Reisen, Rätsel, Abenteuer.

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Vorverkauf für das Science Fiction Treffen 2025 in Speyer gestartet

Am 27. und 28. September 2025 verwandelt sich das Technik Museum Speyer erneut in eine intergalaktische Erlebniswelt für Science-Fiction-Fans, Cosplayer und Technikbegeisterte. Die beliebte Veranstaltung lockte im vergangenen Jahr über 22.000 Besucher in die Domstadt – und auch 2025 dürfen sich Fans auf ein spektakuläres Wochenende freuen. In diesem Jahr lockt die Sci-Fi-Convention mit neuem Zwei-Tages- Ticket. Weitere Informationen und Tickets unter: www.technik-museum.de/sci-fi

Das Science Fiction Treffen begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus interaktiven Programmpunkten, spannenden Vorträgen, actiongeladenen Shows und zahlreichen Mitmachaktionen. Besucher können sich auf spektakuläre Lichtschwert-Shows, Cosplay- Wettbewerbe, spannende Vorträge und eine große Parade mit aktiven Kostümgruppen freuen. Neben den beeindruckenden Kostümen und Charakterdarstellungen sorgen Infostände und Händler mit Merchandise rund um Science-Fiction, Anime, Comics, Games und Superhelden für ein unvergleichliches Convention-Feeling. Charity-Stände bieten zudem Verlosungen und besondere Überraschungen für Groß und Klein an.

Erstmals wird die Anzahl der Tickets für das Science Fiction Treffen begrenzt. Wer dabei sein möchte, sollte sich daher frühzeitig sein Ticket im Vorverkauf sichern. Vor Ort wird nur noch eine begrenzte Anzahl an Tagestickets verfügbar sein. Ganz neu in diesem Jahr ist das Zwei- Tages-Ticket für alle, die das gesamte Wochenende in die faszinierende Welt von Star Wars, Star Trek, Superhelden, Anime und mehr eintauchen möchten.

Die Kulisse des Technik Museums Speyer macht das Event besonders: Zwischen originalen Flugzeugen, Raumfahrt-Exponaten und Oldtimern entstehen einmalige Fotomöglichkeiten. Zahlreiche Cosplayer und Sci-Fi-Fans verwandeln das Gelände in eine interaktive Welt, die sowohl eingefleischte Fans als auch neugierige Besucher begeistert.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall
Vom gemeinnützigen Verein Auto + Technik Museum Sinsheim e. V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit über 6.000 Mitglieder an. Im Jahr 2024 passierten knapp 1,2 Millionen Menschen die Türen der beiden Einrichtungen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

An 365 Tagen im Jahr geöffnet, zeigen die Technik Museen Sinsheim Speyer zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Große Ausstellung im blue fire Dome: „Janosch im Europa-Park“

Deutschlands größter Freizeitpark zeigt bis zum 4. Mai 2025 im blue fire Dome mehr als 100 Werke des berühmten Künstlers Janosch. Die Zeichnungen und Gemälde stammen aus den vergangenen 70 Jahren. „Ich freue mich, wenn möglichst viele Leute meine Bilder sehen“, so Janosch. Europa-Park Inhaber Roland Mack fügt hinzu: „Janosch passt perfekt zu unseren Besuchern. Generationen von Kindern – und auch Eltern – lieben seine Bücher und Zeichnungen. Wir freuen uns, dass wir die Werke eines solch sympathischen und berühmten Künstlers bei uns im Europa-Park haben.“

