Gaumenfest lässt jedes Jahr mehr als 10.000 Interessierte in die Altstadt strömen. Bereits in 2011 hat die BR-Radltour der heimischen Gastronomenszene einen Preis verliehen.

Traditionelle Weinfeste

Karlstadt liegt im sonnenbeschienenen Weinfranken und an der nördlichen Bocksbeutelstraße. Der Ausschank des edlen Tropfens hat also Tradition. Wer es gerne etwas rustikaler mag, wird sich vor allem in den Heckenwirtschaften wohlfühlen, bei denen man die Flaschen- und Bocksbeutelweine direkt beim Erzeuger genießen kann. Die Winzer reichen dazu fränkische Spezialitäten wie die rote und weiße „Hausmacher“ oder „Knöchle mit Kraut“. Die beliebten Weinveranstaltungen finden jedoch nur zu bestimmten Zeiten im Jahr statt – normalerweise von Juli bis September. Nicht entgehen lassen sollte man sich das Flaak-Fest vom 6. bis 8. September 2014 auf dem Marktplatz in Karlstadt. Auf dem vom Weinbauverband Franken zertifizierten Fest genießen die Besucher nicht nur die Gaumenfreuden, sondern auch Ohrenschmaus unplugged.

Künstlertreff in Karlstadt

Facettenreich präsentiert sich die Kulturszene der Region beim „Karschter Kultur Häppli“ am 2. Oktober 2014. Ein buntes Programm aus Theater, musikalischen Acts und künstlerischen Auftritten erwartet die Gäste beim Altstadtspaziergang. In jeder Gasse kann man etwas Schönes entdecken – eine kleine Theateraufführung, eine Musikcombo oder eine Vernissage. Kulinarische Leckereien dürfen natürlich nicht fehlen, die in den verschiedenen Gastronomiebetrieben verzehrt werden können. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es auf der Karlstadt-Homepage (www.karlstadt.de) oder bei der Tourist-Information unter Telefon 09353-906688.

Quelle: djd/Stadt Karlstadt

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Bad Reichenhall: Entspannung und Entschleunigung stehen im Mittelpunkt

Einfach mal durchatmen im Urlaub

Laist und Alpensalz sorgen in der RupertusTherme für nachhaltiges Wohlbefinden. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Laist und Alpensalz sorgen in der RupertusTherme für nachhaltiges Wohlbefinden. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Urlauber reisen nach Bad Reichenhall, um sich vom Alltag zu erholen und tief durchzuatmen. Die Alpenstadt liegt im landschaftlich reizvollen Berchtesgadener Land und verwöhnt Erholungssuchende mit angenehmer Wohlfühl-Vielfalt. Hier kann man entspannen, Ruhe und Bergwelt genießen.

RupertusTherme – ein guter Platz zum Entschleunigen

Das Spa & Familien Resort RupertusTherme bietet gestressten Seelen viel Raum für eine Pause vom Alltag. Die natürlichen Heilmittel aus den Salzalpen sind ein zusätzlicher Genuss: Der Mineralsoleschlick Laist, Alpensole und Alpensalz sind in einem entspannenden Bad und während einer ausgiebigen Massage genauso wohltuend und angenehm wie ein Ganzkörper-Peeling und eine Laist-Packung.

Inhalieren mit Alpensole

Bad Reichenhall ist bekannt für die natürliche Alpensole aus der Tiefe der Bad Reichenhaller Bergwelt, die hier für Inhalationen und Bäder eingesetzt wird. Schon seit mehreren Jahrhunderten reist man in den Kurort, um neue Kräfte zu tanken: am Gradierhaus beispielsweise, einem Alpensole-Freiluftinhalatorium, das im Königlichen Kurgarten zu finden ist. In aller Ruhe wandeln die Kurgäste dort durch die Anlagen und atmen bei frischer, solehaltiger Luft tief durch.

Balsam für die Stimme

Das Sole-Gradierhaus ist 160 Meter lang und beherbergt rund 100.000 Bündel Schwarzdorn. An diesen Bündeln fließt aus einer Höhe von 13 Metern verdünnte Sole herab. Insgesamt sind das täglich etwa 400.000 Liter. Sie befeuchten die Luft und reichern sie mit allerfeinsten Solepartikeln an. Das trägt zur positiven Wirkung des Aufenthalts und der Kur in Bad Reichenhall bei. Freiere Atemwege, leichteres Atmen und das gute Gefühl, sich leicht und erfrischt zu fühlen, kennzeichnen die Kur in Bad Reichenhall.

