Die Vulkaninsel Europas
entdecken
Im Norden von Europa erwartet Reisende eine ganz
eigene Welt: Inmitten von schneebedeckten Vulkankratern, kochendheißen Geysiren und
saftig-grünen Weidewiesen verspricht Island einen Urlaub, der
garantiert unvergesslich bleibt.
Zwar verschlechterte sich der Wechselkurs von Euro in isländische Kronen von 2016 zu 2017 drastisch aus Sicht der Eurozone, seit 2018 ist der Euro aber wieder deutlich im Aufwind: Im Vergleich zum Vorjahr bekommen Island-Urlauber in diesem Jahr fast 10 isländische Kronen mehr pro Euro. Damit könnte sich Island 2019 zum Top-Newcomer in puncto Wechselkurs-Schnäppchen entwickeln. Augen unbedingt offen halten!
Wirtschaftlicher Hintergrund:
Zu viele Touristen?
Die Fischerei gehört zu Islands wichtigsten
Wirtschaftszweigen. Aufgrund neuer Handelsbeschränkungen verhängte Russland
jedoch ein Einfuhrverbot
von isländischen Nahrungsmitteln. Zusätzlich stößt Island zurzeit im
Tourismussektor an seine Grenzen. So gibt es nicht genügend Kapazitäten für die
Masse an Urlaubern. Dadurch flaut das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre
zwar momentan ab, die magnetische Wirkung auf Touristen ist damit jedoch
einwandfrei bewiesen.
Beste Reisezeit: Wale oder Nordlichter?
Island wird geprägt durch ein kühles ozeanisches Klima, das frische Sommer und milde Winter mit sich bringt. Von Juni bis August erwarten Urlauber Tagestemperaturen von etwa 15°C. Zudem fällt zu dieser Zeit vergleichsweise wenig Niederschlag und die Tage sind länger. Auch für Walbeobachtungen ist eine Reise zwischen Juni und August zu empfehlen. Wer der Hauptsaison lieber aus dem Weg gehen möchte oder schlichtweg keine Kapazitäten mehr erwischen konnte, kann alternativ auf Mai und September ausweichen. Um die Nordlichter zu beobachten, sollte ein Urlaub zwischen Oktober und März angestrebt werden – bei Temperaturen zwischen 0 und 3°C durchaus verkraftbar.
Quelle: Travelcircus
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