„Man muss sein wie ein Kind“ – mit diesem Motto hat der berühmte Autor und Zeichner Janosch über viele Jahrzehnte die Herzen der Kinder erreicht. Sein liebster Aufenthaltsort: Die Hängematte. „Oh, wie schön ist Panama“, eine Kindergeschichte, in der der kleine Tiger und der kleine Bär in das vermeintlich verheißungsvolle Panama reisen wollen, wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Jetzt gibt es ein Wiedersehen mit der berühmten Tigerente, mit Schnuddel, dem Bären, dem Kastenfrosch und vielen anderen populären Figuren aus seinen Büchern. Angefangen von seinen frühesten malerischen Werken aus den späten 1940er Jahren über Titelmotive zu seinen Kinderbüchern, Kalenderentwürfe, Gemälde und Zeichnungen zu seinen populärsten Figuren. Darunter seltene, ganz persönliche Leihgaben aus dem Besitz des 93-jährigen Künstlers. Gezeigt werden auch Bilder von Janosch-Doppelgänger Wondrak aus dem Zeit-Magazin und Janoschs neuesten Radierungen aus den vergangenen Jahren. Sogar ein seltenes Motiv zum Thema Freizeitpark wird präsentiert. Die thematischen Schwerpunkte sind dabei so gewählt, dass von den jüngsten Familienmitgliedern bis zu den Großeltern alle Altersgruppen angesprochen werden.

Janosch widmet dem 50. Jubiläum des Europa-Park ein Bild. Bild: Europa-Park

„Janosch ist ein Phänomen. Kein anderer Künstler seiner Generation ist so vielseitig und hat so viele Menschen jeden Alters erreicht. Mit der Ausstellung im Europa-Park wollen wir seinen zahllosen großen und kleinen Fans ermöglichen, ihre Lieblingsmotive von Janosch wiederzusehen und gleichzeitig neue Seiten an ihm zu entdecken“, sagt Alexander Lieventhal von der Galerie Art 28, von der die Bilder stammen.

Janoschs Verbindung zu Freizeitparks: „Ich bin auch schon mit vielen Bahnen durch die Luft geflogen … aber ich habe auch Vieles wieder vergessen. Es gibt ein Bild mit dem Titel ‚Ich liebe Dich, Du olle Achterbahn.‘ Meine Taufpatin war eine Rummeltante. Frau Woitaschek betrieb mit ihrem Sohn Erich viele Bahnen und Karussells. Über die Woitascheks habe ich ein Buch geschrieben.“

Janosch, alias Horst Eckert, gilt als einer der wichtigsten deutschen Künstler, Zeichner, Buchillustratoren und Kinderbuchautoren.

Heldinnen und Helden – Nachdenkliches aus dem Lokschuppen Rosenheim | QC #022

Mac hat sich auf den Weg gemacht nach Rosenheim. Im dortigen ehemaligen Lokschuppen wurden Ausstellungsräumlichkeiten eingerichtet, in welchen wechselnde Ausstellungen stattfinden. Seit März 2024 findet man dort die Ausstellungen „Heldinnen und Helden“, die durch ihre Exponate und verschiedene interaktive Elemente zum Nachdenken anregen soll. Und nachdenken ist genau das, was Mac gerade braucht.

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Eine ungewöhnliche Episode in ungewöhnlichen Zeiten.

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„Heldinnen und Helden“ erobern eine Stadt in Oberbayern: Lokschuppen präsentiert noch bis 15. Dezember neue Ausstellung in Rosenheim

Wer ist Superheld oder Superheldin: der starke Herakles, Batman und Catwoman, Nelson Mandela, Marie Curie oder eher ein Alltagsheld oder eine Alltagsheldin bei der Polizei, der Feuerwehr oder im Pflegeheim? Das Ausstellungszentrum Lokschuppen in Rosenheim geht auf eine ungewöhnliche Spurensuche. Die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ eröffnet für die Besucherinnen und Besucher neue Dimensionen. Sie gehen auf eine sehr persönliche Heldenreise voller Erinnerungen, erleben das Heldentum anhand unterschiedlichster Fußabdrücke und Spuren, die ihre Vorbilder hinterlassen haben. Die Veranstalter präsentieren sehenswerte Zeugnisse des Heldentums aus aller Welt.