Durchatmen in der Natur

In der Naturlandschaft rund um Bad Reichenhall erleben Urlauber die Berge mit all ihren Sinnen. Man riecht würzige Waldluft, spürt die angenehme Ruhe, blickt entspannt auf die Berge und atmet tief durch. Wanderungen auf gepflegten Wegen wie dem Wald-Idyll-Pfad Bayerisch Gmain unterstützen diesen Effekt. Rund um Bad Reichenhall warten insgesamt etwa 60 Touren auf große und kleine Wanderer (bad-reichenhall.de).

Kunst und Kultur

Nach der Entspannung in der Natur lockt eine musikalische Pause zum Entschleunigen. Bei den 350 Kurmusik-Konzerten mit der Bad Reichenhaller Philharmonie und facettenreichen Ensembles kann man im Bayerischen Staatsbad nahezu täglich wundervolle Melodien in einer Open-Air Aufführung oder in der historischen Konzertrotunde erleben.
Und die Bad Reichenhaller Kunstakademie ist eine wahre Quelle der Inspiration. Sie ist Treffpunkt für Kreative, Hort der Kunst, Tauschbörse guter Gedanken und Einfälle – schlichtweg ein Schöpfbecken für farbenfrohe und formbegeisterte Menschen.
Hier ist jeder, der das Kreative in sich spürt, herzlich willkommen.

Quelle: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

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Bayern: Franken von seiner romantischen Seite erleben

Erlebnisse für die ganze Familie

Von der Burg Colmberg hat man einen weiten Blick über Franken. Foto: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

Von der Burg Colmberg hat man einen weiten Blick über Franken. Foto: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

Franken ist neben der reizvollen Natur – etwa im Naturpark Frankenhöhe, sanften Hügeln, tiefen Wäldern und Tälern – auch für seine romantische Seite bekannt. Durch Gassen und Straßen gelangt man an zahlreiche Stationen des romantischen Franken und kann sowohl mit als auch ohne Kinder einiges erleben – fast wie eine kleine Zeitreise.

Fürstliche Erlebnisse

Auf Schloss Schillingsfürst kann man sowohl das seit 1313 den Hohenlohern gehörende Schloss besichtigen als auch echte Weißkopfadler und Falken hautnah erleben. Atemberaubend nah startet der Weißkopfadler seinen Flug über die Köpfe der Gäste hinweg. Gerade Kinder sind davon beeindruckt. Anschließend geht es auf eine Besichtigung im Barockschloss gleich nebenan. Auf faszinierend langen Fluren kann man sich in Filzpantoffeln auf eine Zeitreise begeben.

Ebenso fürstlich und ritterlich geht es auf Burg Colmberg zu, in deren mittelalterlichen Gemäuern man erahnen kann, wie die Ritter wohl gelebt haben. Wo man früher Feinde schnell ausmachen konnte, kann man heute ein faszinierendes Panorama genießen und je nach Jahreszeit verschiedenste Tiere erblicken. Rotwild, Wildschweine und Hirsche sind in den Gehegen rund um Burg Colmberg heimisch. Im Hofgarten Ansbach lässt es sich gemütlich flanieren und die frische Luft genießen. Farbenfrohe Blumen sowie mehr als 150 verschiedene Arten exotischer Pflanzen und Zitrusfrüchte zeigen sich malerisch vor der Orangerie des Hofgartens.

Unterwegs mit der Familie

Wer das romantische Franken (romantisches-franken.de) von einer ganz besonderen Seite erleben möchte, der macht sich am besten mit dem Nachtwächter auf den Weg. Stadtgeschichte im Dämmerlicht erleben, auf diese Weise sieht man auf den geführten Touren die Gassen und Winkel auf einmal mit ganz anderen Augen.

Hoch hinaus in den Kletterwäldern

Nach einer ausgiebigen Führung und viel mittelalterlichem Flair ist wieder Abwechslung gefragt. Für viele geht es dann hoch hinauf in die Baumwipfel des Kletterwalds. In verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt, können Groß und Klein gleich in mehreren Anlagen in Franken ihr Können unter Beweis stellen.

Quelle: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

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