Angefangen vom lebensgroßen „Batmobil“ aus dem Film von Tim Burton und die 3,40 Meter hohe Statue des „Herakles Farnese“ über den Spielerpass von Fritz Walter und die Boxhandschuhe von Muhammad Ali bis hin zu Originalbriefen aus dem ersten Harry Potter Film. Unter den 351 Exponaten sind 192 Originale. „Heldinnen und Helden“ ist eine Ausstellung der Veranstaltungs + Kongress GmbH Rosenheim (VKR). Sie läuft noch bis zum 15. Dezember 2024.
Die Veranstalterin geht von rund 145.000 Besucherinnen und Besuchern aus. „Wir haben 2,4 Millionen Euro investiert“, so VKR-Geschäftsführer Florian Englert. „Unser Ziel ist es, diese Ausgaben zu 90 Prozent durch unsere Gäste zu refinanzieren. Das ist ein Spitzenwert für einen Kulturbetrieb.“

Der Lokschuppen in Rosenheim. Bild: Thorsten Reimnitz

Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann bezeichnete „Heldinnen & Helden“ als großartige Ausstellung: „Die Geschichten und Taten, die hinter den hier präsentierten ‚Heroes‘ stehen, zeigen uns: Es braucht immer Mut, Willenskraft und Herz, um das Beste aus sich herauszuholen, um ein kleiner oder großer Held zu sein. Unser Leben und unsere Gesellschaft wären um vieles ärmer, ohne diese besonderen Menschen, die den Unterschied ausmachen. Gerade in unsicheren Zeiten braucht es den Willen, etwas zu gestalten und Vorbild zu sein. Bayern ist stolz auf seine Helden, ob Nobelpreisträger, Lebensretter, pflegende Angehörige oder andere Helden des Alltags: Sie bereichern unser Land!“

„Heldinnen und Helden“ bietet weit mehr als einzigartige Exponate in Vitrinen. „Wir zeigen anhand unserer Beispiele, was jemanden zum Helden oder zur Heldin macht“, erläutert die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Jennifer Morscheiser. „Wir geben unseren Gästen eine Art Werkzeugkasten an die Hand, Heldinnen und Helden im eigenen Leben zu reflektieren. Warum mag man James Bond? Warum hing in Kinder- oder Jugendzeiten ein Poster von Harry Potter an der Wand?“ Besucherinnen und Besucher mit einem Smartphone können auf eine sehr persönliche Heldenreise gehen. Sie spielen sich mit einem Avatar an der Seite durch die Ausstellung als Abenteuergeschichte. Elemente des klassischen Rollenspiels treffen auf reale Aufgaben, bei denen man Kräfte messen und Rätsel lösen muss. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen eine große Rolle in der Schau. Ein Highlight ist neben 69 Medienstationen – davon 28 interaktiv – ein 30 Meter langes Gemälde, das Julian van Dieken mit Künstlicher Intelligenz geschaffen hat.

Erstmals erobert eine Lokschuppen-Ausstellung eine ganze Stadt. Die Veranstaltenden haben zusammen mit unterschiedlichsten Kulturschaffenden, städtischen und freien Trägern, mit Vereinen und Gruppen unter dem Hashtag #heROs2024 ein Rahmenprogramm mit 60 Events organisiert. Highlight ist neben Lesungen, Filmen, Workshops und einem Kinderprogramm ein dreitägiges „Fantasy-Lesefestival“ im September mit den „Who is Who“ der deutschen Fantasyliteratur.

Die Ausstellungspädagogik wartet auch mit einer Premiere auf: Erstmals erstellte der Lokschuppen Unterrichtsmaterial für Schulen zum Thema. Zusätzlich bietet er wieder altersgerechte Workshops und Führungen und ein Ferienprogramm für Familien. Für Kinder gibt es ein kleines Bilderbuch im „Pixi“-Format, in dem sich Katze und Eule Gedanken zu Heldinnen und Helden machen.
Für Kuratorin Andrea Erkenbrecher und Kurator Thomas Forstner bietet die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ mehrere Besonderheiten. „Das ist beispielsweise der Ansatz, das Phänomen der Heroisierung in den Mittelpunkt zu stellen, und nicht einzelne Personen“, sagt Andrea Erkenbrecher. „Das ist anspruchsvoll und gewagt. Zum anderen haben wir eine unglaubliche Breite der Objekte. Ich glaube, es ist uns gelungen, Fußballbegeisterte ebenso anzusprechen wie Kinder oder Besuchende mit besonderem Interesse an der Antike.“

Die Ausstellung zeigt viele Heldinnen und Helden. „Doch wir haben uns bewusst einer Wertung enthalten“, betont Kurator Thomas Forstner. „Ob jemand ein Held oder Heldin ist, das soll jeder für sich entscheiden.“ Für Forstner selbst ist etwa Forscher Ernest Shackleton ein Held. „Er hat in einer aussichtslosen Situation nicht die Hoffnung und den Mut verloren. Ihm ist es unter widrigsten Umständen gelungen, seine gesamte Mannschaft wieder heil in die Heimat zurückzubringen – eine enorme psychische wie physische Leistung.“

Von der Sammlung zur Ausstellung | QC #005

Museen, Ausstellungen und auch Tierparks und Zoos entstammen den gleichen Ursprüngen: Sammlern, die aus verschiedensten Gründen Dinge und Tiere an einen Ort gebracht haben, um sie anderen Menschen zu zeigen. In dieser Episode schauen wir uns diese Geschichte und ein paar Schattenseiten an.

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Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften – Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie | Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erstmals eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonenwie das Eismeer, Kreidefelsen auf Rügen oder der Mönch am Meer, werden zu sehen sein.

Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin überfällig, da die Nationalgalerie eine der größten Fried-rich-Gemälde-Sammlungen weltweit bewahrt und da bereits zu Lebzeiten des Künstlers zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm beitrugen. Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde nun als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825 Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Leihgabe der DekaBank / Fotograf: Andres Kilger

Die Wiederentdeckung der Malerei Friedrichs, seine Bilderpaare sowie der Werkprozess und die Maltechnik des Künstlers stehen im Zentrum der Ausstellung. Anhand dieser Themen wird sowohl ein Überblick zum Leben und Wirken des Malers geboten als auch das Wesen seiner Kunst zwischen präzisem Naturstudium und romantischer Imagination anschaulich gemacht. Friedrich schuf Sehnsuchtslandschaften mit weiten Himmeln und fernen Horizonten, in denen die Unendlichkeit von Raum und Zeit spürbar wird. Seine zeitlosen Bilder regen Gedanken und Empfindungen an, deshalb sind sie bis heute so faszinierend.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreich bebilderter Katalog im Prestel Verlag in deutscher und englischer Ausgabe, hrsg. von Birgit Verwiebe und Ralph Gleis (gebunden, ca. 350 Seiten).

Im Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahr 2024 ist die Berliner Präsentation Teil einer Reihe von thematisch eigenständigen Ausstellungen in der Hamburger Kunsthalle, in der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin sowie im Albertinum und Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Ausstellungen stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
19. April – 4. August 2024
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Sonderöffnungszeiten der Ausstellung: Di – Do 10 – 18 Uhr, freitags und samstags 10 – 18 Uhr

Peter Gaymanns Zeichnungen im Europa-Park

 Arbeiten des bekannten Cartoonisten Peter Gaymann sind vom 23. November 2023 bis zum 7. Januar 2024 im Europa-Park zu sehen. Unter dem Titel „Da lachen ja die Hühner – Peter Gaymanns Zeichnungen im Europa-Park“ werden im blue fire Dome mehr als 80 Originale und signierte Drucke des populären Künstlers gezeigt. Peter Gaymann stammt aus Freiburg und lebt seit Jahren in der Nähe von München. Bekannt geworden ist er mit seinen witzigen Hühnerzeichnungen. In der Ausstellung geht es schwerpunktmäßig um Themen wie „Typisch badisch“, „Paarbeziehungen“, „Freiburg“, „Essen und Trinken“. Zu sehen sind auch die Originalzeichnungen, die Peter Gaymann vor Ort im Europa-Park geschaffen hat. Die meisten dieser neuen Bilder sind im „Europa-Park Kochbuch“ zu finden, das von Peter Gaymann und dem Autor Hans-Albert Stechl stammt und kürzlich im Rombach Verlag erschienen ist. Höhepunkt der Vernissage am 23. November 2023, mit der die Ausstellung eröffnet wurde, war die Live-Performance des Künstlers, bei der er in nur wenigen Minuten eine humorvolle Weihnachtsszene zeichnete. Das Bild wird für einen guten Zweck versteigert, der Erlös kommt dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i. Br. zugute.

In der Ausstellung sehen die Gäste auch einen von Gaymann bemalten Fiat 500 sowie zwei riesige zwei Meter hohe Eier, die der Künstler zusammen mit Kindern im Europa-Park bemalt hatte. Fliegende Hühner hängen von der Decke und zahlreiche große Aufsteller mit Zeichnungen von Peter Gaymann lassen die Besucher schmunzeln. Wer den Künstler nach seinem Verhältnis zu Essen und Trinken fragt, bekommt diese verschmitzte Antwort: „Gut bis sehr gut. Ich bin ein Freund von Lebensmitteln. Als Kinder wurden wir von Mutti bekocht, die ihre Zutaten aus dem Garten holte, der um unser Haus herum angebaut war. Schon damals: alles Bio.“

Und wie haben Sie den Europa-Park erlebt?

Peter Gaymann: „Von den Freizeitparks, die ich kenne, ist der Europa-Park die Nummer 1 plus mit Sternchen. Ich selbst habe mir noch nie so viel aus Achterbahnfahrten oder Wasserrutschen gemacht, aber der Europa-Park ist ja viel mehr: Tagungsort, Flaniermeile, tolle Hotels, die picobello geführt sind. Jeder Mensch, groß, klein, alt, jung wird hier irgendetwas oder mehr finden, was ihm Spaß macht, was genau auf ihn zugeschnitten ist. Ich habe im Park runde Geburtstage mit Freunden gefeiert, Tagungen mit dem Bundesverband Kinderhospiz gemacht, Galadiners genossen, mit meinen Kindern und Enkeln Spaß gehabt. Ich bewundere wirklich, mit welcher Sorgfalt und Leidenschaft jedes Detail in diesem Park behandelt wird. Der Park wird dann im Winter noch mehr erstrahlen, wenn dort unter dem Motto „Da lachen ja die Hühner“ meine Ausstellung eröffnet wird.“ Lacht

 Wie hat das eigentlich mit den Hühnern angefangen?

Peter Gaymann: „Das ist ja eine lange Liebesbeziehung. Wenn ich es recht bedenke, meine längste Beziehung. Anfang der Achtziger Jahre haben wir uns tief in die Augen geschaut, als ich für die Badische Zeitung jedes Wochenende ein Tiercartoon zeichnen sollte. Ich habe dem Huhn alle Freiheiten gelassen. Wenn es allein sein wollte, so what. Wenn es mir mit einer guten Idee um die Ecke kam, habe ich dankend angenommen. So sind wir langsam zusammengewachsen. 1984 war es dann so weit. Der Bund fürs Leben wurde mit dem Buch Huhnstage (Fackelträger Verlag) besiegelt. Die Redaktionen im Land und die Fangemeinde wollten uns als Paar. Zum Erfolg des Huhnes musste ich gar nicht viel Energie aufwenden. Das Huhn ist und war ein Selbstläufer. In der Folge erschienen die Hühner auf Reisen, Esoterische Hühner, die Wellness- und Yogahühner. Die Beziehung wurde noch nicht einmal gestört durch das fremdgehen meinerseits. Ich habe Katzen gezeichnet, Schweine und natürlich immer auch Menschen. In der Zeitschrift Brigitte kein einziges Huhn, was mir bis heute viele Frauen nicht glauben wollen. Da ging es um Paarbeziehungen. Ob ich es je bereut habe? Da lachen ja die Hühner.“

 

Ausstellung des Cartoonisten Peter Gaymann: Unter dem Titel „Da lachen ja die Hühner – Peter Gaymanns Zeichnungen im Europa-Park“ werden mehr als 80 Originale und signierte Drucke des populären Künstlers gezeigt. Außerdem ein bemalter Fiat 500, überdimensionale bemalte Eier und vieles mehr. 23. November 2023 bis zum 7. Januar 2024 im blue fire Dome im Isländischen Themenbereich des Europa-Park.

 Der Europa-Park ist in der Zeit vom 02. Dezember 2023 bis zum 07. Januar 2024 (außer 24./25 Dezember) täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Tickets sind tagesbasiert online unter tickets.mackinternational.de verfügbar oder in Kombination mit einer Übernachtung unter reservation.europapark.de. Infoline: +49 (0) 7822 77-6688.

Rulantica ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet (außer 24./25. Dezember, am 31. Dezember bis 19 Uhr, für Gäste der Europa-Park Hotels täglich ab 9 Uhr geöffnet). Tickets sind tagesbasiert online verfügbar. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Online-Buchung unter tickets.rulantica.de vorab notwendig. In Kombination mit einer Übernachtung sind die Tickets unter reservations.europapark.de verfügbar. Infoline: +49 (0) 7822 77-6655. Aktuelle Informationen sowie Eintrittspreise unter rulantica.de.

Berlin – Museumsinsel, Brandenburger Tor und Leipziger Platz | XR #185

Mit der EXPEDITION R weiter durch Berlin: Auf der Museumsinsel wird das Pergamon-Museum betrachtet und warum dieses ab Oktober 2023 geschlossen sein wird und die Nationalgallerie. Danach macht sich Mac auf den Weg zum Brandenburger Tor und dem Sitz von Parlament und Regierung. Zum Abschluss geht es noch an den Leipziger Platz und das dortige Spionagemuseum.

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Berlin – Fernsehturm, Alexanderplatz und Museumsinsel | XR #184

Die EXPEDITION R ist in Berlin, der Bundeshauptstadt und sieht sich dort rund um den Alexanderplatz mal um. Der Fernsehturm darf natürlich nicht fehlen, die nähere Umgebung des Platzes und die nahegelegende Museumsinsel in der Spree, die ihrem Namen alle Ehre macht.

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Freskenmaler Roberto Radici eröffnet Ausstellung im Europa-Park

Am 28. April eröffnete Porträtist und Freskenmaler Roberto Radici seine Ausstellung „Das Licht des Waldes“ im Europa-Park Erlebnis-Resort. 40 außergewöhnliche Interpretationen des Schwarzwalds sind vom 28. April bis 11. Juni 2023 in der Lobby des 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ zu sehen.

Der im lombardischen Brescia lebende Roberto Radici ist einer der gefragtesten Fresko-Meister Italiens. Berühmt geworden ist der 59-Jährige durch seine Wandmalereien in aller Welt. Zur Eröffnung seiner Ausstellung im Europa-Park Erlebnis-Resort ließ sich der international tätige Künstler einen persönlichen Besuch nicht nehmen.

Freskenmaler Roberto Radici mit Europa-Park-Inhaber Roland Mack bei der Eröffnungsfeier. Bild: Europa-Park

Höhepunkt war dabei ein „Live Painting“ vor den Eröffnungsgästen, dessen eindrucksvolles Ergebnis Roberto Radici für einen guten Zweck an die Inhaber-Familie Mack übergab. Der renommierte Kulturjournalist Stefan Tolksdorf führte die zahlreichen Gäste in das jüngste Werk des Künstlers ein und stellte fest: „Roberto Radici bringt den ‚Foresta Nera‘ zum Leuchten. Seine Adaptionen changieren zwischen tradierten Schwarzwaldmotiven und der Aufforderung zum genaueren Hinsehen – etwa, um Klischee und Wirklichkeit zu unterscheiden.“

Gezeigt wurde zudem ein Kurzfilm, der in Zusammenarbeit mit Roberto Radicis Bruder Giuliano als Regisseur entstand. Die Dokumentation befasst sich mit Radicis letzter Ausstellung im Europa-Park, „Natur und Tiere – Metamorphosen“, und wurde kürzlich beim „World Film Festival“ in Cannes in der Kategorie „Bester Regisseur Dokumentar-Kurzfilm“ prämiert. Eine Modenschau und mehrere musikalische Darbietungen rundeten die gelungene Eröffnungsveranstaltung ab.

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